Kegelspalter

Diskutiere Kegelspalter im Forum Ketten- + Motorsägen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, hoffe, dieses Thema ist nicht OT. Ich möchte mir einen Kegelspalter für Schlepperbetrieb selber bauen. Was mir dazu noch fehlt ist der...
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gouston

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Hallo,

hoffe, dieses Thema ist nicht OT.

Ich möchte mir einen Kegelspalter für Schlepperbetrieb selber bauen.
Was mir dazu noch fehlt ist der Drillkegel, also das Herzstück des Spalters.

Hat von euch vielleicht jemand Erfahrung, welche Größe des Drillkegels sinnvoll ist ?
Ich denke mal, dass Meterstücke mit max. 60 cm Durchmesser gespalten werden.

Noch was...ich möchte mit diesem Thread keine Diskussion über die Sicherheit der Kegelspalter
entfachen. Darüber wurde an anderer Stelle schon genug diskutiert :wink:

Danke.
Gouston
 
Ich habe gerade eben in der Zeitung von der Berufsgenossenschaft gelesen das der Einsatz dieser Spalter mittlerweile verboten ist.
Jeder der so ein Ding baut oder verkauft und der Risiken weiß, wird bei Unfällen voll zur Verantwortung gezogen.
 
Kegelspalter sind schon des längeren von der Berufsgenossenschaft verboten.
Für Privatpersonen zählt aber nicht die Ansicht der Berufsgenossenschaft.
 
dummbax59 schrieb:
Kegelspalter sind schon des längeren von der Berufsgenossenschaft verboten.
Für Privatpersonen zählt aber nicht die Ansicht der Berufsgenossenschaft.

das ist wohl richtig, ich würde es dann aber schon als ziemlich leichtsinnig betrachten wenn jemand trotz solcher warnungen immer noch mit solchen gefährlichen werkzeugen arbeitet.
 
Jedes Gerät, was sich bewegt, rotiert oder dreht, ist gefährlich. Man bedenke alle Unfälle in der Landwirtschaft. Sei es durch die alten Transmissionsriemen, ein Kreiselmähwerk oder ein Miststreuer.
Durch unsachgemäße Bedienung oder Manipulation, geschehen halt Unfälle, die vermeidbar wären.
Die richtige Bedienung eines Kegelspalters birgt nicht mehr Gefahren, als die unsachgemäße Bedienung einer Motorsäge. Etwas Einfühlungsvermögen und vorausschauendes Arbeiten würde viele Unfälle vermeiden.

Wenn man Beruflich damit arbeitet, muß man sich halt an die Vorschriften halten, aber privat ist´s egal. Man sollte nur immer wissen, was da macht und man sollte es richtig machen. Wenn dies alles passt, ist die Arbeit mit Kegelspaltern nicht gefährlicher, als in einer Großstadt über die Straße zu gehen.

Das ist meine Meinung.

Viele Grüße
Andy
 
Von der Firma Gärtner aus der Nähe von Koblenz gibt es den Kegelspalter. Glaube mich daran erinnern zu können, daß auf deren HP vor einiger Zeit noch etwas stand von " BG-Zugelassen" Kann diesen Satz beim besten Willen nicht mehr finden :oops:
Die Dinger scheinen mir sicherer zu sein als manche Eigenbauten, aber immer noch gefährlich genug bei falscher Anwendung.

Steff

Hier der Link Holzknecht
 
Da geb ich Andy Recht.
So ein Kegelspalter ist beim spalten das Mass der Dinge.
Wer damit umgehen kann wird erleben wo der überall durchkommt.
Nichts für Gelegenheitsanwender, eher für Profis.
Jedes Werkzeug was dreht ist gefährlich.
Peter
 
dummbax59 schrieb:
Da geb ich Andy Recht.
So ein Kegelspalter ist beim spalten das Mass der Dinge.
Wer damit umgehen kann wird erleben wo der überall durchkommt.
Nichts für Gelegenheitsanwender, eher für Profis.
Jedes Werkzeug was dreht ist gefährlich.
Peter

Kegelspalter und Maß aller Dinge? Da muss ich dir so leids mir tut mal mit allem nachdruck widersprechen, ich hab das anders in Erinnerung, zumindest bei dem von uns vorrangig verarbeitetem, bereits im Wald "lufttrockenem", astigem Nadelholz...
da war diese Technik teilweise das Letzte und hat dadurch auch zu Harakiri Aktionen verleitet...
ich empfinde das Arbeiten mit nem hydraulischen Spalter als wesentlich angenehmer und vor allem auch effektiver in unserem Anwendungsfall
 
Ob es Dir wirklich leid tut, glaub ich nichtmal :wink:
Also bei Nadelholt mit Ästen durch und durch ist ein Hydraulikspalter, der quasi die Äste aus dem Holz quetscht besser, klar.
Spaltkeil kommt von oben und drückt permanent, ein Vorteil.
Bei grossem, dicken Hartholz wiederum ist der Kegelspalter klar im Vorteil.
Unenschieden,
was mir nichtmal leid tut :P
 
dummbax59 schrieb:
Ob es Dir wirklich leid tut, glaub ich nichtmal :wink:
Also bei Nadelholt mit Ästen durch und durch ist ein Hydraulikspalter, der quasi die Äste aus dem Holz quetscht besser, klar.
Spaltkeil kommt von oben und drückt permanent, ein Vorteil.
Bei grossem, dicken Hartholz wiederum ist der Kegelspalter klar im Vorteil.
Unenschieden,
was mir nichtmal leid tut :P

Spaltkreuz steht bei uns rechts und Zylinder drückt von links (Blick in Fahrtrichtung), nur mal so als Ergänzung für alle Vertikalspalter :wink:
 
ein kumpel von mir hat nen horizontalen hydraulik spalter mit 20 tonnen druck, vertikal beweglichen spaltkreuz und ner wippe mit der man das holz in den spaltkanal bringt.
den leih ich mir immer aus wenn ich was zu spalten hab.
ich würd sagen das teil is das maß aller dinge.
( könnt vielleicht noch ne nummer größer sein. dann wär der perfekt)
 
brennholzer wärs möglich bilder von dem guten stück zu bekommen? :)
 
Mir reicht ein 6to-Spalter oder noch einfacher , der Spalthammer & die Spaltfix-Axt von Ochsenkopf. Mit dem 6to-Spalter haben wir schon 70er Meterstücke gespalten...

MfG , Hellwig 8)
 
Thema: Kegelspalter

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