Hallo Leute,
Heute bin ich mal dazu gekommen mich weiter mit dem Projekt LED Lampe zu beschäftigen.
Dabei habe ich herausgefunden, daß der oben verlinkte Festspannungsregler wohl doch nicht so das Gelbe vom Ei ist, wie angenommen.
Das von mir verwendete Netzteil ( von nem Speedport 502 ) liefert nämlich nicht konstant punktgenau 15 V Ausgangsspannung, sondern diese variiert je nach Belastung zwischen 18 und 14 V .
Habe ich überprüft mit Voltmeter und hintereinander geschalteten 12 V / 21 W Glühbirnen.
Raus gekommen ist, bei ~ 0,3 A leicht schwankend zwischen 16 und 16, 5 V,
Bei ~ 0,5 A auch schwankend zwischen 14 und 14,8 V
Das wäre ja prinzipiell nicht so schlimm, ABER der oben empfohlene Step Down Converter Festspannungsregler hält die Ausgangsspannung bei schwankender Eingangsspannung nicht stabil auf den eingestellten wert, sonder diese schwankt dann genau so wie die Eingangsspannung.
Ok, ich habe nun noch keinen Test des Festspannungsreglers unter Last Bedingungen gemacht, gehe aber davon aus, das bei Wechselnden Belastungen, nämlich den Umschalten von Seiten auf Stirn LED Spannungsschwankungen am Netzteil entstehen, weil ja die Stirn LED nur halb so viel Leistung ziehen, wie die Seiten LED, ( Stirn 300 mA, Seiten 700 mA )
Bei meinen Messungen wurden die Schwankungen der Eingangsspannung 1 : 1 an die Ausgangsspannung weiter gegeben.
Im meinem Falle hiße das dann :
Bei Seiten LED betrieb wäre Eingangsspannung ~ 14 V, ( eher was darunter, da die Spannung ja bei " nur " 500 mA ermittelt wurde ) und die eingestellte Ausgangsspannung dann 3,7 V
Wenn ich nun auf die Stirn LED umschalte, ändert sich die Belastung des Netzteils von 0,7 A auf 0,3 A und somit auch die Spannung um ca. 2 V von ~14 V auf 16 V und damit auch die Ausgangsspannung von 3,7 V auf 5,7 V, was ja eigentlich unerwünscht ist, da ich davon aus gehe, das die LED bei dieser Spannung ihren Dienst Quittieren , oder zumindest die Lebensdauer erheblich darunter leidet.
Wenn der SC 308D noch funktionieren würde, wäre das eigentlich nicht wirklich ein Beinbruch, da ja man dann über diesen die Spannung bei den verschiedenen Belastungen konstant halten könnte, aber der ist ja hin.
Somit war der Step Down Converter wohl genau so ein Fehlkauf wie der Akku.
Mit freundlichen Grüßen und bleibt gesund wünscht
Walter