
fachpluswerk
– Mafell Kapp-Sägesystem KSS 80Ec/370, Art. Nr. 918501
– Wann angeschafft? Dezember 2013
– Wo gekauft? Werkzeug-news.de-Testaktion
– Neu/gebraucht? neu
– bezahlter Preis
– Listenpreis des Herstellers für Neugerät 985,00 Euro (1.172,15 Euro inkl. MwSt.)
Ausstattung
Im Standard Lieferumfang enthalten ist neben der Handkreissäge KSS 80Ec
1 Sägeblatt-HM 237 x 1,8/2,5 x 30 mm, Z 12, WZ, für Längsschnitte in Holz
1 Führungseinrichtung 370
1 Parallelanschlag
1 Absaugstutzen
1 Sechskant-Schraubendreher 5 mm
1 Anschlussleitung 4 m
Das Zubehör ist wie von Mafell gewohnt in einer sehr guten, gebrauchstüchtigen Qualität.
Für mich immer ein erster Eindruck bei hochwertigem Werkzeug ist u.a. die Beschaffenheit von Anschlusskabel und Stecker; hier wie immer sehr robust mit dicker Ummantelung.
Die Bedienungsanleitung ist einfach gestaltet und auf das Wesentliche beschränkt. Eine Profimaschine dieser Art wird in den allermeisten Fällen von erfahrenen Handwerkern benutzt, die wissen wie eine Handkreissäge zu führen und worauf zu achten ist.
Heimwerker sollten sich bei einem Verkaufshändler aufklären und die Maschine vorführen lassen.
Zusätzliches Systemzubehör sind u.a. Sägeblätter (237 (!) x 1,8/2,5 x 30 mm) für Längs- u. Querschnitte (24 Z), Querschnitte (56 Z), sowie die gängigen Führungsschienen
F 80/110/160/210/310.
Eine sehr praktische Ergänzung ist der Untergreifanschlag K 85-UA.
Des Weiteren sind diverse Zubehör - u. Ersatzteile aus dem Hause Mafell kompatibel.
Der sichere, schonende Transport der Säge ist mit der Aufbewahrung in einem passenden Systainer L-Max sichergestellt. (Nicht im Lieferumfang, Anschaffung teuer)
Im Gegensatz zu dem kleineren Kapp-Sägesystem KSS 400, das mit Schiene in einem passenden Transportkoffer unterkommt, ist dies aufgrund der Dimension der KSS 80 nicht vorgesehen. Ein Koffer für das komplett montierte 80er System wäre zu groß und unhandlich.
Es ist sicherlich sehr sinnvoll wenn eine separate Aufbewahrungs- und Transportmöglichkeit auch für die Schiene erstellt wird. Hier sollte sich die Fa. Mafell noch ein paar Gedanken machen. Ansonsten sollte es aber auch kein Problem sein, sich aus Plattenwerkstoffen eine Box selber zu gestalten.
Testergebnis: 5 Punkte
Handhabung
Mit einem Gesamtgewicht von Säge und Schiene von knapp 9 Kg, ist die KSS 80 im Gegensatz zu dem Leichtgewicht der kleineren Schwester der KSS 400, in meinen Augen nicht mehr als reines Einhand Kappsystem zu sehen. Die zu bearbeitenden Querschnitte sind größer und so liegt eine Hand an der Säge, während mit der Anderen die Schiene, gerade bei Schräg- oder Schifterschnitten, an/auf das Werkstück gedrückt wird.
Das System an sich läuft aber reibungslos und wie vom Hersteller angepriesen. Nach dem Schnitt wird die Säge zwar nicht wie von Geisterhand nur mittels des kleinen Gummizugs total in die Ausgangsposition zurückgezogen, aber grundsätzlich geht das Prinzip auf. (Man muss das System nur leicht nach vorne kippen).
Die Führungsschiene hat eine Skaleneinstellung, auf der Unterseite sind zwei Anschläge (einer fest, einer verstellbar) angebracht. Nach dem Verstellen können Winkelschnitte von +50° bis -60° ausgeführt werden. Es reicht ein kleiner Längenriss, das Anreißen mittels Schmiege oder Winkel entfällt total. Absolut tip top… Zeitersparnis pur, wenn man viele Schnitte mit dem gleichen Winkelmass ausführen muss. Zudem gelingt der Schnitt mittels der Führungsschiene auch noch sehr präzise.
Eine schöne Sache ist der Flipkeil, der sich auf- u. absenkt. So ist es jederzeit möglich auch in den Werkstoff einzutauchen. Pfiffig: bei wiederholenden Tauchschnitten kann die Tauchtiefe voreingestellt werden.
Die präzise Skala der Höheneinstellung ist einmal auf den Schnitt mit, und einmal ohne Schiene eingeteilt. Sehr gut zu Ende gedacht. Außerdem ist die Verstellung ruckzuck mit einer Hand erledigt. Die maximale Schnitttiefe liegt mit Schiene bei 82mm., bei 45°/ 55mm und bei 60°/ 38mm. Ohne Schiene erhöhen sich die Werte um ca. 6mm. Bei voller Schnitttiefe bietet die Säge an der Führungsschiene eine maximale Schnittlänge von 370 Millimetern.
Ebenfalls einfach zu bedienen und übersichtlich gestaltet ist die Winkelverstellung.
Testergebnis: 7 Punkte
Leistung
Bei der Leistungsbeschreibung ist natürlich in erster Linie auf das Herzstück, den Motor einzugehen. Mit der Entwicklung der CUprex Serie ist Mafell ein kompakter, leistungsstarker Motor gelungen. Ausschlaggebend ist das hohe Drehmoment: maximale Leistung bei niedriger Drehzahl. Dadurch entsteht weniger Belastung und es erhöht sich die Lebensdauer. In der Praxis sieht das so aus: die Säge läuft sanft an, sorgt mit dem hohen Drehmoment aber für ein optimales Schnittergebnis. Weitere Merkmale sind neben dem Sanftanlauf die stufenlose Drehzahleinstellung, Drehzahlabsenkung im Leerlauf, konstante Drehzahlen unter Last sowie ein Überlastschutz.
Da wir in unserem Betrieb in der Fachwerkrestaurierung hauptsächlich mit antikem, sehr hartem Eichenholz umgehen, werden für die Bearbeitung robuste und leistungsstarke Maschinen benötigt. Bei den vorgenommenen Praxistests konnten wir auch unter schwierigen Bedingungen keinen Leistungsabbruch des hier verbauten Motors mit einer Nennleistung von 2300W feststellen.
Technische Daten im Überblick:
Schnitttiefe 0 - 82 mm
Schnitttiefe bei 45° 0 - 55,5 mm
Schnitttiefe bei 60° 2 - 38,5 mm
Schwenkbereich 0 - 60°
Nennleerlaufdrehzahl 4400 1/min
Nennaufnahme 2300 W
Gewicht 8,8 kg
Universal-Motor 230 V / 50 Hz
Schnittgeschwindigkeit 25 - 41,0 m/s
Testergebnis: 7 Punkte
Umwelt
Die Säge wurde während der Testphase nicht an eine Absaugung angeschlossen. Daher kann von mir keine Beurteilung über die ausreichende Funktion der Späneabsaugung erfolgen.
In der Betriebsanleitung ist gemäß EU Richtlinie die richtige Entsorgung aufgeführt.
Drei Jahre Basis Garantie, mit der Möglichkeit auf das 5 Jahre Sorglos Paket, die u.a. eine Absicherung bei Diebstahl beinhaltet
Testergebnis: 6 Punkte
Preis und Preis/Leistungverhältnis
Die Maschinen aus dem Hause Mafell sind immer als sehr hochwertig und daher auch als hochpreisig einzuordnen. Für die gegebene Qualität hinsichtlich Anwenderfreundlichkeit, verbauter Komponenten und innovativen Neuerungen ist der angeschlagene Preis meines Erachtens gerechtfertigt und vertretbar.
Wohl gemerkt aber zum jetzigen Zeitpunkt. Soll heißen: Die Säge und alles positiv Hervorgehobene macht sich auch dann erst bezahlt, wenn die Maschine noch viele Jahre mit tadelloser Funktion arbeitet.
Testergebnis: 6 Punkte
Ausgefallen?
Nein
Besondere Kritikpunkte
In der Grundausstattung sollte für den Kaufpreis der passende Systainer L-Max für die Säge miteinbezogen werden. Oder beim Kauf zu einem kleinen Aufpreis mit angeboten werden. Der Nachkauf einzeln liegt bei etwa 100 €, das ist definitiv zu viel und steht für mich, auch im Vergleich zu anderen Anbietern, in keinem Verhältnis!
Fehlende Transportmöglichkeit/Aufbewahrungsbox der „empfindlichen“ Führungsschiene.
Positiv aufgefallen
In erster Linie die Durchzugskraft des CUprex Motors.
Die Neuerungen im Bereich der Schnitttiefeneinstellung, die leichte und übersichtliche Arretierung der Winkeleinstellung sowie das gute Zusammenspiel von Schiene und Säge.
Verbesserungsvorschläge
Die Erfüllung der oben aufgezeigten Kritikpunkte.
Technisch gesehen finde ich das System zum jetzigen Zeitpunkt ausgereift und doch wird es bestimmt weitere Innovationen geben. Ob Sinnvoll oder nicht, wird sich dann zeigen.
Mein Testurteil
Das neue Kapp-Sägesystem 80Ec/370 als Einheit aus KSS Führungsschiene und Handkreissäge hatte mich schon bei dem kleineren Modell der KSS 400 überzeugt und meine gesteckten Erwartungen erfüllt.
Die Vielzahl von funktionellen Detaillösungen, die ein präzises und schnelles Arbeiten ermöglichen sind nicht von der Hand zu weisen und so kann ich hier im letzten Satz nur sagen: Die Säge, mit oder ohne Schiene, ist (bis hierher) ihr Geld wert und ich möchte sie nicht mehr missen.
Mein Testergebnis
Ausstattung: 5 Punkte 25%
Handhabung: 7 Punkte 25%
Leistung: 7 Punkte 25%
Umwelt: 6 Punkte 10%
Preis u. Preis/Leistungsverhältnis: 6 Punkte 15%
Gesamtergebnis: 6,3 Punkte
sehr gut
– Wann angeschafft? Dezember 2013
– Wo gekauft? Werkzeug-news.de-Testaktion
– Neu/gebraucht? neu
– bezahlter Preis
– Listenpreis des Herstellers für Neugerät 985,00 Euro (1.172,15 Euro inkl. MwSt.)
Ausstattung
Im Standard Lieferumfang enthalten ist neben der Handkreissäge KSS 80Ec
1 Sägeblatt-HM 237 x 1,8/2,5 x 30 mm, Z 12, WZ, für Längsschnitte in Holz
1 Führungseinrichtung 370
1 Parallelanschlag
1 Absaugstutzen
1 Sechskant-Schraubendreher 5 mm
1 Anschlussleitung 4 m
Das Zubehör ist wie von Mafell gewohnt in einer sehr guten, gebrauchstüchtigen Qualität.
Für mich immer ein erster Eindruck bei hochwertigem Werkzeug ist u.a. die Beschaffenheit von Anschlusskabel und Stecker; hier wie immer sehr robust mit dicker Ummantelung.
Die Bedienungsanleitung ist einfach gestaltet und auf das Wesentliche beschränkt. Eine Profimaschine dieser Art wird in den allermeisten Fällen von erfahrenen Handwerkern benutzt, die wissen wie eine Handkreissäge zu führen und worauf zu achten ist.
Heimwerker sollten sich bei einem Verkaufshändler aufklären und die Maschine vorführen lassen.
Zusätzliches Systemzubehör sind u.a. Sägeblätter (237 (!) x 1,8/2,5 x 30 mm) für Längs- u. Querschnitte (24 Z), Querschnitte (56 Z), sowie die gängigen Führungsschienen
F 80/110/160/210/310.
Eine sehr praktische Ergänzung ist der Untergreifanschlag K 85-UA.
Des Weiteren sind diverse Zubehör - u. Ersatzteile aus dem Hause Mafell kompatibel.
Der sichere, schonende Transport der Säge ist mit der Aufbewahrung in einem passenden Systainer L-Max sichergestellt. (Nicht im Lieferumfang, Anschaffung teuer)
Im Gegensatz zu dem kleineren Kapp-Sägesystem KSS 400, das mit Schiene in einem passenden Transportkoffer unterkommt, ist dies aufgrund der Dimension der KSS 80 nicht vorgesehen. Ein Koffer für das komplett montierte 80er System wäre zu groß und unhandlich.
Es ist sicherlich sehr sinnvoll wenn eine separate Aufbewahrungs- und Transportmöglichkeit auch für die Schiene erstellt wird. Hier sollte sich die Fa. Mafell noch ein paar Gedanken machen. Ansonsten sollte es aber auch kein Problem sein, sich aus Plattenwerkstoffen eine Box selber zu gestalten.
Testergebnis: 5 Punkte
Handhabung
Mit einem Gesamtgewicht von Säge und Schiene von knapp 9 Kg, ist die KSS 80 im Gegensatz zu dem Leichtgewicht der kleineren Schwester der KSS 400, in meinen Augen nicht mehr als reines Einhand Kappsystem zu sehen. Die zu bearbeitenden Querschnitte sind größer und so liegt eine Hand an der Säge, während mit der Anderen die Schiene, gerade bei Schräg- oder Schifterschnitten, an/auf das Werkstück gedrückt wird.
Das System an sich läuft aber reibungslos und wie vom Hersteller angepriesen. Nach dem Schnitt wird die Säge zwar nicht wie von Geisterhand nur mittels des kleinen Gummizugs total in die Ausgangsposition zurückgezogen, aber grundsätzlich geht das Prinzip auf. (Man muss das System nur leicht nach vorne kippen).
Die Führungsschiene hat eine Skaleneinstellung, auf der Unterseite sind zwei Anschläge (einer fest, einer verstellbar) angebracht. Nach dem Verstellen können Winkelschnitte von +50° bis -60° ausgeführt werden. Es reicht ein kleiner Längenriss, das Anreißen mittels Schmiege oder Winkel entfällt total. Absolut tip top… Zeitersparnis pur, wenn man viele Schnitte mit dem gleichen Winkelmass ausführen muss. Zudem gelingt der Schnitt mittels der Führungsschiene auch noch sehr präzise.
Eine schöne Sache ist der Flipkeil, der sich auf- u. absenkt. So ist es jederzeit möglich auch in den Werkstoff einzutauchen. Pfiffig: bei wiederholenden Tauchschnitten kann die Tauchtiefe voreingestellt werden.
Die präzise Skala der Höheneinstellung ist einmal auf den Schnitt mit, und einmal ohne Schiene eingeteilt. Sehr gut zu Ende gedacht. Außerdem ist die Verstellung ruckzuck mit einer Hand erledigt. Die maximale Schnitttiefe liegt mit Schiene bei 82mm., bei 45°/ 55mm und bei 60°/ 38mm. Ohne Schiene erhöhen sich die Werte um ca. 6mm. Bei voller Schnitttiefe bietet die Säge an der Führungsschiene eine maximale Schnittlänge von 370 Millimetern.
Ebenfalls einfach zu bedienen und übersichtlich gestaltet ist die Winkelverstellung.
Testergebnis: 7 Punkte
Leistung
Bei der Leistungsbeschreibung ist natürlich in erster Linie auf das Herzstück, den Motor einzugehen. Mit der Entwicklung der CUprex Serie ist Mafell ein kompakter, leistungsstarker Motor gelungen. Ausschlaggebend ist das hohe Drehmoment: maximale Leistung bei niedriger Drehzahl. Dadurch entsteht weniger Belastung und es erhöht sich die Lebensdauer. In der Praxis sieht das so aus: die Säge läuft sanft an, sorgt mit dem hohen Drehmoment aber für ein optimales Schnittergebnis. Weitere Merkmale sind neben dem Sanftanlauf die stufenlose Drehzahleinstellung, Drehzahlabsenkung im Leerlauf, konstante Drehzahlen unter Last sowie ein Überlastschutz.
Da wir in unserem Betrieb in der Fachwerkrestaurierung hauptsächlich mit antikem, sehr hartem Eichenholz umgehen, werden für die Bearbeitung robuste und leistungsstarke Maschinen benötigt. Bei den vorgenommenen Praxistests konnten wir auch unter schwierigen Bedingungen keinen Leistungsabbruch des hier verbauten Motors mit einer Nennleistung von 2300W feststellen.
Technische Daten im Überblick:
Schnitttiefe 0 - 82 mm
Schnitttiefe bei 45° 0 - 55,5 mm
Schnitttiefe bei 60° 2 - 38,5 mm
Schwenkbereich 0 - 60°
Nennleerlaufdrehzahl 4400 1/min
Nennaufnahme 2300 W
Gewicht 8,8 kg
Universal-Motor 230 V / 50 Hz
Schnittgeschwindigkeit 25 - 41,0 m/s
Testergebnis: 7 Punkte
Umwelt
Die Säge wurde während der Testphase nicht an eine Absaugung angeschlossen. Daher kann von mir keine Beurteilung über die ausreichende Funktion der Späneabsaugung erfolgen.
In der Betriebsanleitung ist gemäß EU Richtlinie die richtige Entsorgung aufgeführt.
Drei Jahre Basis Garantie, mit der Möglichkeit auf das 5 Jahre Sorglos Paket, die u.a. eine Absicherung bei Diebstahl beinhaltet
Testergebnis: 6 Punkte
Preis und Preis/Leistungverhältnis
Die Maschinen aus dem Hause Mafell sind immer als sehr hochwertig und daher auch als hochpreisig einzuordnen. Für die gegebene Qualität hinsichtlich Anwenderfreundlichkeit, verbauter Komponenten und innovativen Neuerungen ist der angeschlagene Preis meines Erachtens gerechtfertigt und vertretbar.
Wohl gemerkt aber zum jetzigen Zeitpunkt. Soll heißen: Die Säge und alles positiv Hervorgehobene macht sich auch dann erst bezahlt, wenn die Maschine noch viele Jahre mit tadelloser Funktion arbeitet.
Testergebnis: 6 Punkte
Ausgefallen?
Nein
Besondere Kritikpunkte
In der Grundausstattung sollte für den Kaufpreis der passende Systainer L-Max für die Säge miteinbezogen werden. Oder beim Kauf zu einem kleinen Aufpreis mit angeboten werden. Der Nachkauf einzeln liegt bei etwa 100 €, das ist definitiv zu viel und steht für mich, auch im Vergleich zu anderen Anbietern, in keinem Verhältnis!
Fehlende Transportmöglichkeit/Aufbewahrungsbox der „empfindlichen“ Führungsschiene.
Positiv aufgefallen
In erster Linie die Durchzugskraft des CUprex Motors.
Die Neuerungen im Bereich der Schnitttiefeneinstellung, die leichte und übersichtliche Arretierung der Winkeleinstellung sowie das gute Zusammenspiel von Schiene und Säge.
Verbesserungsvorschläge
Die Erfüllung der oben aufgezeigten Kritikpunkte.
Technisch gesehen finde ich das System zum jetzigen Zeitpunkt ausgereift und doch wird es bestimmt weitere Innovationen geben. Ob Sinnvoll oder nicht, wird sich dann zeigen.
Mein Testurteil
Das neue Kapp-Sägesystem 80Ec/370 als Einheit aus KSS Führungsschiene und Handkreissäge hatte mich schon bei dem kleineren Modell der KSS 400 überzeugt und meine gesteckten Erwartungen erfüllt.
Die Vielzahl von funktionellen Detaillösungen, die ein präzises und schnelles Arbeiten ermöglichen sind nicht von der Hand zu weisen und so kann ich hier im letzten Satz nur sagen: Die Säge, mit oder ohne Schiene, ist (bis hierher) ihr Geld wert und ich möchte sie nicht mehr missen.
Mein Testergebnis
Ausstattung: 5 Punkte 25%
Handhabung: 7 Punkte 25%
Leistung: 7 Punkte 25%
Umwelt: 6 Punkte 10%
Preis u. Preis/Leistungsverhältnis: 6 Punkte 15%
Gesamtergebnis: 6,3 Punkte
sehr gut