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StefanS
Matthias_T schrieb:Ich hoffe, Du verstehst, worauf ich hinaus will
Hallo Matthias,
natürlich sind mir Deine Argumente schon klar und natürlich weiss ich, dass man durch LiIon Technik durchaus erhebliche Gewichtsvorteile erzielen kann. Ich bin da auch nicht missionarisch.
Ich denke nur, dass es vernünftig ist, zuerst einmal darauf zu achten, dass der Hersteller (oder dessen Wettbewerber) auch alle konstruktiven Möglichkeiten zur Gewichtseinsparung einsetzt und nicht nur deshalb auf diese Technik setzt, um noch etwas mehr Profit herauszuschlagen (das Ansinnen ist ja legitim, ich muss das aber ja nicht mitmachen ). Wenn es mir darüber hinaus nochmals auf möglichst geringes Gewicht bei grösstmöglicher Kapazität ankommt, werde ich den in der Regel ja auch satten Aufpreis gerne in Kauf nehmen. Wobei ich mir da unter Preis-Leistungs-Gesichtspunkten wirklich eher einen professionellen Einsatz (wie bei Olaf) als einen privaten Einsatz (wie bei mir) vorstellen kann.
Die von heimwerken11 bereits angesprochene Problematik (unterschiedliche Messung des Drehmoments) wird ja häufiger angesprochen, nur: Wie kommt man da heraus ? Das Drehmoment ist für mich und vermutlich für die meisten Anwender ein ganz wichtiges Kriterien bei einem Schrauber. Wenn ich mir das Drehmoment nicht mehr anschauen kann (ich habe eigentlich nichts als die Herstellerangaben), brauche ich überhaupt keine Kriterien mehr, sondern nehme entweder einen höherwertigen Schrauber oder ein Einsteigermodell eines x-beliebigen Herstellers ohne weitere Differenzierung. Etwas Geschummele kann ich mir durchaus vorstellen, aber mehrere 100 Prozent ? Was also kann man sagen ? Wie unzuverlässig sind die Angaben tatsächlich ? Kann man sich wenigstens auf die Angaben für den harten Schraubfall verlassen ?
Beste Grüsse
Stefan