Makita Akkus öffnen?

Diskutiere Makita Akkus öffnen? im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Schönen Nachmittag! Beim Besuch meines Händlers am Freitag habe ich nicht nur Panasonic Akkuschrauber, sondern auch die Modelle anderer...
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ChristianA

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Schönen Nachmittag!

Beim Besuch meines Händlers am Freitag habe ich nicht nur Panasonic Akkuschrauber, sondern auch die Modelle anderer Hersteller näher begutachtet.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die Akkus mancher Firmen (z. B. Dewalt, Festool etc.) verschraubt sind, während andere Hersteller (z. B. Makita etc.) ihre Akkus zusammenpressen und verkleben (?). Nun zu meiner eigentlichen Frage, hat schon jemand mit Erfolg versucht, einen Makita Blockakku (z. B. den des 6270er oder des 6327er Schraubers) zu öffnen, um ihn mit neuen Zellen zu bestücken?

Danke!

Christian

PS: Beim Stöbern im Forum habe ich eine ähnlich lautende Fragestellung in einem älteren Thread entdeckt. Leider waren die Antworten damals - bis auf einen Link von hs - alles andere als ergiebig. Vielleicht klappt es diesmal.
 
Da gibts auch nicht soo viel zu zu berichten. Die Gehäuse sind alle ultraschallverschweißt. Man muß nach der Naht suchen, und sie dann an derselben vorsichtig mit Hammer und Messer/Schraubendreher/Meißel/wasweißich aufhebeln. Wenn man das geschickt macht, kann man die Akkupacks hinterher auch problemlos wieder zukleben, was meist am besten mit Tangit geht.

Dirk
 
Hallo, Tigger,

die Panasonic Schrauber (in der Hand hatte ich den 12 V/3,0 Ah, den 15,6/3,0 Ah und irgendeinen 18 V Prügel) gefielen mir an sich nicht schlecht. Die 12 V Variante würde für meine Zwecke vollkommen ausreichen. Der Schrauber liegt gut in der Hand und ist relativ kompakt. Angesichts der 3,0 Ah Akkus dürfte die Masse von 1,8 kg durchaus ein guter Wert (im Sinne von "leicht") sein. Allerdings wage ich zu bezweifeln, ob ich wirklich ein Gerät dieser Klasse benötige. Der Makita 6270, den ich zu Vergleichszwecken ebenfalls begutachtete, spielt wohl kaum in derselben Liga wie der Panasonic Schrauber, dürfte allerdings als Zweitgerät (neben einem Festool CDD 12) vollkommen ausreichen und ist sowohl subjektiv als auch objektiv leichter.
Zudem bin ich nach wie vor nicht vollkommen davon überzeugt, ob NiMH Akkus bei Akkuwerkzeugen eine gute Wahl sind.

Herzliche Grüße

Christian
 
Hallo,
für mich wären folgende "Ausstattungsmerkmale" K.O.-Kriterien bei den Anschaffung eines Akkuschraubers:
- Akkugehäuse, die man nicht problemlos aufschrauben kann
- keine Sub-C-Zellen - z.B. 4/5-Sub-C (Ausnahme: kleine Knickschrauber mit 3,6 oder 4,8V)
- Lithium-Ionen-Akkus
Mit spitzen Fingern und nur wenn man es für lange Betriebszeiten wirklich braucht: NiMH-Akkus.
Fest in das Gerät eingebaute Akkus sind unerfreulich, aber immer noch besser als Akkugehäuse, die kaum zu öffnen sind - die gibt es heute sowieso nur noch bei kleinen motorisierten Schraubenziehern.

Das sind alles wirtschaftliche Erwägungen bzgl. der Akkus, deren Lebensdauer und ggf. dem preisgünstigem Ersatz der Zellen in Eigenregie. Wer auf wirtschaftliche Faktoren keine Rücksicht nehmen muß, kann das natürlich ganz anders sehen.
100 oder 200g mehr oder weniger wären für mich kein Kriterium.

@ Tigger:
12V-Schrauber und 1,8kg ein guter Wert? Ganz normal würde ich sagen. Ich habe spaßeshalber mal einen meiner 18V-China-Schrauber gewogen: 2kg. Das Gerät ist solide und hat reichlich Bums - Bemühungen in Richtung Leichtbau sind da kaum erkennbar...
Eine Sub-C-Zelle wiegt ca. 50g und der komplette Akku des besagten 18V-Schraubers 840g. Da kann man sich ausrechnen, was ein paar Zellen mehr oder weniger ausmachen.

Gruß
Thomas
 
Thomas.B schrieb:
- keine Sub-C-Zellen - z.B. 4/5-Sub-C (Ausnahme: kleine Knickschrauber mit 3,6 oder 4,8V)
Du meinst sicherlich "keine vollen SubC" - SubC haben sie nämlich alle verbaut. Davon abgesehen hängt die Baugröße nur von der Kapazität ab, sowas wie 4/5-SubC wird meist bei Kapazitäten <1,5Ah verwendet.


Dirk
 
@ Dirk:
Ja richtig - vielleicht war es etwas mißverständlich geschrieben. In einem vollwertigen Akkuschrauber haben diese Kurzversionen nichts zu suchen. M.E. ist das nichts weiter als Etikettenschwindel, um mit geringen Kosten auf eine werbeträchtige Voltzahl zu kommen. Wenn man später am Hersteller vorbei Ersatzzellen besorgen will, ist die Auswahl eingeschränkt und die Kosten erhöht. Ich sehe kaum einen technisch seriösen Grund, etwas anderes zu verwenden, als die quasi als Standard etablierten Sub-C-Zellen (in Normalgröße) zu verbauen. Vielleicht könnte man zu einem etablierten Gerätetyp, zusätzlich so etwas wie einen "Leichtakku" mit kleineren Zellen anbieten - der Preis müßte dann entsprechend günstiger als der des Standardakkus sein. Wenn man grundsätzlich weniger Leistung bzw. Kapazität braucht bzw. das Gerät leichter werden soll, gibt es eben weniger Zellen.

Gruß
Thomas
 
Hallo, Thomas!

Thomas.B schrieb:
- keine Sub-C-Zellen - z.B. 4/5-Sub-C

Blöde Frage, wie kann man schnell, unkompliziert und von außen erkennen, welche Zellen eingebaut sind?

Thomas.B schrieb:
@ Tigger:
12V-Schrauber und 1,8kg ein guter Wert? Ganz normal würde ich sagen. Ich habe spaßeshalber mal einen meiner 18V-China-Schrauber gewogen: 2kg. Das Gerät ist solide und hat reichlich Bums - Bemühungen in Richtung Leichtbau sind da kaum erkennbar...

Wahrscheinlich war diese Bemerkung nicht an Tigger, sondern an mich gerichtet.
- Dewalt DC756KB (12 V/3,0 Ah): 2,0 kg
- Makita 6317DWDE (12 V/2,6 Ah): 2,0 kg
- Metabo BSZ 12 Impuls (12 V, 3,0 Ah): 2,0 kg
- Metabo BSP 12 Plus (12 V, 3,0 Ah): 2,5 kg
- Bosch GSR 12 VE-2 (12 V/2,4 Ah): 2,3 kg
- Festool C12 (12 V/3,0 Ah): 2,0 kg
Verglichen mit diesen Geräten halte ich die 1,8 kg bei 12 V/3,0 Ah des Panasonic EY6409NQKW für einen "guten" Wert.

Christian
 
Dewalt DC756KB (12 V/3,0 Ah): 2,0 kg
- Makita 6317DWDE (12 V/2,6 Ah): 2,0 kg
- Metabo BSZ 12 Impuls (12 V, 3,0 Ah): 2,0 kg
- Metabo BSP 12 Plus (12 V, 3,0 Ah): 2,5 kg
- Bosch GSR 12 VE-2 (12 V/2,4 Ah): 2,3 kg
- Festool C12 (12 V/3,0 Ah): 2,0 kg

Hier war ja die Rede von Leistungsstarken Akkuschraubern der gehobenen Klasse und von einsteiger Modellen von Markenherstellern!

Dann kann man sagen das der Panasonic mit seinen 1.8kg nahezu das Gewicht der Einsteigerschrauber hat wie etwa Makita 6270 oder Hitachi DS12DV3 was in dieser Leistungsklasse nur wenige können. Die Gewichtsunterschiede von 2Ah NiCd und 3Ah NiMH sind vernachslässigbar (bei 12V 0,005 Kg) die 1,4Ah Varianten sind dagegen ca. 150g leichter!

keine Sub-C-Zellen - z.B. 4/5-Sub-C

Werden selten verbaut Bosch hatte einige 2Ah NiMH damit im Programm sind auch quatsch!

Panasonic hingegen haben viereckige Akkus verbaut die aber scheinbar sich gegen normale SubC tauschen lassen!
NiMH ist im moment mit ca.30€ fürs refreshen natürlich teurer als NiCd ca. 18€ wird sich aber noch angleichen!
Davon mal abgesehen das ich kein schlechtes Akkuladegerät der Billigschrauber habe (Chinagrill :lol: ) brauche ich auch nicht alle 2 jahre ein neues Lagegerät!


100 oder 200g mehr oder weniger wären für mich kein Kriterium

gerade das ist für mich besonders wichtig da ich damit auch filigrane schraubarbeiten über Längere Zeit machen will und mir zwischendurch den Schrauber an den Gürtel hänge (wollte meine Hosen anbehalten)!

Ich habe spaßeshalber mal einen meiner 18V-China-Schrauber gewogen: 2kg. Das Gerät ist solide und hat reichlich Bums - Bemühungen in Richtung Leichtbau sind da kaum erkennbar...

Sorry, aber sowas kann man doch nicht vergleichen ich glaube Christian wollte nen Qualitätswerkzeug!



Akkugehäuse, die man nicht problemlos aufschrauben kann
Die alten Bosch Modelle hat man z.b. Problemlos mit dem Schraubstock geöffnet und wenn man ihn nicht aufbekommt gibts immer noch Akkurefrescher die das günstig machen und wers umbedingt selbst machen will der muss hat wie du ne andere Marke kaufen da haste wohl recht.
 
Hallo,
Sub-C haben normal 23x43 mm, Sub-C 4/5 23x33 mm bzw.
Sub-C 2/3 22,9x34 mm. Sub-C kenne ich von 1200mAh-3600mAh. Daraus können sich die unterschiedlichsten Abmessungen und Gewichte eines Packs ergeben.
 
Hallo Christian,
natürlich hast Du Recht - Bemerkung war eigentlich an Dich gerichtet - sorry.

Tja, wie bekommt man das mit der Zellengröße heraus... Grundsätzlich über die äußere Größe des Akkupacks. Wie viele Zellen drin sein müssen, weiß man ja und die Abmessungen der Zellen sind auch bekannt. Aber ich habe auch schon "Moggelpackungen" gesehen - die für den Einbau beider Größen vorgesehen waren. Bei den kurzen Zellen waren dann Zwischenlagen drin. Ggf. kann man es wiegen - aber das ist so eine Sache, da die Massenunterschiede recht gering sind. Einfach in die Hand nehmen und schätzen, klappt nicht zuverlässig. Eine Sub-C-Zelle wiegt ca. 50g - mit anteiliger Verdrahtung und Schrumpfschlauch - also die reine Zelle vielleicht so 45...48g. 4/5-Sub-C-Zellen wiegen ca. 42...44g. Es ist also auch ein Märchen, wenn die Hersteller die Sache mit der Massenersparnis begründen. Bei 10...15 Zellen macht das keine 100g aus. Dafür hat man dann deutlich weniger Kapazität und was schlimmer ist, einen höheren Innenwiderstand, weniger Lebensdauer und Einschränkungen bei der Reparatur.

Das schwerste Teil ist trotzdem die Maschine selbst und daran kann man nicht viel Masse einsparen, wenn es haltbar und günstig zu produzieren sein soll.
Bei einem Markengerät würde ich mir ggf. vom Hersteller oder Händler schriftlich versichern lassen, daß Standardzellen verbaut sind und das dann auch überprüfen.

Noch ein K.O.-Kriterium habe ich vergessen:
Irgendwelche Schraubenköpfe der Marke Bastlertod - weder an der Maschine noch am Akku. Auch wenn ich für den ganzen Blödsinn (Torx mit Loch ist noch das Harmloseste) allerlei Bits habe - so etwas unterstütze ich nicht. Die Gehäuseschalen der Maschine sollten ringsum mit vielen Schrauben verschraubt sein - Kreuzschlitz oder Torx sind ok. Wenn das zum Schluß aussieht, wie ein U-Boot, ist mir das egal.

@ Tigger:
> filigrane schraubarbeiten über Längere Zeit

Dafür habe ich einen kleinen Knickschrauber (4,8V). Für Schrauberei am PC etc. langt der. Zum Gewindeschneiden etc. habe ich noch einen handlichen 7,2V-Schrauber.

> wollte meine Hosen anbehalten
Hosenträger? Gürtel ein Loch straffer ziehen? Mehr essen?

> Qualitätswerkzeug
Geräte, die mich mit normalem Werkzeug nicht reinlassen wollen, sind in meinen Augen kein Qualitätswerkzeug, sondern irreparabler Wegwerfschund. Außerdem ging es um den reinen Massenvergleich, wobei der Chinaschrauber als schlechtes Beispiel dienen sollte und dabei gar nicht mal so schlecht weggekommen ist.
Und natürlich kann man es vergleichen - abgesehen vom Preis. Die Unterschiede im Gebrauchswert, Zuverlässigkeit und Lebensdauer sind m.E. heute nur noch minimal. Da an einem Akkusschrauber hauptsächlich die Akkus verschleißen, interessiert mich natürlich primär, wie ich die kostengünstig erneuert bekomme.

> Die alten Bosch Modelle hat man z.b. Problemlos mit dem Schraubstock geöffnet
Problemlos sind 4 Schrauben ringsum. Die gehen nämlich auch problemlos wieder zu.

@ Alfred:
Die Durchmesser sind im Prinzip immer gleich und variieren nur etwas je nach dem ob Schrumpfschlauch oder eine Papphülse als Isolierung verwendet wird.
Die 2/3-Zellen sind nochmals kürzer als die 4/5-Zellen. Man kann das ja anhand der 43mm der Sub-C-Zelle leicht ausrechnen.

Gruß
Thomas
 
Hi,

Thomas.B schrieb:
> Qualitätswerkzeug
Geräte, die mich mit normalem Werkzeug nicht reinlassen wollen, sind in meinen Augen kein Qualitätswerkzeug, sondern irreparabler Wegwerfschund.

sehe ich auch so - und in Bezug auf zugeschweißte Akkugehäuse wird da sicher unnötig viel weggeworfen.

Außerdem ging es um den reinen Massenvergleich, wobei der Chinaschrauber als schlechtes Beispiel dienen sollte und dabei gar nicht mal so schlecht weggekommen ist.
Und natürlich kann man es vergleichen - abgesehen vom Preis. Die Unterschiede im Gebrauchswert, Zuverlässigkeit und Lebensdauer sind m.E. heute nur noch minimal.

bis vor kurzem hatten die überwiegende Anzahl von Markengeräten gegenüber den Billigangeboten einen, wie ich meine, entscheidenen Vorteil : eine Spindelarretierung (+ einhülsigem Futter)
Meine Bosch hatte sowas z.B. bereits vor >10 Jahren - und es erhöht den Gebrauchswert, m.M. nach recht deutlich.
Inzwischen scheinen aber auch vereinzelt die billigeren Geräte dieses Feature zu besitzen.

Der zweite Vorteil ist die bessere Ersatzteilversorgung einiger Markengeräte - hier muß man dann natürlich den günstigeren Preis der billigen Geräte gegenrechnen.
Ich habe auch bewußt 'einiger' Markengeräte geschrieben, da ich z.B. auf der Makita-Website nur die Lösung Kunde>Fachhändler>Fachhändler>Kunde sehe. Entscheide ich mich also für ein solches Gerät, bin ich im Zweifelsfall immer auf einen Händler in der Nähe angewiesen. Komme ich mit diesem aus irgendeinem Grund nicht (mehr) zurecht, dann fängt die Herumfahrerei an.
Desweiteren ist die Ersatzteilpreis-Philosophie einiger Hersteller noch immer eine Geheimniskrämerei : Makita ordnet, genau wie Bosch, den Ersatzteilen in Preisgruppen zu (auf einigen Ersatzteilblättern ersichtlich : Bsp.) - im Gegensatz zu Bosch aber findet man keine Preise (auch sind scheinbar nicht alle Ersatzteillisten mit Preisgruppen versehen).
Bei Metabo kommt man (etwas umständlich) zwar an die Ersatzteillisten - mit denen man aber praktisch nichts anfangen kann : keine Ersatzteilbezeichnungen oder Wälzlagerbezeichnungen ... nur Nummern - und schon garnicht Preise.
Was Bosch, Kress oder Festool hinbekommt, sollten doch eigentlich andere Hersteller teurer Maschinen auch anbieten können.
Ich kann nicht nachvollziehen, aus welchem Grund einige Hersteller so ein Geheimnis daraus machen : eine Datenbankanbindung zum Internet ist doch nun wirklich kein Problem (nebenbei : der einzige Hersteller von Autos, bei dem man via Ersatzteilnummer, welche ja auf jedem Teil vorhanden ist, im Netz den Preis erfahren kann, ist wohl Mercedes-Benz - auch wenn man dort nicht alle Teile findet : grundsätzlich sehr lobenswert). Denn wenn man beim Händler oder Hersteller anruft, bekommt man den Preis ja doch genannt.

Gruß, hs
 
Hallo, Thomas,

danke für die Hinweise.

Thomas.B schrieb:
Das schwerste Teil ist trotzdem die Maschine selbst und daran kann man nicht viel Masse einsparen, wenn es haltbar und günstig zu produzieren sein soll.
Bei einem Markengerät würde ich mir ggf. vom Hersteller oder Händler schriftlich versichern lassen, daß Standardzellen verbaut sind und das dann auch überprüfen.

Ich möchte bezweifeln, dass sich jeder Händler damit auseinandergesetzt hat und somit in der Lage ist, diese Frage zu beantworten. :roll:

Thomas.B schrieb:
Noch ein K.O.-Kriterium habe ich vergessen:
Irgendwelche Schraubenköpfe der Marke Bastlertod - weder an der Maschine noch am Akku. Auch wenn ich für den ganzen Blödsinn (Torx mit Loch ist noch das Harmloseste) allerlei Bits habe - so etwas unterstütze ich nicht. Die Gehäuseschalen der Maschine sollten ringsum mit vielen Schrauben verschraubt sein - Kreuzschlitz oder Torx sind ok. Wenn das zum Schluß aussieht, wie ein U-Boot, ist mir das egal.

Grundsätzlich verstehe ich deine Haltung. Ebenso versuche ich darauf zu achten, dass keine Schrauben mit "exotischen" Köpfen verwendet werden. Andererseits könnte man auch damit argumentieren, dass der Laie in einem (Akku-)Werkzeug ohnehin nichts verloren hat, weshalb die unüblichen Schraubenköpfe den Nicht-Fachmann vor sich selbst schützen sollen.
Ich persönlich vermeide prinzipiell, an irgendeinem E- oder Akkuwerkzeug herumzubasteln, solange der Garantiezeitraum noch nicht vorüber ist. Dank eines umfangreichen Schraubendreherarsenals sollte es mir im Falle des Falles aber kein Problem sein, "exotische Schrauben" zu lösen.

hs schrieb:
Der zweite Vorteil ist die bessere Ersatzteilversorgung einiger Markengeräte - hier muß man dann natürlich den günstigeren Preis der billigen Geräte gegenrechnen.
Ich habe auch bewußt 'einiger' Markengeräte geschrieben, da ich z.B. auf der Makita-Website nur die Lösung Kunde>Fachhändler>Fachhändler>Kunde sehe. Entscheide ich mich also für ein solches Gerät, bin ich im Zweifelsfall immer auf einen Händler in der Nähe angewiesen. Komme ich mit diesem aus irgendeinem Grund nicht (mehr) zurecht, dann fängt die Herumfahrerei an.

Ohne Makita in Schutz nehmen zu wollen, auch in diesem Punkt ließe sich wohl behaupten, dass damit gewährleistet werden soll, dass sich nur sach-/fachkundige/ Personen am Innenleben von Werkzeugen zu schaffen machen.

Nach eingehenden Beratungen mit mir selbst :wink: tendiere ich zu einem kompakten, leichten Gerät (bis ca. 1,5 kg), z. B. Bosch GSR 9,6 V, Makita 6270.

Christian
 
Hi,

Christian Aufreiter schrieb:
Ohne Makita in Schutz nehmen zu wollen, auch in diesem Punkt ließe sich wohl behaupten, dass damit gewährleistet werden soll, dass sich nur sach-/fachkundige/ Personen am Innenleben von Werkzeugen zu schaffen machen.

... ja, vermutlich würde Makita die Sache so versuchen zu argumentieren.
Allerdings könnten sie dann auch gleich sämtliche Ersatzteillisten von der Website nehmen - denn für wen sollten diese denn, außer als dem Endkunden, einen Sinn machen ?

Letztendlich ist es auch eine Sache der Transparenz gegenüber dem Kunden .... und das man nicht noch mehr Geld aus ihm (für eine Dienstleistung) herauszuquetschen versucht.
Bei Bosch findet man bei div. Maschinen sogar Montagehinweise (z.B. Anzugsdrehmomente oder verwendetes Fett).
Zudem bedeutet ja ein Schaden nicht autom. den Totalausfall - an einem meiner Akkuschrauber war z.B. am Verstellschieber des 1./2.Gangs etwas abgebrochen, sodaß dieser etwas locker saß. Eine lediglich etwas unschöne Sache - kein Funktionsausfall. Das Teil bestellt (~ €1,- Materialkosten), selber umgebaut (ging ratzfatz) - keine Ausfallzeit.

Wenn Firmen wie Bosch, Festool oder Kress Online die Preise zugänglich machen können (bzw. man diese Online bestellen kann), denke ich nicht, daß es einen logischen Grund für andere gibt, dieses nicht auch ihren Kunden anbieten zu können.
Letztendlich ist es ja auch nur eine Option zur Reparatur im Fachbetrieb, bzw. Werk.
Als Kunde aber würde mich die Sache mit dem zwingenden Gang zum Fachhändler jedenfalls schon abschrecken (zumal ich lt. Makita-Website im Zweifelsfall ca. 16km (?? - vollkommen falsch).... und tatsächlich 28km (also hin- und zurück 56km) fahren müßte - einmal hinbringen + einmal abholen = 112km ...)

Gruß, hs
 
@ hs:
Eine Spindelarretierung habe ich bei meinen "motorisierten Schraubenziehern". Da ist es praktisch, weil ein Leistungsregelung und z.T. auch eine leistungsfähige Drehmomenteinstellung fehlt. Man kann damit festsitzende Schrauben manuell lösen und dann erst den Antrieb zuschalten oder eben umgekehrt zum Schluß gefühlvoll mit der Hand anziehen. Bei einem richtigen Akkuschrauber habe ich das noch nicht vermißt. Ein elektronischer Schnellstop ist hingegen eine feine Sache und damit sind die Chinaschrauber i.d.R. auch ausgestattet.

Zu den Spielchen der Markenhersteller bei der ET-Versorgung und dem Informationszugang:
Das gehört zum Abzockkonzept. Verschärft kann man das bei einigen Fahrzeug- und Hausgeräteherstellern beobachten.
Wie wollen sie einem Kunden noch stinknormale Normteile für Mondpreise andrehen, wenn die Spezifikationen bekannt sind? Die entsprechenden Informationen ins Web zu stellen, wäre ja quasi kostenlos. Wenn es dennoch nicht gemacht wird, dann ist das heutzutage definitiv offizielle Firmenpolitik und dient der Gewinnmaximierung: Erst überteuerte Produkte verkaufen - Argument: sollten sie mal kaputt gehen, ist der Service und die ET-Versorgung sichergestellt. Wenn der Fall dann eintritt, ist die versprochene Dienstleistung so teuer und umständlich, daß man besser darauf verzichtet. Eigenreparaturen versucht man durch allerlei Maßnahmen zu torpedieren.

@ Christian:
Diese Sonderschraubenköpfe dienen ausschließlich der Abzocke. Zum Schutz der Garantiebedingungen würde es genauso ein Aufkleber oder gesiegelter Stöpsel über einer der Schrauben tun. Ansonsten hat der Kunde das Gerät gekauft und nun gehört es ihm auch. Wenn er es zerlegen will, ist das seine Sache. Bei gefährlichen Baugruppen kann man Warnhinweise aufdrucken bzw. in die BA schreiben. Mehr ist weder erforderlich noch gesetzlich vorgeschrieben. Ausnahmen gibt es kaum - vielleicht bei Spielzeugen etc.

> Dank eines umfangreichen Schraubendreherarsenals

Genau das ist auch der Punkt: Man kann das Zeug ja problemlos kaufen. Oft ist es teuer, aber immerhin frei verkäuflich. Dementsprechend zieht das Sicherheitsargument nicht, daß die Hersteller gern bringen.

> damit gewährleistet werden soll, dass sich nur sach-/fachkundige/ Personen am Innenleben von Werkzeugen zu schaffen machen

Ich bitte Dich - was soll diese Gängelei? Die wesentlichen Teile eines Akkuschraubers lassen sich an den Fingern abzählen. Ausreichend Fachmann, um so ein Gerät zu reparieren wäre ein großer Anteil der Kunden, die zumindest handwerklich interessiert sind, sonst bräuchten sie so ein Werkzeug ja kaum. Die Probleme erzeugt der Hersteller absichtlich selbst. Es fehlt gewöhnlich an Dokumentationen, Reparaturanleitungen, Ersatzteillisten im Klartext, ET zu realistischen Preisen und einer reparaturfreundlichen Konstruktion.

Ein vorbildlicher Hersteller würde folgendes machen:
- er baut Geräte, die selten und dann erst nach langer Gebrauchszeit kaputt gehen bzw. eine Wartung benötigen
- er gestaltet seine Geräte servicefreundlich
- vermeidet unnötige Modellwechsel und verwendet weitgehend Standardteile
- er legt seinem Produkt neben der gedruckten BA eine CD bei: Bedienungs- und Reparaturanleitungen in allen wesentlichen Sprachen und anschaulich bebildert
- er betreibt eine Homepage mit Ergänzungen und einem betreutem Forum - etwa für zusätzliche Informationen, häufige Fehler (zu denen man besser steht, anstatt sie zu verschleiern, was heute sowieso nicht mehr klappt)
- er betreibt einen Webshop für Ersatzteile, der nicht allzu dreist auf Profit ausgerichtet ist

Für die Produkte einer solchen Firma würde ich gern auch etwas mehr ausgeben, weil ich eine lange Lebensdauer mit geringen Folgekosten erwarten darf.

Gruß
Thomas
 
Heimwerker ohne entsprechende Ausbildung haben eigentlich nix im inneren einer Elektromaschine zu suchen auch nicht wenn sie "denken" sie können das!
Wer das trozdem tut ist hat für sein tun selbst verantwortlich, woran sich doch hoffentlich alle halten, zumindest diejenigen die immer auf Sicherheitsrichtlinien, Drehzahlfreigaben, Metallgeriebe und (keine)Handschuhe achten! Also immer schön zum Elektiker bringen :wink:
Die verschiedenartigen Schraubenköpfe sind normalerweise kein hinderniss da es entsprechende Bitsätze für wenig Geld fast überall gibt!

/5-Sub-C-Zellen wiegen ca. 42...44g. Es ist also auch ein Märchen, wenn die Hersteller die Sache mit der Massenersparnis begründen. Bei 10...15 Zellen macht das keine 100g aus. Dafür hat man dann deutlich weniger Kapazität und was schlimmer ist, einen höheren Innenwiderstand, weniger Lebensdauer und Einschränkungen bei der Reparatur.

Wenige Lebensdauer stimmt wohl weniger und die Kapazität ist angegeben und der höhere Innenwiederstand ist egal da man den Akkuschrauber ja nach seiner Leistung beurteilt mit dem Dazugehörigem Akku was nun mit Normalen SubC für eine Leistung realisiebar ist steht dann ja nicht zur Debatte!
Einschränkungen bei der Reparatur stimmt aber da wirst du zu der Minderheit gehören die sich dafür interessieren!
Allerdings wer verbaut denn überhaupt derzeit 4/5 Zellen in Gehäusen wo keine normalen Zellen reinpassen?
Ich glaube nicht das es noch viele Hersteller im Programm haben da das der Kostendruck garnicht zulässt. Die sind 4/5 wegen der kleineren Stückzahl warscheinlich um einiges teurer als die Normalen Zellen.
 
Hi,

Tigger schrieb:
Heimwerker ohne entsprechende Ausbildung haben eigentlich nix im inneren einer Elektromaschine zu suchen auch nicht wenn sie "denken" sie können das!

... und genau so wenig haben sie an Steckdosen herumzubasteln - oder einen Computer aus Einzelteilen zusammenzustellen.
Viele moderne Handgeräte besitzen bei der Netzzuleitung sogar nur noch zwei Adern - da kann man also eigentlich kaum noch was verkehrt machen. Zumindest nicht mehr oder weniger als beim Anschließen einer Lampe.
Insofern ist halt alles relativ .... und bei Akkugeräten muß man erst garnicht eine Diskussion anfangen (Bastelarbeiten am Auto sollte man dann nämlich besser auch gleich sein lassen - bereits das Starthilfe-geben birgt deutlich größere Gefahren als das Wechseln von Akkuzellen in einem Handgerät).

Wer das trozdem tut ist hat für sein tun selbst verantwortlich

daß sollte man eigentlich in jeder Lebenslage sein
(leider ist der Gesetzgeber bei Leuten die sich den Kopf zusaufen dsbzgl. oft etwas nachlässig ... aber das ist ein anderes Thema)

Gruß, hs
 
Viele moderne Handgeräte besitzen bei der Netzzuleitung sogar nur noch zwei Adern - da kann man also eigentlich kaum noch was verkehrt machen. Zumindest nicht mehr oder weniger als beim Anschließen einer Lampe.

Da gibt es genügend Möglichkeiten etwas fals zu machen z.b. Montage ohne Aderendhülsen bzw. das nicht erlaubte Löten der flexibelen Leiter, unsachgemässes anbringen der Zugentlastung werwendung des falschen Kabels, einklemmen der Adern im Gehäuse usw.

und bei Akkugeräten muß man erst garnicht eine Diskussion anfangen

Schon mal nen Akku gesehen der abraucht? Durch unsachgemässes einbauen der neuen Akkuzellen kann sowas ohne Weiteres passieren und wenn der dann inkl. der Werkstatt verraucht :wink:
Es gibt immer Zahlreiche möglichkeiten etwas falsch zu machen besonders Heimwerker sind davon betroffen ich persönlich hab schon einiges gesehen an Elektroinstallation was Leute für gut hielten und sich Mir dabei dich Nackenhaare aufgestellt haben oder wo ich russige Schuhe bekommen habe!
Klar ist das es einem Selbst nicht betrifft :wink:, aber man sollte doch mal darüber nachdenken wieso man jemanden der mit Handschuhen an einer Maschine arbeitet das Vorwirft aber selbst vieleicht gerade seine Kinder grillt weil die Elektrik fehlerhaft ist.
Das soll nix persönliches werden aber ich wollte mal auf die scheinbare selbstverständlichkeit etwas selbst zu machen ansrechen wozu doch eigentlich etwas sachkenntnis gehört!
Denn wer sagt :"Spaltkeil ist ein MUSS auch zuhause aber was ist denn ein E-Check oder eine Isolationsmessung das brauch ich Privat nicht" der ist doch wenig glaubwürdig im Thema Sicherheit!
 
@ Tigger:
Also ich möchte selbst entscheiden, was ich kann und was nicht. Auf diese Art der "Betreuung" durch die Hersteller kann ich gerne verzichten - und das mache ich auch wenn irgend möglich, in dem ich solche Produkte einfach nicht kaufe.
Sicher wollen die Hersteller und Händler nur Dein Bestes - Dein Geld nämlich. Aber wieso Du die überzogene Geschäftemacherei einiger auch noch als Fortschritt im Dienste der Sicherheit feierst, erschließt sich mir nicht so ganz.

Mit den Bitsätzen ist das so eine Sache. Oft erreicht man damit die versenkten Schrauben nicht ohne weiteres. Bei etlichen dieser Bits habe ich hinten schon einen Schlitz für einen Schraubenzieher "nachgerüstet". Auch angeschweißt und abgedreht gibt es schon. Für Torx mit Loch habe ich ein Set Schraubenzieher mit recht langen Klingen... Sicher bekommt das ein versierter Bastler immer irgendwie hin - aber man ärgert sich über die Schikane, verliert Zeit und unterläßt es bei einfachen Geräten manchmal auch. Deshalb schon im Laden die Augen auf und auf solchen Krempel konsequent verzichten. Bei deutschen Herstellern: Nette e.mail, daß man sein Produkt leider aus den und den Gründen nicht berücksichtigen konnte - davon brauchen die täglich mind. 100 Stück...

Zu den Shrinkzellen:
Klar bedeutet es weniger Lebensdauer, wenn nicht die Leistung des Maschine auch entsprechend reduziert ist - was wohl kaum der Fall sein wird.
Der höhere Innenwiderstand bedeutet bei hohen Strömen eine erhöhte Zellenerwärmung und natürlich auch weniger Leistung.
Minderheit... mag sein. Der Rest wundert sich nur. Z.B. warum die Akkus so schnell fertig sind oder ein Ersatzakku teurer ist, als eine leistungsstärkere Chinamaschine komplett usw.
Die 4/5-Sub-C-Zellen sind eine Sparmaßnahme. Die Akkus werden von den großen Herstellern auf dem Weltmarkt gekauft. Die Einsparung pro Zelle beträgt sicher nur wenige Cent. Aber die Erbsenzähler multiplizieren Dir ganz schnell aus, wieviele Millionen/a das ausmacht.
Ach ja: Bosch verbaut definitiv auch solche Zellen bzw. hat es getan. Ich habe so einen Akkupack da: 9,6V; Bosch-Nr. 2 607 335 272. Allerdings steht da ehrlicherweise drauf, was drin ist und man kann ihn auch aufschrauben...

@ hs:
In Deutschland kann man mindestens 1/3 der Gesetze und Verordnungen ersatzlos streichen und die damit befaßten Bürokraten arbeiten schicken. Viele gesetzliche Regelungen und Vorschriften, die angeblich der Sicherheit und/oder dem Umweltschutz dienen, sind nichts weiter als das Ergebnis der "Lobbyarbeit" großer Unternehmen. Eine weitere große Zahl geht auf das Konto machtgeiler Politiker und Regierungsbeamte. Das wenigste dient wirklich ausschließlich den Interessen der Bürger und wenn doch, klemmt es nur zu oft an der Umsetzung. Auf in einer Demokratie eigentlich unverzichtbare gesetzliche Regelungen wie eine effektive Korruptionsbekämpfung oder die Einführung des Straftatbestandes der Untreue im Amt wird der deutsche Michel hingegen bis zum Sanktnimmerleinstag warten. Na ja - gehört nicht hierher - nur wegen der Nachlässigkeit des Gesetzgebers, die ich nicht so recht erkennen kann. Aber ich kann Dir ja auch nicht immer in vollem Umfang zustimmen...

Gruß
Thomas
 
Hi,

Tigger schrieb:
Viele moderne Handgeräte besitzen bei der Netzzuleitung sogar nur noch zwei Adern - da kann man also eigentlich kaum noch was verkehrt machen. Zumindest nicht mehr oder weniger als beim Anschließen einer Lampe.

Da gibt es genügend Möglichkeiten etwas fals zu machen z.b. Montage ohne Aderendhülsen bzw. das nicht erlaubte Löten der flexibelen Leiter, unsachgemässes anbringen der Zugentlastung werwendung des falschen Kabels, einklemmen der Adern im Gehäuse usw.


natürlich kann man dabei auch was falsch machen.
Man kann bei allen Dingen die man macht etwas falsch machen - hat man dsbzgl. bedenken, sollte man sich besser erst keine Handwerkzeuge kaufen.


und bei Akkugeräten muß man erst garnicht eine Diskussion anfangen

Schon mal nen Akku gesehen der abraucht? Durch unsachgemässes einbauen der neuen Akkuzellen kann sowas ohne Weiteres passieren und wenn der dann inkl. der Werkstatt verraucht :wink:

... neulich neue Batterien in eine ältere Varta-Taschenlampe eingesetzt. Plötzlich wurde das Gehäuse sehr warm - vermutlich durch einen Übergangswiderstand am Schalter.
Also wird nun für das Wechseln von Batterien in Taschenlampen die Elektrofachkraft beauftragt ?

Wie bereits o.a. : man kann immer etwas falsch machen - und es können sogar unvorhergesehene Dinge passieren.


Es gibt immer Zahlreiche möglichkeiten etwas falsch zu machen besonders Heimwerker sind davon betroffen ich persönlich hab schon einiges gesehen an Elektroinstallation was Leute für gut hielten und sich Mir dabei dich Nackenhaare aufgestellt haben oder wo ich russige Schuhe bekommen habe!
Klar ist das es einem Selbst nicht betrifft :wink:, aber man sollte doch mal darüber nachdenken wieso man jemanden der mit Handschuhen an einer Maschine arbeitet das Vorwirft aber selbst vieleicht gerade seine Kinder grillt weil die Elektrik fehlerhaft ist.
Das soll nix persönliches werden aber ich wollte mal auf die scheinbare selbstverständlichkeit etwas selbst zu machen ansrechen wozu doch eigentlich etwas sachkenntnis gehört!
Denn wer sagt :"Spaltkeil ist ein MUSS auch zuhause aber was ist denn ein E-Check oder eine Isolationsmessung das brauch ich Privat nicht" der ist doch wenig glaubwürdig im Thema Sicherheit!

alles recht zusammenhanglos, was Du da schreibst.
'Man' sollte vielleicht darüber nachdenken, daß derjenige der auf das Nichtbenutzen von Handschuhen an Standbohrmaschinen hinweist, auch in der Lage ist, die Elektroinstallationen, die er sich zutraut, auch korrekt auszuführen.

Zu Spaltkeilen (weil Du mich hier wohl ansprichst) habe ich direkt nichts geschrieben (nur seinerzeit mein Verständnis zu Makitas Antwort erörtert). Bzgl. Isolationsmessung weiß ich nicht was Du damit meinst - oder glaubst Du, daß sowas beim Tausch etwaiger Komponenten einer Handmaschine gemacht wird ?

Gruß, hs
 
Thema: Makita Akkus öffnen?
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