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SchwarzeSonne
- Registriert
- 15.02.2011
- Beiträge
- 1.960
- Wohnort/Region
- Herford bei Bielefeld
Tach auch
Brauche mal eine Info von den Experten an Board. Zum Einstieg: Ich bin hier der absolute Schweiß-Anfänger!!!
Zur Klärung: Vor ein paar Wochen suchte ich einen Inverter zum E-Handschweissen, weil das momentan das einzige Verfahren ist, womit ich halbwegs gute bis gute Nähte hinbekomme. Der gekaufte Inverter ist ein ESAB Buddy Arc 180. Nach ein wenig Eingewöhnung geht das Schweissen mit Elektrode echt ganz gut.
Jetzt hab ich mir gestern mal zur Probe den für das Gerät gedachten WIG-Brenner mitgenommen. Gezündet wird mittels Lift-ARC, ne HF-Zündung hat das Teil nicht.
Beim ersten Versuch klappte alles pefekt. Gas auf 10 Liter gestellt, Nadel aufgesetzt, angehoben und ruckizucki brannte da ein schöner Lichtbogen. Hab mich schon gefreut, das Teil weggelegt - bis heute Morgen. Da hab ich dann leider vergessen, das Gas wieder aufzudrehen - mit den üblichen Folgen - Nadel komplett rund und abgekokelt.
Nadel angeschliffen - ungefähr auf das Mass, wie sie im gesunden zustand aussieht - nix geht mehr. Die Pappt beim aufsetzen sofort am Blech fest, wenn man sie "anstreicht" brennt der Lichtbogen kurz und reisst sofort wieder ab oder tanzt 2 Sekunden in alle Richtungen und reisst dann ab.
Zu den Parametern:
V2A Blech - 3,0 mm
Elektrode - Grau
Werde mir heute morgen noch mal ne neue Nadel holen - liegt es nur daran? Wieviel Strom muss ich geben? 100 Ampere? Zuviel oder zu wenig? Und was mal ganz merkwürdig ist: Auf der mir mitgegebenen Flasche steht "N" - das ist doch Stickstoff - oder? Man nimmt fürs WIG-Schweissen doch Argon, oder nicht? Liegt es daran?
Oder ist der Inverter fürs WIG-Schweissen kompletter Müll?
Vielen Dank für eure Hilfe...
Brauche mal eine Info von den Experten an Board. Zum Einstieg: Ich bin hier der absolute Schweiß-Anfänger!!!
Zur Klärung: Vor ein paar Wochen suchte ich einen Inverter zum E-Handschweissen, weil das momentan das einzige Verfahren ist, womit ich halbwegs gute bis gute Nähte hinbekomme. Der gekaufte Inverter ist ein ESAB Buddy Arc 180. Nach ein wenig Eingewöhnung geht das Schweissen mit Elektrode echt ganz gut.
Jetzt hab ich mir gestern mal zur Probe den für das Gerät gedachten WIG-Brenner mitgenommen. Gezündet wird mittels Lift-ARC, ne HF-Zündung hat das Teil nicht.
Beim ersten Versuch klappte alles pefekt. Gas auf 10 Liter gestellt, Nadel aufgesetzt, angehoben und ruckizucki brannte da ein schöner Lichtbogen. Hab mich schon gefreut, das Teil weggelegt - bis heute Morgen. Da hab ich dann leider vergessen, das Gas wieder aufzudrehen - mit den üblichen Folgen - Nadel komplett rund und abgekokelt.
Nadel angeschliffen - ungefähr auf das Mass, wie sie im gesunden zustand aussieht - nix geht mehr. Die Pappt beim aufsetzen sofort am Blech fest, wenn man sie "anstreicht" brennt der Lichtbogen kurz und reisst sofort wieder ab oder tanzt 2 Sekunden in alle Richtungen und reisst dann ab.
Zu den Parametern:
V2A Blech - 3,0 mm
Elektrode - Grau
Werde mir heute morgen noch mal ne neue Nadel holen - liegt es nur daran? Wieviel Strom muss ich geben? 100 Ampere? Zuviel oder zu wenig? Und was mal ganz merkwürdig ist: Auf der mir mitgegebenen Flasche steht "N" - das ist doch Stickstoff - oder? Man nimmt fürs WIG-Schweissen doch Argon, oder nicht? Liegt es daran?
Oder ist der Inverter fürs WIG-Schweissen kompletter Müll?
Vielen Dank für eure Hilfe...