Makita Führungsschiene

Diskutiere Makita Führungsschiene im Forum Werkstattausstattung im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hey, wie ist das eigentlich mit den Makita Führungsschienen (FS): > Lohnen zwei kleinere Schienen, bsp 100cm und 190cm und dann mit Verbinder...
Mr.Ditschy

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Hey,
wie ist das eigentlich mit den Makita Führungsschienen (FS):

> Lohnen zwei kleinere Schienen, bsp 100cm und 190cm und dann mit Verbinder verbinden?
Oder taugen die Teile nicht und wählt wenn lieber auch eine 300cm Schiene (finde Längen von 100, 140, 150, 190, 300cm). Möchte zumindest keinen knick in der Länge haben ... habe auch etwas mit Absätzen oder gar das zwei Scheinen geringfügig anders breit sein können gelesen, ist das bei den Makita FS auch so?

> Wie ist das mit der Verwendung von mehreren Tools auf der Schiene, ist das eigentlich möglich ... denn angeblich muss man ja die Scheine bei einer Tauchsäge oder HKS einsägen?

> Werden FS-Schraubzwingen wirklich benötigt, dachte die Führungsschiene hält absolut ohne.
Denke aber zur Not kann eine normale Schraubzwinge verwendet werden ... oder wie verbessert man die Haftung?

> Taugt ein Winkelanschlag etwas (schaut in einem Video recht umständlich aus)?

> Ginge auch eine kurze ca.60cm feste HKS Führungsschiene aus einer Makita Schiene zu realisieren, ähnlich der Mafell? Ginge aber wohl nur mit einer HKS, mit der Tauchsäge sicher nicht, oder?

Ein Link zu den Makita "Führungsschienen", und "Zubehör für Führungsschienen":
https://www.makita.de/products/zubehör-für-handkreissägen.html


Möchte die Führungsschiene für eine Tauchsäge DSP600 nutzen, aber dann auch gerne mit FS-Adapter meine kleine HKS DSS501 und Oberfräse DRT50 (zu Adapter muss ich aber noch recherchieren, welche genau das sind). Sofern das eigentlich geht, da wie oben angefragt die Schiene bsp durch die Tauchsäge eingesägt wird.
Habe zumindest das rumgemache mit Richtscheit oder meiner Eigenbau-FS satt und möchte auch von dem großen Platten über die TKS zirkeln wegkommen (ist für grobe Schnitte ok, aber nicht wenn es "genau" sein sollte).

Ich weiß, viele Fragen, freue mich dennoch auf eure Erfahrungen.

Gruß
 
Ein paar Antworten kann ich Dir geben. Das heißt aber leider nicht, dass es da von Hersteller zu Hersteller nicht Unterschiede geben könnte.

MrDitschy schrieb:
Werden FS-Schraubzwingen wirklich benötigt, dachte die Führungsschiene hält absolut ohne.
Denke aber zur Not kann eine normale Schraubzwinge verwendet werden ... oder wie verbessert man die Haftung?
Hängt von der Schiene ab. Ich weiß, dass die flexiblen Mafellschienen auf der Unterseite jede Menge Gummiprofil haben und ohne Zwingen auskommen. Habe selbst eine starre Schiene und bei der würde es meistens funktionieren. Allerdings bin ich aus der Zeit des Sägens am Richtscheit entsprechend vorgeschädigt und klemme schon der Psychologie wegen.

MrDitschy schrieb:
Ginge auch eine kurze ca.60cm feste HKS Führungsschiene aus einer Makita Schiene zu realisieren, ähnlich der Mafell? Ginge aber wohl nur mit einer HKS, mit der Tauchsäge sicher nicht, oder?
Warum willst Du eine Führungsschiene ablängen? Such Dir einen geeigneten Platz (also einen mit genug Platz) zum Sägen und leg was unter die überstehenden Enden der Schiene.
Ob es da Probleme gibt hängt höchstwahrscheinlich davon ab, wie sauber die Schnittkante ist und inwieweit das originale Profil der Schiene erhalten bleibt. Und ob die Schiene noch lang genug für den Sägetisch bleibt. :kp: Du brauchst, wenn du keine Ausklingungen mit der Tauchsäge sägen willst, allerdings auch nicht erst zu tauchen wenn Du schon komplett auf der Schiene bist...

MrDitschy schrieb:
Wie ist das mit der Verwendung von mehreren Tools auf der Schiene, ist das eigentlich möglich ... denn angeblich muss man ja die Scheine bei einer Tauchsäge oder HKS einsägen?
Kann ich nicht bestätigen. Meine Säge läuft problemlos auf der Schiene meines Bruders und umgedreht (Mafell/Bosch).
 
Hi!

Frag 10 Leute, krieg 11 Meinungen.

Meine:

Eine kleine handliche Schiene sollte man in jedem Fall haben. Das verbinden von 2 Schienen ist kein wirkliches Problem, es wird aber gerne eines herbeigeredet - oder irgendwelches 3.Anbieterzubehör gekauft ...

Die großen Schienen, also ab 190, ergeben nur Sinn, wenn man sie in seinem Arbeitsumfeld auch vernünftig handeln kann. Trennt man viel Plattenmaterial (ganze Platten!) auf sind die großen Schienen eine enorme Arbeitserleichterung.

Du sägst den Splitterschutz der Führungsschiene ein. Für optimale Ergebnisse, passt der dann genau an die eine Säge. Es gibt Leute die bringen dann viel Zeit und Geduld mit und stellen andere Sägen - mehr oder weniger - passend dazu ein. Oder Du trennst halt nur auf, nicht auf Endmaß, dann kannst du so viele unterschiedliche Sägen/Werkzeuge über eine Führungsschiene juckeln wie Du hast.

Wenn Du den Splitterschutz allerdings zum anlegen auf Endmaß verwenden willst, dann empfehle ich die Verwendung der Führungsschiene mit nur einer Säge.

Die Schraubzwingen sind ein nützliches Zubehör, besonders dann, wenn man kleinere Werkstücke hat - das gibt der Führungsschiene am Anfang und Ende Stabilität, also dort wo man die Säge aufsetzt bzw. abnimmt.

Für Kappschnitte mit der Tauchsäge gibts seit einiger Zeit was: https://www.kapptul.de/shop/

(Hinweis: Keine Empfehlung, einfach nur der Vollständigkeit halber!)

Ob und wie man eine Makita FS fest an eine Makita HKS "basteln" kann, dazu kann ich nichts sagen.

In dem von mir genutzten Festool-System, gibt es entsprechende Maschinen & Zubehör ab Hersteller.


Viele Grüße,
Oliver
 
Danke euch, hilft mir schon mal sehr! :top:

MrDitschy schrieb:
Werden FS-Schraubzwingen wirklich benötigt, dachte die Führungsschiene hält absolut ohne.
Denke aber zur Not kann eine normale Schraubzwinge verwendet werden ... oder wie verbessert man die Haftung?
Hängt von der Schiene ab. Ich weiß, dass die flexiblen Mafellschienen auf der Unterseite jede Menge Gummiprofil haben und ohne Zwingen auskommen. Habe selbst eine starre Schiene und bei der würde es meistens funktionieren. Allerdings bin ich aus der Zeit des Sägens am Richtscheit entsprechend vorgeschädigt und klemme schon der Psychologie wegen.[/quote]
Ja, kenne ich, aber das wöllte ich eigentlich vermeiden .... evtl. kennt da jemand gutes Material, dass man darunter kleben könnte.
Doch ok, kann das nutzen der Zwingen verstehen und sind wenn ja schnell dazu gekauft.


Warum willst Du eine Führungsschiene ablängen?
Ist wenn nur für Kappschnitte gedacht, also kurzerhand auch mal Latten im 90° Winkel abzulängen, ohne zur großen Kappsäge zu rennen.
@Oliver, ja, denke das Kapptul Teil wäre genau perfekt dafür.

Könnte ich dann z.B die Tauchsäge mit ~30mm eingetauchten Sägeblatt feststellen und über die Kapptul schieben?
Zumindest habe ich wo gesehen, dass die Makita Tauchsäge angeblich an einer Führungsschiene verriegelt werden kann, also ich müsste die kurze FS dann samt der Tauchsäge hochheben und ansetzen können!?


the_black_tie_diyer schrieb:
Du sägst den Splitterschutz der Führungsschiene ein. Für optimale Ergebnisse, passt der dann genau an die eine Säge. Es gibt Leute die bringen dann viel Zeit und Geduld mit und stellen andere Sägen - mehr oder weniger - passend dazu ein. Oder Du trennst halt nur auf, nicht auf Endmaß, dann kannst du so viele unterschiedliche Sägen/Werkzeuge über eine Führungsschiene juckeln wie Du hast.
Ja, so war auch meine Vermutung. Doch es würde wenn denke erstmals nur die Tauchsäge drüber geschoben .... weitere Tools mit Adapter kann ich dann sicher entsprechend einstellen.


Die FS benötige ich aber wenn eher nur Zuhause in der Scheune oder Hof, also Platz zum hantieren ist eigentlich da und denke es wird einfacher sein zwei/drei verschiedene Längen zu haben als die immer zu verbinden oder zu trennen?
Von den selbst gebauten FS hatte ich zumindest eine 120cm und eine 210cm, die waren aber meist zu lang oder zu kurz .... also dachte nun an eine 300cm, 190cm, 100cm und noch an eine kurze, evtl. dann die Kapptul. Was meint ihr (wobei eine 140cm sicher auch nicht verkehrt wäre und könnte mit der 100cm dann auf 240cm erweitern ... wäre fast besser und bräuchte die 190cm nicht)?

Und lohnt Heuer noch zu bestellen, denke zumindest das im neuen Jahr die Preise eher fallen könnten, denn irgendwie ist ja fast alles teurer im Jahres-Preisvergleich (habe zumindest Zeit)?
 
MrDitschy schrieb:
wie ist das eigentlich mit den Makita Führungsschienen (FS):
Ich habe zwar eine Makita-Säge, finde die Festool-Schienen aber besser. Habe eine 140er von Makita und eine 80er von Festool. Beim Anziehen mit den Schraubzwingen verformt sich die Makita-Schiene gerne und der Schnitt ist nicht mehr im rechten Winkel. Bei der Festool passiert das nicht. Kann aber nicht sagen, ob ich da ein Montagsmodell erwischt habe. Auf die Umkippsicherung kann ich gut verzichten.

> Lohnen zwei kleinere Schienen, bsp 100cm und 190cm und dann mit Verbinder verbinden?
Ich finde, es ist eine Frage, wie oft du es nutzt. Meine Lösung sieht so aus: Anstatt 300 € für eine 3 m Festool-Schiene auszugeben habe ich 20 € für eine Alu-Richtlatte geopfert und schiebe die Säge daran vorbei. Ich brauche diese Längen nur selten und 280 € mehr für eine sauberere Kante war es mir nicht wert. Und dann hat die Tauchsäge immernoch die Anritz-Funktion. Würde ich es häufiger nutzen, würde ich schon allein aus Komfort zur großen Schiene greifen.

> Wie ist das mit der Verwendung von mehreren Tools auf der Schiene, ist das eigentlich möglich ... denn angeblich muss man ja die Scheine bei einer Tauchsäge oder HKS einsägen?
Wenn du es streng nimmst, kommt es nicht nur auf die Säge an, sondern auch auf die Sägeblattdicke bzw. den Unterschied zwischen Stammblattstärke und Schnittbreite - ähnlich wie bei einem Spaltkeil.

Zumindest die Oberfräse wird aber nicht direkt an der Schiene geführt. Hätte bei ständig wechselnden Fräserdurchmessern auch wenig Sinn. Bei einer Stichsäge bin ich mir nicht sicher, glaube aber, dass die auch nicht direkt dran liegt.


> Werden FS-Schraubzwingen wirklich benötigt, dachte die Führungsschiene hält absolut ohne.
Denke aber zur Not kann eine normale Schraubzwinge verwendet werden ... oder wie verbessert man die Haftung?
Die haften recht gut, aber nicht absolut sicher. Bei glatten Oberflächen, wie bei beschichteten Spanplatten könnten die auch problemlos hin und her rutschen. Nicht zu vergessen sind da auch "Bedienfehler", also ausversehen vor dem Sägen nochmal dranstoßen etc. Das wird durch die Zwingen verhindert. Ist bei Makita und Festool so.

Auf "normale" Schraubzwingen würde ich verzichten. Man hät öfters das Problem, dass die oben auf der Schiene liegen und man dann einfach die Säge nichtmehr vorbeischieben kann. Ober man klemmt die wirklich am äußersten Ende, was bei kleineren Werkstücken schwierig werden kann.
 
Ein_Gast schrieb:
...
Auf "normale" Schraubzwingen würde ich verzichten. Man hät öfters das Problem, dass die oben auf der Schiene liegen und man dann einfach die Säge nichtmehr vorbeischieben kann. Ober man klemmt die wirklich am äußersten Ende, was bei kleineren Werkstücken schwierig werden kann.
Das haben andere geschickter gelöst und klemmen von unten (klick). Funktioniert aber auch nur solange die Schiene über das Werkstück übersteht. Man kann sich hier aber auch mit zwei sehr kleinen Schnellspannern behelfen (Wolfcraft Mini oder so was, hier muss es echt nicht teuer werden).

MrDitschy schrieb:
Ja, kenne ich, aber das wöllte ich eigentlich vermeiden .... evtl. kennt da jemand gutes Material, dass man darunter kleben könnte.
Hier hast Du ein Bild von der Unterseite meiner Schiene, inklusive eingezeichneter Höhen.

Maße.png

Ich weiß nicht, wie das Profil bei Makita oder sonstwem aussieht, aber bei 2 mm Höhe, die zur Verfügung stünden, fiele mir bloß Black Cat oder eine ähnliche Antirutschmatte ein (haben etwas über 1 mm Stärke, bräuchten also noch eine Unterschicht) oder 2 mm Moosgummi ein. Wird mit der Zeit aber rutschig und ist eher ein Basteltantenwerkstoff. Nur wenig belastbar.
Ob die FS nach so einer Modifikation noch gescheit auf dem Werkstück aufliegt und/oder sich noch gescheit sägen lässt ist das nächste Kapitel.
 
Brandmeister schrieb:
Das haben andere geschickter gelöst und klemmen von unten (klick). Funktioniert aber auch nur solange die Schiene über das Werkstück übersteht. Man kann sich hier aber auch mit zwei sehr kleinen Schnellspannern behelfen (Wolfcraft Mini oder so was, hier muss es echt nicht teuer werden).
Das meine ich ja. Letztendlich läuft es darauf hinaus, dass man Zwingen nimmt, die von unten klemmen. Ob man da welche spezell für Schienen oder umbaufähige wählt, macht wohl nur selten einen Unterschied, da die meisten solche Klemmen anfangs sicherlich nicht haben und deshalb irgendwas kaufen müssen.

Die gezeigten Zwingen von Mafell dürften übrigens von Bessey stammen: https://www.bessey.de/de-DE/BESSEY-...wingen-EZR,-GTR,-GTRH/Einhand-Tischzwinge-EZR
 
Und dann gabs da noch die Schnellspanner von Festool: https://www.festool.at/zubehoer/489790---fs-rapidr#Übersicht

Wobei ich nicht weiß wie die in die Makita-Schiene passen, abgesehen davon das ich von den Teilen nichts halte.
Die Schiene, sofern sie lange genug ist, biegt sich damit gerne in der Mitte etwas hoch was gar nicht gut ist.
 
Danke, der Tipp der Maffel Einhandzwinge oder eher der günstigeren Bessey Zwinge ist ideal. Gefällt mir besser als die Makita Zwinge usw.und kann die Bessey EHZ ggf auch mal anderweitig anwenden - steht also schon auf der Kaufliste. :top:


Ein_Gast schrieb:
MrDitschy schrieb:
> Lohnen zwei kleinere Schienen, bsp 100cm und 190cm und dann mit Verbinder verbinden?
Ich finde, es ist eine Frage, wie oft du es nutzt. Meine Lösung sieht so aus: Anstatt 300 € für eine 3 m Festool-Schiene auszugeben habe ich 20 € für eine Alu-Richtlatte geopfert und schiebe die Säge daran vorbei. Ich brauche diese Längen nur selten und 280 € mehr für eine sauberere Kante war es mir nicht wert. Und dann hat die Tauchsäge immernoch die Anritz-Funktion. Würde ich es häufiger nutzen, würde ich schon allein aus Komfort zur großen Schiene greifen.
Stimmt, denke so oft werde ich eine lange FS auch nicht benötigen und werde zuerst wohl mal zwei 150cm FS mit Verbinder probieren (an einer Aluleiste usw. entlang schieben möchte ich zumindest definitiv nicht mehr, denn selbst da trifte ich ggf ab oder eckt man doch mal raus - neinnein, wenn dass lieber mit FS und Verbinder) - also die 150cm Makita Schienen sind aktuell für um die 40€ zu haben, denke da kommen nun auch zwei/drei auf die Kaufliste. :top:


Da wären dann noch die Verbinder, ca. 20-25€ für zwei so Flacheisen ist happig, oder?
Gibt es dazu Alternativen oder sind die tatsächlich ihr Geld Wert (bräuchte denke mal zwei Sets)?


> Wie ist das mit der Verwendung von mehreren Tools auf der Schiene, ist das eigentlich möglich ... denn angeblich muss man ja die Scheine bei einer Tauchsäge oder HKS einsägen?
Wenn du es streng nimmst, kommt es nicht nur auf die Säge an, sondern auch auf die Sägeblattdicke bzw. den Unterschied zwischen Stammblattstärke und Schnittbreite - ähnlich wie bei einem Spaltkeil.

Zumindest die Oberfräse wird aber nicht direkt an der Schiene geführt. Hätte bei ständig wechselnden Fräserdurchmessern auch wenig Sinn. Bei einer Stichsäge bin ich mir nicht sicher, glaube aber, dass die auch nicht direkt dran liegt.
Ahh stimmt, die laufen ja eigentlich neben der Schiene und müsste das dann entsprechen rausmessen. :crazy:

Somit würde ist die Tauchsäge DSP600 kaufen und an der FS einsägen (muss da aber noch etwas die Preise recherchieren, aktuell steht die bei ca. 280€).
> Dazu einem Adapter für die Akku-Oberfräse DRT50, sollte mit diesem klappen (https://www.ebay.de/itm/Makita-RP23...938937&hash=item51e7e6b1c4:g:RUsAAOSw3PRf26NP)? Finde aber noch nichts spezielles.
> Und dazu evtl. diesen Adapter für meine kleine Akku-HKS DSS501, was haltet ihr von dem Eigenbau-Adapter ( https://www.ebay.de/itm/Fuhrungssch...850134?hash=item288fe521d6:g:eLwAAOSwkEFeLRzW)? Finde den recht cool, zumindest wenn ich den Adapter so einstellen könnte, dass er direkt an der eingesägten FS entlang sägt, wäre das perfekt.


Bleibt noch das Thema "Winkel" und "Moosgummi" offen, aber denke da warte ich mal bis ich alles Zuhause habe und auch mal Probeschnitte gemacht habe, kann das dann sicher besser beurteilen.
 
Festool passt in Makita.
Mafell passt nicht in Makita.
Festool passt nicht in Mafell.
Bessey baut nichts für Mafell.

Wer Pi mal Auge was hinschustern will, braucht keine Zwingen für Führungsschienen.
Wer präzise arbeiten will, für den stellt sich die Frage eigentlich nicht. Ist ein Muss.

Eine Tauchsäge lässt sich natürlich nicht auf einer bestimmten Tiefe fixieren. Wäre ja extrem gefährlich. Ernst gemeinte Frage?
 
MrDitschy schrieb:
Zumindest habe ich wo gesehen, dass die Makita Tauchsäge angeblich an einer Führungsschiene verriegelt werden kann, also ich müsste die kurze FS dann samt der Tauchsäge hochheben und ansetzen können
Sorry, vorher überlesen. Das geht nicht. Die verriegelt nichts, sondern das ist quasi nur eine ausfahrbare Nase, die einseitig in eine Rille greift. Damit wird verhindert, dass die Säge bei Gehrungsschnitten umkippt.
 
Das fixieren wäre für mich nur interessant bei der kurzen FS Schiene (ca. 50cm), um z.B beim Latten im 90° Winkel zu kappen, die Tauchsäge gleich an der Schiene fixiert zu haben ... also der Gedanke war, Säge mit Schiene in einem Zug auf die Latte setzen und absägen.
Aber wohl müsste ich dazu eher eine HKS nehmen, muss mir das mal in ein paar Videos oder wenn die Maschine da ist genauer anschauen, um das besser deuten zu können.

Die Bessey EHZ sollte zumindest auf die Makita FS passen, das ist mir wichtig ... und laut Bessey Webseite können die Zwingen zum sicheren Fixieren von Führungsschienen der Marken Festool, Protool, Metabo, Makita, Hitachi/Hikoki, Dewalt etc. verwendet werden.

Zum Thema Verbinder, da gibt es auch unterschiedliche von Makita, doch die Nr. 198885-7 Führungsschienen Verbinder sollte passen, oder? Mich wundert nur, dass die vorne nicht auch irgendwie fixiert werden muss und das zusammen hält ... aber kommt somit auf die Kaufliste.


Mal noch zur Säge selbst, m.W. passen folgende Makita 2x18V Akkusägen auf die Führungsschienen:
> DSP600/601 (Tauchsäge)
> DHS900
> DHS782/783
 
MrDitschy schrieb:
Mal noch zur Säge selbst, m.W. passen folgende Makita 2x18V Akkusägen auf die Führungsschienen:
> DSP600/601 (Tauchsäge)
> DHS900
> DHS782/783

Hmm, bin bei der Makita Akkusägen Auswahl doch irgendwie noch etwas hin und her gerissen, gar nicht so einfach .... also ob Tauchsäge oder nicht, oder ob mit oder ohne den Eigenbau-Holz-Adapter!? :kp:

Evtl. habt ihr einen Tipp, daher hier mal alle möglichen Akku-Sägen im Überblick:

Passen auf die Makita Führungsschiene:
> DSP600/601 = Tauchsäge, 2x18V, Blatt recht 165mm ø , 56mm Schnitttiefe
> DHS900 = HKS, 2x18V, Blatt rechts 235mm ø , 85mm Schnitttiefe
> DHS782/783 = HKS, 2x18V, Blatt rechts 190mm ø , 62,5mm Schnitttiefe

Passen mit Eigenbau-Holz-Adapter auf die Makita Führungsschiene:
> DRS780 = HKS, 2x18V, Blatt links 185mm ø , 65mm Schnitttiefe
> DHS680 (DSS610/611) = HKS, 18V, Blatt links 165mm ø , 57mm Schnitttiefe
> DSS501 = HKS, 18V, Blatt rechts 136mm ø , 51mm Schnitttiefe (diese HKS habe ich schon)

Meine zwei Favoriten wären nun die DSP600, oder DRS780 oder DHS680 mit Adapter.
Problem ist aber auch wohl, da ich noch nie mit einer Tauchsäge gearbeitet habe und mir eine HKS Säge mit Blatt links eher gefallen würde (nervt das bei meiner DSS501 immer etwas, da man den Sägeschnitt beim sägen nie richtig sieht - aber dürfte bei der Führungsschiene eigentlich kein Problem mehr darstellen)!? Puuuhhh .....
 
MrDitschy schrieb:
...mir eine HKS Säge mit Blatt links eher gefallen würde (nervt das bei meiner DSS501 immer etwas, da man den Sägeschnitt beim sägen nie richtig sieht - aber dürfte bei der Führungsschiene eigentlich kein Problem mehr darstellen)!? Puuuhhh .....
Was willst du denn da sehen? Die Tauchsäge ist rundherum zu.

Ich sehe aber auch keinen wirklichen Grund, warum man seinen Schnitt sehen muss. Wenn die Anschläge passen - und damit meine ich Latte, Parallelanschlag oder Führungsschiene - dann muss man sich über den Schnitt keine Sorgen machen. Gucken ist für Leute mit Laser an der Kreissäge... :mrgreen:
 
Ein_Gast schrieb:
Ich sehe aber auch keinen wirklichen Grund, warum man seinen Schnitt sehen muss.

Beim erstellen eines Ausschnittes mittels Tauchfunktion ist es schon nicht verkehrt, wenn man den schneidenden Zahn sieht.
 
Klar, mehr zu sehen ist natürlich besser, als weniger zu sehen. Man kann bei der Makita auch seitlich ein wenig reingucken. Freude kommt dabei aber nicht auf. Man kann sich aber auch an den Markierungen seitlich auf der Säge orientieren.

Die Ausschnitte mittels Tauchfunktion mit einer Tauchsäge sind sowieso eine recht halbgare Sache, weil das Sägeblatt rund ist und man dementsprechend über die Ecken hinüber sägen oder hinterher mit z.B. Stichsäge oder Multitool nacharbeiten muss. Bei dünnem Material mag es vielleicht auch so gehen, aber bei den 165er Blättern und sowas wie einer Küchenarbeitsplatte gibt es keine Chance, das allein mit der Tauchsäge sauber zu machen.
An dieser Stelle sei übrigens ein Stopper für die Schiene empfohlen. Sonst kann es passieren, dass einem die Säge schneller entgegen kommt, als einem lieb ist.
 
Ohne Führungsschiene muss ich den Schnitt definitiv beobachten können, ohne trifte ich überwiegend ab.
Doch klar, das wird mit einer Führungsschiene wegfallen und wenn man eine FS hat, wird man denke diese auch eher verwenden, aber man wird grobe Schnitte dennoch auch ohne FS durchführen, oder wenn es mit der FS einfach nicht möglich ist.


michaelhild schrieb:
Ein_Gast schrieb:
Ich sehe aber auch keinen wirklichen Grund, warum man seinen Schnitt sehen muss.
Beim erstellen eines Ausschnittes mittels Tauchfunktion ist es schon nicht verkehrt, wenn man den schneidenden Zahn sieht.
Ich mag das zumindest auch, egal bei welchem Schnitt, dass man wenigstens den Anfang oder eben den ganzen Schnitt beobachtet, ob es auch wirklich passt - ist denke auch normal!?


Und das geht eben beim Sägen mit Blatt links und mit rechter Hand von rechts nach links geführt besser als mit Blatt rechts (da ist der Schnitt von mir abgewandt) ... sonst müsste ich als Rechtshänder die Makita Tauchsäge mit linker Hand von links nach rechts führen.
Verstehe daher eh nicht, warum die Hersteller die gleiche Säge mit Blatt links oder rechts anbieten (oder da es mehr Rechtshänder gibt, müssten die Sägen ja eher mit Blatt links angeboten werden, aber es ist eher andersrum mit Blatt rechts) ... oder gibt es andere Gründe?
Könnte aber sein wenn ohne Saugschlauch eine Säge verwendet wird, das bläst es den Dreck bei Blatt rechts von einem weg ... aber wer macht das heutzutage noch viel (auf Rohbau Baustellen und außen - wobei ich selbst auch außen schon den Sauger dran hatte)!?

Weiterer Punkt wäre evtl. die Richtung der Saugschlauchführung, wobei es denke egal ist ob da dass Blatt links oder rechts ist, der kann so oder so stören/verhaken usw. ... habe aber mal einen glatten Gewebeschlauch gesehen (ähnlich Festool), oder auch eine Art Schutzhülle, muss mal schauen wie ich das noch löse, ist bei mir auch noch ein Manko!?
 
Ich gehe davon aus, dass es ein Sicherheitsfeature ist. Wenn man die Säge mit Blatt rechts ergonomisch anfasst, dann ist das Sägeblatt auf der von einem abgewandten Seite (also mit rechts den hinteren Griff anfassen und mit links den vorderen). Das minimiert gleich zwei Risiken: Zum einen, dass einem irgendwas ins Gesicht fliegt (Sägerichtung geht ja von unten nach oben) und zum anderen, dass man sich in den Oberschenkel schneidet (das Sägeblatt ist einfach weiter von einem entfernt).
Greift man die Säge so, dass das Blatt einem zugeneigt ist, muss man immer irgendwie um das Blatt bzw. dessen Schutzhülle herum greifen.

Und eigentlich sollte man so eine Säge ja auch schieben... Die Realität zeigt aber, dass man gerade bei Platten froh sein kann, die Säge noch irgendwie zu erreichen ohne auf der Platte zu sitzen. Auf irgendeiner Seite, wo es gerade passt, nebenher zu laufen ist da völlig normal.
 
Thema: Makita Führungsschiene

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