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Florian 6206
- Registriert
- 30.07.2005
- Beiträge
- 476
Also,
nach langem hin und her mit dem TÜV Süd, nun endlich hats geklappt mit der Zulassung als Zugm.Ackerschlepper.
Laut TÜV habe ich selbst Umbaumaßnahmen vornhemen müssen.
-Dreikammerrückleuchten links und rechts mit Brems-, Schluss- und Blinklicht
-Bremsschalter montiert
-Kennzeichen vorne und hinten angebracht
-Kennzeichenhalter gebaut
-Kennzeichenbeleuchtung hinten installiert
-runde Rückstrahler links und rechts hinten angebracht
-Anhängersteckdose
-Blinker vorne links und rechts
-Warnblinkschalter bzw. Anlage verbaut
-Kabelbaum mit größerem Blinkgeber bestückt, da der alte überlastet war für die Blinkanlage
-Sicherungskasten und Klemmleiste montiert
-deutsches EG-Typschild mit Daten vom Kleintraktor angebracht
Das schwierigste war das verkabeln von Blink- und Warnblinkanlage mit den Teils vorhandenen Leitungen. Da es mit den japanischen Steckern und Anschlüssen oftmals Probleme, mittels Kontaktstabilität gab, wurden diese auch ausgetauscht.
Außerdem habe ich die japanische Hauptsicherung, nähe Anlasser, die aus einer "Fadensicherung bzw. Kabelsicherung besteht, durch eine bessere Flachstecksicherung aufgerüstet.
Der TÜV hatte zuerst ein Gutachten über die Nicht-vorhandenen Straßenrelevanten Zulassungsvorschriften gemacht. Anhand dieser habe ich selbst alles installiert. Mit einem Gutachten zur erlangung der Betriebserlaubnis bin ich beim Zulassungsamt unter Vorlage dessen und jeglicher Nachweise vom Verkäufer( z.B. Rechnung als Nachweiß, könnte ja ein gestohlenes Fahrzeug sein!)zu meinem Fahrzeugschein mit Brief gekommen.
Maschine läuft als Zugm. Ackerschlepper und hat eine schwarze Nummer. Steuern und Versicherung belaufen sich im 1.Jahr auf ca. 110€ zusammen. Da die Versicherung mit 100% beginnt, geht diese runter wie beim Auto, jedoch nicht soweit. Ich meine bis zu 35%.
Übrigens, da dieser Traktor noch nie zugelassen wurde, steht im Fahrzeugschein Datum 2004 als Erstzualssung. Darum, weil man sonst aufwendige Umbauarbeiten am Abgassystem machen müsste, was unendlich teuer würde. daher, weil ab 2005 soweit ich weiß neue Abgasregelungen festgesetzt ´wurden und mein kleiner B1400 gnadenlos durchfallen würde! Nur so als kleiner Tipp von mir, das kann jeder solcher Zulassung das Bein brechen! Also darauf achten.
Für eine Zulassung benötigt man die Fahrgestell- bzw. Identnummer. Diese ist im Mittelträger (Getriebekasten)links neben dem Gangschalthebel seitlich eingeschlagen.
Beim Umbau habe ich die teils japanischen Stecker durch neuere stabilere ausgetauscht, da diese oftmals nicht immer den besten Kontakt hatten. Außerdem musste ich für die neue Blinkanlage einen neuen Blinkgeber einbauen, da der alte zu schwach war.
alter Blinkgeber
Ihr sieht, mann kann also doch solche Re-importierte Kleinschlepper aus Japan Straßenfit und Versicherungstechnisch einwandfrei absichern. Es hat mich viel Zeit und intensive recherche im Internet gekostet, aber dadurch habe ich mir viel Geld gespart, da ich alles in Eigenregie umgebaut habe. Gut, ich habe einen kleinen Heimvorteil gehabt, da mein Nachbar eine KFZ-Werkstatt besitzt und immer mit Rat und Tat und Seite stand.
Umbaukosten betragen in meinem Fall so ca. 250-300€ inkl. TÜV Gutachten und Gebühren.
Warnblinkschalter
Falls jemand Infos noch braucht, dem es genauso geht mit der Zulassung wie mir, bin gerne bereit weiter zu helfen. Einfach Private Nachricht senden.
Gruß Florian
nach langem hin und her mit dem TÜV Süd, nun endlich hats geklappt mit der Zulassung als Zugm.Ackerschlepper.
Laut TÜV habe ich selbst Umbaumaßnahmen vornhemen müssen.
-Dreikammerrückleuchten links und rechts mit Brems-, Schluss- und Blinklicht
-Bremsschalter montiert
-Kennzeichen vorne und hinten angebracht
-Kennzeichenhalter gebaut
-Kennzeichenbeleuchtung hinten installiert
-runde Rückstrahler links und rechts hinten angebracht
-Anhängersteckdose
-Blinker vorne links und rechts
-Warnblinkschalter bzw. Anlage verbaut
-Kabelbaum mit größerem Blinkgeber bestückt, da der alte überlastet war für die Blinkanlage
-Sicherungskasten und Klemmleiste montiert
-deutsches EG-Typschild mit Daten vom Kleintraktor angebracht
Das schwierigste war das verkabeln von Blink- und Warnblinkanlage mit den Teils vorhandenen Leitungen. Da es mit den japanischen Steckern und Anschlüssen oftmals Probleme, mittels Kontaktstabilität gab, wurden diese auch ausgetauscht.
Außerdem habe ich die japanische Hauptsicherung, nähe Anlasser, die aus einer "Fadensicherung bzw. Kabelsicherung besteht, durch eine bessere Flachstecksicherung aufgerüstet.
Der TÜV hatte zuerst ein Gutachten über die Nicht-vorhandenen Straßenrelevanten Zulassungsvorschriften gemacht. Anhand dieser habe ich selbst alles installiert. Mit einem Gutachten zur erlangung der Betriebserlaubnis bin ich beim Zulassungsamt unter Vorlage dessen und jeglicher Nachweise vom Verkäufer( z.B. Rechnung als Nachweiß, könnte ja ein gestohlenes Fahrzeug sein!)zu meinem Fahrzeugschein mit Brief gekommen.
Maschine läuft als Zugm. Ackerschlepper und hat eine schwarze Nummer. Steuern und Versicherung belaufen sich im 1.Jahr auf ca. 110€ zusammen. Da die Versicherung mit 100% beginnt, geht diese runter wie beim Auto, jedoch nicht soweit. Ich meine bis zu 35%.
Übrigens, da dieser Traktor noch nie zugelassen wurde, steht im Fahrzeugschein Datum 2004 als Erstzualssung. Darum, weil man sonst aufwendige Umbauarbeiten am Abgassystem machen müsste, was unendlich teuer würde. daher, weil ab 2005 soweit ich weiß neue Abgasregelungen festgesetzt ´wurden und mein kleiner B1400 gnadenlos durchfallen würde! Nur so als kleiner Tipp von mir, das kann jeder solcher Zulassung das Bein brechen! Also darauf achten.
Für eine Zulassung benötigt man die Fahrgestell- bzw. Identnummer. Diese ist im Mittelträger (Getriebekasten)links neben dem Gangschalthebel seitlich eingeschlagen.
Beim Umbau habe ich die teils japanischen Stecker durch neuere stabilere ausgetauscht, da diese oftmals nicht immer den besten Kontakt hatten. Außerdem musste ich für die neue Blinkanlage einen neuen Blinkgeber einbauen, da der alte zu schwach war.
alter Blinkgeber

Ihr sieht, mann kann also doch solche Re-importierte Kleinschlepper aus Japan Straßenfit und Versicherungstechnisch einwandfrei absichern. Es hat mich viel Zeit und intensive recherche im Internet gekostet, aber dadurch habe ich mir viel Geld gespart, da ich alles in Eigenregie umgebaut habe. Gut, ich habe einen kleinen Heimvorteil gehabt, da mein Nachbar eine KFZ-Werkstatt besitzt und immer mit Rat und Tat und Seite stand.
Umbaukosten betragen in meinem Fall so ca. 250-300€ inkl. TÜV Gutachten und Gebühren.
Warnblinkschalter













Falls jemand Infos noch braucht, dem es genauso geht mit der Zulassung wie mir, bin gerne bereit weiter zu helfen. Einfach Private Nachricht senden.

Gruß Florian