Krebserregendes Hammerset von Aldi

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H.-A. Losch

H.-A. Losch

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Das ist der Hammer

Ein Schnäppchen für Heimwerker, das es in sich hat: Für nur 6,99 Euro bietet Aldi (Nord) seit 25. Mai ein vierteiliges Hammer-Set an. Doch schon beim Auspacken traf so manch einen der Schlag. Die Billighämmer verbreiten einen durchdringend penetranten Gestank. Ursache sind die schwarzen Kunststoffgriffe, die zudem mit Schadstoffen belastet sind. Stiftung Warentest online warnt vor dem Kauf und Einsatz dieser Hämmer.

Die vollständige Meldung gibt es unter:
www.test.de/online/haus_garten/1269956.html
 
Diese Substanz ist krebserregend, fruchtschädigend, erbgutverändernd und beeinträchtigt die Fortpflanzungsfähigkeit.

...dann braucht man (Frau) keine Pille mehr, nur noch einen ALDI-Hammer :lol: :lol:

Nein Spass beiseite, es ist doch schon Haarstreubend was da so verscherbelt wird! :shock:
 
Hi,

-----------
darunter 87 Milligramm gefährliches Benzo[a]pyren. Diese Substanz ist krebserregend, fruchtschädigend, erbgutverändernd und beeinträchtigt die Fortpflanzungsfähigkeit.
-----------

http://www.umweltlexikon-online.de/fp/archiv/RUBwerkstoffmaterialsubstanz/Benzoapyren.php

Der cancerogene Charakter wird durch die Lage der Benzolringe bestimmt (z.B. ist 3,4-B. ein starkes Kanzerogen* im Gegensatz zu 1,2-B.).
... und was ist nun drin ? 3,4-Benzo[a]pyren oder 1,2-Benzo[a]pyren ?

(* Krebs erzeugend)


.... wobei es mal wieder erstaunlich ist, daß sowas nicht früher kontrolliert wurde.


Aber auch die StiftungWarentest scheint ganz gerne bzgl. Billigwerkzeuge zu polarisieren. Ist ja o.k., wenn Mängel aufgedeckt werden, aber warum darf z.B. der Heckenscherentestsieger (Bosch AHS 550-24 ST) vier Kilo wiegen - bei der von Penny aber : .... Deutliche Schwächen hat die Heckenschere bei der Handhabung: Fast vier Kilo Gewicht bringt die Maschine auf die Waage.
oder auch :
Wie lang Motor und Getriebe durchhalten, lässt sich nicht vorhersagen. Die Geräte im Schnelltest zeigten noch keine Ermüdungserscheinungen. Doch bei der Dauerprüfung haben selbst teure Markengeräte versagt.
ist doch schon fraglich, warum man überhaupt testet, wenn man von einem Gerät auf andere schließen kann.




Gruß, hs
P.S.

So betrug die Benzo(a)pyren Konzentration in der Luft von Bonn im Juli 4,4 ng/m3, im Februar dagegen 133 ng/m3. Generell sind die PAK-Konzentrationen in der Luft der Bundesrepublik fünf- bis zehnmal höher als in den USA, was auf die größere Zahl von häuslichen Kohleöfen zurückzuführen ist. Infolge der unterschiedlichen Emissionen schwankt die jährliche Aufnahme von PAK über die Luft durch die Einwohner in einem weiten Bereich; in der Bundesrepublik beträgt die jährliche Aufnahme von Benzo(a)pyren in ländlichen Regionen etwa 2,5 mg, in weniger belasteten Städten 40 mg und in stark belasteten Großstadtzentren bis zu 200 mg

Die Aufnahme von Benzo(a)pyren durch das Rauchen einer Zigarette liegt zwischen 10 und 50 ng und kann bei ungefilterten Zigaretten bis zu 150 ng reichen. Bei einem täglichen Konsum von 25 Zigaretten sind dies 0,25 bis 1,25 mg täglich oder aber 91 bis 456 mg im Jahr, also erheblich mehr als durch stark belastete Großstadtluft.


.... mit anderen Worten : ein Jahr rauchen oder ein halbes Jahr in der Großstadt wohnen (Würstchen grillen nicht mitgerechnet :wink: ) ... oder 1kg Aldi-Griffe essen (!) :wink:
 
Hallo Hs,

Schadstoffkonzentrationen addieren sich im Körper, deshalb muß es heißen:
25Zigaretten+Großstadtkonz.+Aldigriffe=Lebenserwartung/x
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Schadstoffkonzentrationen addieren sich im Körper, deshalb muß es heißen:
25Zigaretten+Großstadtkonz.+Aldigriffe=Lebenserwartung/x

stimmt, - allerdings finde ich die Darstellung schon etwas seltsam.
Mir kommt das bald so vor, als ob SW was gesucht hat, an dem sie meckern können. Es ist ja kein Wort von der techn. Sicherheit - scheinbar sind sie o.k. - dann fiel jemanden der Geruch auf ... und jetzt wurde in dieser Richtung geforscht (ich kenne mich in diesem Bereich nicht aus, vermute aber bald, die schädlichen Stoffe haben nichts - oder kaum mit dem Geruch zu tun).
Das die Stoffe in Handgriffen nichts zu suchen haben, ist eine ganz andere Sache. Nur sollte man fairerweise auch mal Griffe anderer Maschinen/Werkzeuge danach überprüfen : Taschenlampen, Fahrradgriffe, Zangen, Schraubendreher, Bohrhämmer, etc.

Das nächste ist, daß dort auf das Kilo umgerechnet wird - solche Belastungsangaben werden immer in mg/Kilo gemacht. Aber je weniger Kilo tatsächlich eingesetzt wird, desto geringer ist auch die absolute Belastung. Ich kann das schlecht schätzen - wieviel Gummi mag pro Griff da wohl verwendet worden sein ... 100gr (?) - somit wären es nur noch 8,7mg Benzo[a]pyren je Griff (man hämmert ja nicht mit allen vier Werkzeugen zugleich, pausenlos - das ganze Jahr über). Der Körper wird bei Berührung sicher auch nicht diesen Stoff wie ein Schwamm aufsaugen, sondern nur geringe Mengen aufnehmen (und nicht z.B. wie bei Autoreifen den Abrieb einatmen).
Die tatsächliche Gefahr die von den Griffen in der Praxis ausgeht, relativiert sich, bei objektiver Betrachtung schon recht deutlich (was, wie bereits erwähnt, nicht heißen soll das sowas in Griffe gehört - aber ohne Tests bei anderen Produkten ....)

Gruß, hs
 
Hallo Hs,

gute Hämmer haben einen Eschenstiel, Plastikgriffe nehmen Leute die keinen Stiel tauschen können:)

(Selbst habe ich auch einen japanischen Schreinerhammer, in Schweden gekauft, der hat einen Stiel aus Metall mit Gummierung, aber in S. werden Importe grundsätzlich auf Schadstoffe geprüft, deshalb kann man da sicher sein)

@Salle, 100% Zustimmung von mir!!!
 
Hi,

Salle.de schrieb:
Das sind die Produkte, die die "Geiz-ist-geil-Mentalität" zu tage fördert. :cry:

.... jedesmal der gleiche Quark - ohne Vergleiche zu haben wie es andere machen, kann man die Sache nicht auf den günstigen Herstellungspreis schieben.

s. Oekotest.de :
Interessant auch, daß die Reifenindustrie z.B. technische Herausforderungen, Bedenken bei der Wettbewerbsfähigkeit mit außereuropäischen Herstellern als Argument vorschiebt, aber
Speziell für den schwedischen Verbraucher werden von Herstellern wie Bridgestone, Continental, Goodyear, Michelin oder Pirelli zahlreiche Reifen hergestellt, die ohne Beimischung von hocharomatischen Ölen in der Reifenmischung auskommen.

Mit Preisen hat das auch wenig zu tun, da z.B. Yokohama in einem Schadstofftest sehr gut abschnitt und der jap. Toyo, sowie ein Continental ordentlich waren. Und Toyo, sowie Yokohama sind preislich oft günstiger als o.a. Hersteller ('.... einen mehr als sechsfach erhöhten PAK-Gesamtwert von 66,1mg/kg zeigt der W 190 Snowsport von Pirelli ...').
Studien der kalifornischen Umweltbehörde und der TU Berlin zeigen, dass ein PKW-Reifen während seiner Lebensdauer durch Abrieb im Durchschnitt ein bis zwei Kilogramm, ein LKW-Reifen im Durchschnitt neun bis zwölf Kilogramm Reifengummi an die Umwelt abgibt.

Gruß, hs
 
Hi,

Dietrich schrieb:
gute Hämmer haben einen Eschenstiel, Plastikgriffe nehmen Leute die keinen Stiel tauschen können:)

na ja - bei Latthämmern dürfte die Auswahl mit Holzstiel wohl recht klein ausfallen.
Aber auch sonst : bei Standardhämmern lohnt es sich fast nicht, einen verschlissenen Stil zu tauschen.

Gruß, hs
 
Hallo Hs,

lohnt immer, denn der Kopf wurde der Natur mit großem Energieaufwand abgerungen, dagen ist der Stiel aus Esche, ein nachwachsender Rohstoff, der noch dazu CO2 bindet.

Natürlich darf man das nicht an einem Hammer festmachen, es dürften wohl ein paar hundert Mio weltweit existieren.
 
Bei einem Hammer machen die sich die mühe zu testen was für Schadstoffe im Stiel sind aber dutzende von anderen Artikeln bleiben ungetestet!
Würde mir wünschen das sie die Tests auch mit qualitativ besserem Werkzeugen machen bei denen doch die Gefahr viel grösser ist als bei so "günstigen" Werkzeugen das man sie Täglich benutzt!
Zumindest wird Aldi das nicht auf sich sitzen lassen der Lieferant ist wohl auch zurecht durch mit dem thema!
Ist euch schon mal aufgefallen wie die Schwarzen Baukübel und Eimer stinken? Ich möchte nicht wissen was da drinne ist!
 
Dietrich schrieb:
Hallo Hs,

gute Hämmer haben einen Eschenstiel, Plastikgriffe nehmen Leute die keinen Stiel tauschen können:)

Aha. Die Peddinghaus Ultratec Hämmer sind also nicht gut.
Und Latthämmer (seien sie von Picard, Peddinghaus, Estwing oder einem anderen namhaften, anerkannt guten Hersteller) sind wohl auch nicht gut, wenn sie keinen Eschenstiel haben.. :roll: :roll:

Christian
 
Hi,

Dietrich schrieb:
lohnt immer, denn der Kopf wurde der Natur mit großem Energieaufwand abgerungen, dagen ist der Stiel aus Esche, ein nachwachsender Rohstoff, der noch dazu CO2 bindet.
.

... wobei die Stiele auch nicht aus dem heimischen Garten stammen, sondern sonstwoher kommen :wink:

Natürlich darf man das nicht an einem Hammer festmachen, es dürften wohl ein paar hundert Mio weltweit existieren.

bedenkt man die geringen Menge und die lange Lebensdauer, dürfte das aber alles kaum ins Gewicht fallen.
Habe vier Schlosserhämmer, einen Fäusting und zwei rückschlagfreie Kunststoffhämmer an der Wand hängen.
Bei dem Fäustling habe ich ja auch schon den Stiel gewechselt, aber um ehrlich zu sein ... so toll ist der Kopf auch nicht mehr. Ich denke das ist nämlich fast immer so : wenn der Stiel hinüber ist, dann ist fast immer auch der Kopf so weit verschlissen, daß es eigentlich besser wäre auch diesen auszutauschen.
(zudem gibt es die Keile auch oft nur im Pack ... und dann hat man teuer gekaufte Keile rumliegen, die man nie wieder braucht).
Bei den Kunststoffhämmern (oder Kupfer/Alumnium) ist das etwas anders : die Dinger sind ziemlich teuer (der größere besitzt bei mir ein Stahlrohrstiel - ich wüßte nicht, wie man sowas kaputt bekommen sollte) und da lohnt der Tausch des Stieles.

Gruß, hs
 
Also auf der Arbeit benutze ich immer die 400g Schlosserhämmer mit Metall oder Plastigstielschutz die halten im schnitt so ca. 2 Jahre denn ist meistens der Kopf hinüber vom Schitzestemmen und nicht der Stiel!
Zu hause hab ich noch einige Peugeot Hämmer mit Plastigstiel die aber auch nicht schlecht sind!
 
Hallo Christian, hallo Hs,

natürlich gibt es spezielle Hämmer, meißt sehr teuer, die für ihre spezielle Eigenschaft anderes Stielmaterial eingesetzt bekommen. Billighämmer verwenden aber Kunststoff weil das teilweise billiger als Holz ist, das Ergebnis sehen wir bei Aldi im Regal!

Ich kannte einen Schmid, der verwendete Jahrzehnte den gleichen Hammerkopf, der war so rund und schräg nach einer Seite, kein anderer konte mit diesem Hammer was anfangen.
Dem Schmid mit seinem Hammer zuzuschauen bei der Arbeit war ein Genuß. Über Mittag fertigte er manchmal 10 Unkrauthacken, für 8DM das Stück:)
Sämtliche Baufirmen in der Umgebung liessen sich die schweren Presslufthammermeissel bei ihm nacharbeiten, wenn sie kalt waren liess er sie immer auf den Betonboden fallen, mit der Spitze, wenn nicht ein Kinderfaust großes Stück Beton davonflog kam er erneut in Feuer......

Wegen dem rundgeklopften Hammer sah man auf der Oberfläche seiner Werke keine Abdrücke, eine Tatsache auf die er viel Wert legte.
 
Hi,

Dietrich schrieb:
natürlich gibt es spezielle Hämmer, meißt sehr teuer, die für ihre spezielle Eigenschaft anderes Stielmaterial eingesetzt bekommen. Billighämmer verwenden aber Kunststoff weil das teilweise billiger als Holz ist, das Ergebnis sehen wir bei Aldi im Regal!

am Stiel gab es ja nichts auszusetzen, sondern lediglich am Griffgummi.

Ich kannte einen Schmid, der verwendete Jahrzehnte den gleichen Hammerkopf, der war so rund und schräg nach einer Seite, kein anderer konte mit diesem Hammer was anfangen.
Dem Schmid mit seinem Hammer zuzuschauen bei der Arbeit war ein Genuß. Über Mittag fertigte er manchmal 10 Unkrauthacken, für 8DM das Stück:)
Sämtliche Baufirmen in der Umgebung liessen sich die schweren Presslufthammermeissel bei ihm nacharbeiten, wenn sie kalt waren liess er sie immer auf den Betonboden fallen, mit der Spitze, wenn nicht ein Kinderfaust großes Stück Beton davonflog kam er erneut in Feuer......

Wegen dem rundgeklopften Hammer sah man auf der Oberfläche seiner Werke keine Abdrücke, eine Tatsache auf die er viel Wert legte.

eine schöne Geschichte - allerdings ... wenn sich ein Hammerkopf so stark verformen kann, dann taugt er eigentlich nichts. Beim Schmieden spielt die Materialqualität der Bahn keine so große Rolle, da das zu bearbeitende Material ja glühend und dadurch sehr weich ist.
Mit einem Schlosserhammer aber bearbeitet man div. Materialen oder schlägt auch mal harte Spannstifte o.ä. ein. Deswegen müssen die Bahnen ja hart sein - und deswegen darf man ja auch nie mit einem Hammer auf einen Hammer schlagen (wegen der Unfallgefahr).

Gruß, hs
 
Hallo Hs,

der Mann hat teilweise 8 und 10 Std am Tag an der Esse gestanden, der Hammer brauchte Jahre vielleicht Jahrzehnte um sich so zu verformen, ich bin sicher das der Schmid keinen schlechten Hammer kaufte.
Der Hammer war sein Werkzeug, einen anderen hat er nicht genommen.
In den 15 Jahren die ich mit dem Mann zu tun hatte, benutzte er immer den "runden" Hammer.
 
Hi,

Dietrich schrieb:
der Mann hat teilweise 8 und 10 Std am Tag an der Esse gestanden, der Hammer brauchte Jahre vielleicht Jahrzehnte um sich so zu verformen, ich bin sicher das der Schmid keinen schlechten Hammer kaufte.
Der Hammer war sein Werkzeug, einen anderen hat er nicht genommen.
In den 15 Jahren die ich mit dem Mann zu tun hatte, benutzte er immer den "runden" Hammer.

ich bin der Meinung, daß soetwas mit einem typischen Schlosserhammer nicht passieren kann.
Die Dinger sind aus C45 geschmiedet und an den Enden gehärtet und angelassen (lt. Peddinghaus-Website mind. 3mm).
Sollte das Grundmaterial unter dem gehärteten Bereich tatsächlich so weich sein, daß es so stark nachgeben kann, so würde sich eher das Material um das Loch wegdrücken.
Der gehärtete Bereich wiederum ist zu hart, das er fließen könnte. Eine Abnutzung des Bereichs ist andererseits auch unwahrscheinlich (zumal dieser bei ~ 3mm Härtung und Deiner Schilderung ja inzwischen weg sein dürfte) - gerade bei schlagender Belastung brechen eher Stücke aus dem Material :
Bei Wälzlagern ist das ähnlich : durch die permanente Belastung ermüdet der Werkstoff und es bilden sich Risse - erst unter der Oberfläche, bis dann ganze Stücke herausbrechen.
Und so sehen dann auch ältere Hämmer oft aus : herausgebrochene Kanten, die eine Gefahr darstellen (weil kleine Stücke beim weiteren Herausbrechen ganz ordenlich in der Gegend herumfliegen können).

Entweder wird das Teil halt ziemlich 'weich' gewesen sein (mit einem 'ordentlichen' Stahl muß man schon eine ganze Zeit hämmern, bis der sich so stark verformt - gerade wenn der zu bearbeitende Werkstoff so weich wie glühender Stahl ist) - oder aber das Teil hätte, aufgrund der Gefahr, ausrangiert werden müssen.
Ich vermute ersteres - oder ein 'Mittelding' : einerseits nicht ganz so hochwertig, andererseits immer fröhlich die Kanten nachgeschliffen :wink:

Gruß, hs
P.S. kann natürlich auch sein, das spezielle Schmiedehämmer von vornherein anders aufgebaut sind
 
Einen Schmiedehammer kann man auch nicht mit einem Schlosserhammer dessen Oberfläche meist induktionsgehärtet ist vergleichen ansonsten würde er Spuren in dem zu verabeitenden Marterial hinterlassen!
Ein Hammer ist halt ein Verbrauchsgegenstand da wird auch mal auf ne Bohrerspitze geschlagen wenn er sich verkeilt hat oder ein Stahlnagel aus der Wand geprügelt usw. wenn der Schliff ok ist und der Kopf nicht abfliegt ist doch alles bestens wüsste nun keinen grund jetzt 40€ für nen Schlosserhammer auszugeben da dieser bestimmt nicht länger hält aus einer für 15€ von Format!
Über die Qualität von dem Aldi Hammer kann ich nix sagen da ich ihn nicht gesehen habe aber an der Qualität hatten die ja nix auszusetzen!
Sämtliche Baufirmen in der Umgebung liessen sich die schweren Presslufthammermeissel bei ihm nacharbeiten, wenn sie kalt waren liess er sie immer auf den Betonboden fallen, mit der Spitze, wenn nicht ein Kinderfaust großes Stück Beton davonflog kam er erneut in Feuer......

Hmm denn haben die Baufirmen nicht viel bei ihm abgegeben oder ihm regelmässig den Beton neu gemacht sonst hat er in 10 jahren nicht mehr viel Beton in der Schmiede :P
 
"ich bin der Meinung, daß soetwas mit einem typischen Schlosserhammer nicht passieren kann.
Die Dinger sind aus C45 geschmiedet und an den Enden gehärtet und angelassen (lt. Peddinghaus-Website mind. 3mm). "

stimmt alles soweit. man sollte aber auch mal bedenken, daß der schmied den hammer praktisch ausglüht. d.h. durch die permanente zuführung von hitze nimmt er die härte wieder aus dem material. es hängt dann noch davon ab, wielange der hammer jeweils auskühlt, bzw. wie lange er welcher hitze ausgesetzt ist. pauschal sagt bei dieser hier geschilderten anwendung der runde hammerkopf nichts über die ursprüngliche qualität aus. da der mann aber über 15 jahre zufrieden ist und 15 jahre zurück sich die importe in grenzen gehalten haben, wird er wohl einen hammer von einem namhaften hersteller haben.
 
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