Laufruhe der Säge

Diskutiere Laufruhe der Säge im Forum Ketten- + Motorsägen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo :?: Wie schaut es mit der Laufruhe der Sägen aus? Ein bekannter Landmaschinenmechaniker Meister hat mir gesagt - die Stihl 026/260 soll...
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debonoo

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Hallo :?:

Wie schaut es mit der Laufruhe der Sägen aus?

Ein bekannter Landmaschinenmechaniker Meister hat mir gesagt
- die Stihl 026/260 soll sehr kraftvoll sein, schnell hochdrehen
und "anreissen" d.h. einen rauheren Lauf haben als
eine Husquvarna, was ihn eher ermüdet.

Stimmt das mit dem rauheren Lauf
(oder ist das eher eine subjektibe Geschichte)
und
wie schaut es im Vergleich mit der Dolmar 5000 aus?

Hat jemand einen direkten Vergleich?

mfG. De.. 8)

Weiters sagt er - fährt meine 339 XP nur unter Last mit Vollgas..
eine Art Überdrehschutz soll da eingebaut sein..

tatsächlich schneidet sie unter Last sehr kraftvoll - aber im
Leerlauf will sie partout nicht richtig hochdrehen..

Was mich an der Säge anfangs hat zweifeln lassen..
 
Es gibt Tabellen , in denen die Vibrationswerte des vorderen und hinteren Handgriffes aufgelistet sind. Auch von Stihlsägen. Bei meiner eigenen Stihl 034S merke ich einen mehrstündigen Einsatz recht deutlich , die Vibrationen kommen da spürbarer zum tragen als bei der schweren 048. Die kleine Dolmar PS401 vibriert ziemlich wenig.
Ich würde also sagen , selbst ausprobieren ist besser als Gerüchte weiterzukochen !

MfG , Hellwig 8)
 
Hatte auch eine 034 aber keine Probleme damit!
Vielleicht solltest du nur bei der Dolmar PS401 bleiben! :lol:

Die soll ja gut für schwache Handgelenke sein.
 
Hallo MS 34

Das ist ein weiteres wesentliches Kriterium für den
Motorsägenkauf

die individuelle Statur eines Menschen..

nicht jeder ist ein athletischer Typus.

mfG. De.. 8)
 
Das ist ja wieder lustig hier. Zum starten der Säge kann ich nur sagen das ich trotz meiner 1,93m und 86kg das Dekoventil, wenn eines vorhanden ist, auch betätige. :lol:

Nun aber wieder zum eigentlichen Thema zurück,
Ich kann ein ruppiges Verhalten bei der MS 026 / 260 nicht feststellen im Gegenteil, durch die gute Beschleunigung "wackelt" man nicht durch das Holz sondern hat sofort Genügend Leistung vorhanden was besonders beim Entasten von Vorteil ist.

Eine Vergleich zu einer Dolmar kann ich nur mit der 115 machen.
Ich finde die Säge etwas ruppiger als die STIHL und darum arbeite ich mit der 026/260 lieber.
 
hi
ja wie ms034 meint-
man sollte doch zuerst ein bodybildingtraining absolvieren
bevor man einen sägenschein macht-
dann braucht man sich über so lächerliche sachen wie startprozedur
nicht aufregen-dann kann man auch eine solo rex freihändig starten und ne stihl 070 auch als einhandsäge benutzen-
schön ist es auch wenn man dann mit freiem oberkörper sägt-da kommen dann auch die gaffer auf ihre kosten
ach w+f du wiegst bei 193 nur 86 kg wie hast du da überhaupt deinen
sägeschein gemacht-du solltest noch mindestens 10kg zulegen an muskelmasse natürlich-
:lol:
 
Hallo Soloornothing 8)

der Benedikt wird sich ganz automatisch
auf die 100 kg zubewegen wenn er
auch - ganz automatisch auf die 30iger Jahre zugeht..

mfG. De.. :lol: :D
 
Hallo MS 034

Jetzt aber nicht beleidigt sein.. :?

das ganze ist nicht so ernst gemeint..
man flaxt halt ein wenig miteinander..

du wirst doch nicht weniger aushalten als deine Säge :roll: :lol:


mfG. De.. 8)
 
debonoo schrieb:
Hallo MS 034

Jetzt aber nicht beleidigt sein.. :?

das ganze ist nicht so ernst gemeint..
man flaxt halt ein wenig miteinander..

du wirst doch nicht weniger aushalten als deine Säge :roll: :lol:


mfG. De.. 8)


Hab da kein Problem mit!
Ist eben Neid der Besitzlosen :D
 
Hallo MS 034

Das stimmt !!! :lol:

auf meine Muskeln konnte
ich mich immer nur begrenzt verlassen

das war manchmal ganz schön hart!

das hieß es, "Zähne zusammenbeissen".!

mfG.De.. 8)

PS:
Ich habe von 2 Holzfällern aus Osttirol gehört - die haben
in ihrem Ärger ein Lokal mit ihren Sägen zu Kleinholz verarbeitet.
 
"Laufruhe" setzt sich wohl aus mehreren Komponenetn zusammen, und wird auch sehr subjektiv empfunden. Letztlich kommt es wohl darauf an, was als Vibration am Handgriff zu spüren ist. Da sind hochtourige kleinvolumige Sägen den etwas langsameren mit ihren großen Töpfen prinzipbedingt wohl überlegen.
Außerdem kommt es doch auch sehr auf die persönliche Statur und "Handkraft" des Anwenders an. Ich pers. meine auch, daß die Stihl-Sägen etwas mehr für die urigen "Waldbären" gebaut sind, für Muskelpakete, die einen Raum verdunkeln wenn sie reinkommen. Für etwas üblichere Staturen wie mich ist wohl eine Husky angenehmer in der Handhanbung.
Aber, wie gesagt: Alles subjektiv. Da hilft nur ausprobieen.
 
Die Vibrationen an den Griffen, bzw. das Fehlen selbiger, ist ein Qualitätsmerkmal einer Säge, wenn auch nicht das wichtigste.
Ich habe mal irgendwo einen Beitrag gelesen, da hat jemand gesundheitliche Probleme durch die Vibrationen bekommen.
Ich würde also nicht jeden, der darauf achtet, als Weichei bezeichnen. Genauso wenig ist es eine Frage der Statur des Sägenden (Waldbeeren ':lol:'). Wenn jemand versucht durch festes Zupacken die Vibrationen am Handgriff zu unterdrücken, dann weiss ich, wo er seine Kraft läßt.

Die Vibrationen an den Griffen sind eine meßbare Größe. Bei Husqvarna sind sie auf deren HP oder im Katalog aufgeführt. Aber wo kann ich sie für Stihlsägen finden?

Ach so, die Maßeinheit für die Vibration ist Meter pro Quadratsekunden, wie für eine Beschleunigung. Kann mir jemand erklären, warum das so ist?

Grüße
 
Mond schrieb:
.....Ach so, die Maßeinheit für die Vibration ist Meter pro Quadratsekunden, wie für eine Beschleunigung. Kann mir jemand erklären, warum das so ist?

Grüße


Nun, ich nehme an, weil Vibrationen "Wechselbeschleunigungen" sind, also Beschleunigungen in unterschiedliche, nicht notwendig direkt entgegengesetzte Richtungen. Aus einer Ruhelage heraus wird der Handgriff (und damit die Hand des Benutzers) wechselnd in verschiedene Richtungen beschleunigt, bis zum Erreichen eines Endpunktes, dann zurück. Also in gewisser Weise mehr oder weniger periodische Schwingungen mit eher kleiner Amplitude.

Vorzugsweise werden diese Schwingungen durch Einsatz geeigneter Bauelemente bedämpft.
 
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