Kränzle 1152 TST zu wenig Druck?

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ZuWenigDruck

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Hallo,

Ich habe mein neu erworbenes Gerät heute erstmalig in Betrieb genommen.
Reinigungsleistung war auch sehr Gut.

Jedoch zeigt das Manometer nur ca 120 bar an. Runterregeln kann ich den Druck, hoch komme ich jedoch nicht über 120bar.

Gerät hält diesen Druck im Betrieb auch sehr konstant.

Ich habe die Wassermenge gemessen, diese liegt bei über 17l Liter die min. ( Also kein Wassermangel )

(Ich benutze einen neuen 3/4 Zoll Wasserschlauch und einen extra Wassereingangsfilter, Lanzen vom Original Lieferumfang)

Spanungsversorgung vom Gerät ist auch ausreichend ( Bin selbst Elektriker)

Gerät läuft für mich normal und gleichmäßig.


Einzige was mir aufgefallen ist, laut Wasseruhr verbraucht das Gerät nur 9 Liter die Minute, wobei ich nicht genau weiss wie genau diese ist, zuwenig sollte sie aber eigentlich nicht anzeigen. 10l die Minute sollten es ein.

Hat das Gerät ein Problem? Gibt es etwas was ich selbst überprüfen kann, ohne die Herstellergarantie zu verlieren?

Mit freundlichen Grüßen
 
Spanungsversorgung vom Gerät ist auch ausreichend ( Bin selbst Elektriker)
Was hast Du denn gemessen? Spannung im Leerlauf oder unter Last? Netzinnenwiderstand? Vielleicht bricht die Spannung im Betrieb ja doch etwas ein, so dass die Drehzahl nicht ganz die Werte vom Datenblatt erreicht?

Andererseits finde ich den Unterschied von 120 zu 130 bar jetzt auch nicht so extrem. Vielleicht hat ja sonst jemand Erfahrungen damit?
Ist der Druck denn mit verschiedenen Lanzen gleich?
 
Hi,
Spannung habe ich unter Last gemessen, waren über 230V. ( Ohne Last habe wie hier im Schnitt 235-240V)
Laut Messprotokoll vom Hersteller wurde das Gerät mit 220V gestest, da liege ich deutlich drüber ...
Netzinnenwiderstand habe ich jetzt nicht gemessen. Stechdose ist aber keine 10m Kabelweg von der UV weg NYY 3x2,5, da habe ich sicher keine Probleme mit Spannunsgfall oder Stromtragefähiger Kontaktierung.

Ja der Druck ist mit beiden Original Lanzen und dem UFO exakt gleich.
 
Das klingt auf jeden Fall vernünftig 👍
 
Das kann eine Toleranz des Manometers sein, muss es aber nicht.
Das einfachste wäre für dich als Elektriker, die Stromaufnahme unter Last mit einer Stromzange zu messen.
Diese sollte im Normalfall zwischen 11,5 A und 12 A liegen.
 
Laut Messprotokoll vom Hersteller haben sie bei 220V 12,4A gemessen, bringt das Gerät da noch seinen vollen Druck ?
 
Einzige was mir aufgefallen ist, laut Wasseruhr verbraucht das Gerät nur 9 Liter die Minute, wobei ich nicht genau weiss wie genau diese ist, zuwenig sollte sie aber eigentlich nicht anzeigen. 10l die Minute sollten es ein.
Mache doch einen Eimertest.
Einmal die Lanze mit Düse und einmal ohne Düse in einen großen Eimer pumpen lassen.
Dann hast Du auch die, durch den Motorschlupf unter Last vorhandene Differenz ermittelt.

Edit: was mir gerade noch einfällt: Hast Du Pulsation im Schlauch(Starke Vibrationen)?
Evtl hast Du ja gleich bei der Inbetriebnahme irgendwelche Krümel in eines der Ventile gespült... :glaskugel:

PS
 
Bei 220V zu messen, finde ich schon etwas komisch. Eigentlich haben wir schon ewig 230 V in der BRD.
Aber gut P=U x I. Also wären es 2728 W, was eigentlich in der Toleranz liegt, denke ich.
Warum misst du nicht selbst mal nach, wenn du Elektriker bist?
 
Warum misst du nicht selbst mal nach, wenn du Elektriker bist?
Naja.
Wenn man Elektriker ist heißt das noch langr nicht, dass man ein Zangenamperemeter zuhause hat.
Ich könnte für den einen oder anderen "Elektriker" bei uns im Betrieb(Industrie) die Hand ins Feuer legen, dass die zuhause noch nicht mal ein Multimeter liegen haben...
Wie das beim TE aussieht kann ich natürlich nicht beurteilen. Immerhin ist er schon mal in der Lage die vorhandenen Leitungen einzuschätzen und die Herstellerangaben zu deuten.

Wenn der Hersteller bei 220V einen Nennstrom von 12,4 A angibt ist dieser, bei großem Querschnitt sowie kurzer Leitungsführung und entsprechend 230V+ am Gerät, gerne mal annähernd 5% niedriger.

PS
 
Zuletzt bearbeitet:
Edit: was mir gerade noch einfällt: Hast Du Pulsation im Schlauch(Starke Vibrationen)?

Null, das Manometer vibriert auch nicht, steht sehr ruhig der Zeiger.

Evtl hast Du ja gleich bei der Inbetriebnahme irgendwelche Krümel in eines der Ventile gespült... :glaskugel:

PS

Glaube ich nicht, habe extra diesen extra Wassereingangsfilter von Kränzle am Gerät montiert und einen nagelneuen 3/4 Schlauch für die Wasserversorgung genutzt.
 

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das Manometer vibriert auch nicht, steht sehr ruhig der Zeiger.
Auf die original Kränzle Manometer kannst Du da auch nicht gehen. Die haben, um eben dieses extra gegen Vibrationen zu schützen, eine extra kleine Bohrung.
Bei meinem, ebenfalls glyzeringefüllten Manometer, lag der Zeiger nach einem Jahr lose im Schauglas...
Das mit dem Filter hatte ich gelesen. Aber fragen wollte ich vorsichtshalber dennoch. :wink:

PS
 
Hallo,
habe heute nochmal getestet.
( Stromaufnahme ist ca 11,8-11,9A )

Mit der normalen Lanze schafft er die 130bar, mit der Dreckfräße ist exakt bei 120 aber Schluß.

Danke und Gruß
 
130Bar, dann ist doch alles gut.:top:

PS
 
Müsste er es nicht auch mit der Dreckfräße schaffen, ist doch die selbe Düsengröße ?
( Evt ist ja irgendwie Dreck in die lanze beim wechseln gekommen und die Düse leicht verstopft, und deswegen schafft er die 130 bar)

Danke und Gruß
 
Ja, sollte eigentlich. Aber auch da gibt es eben Toleranzen.
Immerhin muss die rotierende Düse einerseits frei in ihrem Gehäuse drehen, andererseits soll das so dicht sein, dass nichts daneben geht...

PS
 
Es gibt Toleranzen zwischen Schmutzkiller und Messerdüse. Die Messerdüse stimmt exakter bei der Düsengröße.
Mit der gemessenen Stromaufnahme ist alles in Ordnung. Dann bringt dein Gerät auch ausreichend Leistung.
 
Thema: Kränzle 1152 TST zu wenig Druck?

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