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Dirk
Moderator
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- 19.01.2004
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- Ort
- Muehlhausen
Nabend!
Ich soll für Glasfaser in einer Wohnung im 3.OG die GF-Leitung und 1xLAN in den Keller legen. Von oben nach unten führt ein seit Jahrzehnten ungenutzter und umgewidmeter Kamin, der auch schon für 2xTelefonleitung und 1xKoax aktiv genutzt wird. Die Wohnung im 3.OG ist die letzte, Weg durch den Kamin ca. 12m, darüberliegender Dachboden und Keller sind selbstverständlich auch zugänglich.
Jetzt möchte ich das
a) so minimalinvasiv wie möglich erledigen,
brauche aber
b) dennoch eine Möglichkeit, die Leitungen zerstörungsfrei und unter Einhaltung der Biegeradien durchzuführen. Ein kleines 20er-Loch wird da wohl kaum funktionieren - worst-case wäre, wenn man mittendrin nicht weiter kommt; außerdem dürfte das Ziehen der GF über den Bohrloch-Rand nicht gerade guttun.
Derzeitige Idee:
In der Wohnung in die Kaminwand ein Loch mit einer 83er-Diamantbohrkrone bohren (ein übliches Dosenloch wäre mir zu klein). Dann 20er-Wellrohr nach unten durchziehen/schieben, in das Loch eine Kaiser Gerätedose HWD 90 (Art.-Nr. 9463-01) mit Injektionsmörtel einmörteln, in welche "irgendwie" ein passendes Loch für das Wellrohr gesäbelt wird, und dann als Abschlußdeckel eine Merten MEG1010-9019 Herdanschlußdose drüberschrauben. Vorteil dabei ist, daß die einen metallenen Quersteg hat, welchen man auch zum Abfangen der Leitungen nutzen kann.
Soweit nachvollziehbar?
Das ist selbstverständlich keine "Norm-Lösung", aber wenn jemandem etwas Besseres einfällt, immer her mit den Ideen!
Ich soll für Glasfaser in einer Wohnung im 3.OG die GF-Leitung und 1xLAN in den Keller legen. Von oben nach unten führt ein seit Jahrzehnten ungenutzter und umgewidmeter Kamin, der auch schon für 2xTelefonleitung und 1xKoax aktiv genutzt wird. Die Wohnung im 3.OG ist die letzte, Weg durch den Kamin ca. 12m, darüberliegender Dachboden und Keller sind selbstverständlich auch zugänglich.
Jetzt möchte ich das
a) so minimalinvasiv wie möglich erledigen,
brauche aber
b) dennoch eine Möglichkeit, die Leitungen zerstörungsfrei und unter Einhaltung der Biegeradien durchzuführen. Ein kleines 20er-Loch wird da wohl kaum funktionieren - worst-case wäre, wenn man mittendrin nicht weiter kommt; außerdem dürfte das Ziehen der GF über den Bohrloch-Rand nicht gerade guttun.
Derzeitige Idee:
In der Wohnung in die Kaminwand ein Loch mit einer 83er-Diamantbohrkrone bohren (ein übliches Dosenloch wäre mir zu klein). Dann 20er-Wellrohr nach unten durchziehen/schieben, in das Loch eine Kaiser Gerätedose HWD 90 (Art.-Nr. 9463-01) mit Injektionsmörtel einmörteln, in welche "irgendwie" ein passendes Loch für das Wellrohr gesäbelt wird, und dann als Abschlußdeckel eine Merten MEG1010-9019 Herdanschlußdose drüberschrauben. Vorteil dabei ist, daß die einen metallenen Quersteg hat, welchen man auch zum Abfangen der Leitungen nutzen kann.
Soweit nachvollziehbar?
Das ist selbstverständlich keine "Norm-Lösung", aber wenn jemandem etwas Besseres einfällt, immer her mit den Ideen!