Leuchte für Werkstatt / Auto

Diskutiere Leuchte für Werkstatt / Auto im Forum Werkstattausstattung im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Vielerorts werden ja nur noch diese "50 LED Werkstattleuchten" angeboten, mit Ladegerät und Akku. Ist das eigentlich wirklich so ein Spielzeug wie...
Moin, dieses Mal bist Du den richtigen Weg gegangen...
Bei den beiden Spannungsreglern kann ich dir nur zur Variante "D" raten.
Die Variante "A" hat nicht umsonst einen Kühlkörper, sondern weil der LM317T wird sehr warm wir. Im kleinen geschlossenen Gehäuse kannst du ihn wegen der erzeugten Abwärme eh nicht bis zur maximalen Leitung benutzten. Die Technik ist noch aus den 90er Jahren...
 
Hallo Leute,

Ich beabsichtige mir eine 1 A Sicherung in meine Schaltung einzubauen, bin mir nur nicht sicher wo am besten. :lichtauf:
Soll ich die gleich am 230 V Eingang verbauen, oder zwischen dem Netzteil und dem Festspannungswandler, oder erst zwischen Festspannungsregler Ausgang und der LED Platine ?

Wäre es egal ob ich eine Flinke , oder Träge verwende?

Mit freundlichen Grüßen und bleibt gesund wünscht
Wickie
 
Das kommt mir irgendwie geraten vor. Man kann sowas auch sinnvoll planen.

Soll ich die gleich am 230 V Eingang verbauen, oder zwischen dem Netzteil und dem Festspannungswandler, oder erst zwischen Festspannungsregler Ausgang und der LED Platine ?
Da hast du doch komplett andere Ströme. Wieso also stur eine 1-A-Sicherung?

Letztendlich haben die auch andere Schutzfunktionen. Die Sicherung am 230-V-Eingang sorgt dafür, dass dir im Fehlerfall die Bude nicht abbrennt und du irgendwo einen "gezogen" bekommst. An der LED-Platine schützt es die Leds. Du kannst durchaus an beiden Stellen eine Sicherung einbauen.

Wäre es egal ob ich eine Flinke , oder Träge verwende?
Natürlich nicht...

Gerade Netzteile haben oft enorme Einschaltströme. Da wäre eine träge Sicherung angebracht, damit sie beim Einstecken in die Steckdose nicht fliegt. Vor den Leds kann es dann flinker werden.
 
Ich beabsichtige mir eine 1 A Sicherung in meine Schaltung einzubauen, bin mir nur nicht sicher wo am besten.
Eine Sicherung würde ich immer so früh wie möglich in der Schaltung verbauen, denn sie schützt nur den Schaltungsteil, der hinter ihr liegt. Weiter hinten dürfen gerne zusätzliche Sicherungen folgen, aber sie ersetzen nicht die ganz am Anfang sitzende Sicherung.
Die Frage, warum es gerade eine 1 A Sicherung sein soll, ist berechtigt. Eine Sicherung muss an den Strom der Schaltung im Normalbetrieb und den Einschaltstrom angepast sein, wenn sie dauerhaft funktionieren und eine Schutzwirkung haben soll.
Schmelzsicherungen sollten bei knapp unterhalb bzw. bis 80 % ihres Nennstroms betrieben werden. Über 80 % altert die Sicherung schneller und löst irgendwann grundlos aus. Deutlich überdimensionierte Sicherungen lösen hingegen zu spät aus, um eine Schutzwirkung zu erzielen.
Das Schmelzintegral für den Einschaltstrom separat betrachten. Daraus kann folgen, dass doch eine größere Sicherung verbaut werden muss, wenn selbst eine sehr träge Sicherung nicht ausreicht. Das hängt im wesentlichen von der verbauten Kapazität im Netzteil ab. Gerade diese kleinen billigen Schaltnetzteile haben gerne Einschaltströme von etlichen 10 Ampere.

An der LED-Platine schützt es die Leds.
Meine Erfahrung: Wenn man (solche kleinen) Halbleiter mit Sicherungen kombiniert, stirbt im Fehlerfall meist der Halbleiter so schnell, dass er die Sicherung schützt. :wink:
 
Bleibt das Speedport Steckernetzteil bis auf den Stecker/Kabelende unverändert?
Weil dann brauchst Du keine extra Sicherungen.
So ein Netzteil hat immer eine Primärsicherung und eine Überlastabschaltung.
 
Hallo Dev,

Die Frage, warum es gerade eine 1 A Sicherung sein soll, ist berechtigt.

Die LED saugen bei 3,7 V Spannung max. ~ 700 mA + Festspannungsregler, der ja sicher auch einen gewissen Stromverlust hat, + je nach dem wo die Sicherung platziert wird das Netzteil, das ja auch einen gewissen Stromverlust hat.
Wie viel weiß ich jetzt nicht genau, aber Festspannungsregler hält im Dauerbetrieb 1,8 A aus, kurzzeitig angeblich sogar bis 3 A und weil es laut Beschreibung die Eingangsspannung um 3 V höher sein muß, als die gewünschte Ausgangsspannung, ist davon auszugehen, das die überschüssige Spannung in Wärme umgewandelt wird, was bedeutet das im Festspannungsregler auch ein paar mA verloren gehen.
-84.gif

Daher dachte ich, das eine 1 A Sicherung ausreichen sollte, um nicht am Rande der Leistungsfähigkeit zu sein, aber auch nicht so stark, das sie zu spät anspricht, falls es mal zu einem Kurzschluss kommen sollte.

Schmelzsicherungen sollten bei knapp unterhalb bzw. bis 80 % ihres Nennstroms betrieben werden.

Wenn ich das richtig interpretiert habe, dann hätte meine 1 A Sicherung bei 80% Belastung 800 mA auszuhalten, was ungefähr dem entsprechen dürfte, was LED und Festspannungsregler zusammen verbrauchen sollten.
Oder habe ich da was falsch interpretiert ?

Gegenfrage:
Wenn eine Sicherung bei 1 A auslöst, ist es dann unerheblich ob die 1 A bei 230 V oder bei 10 V anliegen ?

Mit freundlichen Grüßen und bleibt gesund wünscht
Wickie
 
Warum hinterfragt denn niemand weshalb die LEDs bislang mit nur einer LiIon-Zelle geleuchtet haben?
Da drängt sich mir der Verdacht auf, dass die alle schön artig parallelgeschaltet sind und lediglich mit einem Angstwiderstand in Serie am Akku angeschlossen werden. Da ist das oben genannte Netzteil fehl am Platz.

Gerade, während dem Schreiben, sehe ich, dass Wickie meinen Gedanken bestätigt hat.

Edit: Ich würde mich, wenn die Lampe erhalten werden soll, nach einem LED-Modul umsehen das in die Lampe passt und mit geringerem Strom als angegeben betreiben. Sonst brauchts auch noch extra Kühlung welche in dem Gehäuse nicht vorhanden ist. Eine 8W Lampe wie die SLA von Metabo hat nicht umsonst ein Aluminiumgehäuse.

Noch ein Nachtrag:
So ein Streifen(fast willkürliches Beispiel) auf passende Länge geschnitten(immer nach der Markierung möglich), auf ein weiteres Alublech geklebt und in die Lampe eingeschoben. Braucht aber deutlich mehr Spannung als die 3,5 - 4V der bisherigen Konstruktion. Bei ebay gibts auch viele breitere Streifen die evtl ohne Adapterblech passen.

PS
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Langfelder,

Ah cool, da scheint sich einer mit den Speedprot Netzteilen auszukennen .:top:
Als ich heut Nachmittag das besagte Netzteil eines Speedport W 701 V einbauen wollte, mußte ich mit missfallen feststellen, das es keine Spannung abgibt 😠 und bei dem von meim Speedport 502 ist die Platine deutlich zu groß.
794.gif

Leider kann ich auf der Platine nix auffäliges sehen, woran der Fehler liegen könnte, einzig, auf der Lötseite ist mittig ein SD Bauteil, das ein wenig arg schwarz aus schaut.
Netzteilplatine von defekten Netzteil:

Platine von oben.JPG
Verdächtiges Teil.jpg

Kannst Du mir helfen, das Netzteil wieder zum leben zu erwecken, oder ist es unwiederbringlich gestorben ?
1233.gif

Wäre grad geschickt, wenn's wieder funzen würde, das würde nämlich genau in die Röhre reinpassen.

Mit freundlichen Grüßen und bleibt gesund wünscht
Wickie
 
Meine Erfahrung: Wenn man (solche kleinen) Halbleiter mit Sicherungen kombiniert, stirbt im Fehlerfall meist der Halbleiter so schnell, dass er die Sicherung schützt. :wink:
Zugegeben, das ist in diesem Fall nicht das Cleverste...
 
Hallo powersupply,

......Ich würde mich, wenn die Lampe erhalten werden soll, nach einem LED-Modul umsehen............

Dein Gedanke wäre vom Prinzip her nicht schlecht und auch zu überlegen, zumal die Lampe wahrscheinlich sowieso kaum mehr als 200 lm Lichtleistung bringt.

Einziger Haken an der Sache ist, das die Lampe nicht nur nach der Seite, sondern auch als Strahler nach vorne genutzt werden kann / soll.
Das ist auch der Grund, warum ich sie erhalten will.

DSCN6158.jpg

Sonst hät ich mir schon längst eine neue gekauft, die hätten dann auch deutlich mehr lm .
Die 230 V Varianten genau DIESER Lampe gibt es noch zu kaufen, siehe Anfang des Themas, die kosten aber mit versandt bereits 30,- Euronen aufwärts und bringen auch nicht mehr Lichtleistung.
Es wäre daher schon zu überlegen, ob man nicht eine der Lichtleisten finden würde, die in die Lampe passen, eine gute Lichtleistung bringen, aber mit so geringer Spannung betrieben werden können, das man den Scheinwerfer vorne noch mit nutzen kann, oder die Lichtleiste mit höherer Spannung und für den vorderen Scheinwerfer dann den Festspannungsregler auf 3,7 V geregelt zwischen geschaltet. :lichtauf:

Wegen des Wärme Problems hab ich mir auch schon Gedanken gemacht.
1063.gif
Bin aber davon aus gegangen, das ein Netzteil, das mit ca. 3/4 seiner max. Leistung fährt nicht so warm wird, das es zu einem Problem werden könnte.

Alternativ könnte ich auch ein Steckdosen-Netzteil verwenden.

Netgear Netzteil.jpg

Damit wäre die Wärmefrage dann nach außerhalb der Lampe verlagert und ich würde in der Lampe nur noch als Wärmequelle den Festspannungsregler haben.
Nachteil wäre halt die Unhandlichkeit wegen des Klotzes am Stecker.
12.gif


Die Idee mit der Lichtleiste gefällt mir aber, da werd ich mich mal schlaumachen ob sich was Brauchbares, zu nem vernünftigen Preis finde, was auch gut Lichtleistung herbringt.
Danke für den Denkanstoß. Top 2.gif


Mit freundlichen Grüßen und bleibt gesund wünscht
Wickie
 

Anhänge

  • Netgear Netzteil.jpg
    Netgear Netzteil.jpg
    353,1 KB · Aufrufe: 78
Wo ich jetzt die Leuchte sehe... Spar dir die Zeit und starte in ein neues Lichterlebnis. Diese Leuchte habe ich zuwohl im Betrieb als auch Zuhause im Einsatz:
Scangrip Mag Pro
 
Wenn ich jetzt .al davon ausginge, dass du SMD löten kannst, wirst man ohne den Wert vom defekten Widerstand (R27) zu kennen, es nicht reparieren können. Meistens liegt da auch noch ein anderer Fehler vor, der zum durchgebrannten Bauteil geführt hat. Ich sehe da 15-20 Eur und 2-3 Std. Gebastelt, mit sehr geringem Erfolgsaussichten.
Deshalb hatte ich dir auch schon eine vernünftige Leuchte Empfohlen (Flächenlicht, Spotlicht, Wasserdicht, 2 Magnete und ein Haken zum halten, Dauerbetrieb mit Netzteil oder Akkubetrieb)
Was will man mehr??
 
Hallo Langfelder,

ich hab mir schon so was gedacht, war aber der Hoffnung, das lediglich eine Sicherung, oder Diode durchgebrannt ist, die man halt auf den 1. Blick nicht als solche erkennt, aber egal, werd schon ne Lösung finden.
Wegen der Lampe, die Du oben verlinkt hast: Interessant wäre die schon, aber 77 Euronen ohne versandt ist mir dann doch zu Teuer.

Wegen der Lichtleiste:
Da hab ich mal bei Ebay rumgeschaut, was die so anbieten und das einzige, was ich gefunden habe, das von der Länge her passen würde, find leider den Link nicht mehr, waren LED Lichtleisten 20 cm lang mit150 Lumen Lichtleistung, die würden grad in die Lampe passen, sogar 2 nebeneinander.
Denke aber nicht, das sich dann die gesamt Lumen zahl wesentlich erhöht, somit gesehen könnte ich dann auch die eingebauten drin lassen.
Außerdem brauch ich für die LED Leiste genau so noch ein externes Netzteil, somit wäre das auch schon wieder uninteressant.

Habe noch so Küchen LED Lichtleisten gefunden, die wären von der Lumen Zahl her schon interessant, aber da gibts auch nix unter 30 cm und denk mal nicht das man die dann in 2 15 cm Stücke teilen, nebeneinander legen und die geteilte Stelle mittels Draht wieder verbinden kann, so das im Endeffekt die Lampe wieder die ursprüngliche Länge hat, nur in 2 Teile geteilt ist.
Wenn ich das recht verstanden habe, ist auch bei diesen LEDleuchtleisten ein Steckertrafo notwendig.

Bei meiner Suche habe ich auch ein Angebot gefunden, das damit geworben hat, das seine LED Lampen nicht mit der Zeit an Leuchtkraft verlieren, wie es wohl andere täten?
Ist das nur ein Werbeversprechen oder stimmt das und wenn ja auf was muß ich beim LED Lichtleisten kauf dann achten ?

Mit freundlichen Grüßen und bleibt gesund wünscht
Wickie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verlinke grundsätzlich nur die Hersteller-Seiten und nicht irgendwelche Shop-Seiten. Du kannst die Leuchte bei vielen Händlern für ca. 50Eur erwerben.
 
Hallo Leute,

Heute bin ich mal dazu gekommen mich weiter mit dem Projekt LED Lampe zu beschäftigen.
Dabei habe ich herausgefunden, daß der oben verlinkte Festspannungsregler wohl doch nicht so das Gelbe vom Ei ist, wie angenommen.

Das von mir verwendete Netzteil ( von nem Speedport 502 ) liefert nämlich nicht konstant punktgenau 15 V Ausgangsspannung, sondern diese variiert je nach Belastung zwischen 18 und 14 V .
Habe ich überprüft mit Voltmeter und hintereinander geschalteten 12 V / 21 W Glühbirnen.
Raus gekommen ist, bei ~ 0,3 A leicht schwankend zwischen 16 und 16, 5 V,
Bei ~ 0,5 A auch schwankend zwischen 14 und 14,8 V

Das wäre ja prinzipiell nicht so schlimm, ABER der oben empfohlene Step Down Converter Festspannungsregler hält die Ausgangsspannung bei schwankender Eingangsspannung nicht stabil auf den eingestellten wert, sonder diese schwankt dann genau so wie die Eingangsspannung.

Ok, ich habe nun noch keinen Test des Festspannungsreglers unter Last Bedingungen gemacht, gehe aber davon aus, das bei Wechselnden Belastungen, nämlich den Umschalten von Seiten auf Stirn LED Spannungsschwankungen am Netzteil entstehen, weil ja die Stirn LED nur halb so viel Leistung ziehen, wie die Seiten LED, ( Stirn 300 mA, Seiten 700 mA )

Bei meinen Messungen wurden die Schwankungen der Eingangsspannung 1 : 1 an die Ausgangsspannung weiter gegeben.
Im meinem Falle hiße das dann :
Bei Seiten LED betrieb wäre Eingangsspannung ~ 14 V, ( eher was darunter, da die Spannung ja bei " nur " 500 mA ermittelt wurde ) und die eingestellte Ausgangsspannung dann 3,7 V
Wenn ich nun auf die Stirn LED umschalte, ändert sich die Belastung des Netzteils von 0,7 A auf 0,3 A und somit auch die Spannung um ca. 2 V von ~14 V auf 16 V und damit auch die Ausgangsspannung von 3,7 V auf 5,7 V, was ja eigentlich unerwünscht ist, da ich davon aus gehe, das die LED bei dieser Spannung ihren Dienst Quittieren , oder zumindest die Lebensdauer erheblich darunter leidet.

Wenn der SC 308D noch funktionieren würde, wäre das eigentlich nicht wirklich ein Beinbruch, da ja man dann über diesen die Spannung bei den verschiedenen Belastungen konstant halten könnte, aber der ist ja hin. 😵‍💫

Somit war der Step Down Converter wohl genau so ein Fehlkauf wie der Akku.

Mit freundlichen Grüßen und bleibt gesund wünscht
Walter
 
Das wäre ja prinzipiell nicht so schlimm, ABER der oben empfohlene Step Down Converter Festspannungsregler hält die Ausgangsspannung bei schwankender Eingangsspannung nicht stabil auf den eingestellten wert, sonder diese schwankt dann genau so wie die Eingangsspannung.
Dann ist der Spannungregler defekt oder ein Fake-Baustein oder falsch angeschlossen. Vermutlich eine Kombination davon, denn Fake-Halbleiter sind gefühlt auf den meisten dieser günstigen Ebay-Platinen verbaut. (Fake in dem Sinne, dass es sich um nachgebaute Halbleiter handelt, die nicht vom Originalhersteller kommen. Mal funktionieren die fastso gut wie das Original, manchmal eher bescheiden.)
Bei dem von dir verlinkten Modul stand, dass ein LM2596 verbaut ist. Der sollte bei einer Schwankung am Eingang von 14 auf 18 V eine Änderung am Ausgang von ca. 0,05 % haben.
(Auf dem Foto ist hingegen ein MP2307 von MPS abgebildet, aber auch der sollte vergleichbar sein.)

Wenn ich nun auf die Stirn LED umschalte, ändert sich die Belastung des Netzteils von 0,7 A auf 0,3 A und somit auch die Spannung um ca. 2 V von ~14 V auf 16 V und damit auch die Ausgangsspannung von 3,7 V auf 5,7 V, was ja eigentlich unerwünscht ist, da ich davon aus gehe, das die LED bei dieser Spannung ihren Dienst Quittieren , oder zumindest die Lebensdauer erheblich darunter leidet.
Wo findet denn die Stromregelung für die LEDs statt? Du wirst doch wohl nicht versuchen, LEDs mit einer Konstantspannung zu betreiben, oder? Gibt es einen Reihenwiderstand für die LEDs?

Ich glaube, es wäre jetzt langsam an der Zeit, eine fertige Stablampe (mit moderner Technik) zu kaufen.
Oder du könntest noch eine lineare Konstantstromquelle hinter den nicht richtig funktionierenden Step-Down Regler setzen, um dessen Fehler zu kompensieren... :ducken:
 
Hi
Hab mich nun nochmal im Faden zurückgelesen...
Und behaupte, dass Du lediglich zwei Widerstände für die LEDs benötigst!
Der Gedanke dahinter: die SeitenLED haben bei 700mA eine ungefähre Betriebsspannung von ca 3V - 3,2V. Nehmen wir 3V. Dann benötigst Du einen Widerstand an dem, wenn der Akku voll ist, etwa 1V - 1,1V abfallen. Calculate: 1,1V / 0,7A = ~1,57Ohm.
Bei den StirnLED sieht es mit der Spannung ähnlich aus. Nur ist da der Strom geringer.
Also 1,1V x 0,3A = ~ 3,6Ohm
Für den erstgenannten ist der nächste Normwert 1,6 bzw1,8Ohm für die Stirnleuchte bei 3,9Ohm.
Der 1,8Ohm muss einer mit 1W sein. Für den 3,9Ohm reicht einer mit 0,5W.
Unterspannungsabschaltung ist nicht nötig, da die LEDs bei <3V so funzelig werden dass man auf gerne nachlädt. Unter 2,5V fließt dann praktisch kein Strom mehr.

Dann bleibt nur noch das sicher geregelte Nachladen.

PS
 
Hallo Leute,

ich hab gerade noch mal nach gemessen und zu meiner Schande mußte ich feststellen, das ich einen Fehler bei meinen Messungen heut Nachmittag gemacht habe. :oops:

Der Step Down Festspannungsregler funktioniert doch, bei meinen Messungen war der Regler aber auf knapp 11 V Ausgangsspannung eingestellt gewesen, somit war klar, warum die Ausgangsspannung linear um 0,6 V reduziert wurde,sobald die Eingangsspannung unter 12 V gefallen ist.
86.gif

Habe nun mit dem Poti auf dem Festspannungsregler die Ausgangsspannung auf 4,7 V geregelt und siehe da, die wurde dann auch gehalten, selbst als ich die Eingangsspannung zwischen 6 V und 15 V hin und her geregelt habe.
1263.gif


Tut mir leid, das ich Euch durch meine Unachtsamkeit in Aufregung versetzt habe.
1088.gif


Nun steht dem Umbau hoffentlich nix mehr im Wege, ich werde Bilder machen und demnächst davon berichten.

Mit freundlichen Grüßen und bleibt gesund wünscht
Wickie
 
Hallo Leute,

Heut hab ich mir mal die Platine und die Schaltung der Lampe genauer angeschaut und einen Schaltplan erstellt.
Zugegeben, schön sieht anders aus, aber für meine Zwecke tuts.
So sieht das Ganze aus, ohne Umrüstung auf 230 V .

Schaltplan 2 Original .jpg

Wenn ich das richtig interpretiere, dann sind die Widerstände R 1 und R 2 von sekundärer Bedeutung und nur für den eigentlichen Ladevorgang , die Ladekontroll LED relevant, daher für mein Projekt vernachlässigbar.

Man möge mir nachsehen, wenn ich die Ohm stärke, der Widerstände nicht richtig angegeben habe, aber hab mit der Interpretation des Farbcode so meine Schwierigkeiten und Ausmessen im eingebauten Zustand ist auch nicht wirklich möglich.
Hier könnt Ihr selber nach schauen ob ich mit meinen Angaben richtig lag.

DSCN7427 B .jpg

Mein Plan war, nun einfach die Kabel zur Ladebuchse und den Akku zu entfernen und an B + , B - den Festspannungsregler, eingestellt auf 3,7 V die Polarität beachtend anzuschließen.

Mit meinem Labor Netzteil habe ich schon probiert, das funktioniert hervorragend. Die LED haben je nach Schalterstellung geleuchtet, bin aber dabei nicht über 3,7 V Spannung gegangen, nicht das mir noch schnell die LED durch Brennen.
Hier mal der Schaltplan dazu :

Schaltplan 2 umgerüstetl .jpg

Taucht dat wat, oder ist mir da ein Denkfehler unterlaufen ?

Mit freundlichen Grüßen und bleibt gesund wünscht
Wickie
 
R4 = 3,9Ohm für die StirnLED
R3 = 1,2Ohm für die SeitenLED...
Ja, ich hatte, da ich auf Nummer Sicher ging 1,8Ohm geschrieben...
Die haben genau das realisiert was ich geschrieben hatte.
Der Chip hat mit den LED offensichtlich genau gar nichts zu tun. Der dient nur der Ladezustandsanzeige.

PS
 
Thema: Leuchte für Werkstatt / Auto
Zurück
Oben