Kaufempfehlung für Grundausstattung gesucht

[Dietrich]

Hallo Hs,

sicher eine Möglichkeit, die Teile im Handel auf der Plattensäge zuschneiden zu lassen, aber man sollte sich den Zustand der Säge und die Fähigkeiten des Bedieners bei einem vorangehenden Kunden ansehen!

Wenn auf der Plattenauflage cm-hoch das Sägemehl liegt, oder gar Reststückchen, kann man gleich wieder gehen!

Bei einem Haolzhändler, den ich gerne aufsuche, steht eine SCM-Formatsäge, die wird von einem gelernten Schreiner bedient, die Viertelstunde für 12€, die Winkelschnitte bedürfen keiner Kontrolle.
Sogar die Plattenränder entfernt er vorher, weil die Platten aus der Fertigung mit einer Genauigkeit von 1mm Winkelabweichung per 2m Schnittlänge haben (laut Handbuch für Plattenwerkstoffe).

Die Erfahrung zeigt, das beste Gerät taugt nur soviel wie der, der es bedient.

Nebenbei erwähnt, verlangt der Zuschnitt außer Haus eine exzellente Planung, sonst wars für die Katz

 

[Alfred]

Hallo,
ist dann alles geklärt mit der Grundausstattung für 500.- € oder gibts noch irgendwelche Fragen über Details die man noch beantworten könnte?

 

[saw]

Hallo,

doch, ihr konntet mir wirklich weiterhelfen, ich denke soweit ist alles geklärt.

HKS ist für mich notwendig, ich will nicht völlig vom Baumarktzuschnitt abhängig sein, zumal ich das Material auch nicht unbedingt von dort beziehen werde.

Eine einfache Schlagbohrmaschine habe ich, die hat bis jetzt zum Bohren in der Wand ausgereicht, auch wenn’s mal länger dauerte...
Ich hab schon mal an einen Bohrhammer gedacht, aber so viele Löcher setzte ich dann doch nicht, dass sich das lohnen würde.

Stichsäge sehe ich als Universalwerkzeug, um mal kurze Schnitte zu machen, Radien oder um Auszuhelfen wo die Schnitttiefe der HKS nicht reicht. Ist also fest eingeplant.

Für eine Kapp-/Gehrungssäge sehe ich im Moment keine Verwendung, außer für ein paar Fußleisten vielleicht, die ich auch machen muss.

@Herta

Die Kress-HKS hat aber keine verstellbare Drehzahl. Ich sehe auch ehrlich gesagt keinen Vorteil, alles von einer Firma zu beziehen, außer bei HKS und OF wegen der gemeinsamen Schiene.

Danke für die vielen hilfreichen Beiträge!

 

[hs]

Hi,

sicher eine Möglichkeit, die Teile im Handel auf der Plattensäge zuschneiden zu lassen, aber man sollte sich den Zustand der Säge und die Fähigkeiten des Bedieners bei einem vorangehenden Kunden ansehen!

Wenn auf der Plattenauflage cm-hoch das Sägemehl liegt, oder gar Reststückchen, kann man gleich wieder gehen!

Bei einem Haolzhändler, den ich gerne aufsuche, steht eine SCM-Formatsäge, die wird von einem gelernten Schreiner bedient, die Viertelstunde für 12€, die Winkelschnitte bedürfen keiner Kontrolle.
Sogar die Plattenränder entfernt er vorher, weil die Platten aus der Fertigung mit einer Genauigkeit von 1mm Winkelabweichung per 2m Schnittlänge haben (laut Handbuch für Plattenwerkstoffe).

bei uns hier im Marktkauf sägen die Leute an der Säge den Rand grundsätzlich vorher auch immer erst ab.
Ich habe dort schon sehr häufig Span- und MDF-Platten für Kästen zusägen lassen - und da müssen die Maße ja sehr exakt sein, damit später z.B. der Boden nicht 'Luft' hat, bzw. die Seiten den Boden perfekt einrahmen (und sowas mit einer HKS zu machen ... erfordert auch einiges an Arbeit, bzw. Aufwand).
Einmal, vor Jahren, hat sich der Mensch an der Säge mal um 100mm verhauen - halt ein Fehler, der einem Zuhause auch mal passieren kann. Aber wenn man im Markt flugs die Platten übermisst, bekommt man ja gleich die fehlerhafte Platte ersetzt. Passiert so etwas einem zuhause - muß man eine neue Platte kaufen

Gruß, hs

 

[ChristianA]

Hallo, zusammen,

im Prinzip wurden die wesentlichen Punkte zwar längst besprochen, aber ein paar Dinge möchte ich noch anfügen.

Eine HKS ist ein sehr praktisches Werkzeug, das ich nicht missen möchte. Auch wenn man im Besitz einer HKS ist, ist es in meinen Augen durchaus ratsam, manche Materialien zusägen zu lassen. Konkret beziehe ich mich auf Spannplatten. Wenn man in bei seinem Holz-/Plattenhändler oder Baumarkt auf eine gute Zuschnittabteilung vertrauen kann, erspart man sich eine Menge Aufwand bei Spanplatten.
1) Das gilt allerdings nicht nur für Spanplatten, muss man großformatige Werkstoffe erst einmal transportieren können.
2) Kann man mit einem hochwertigen Sägeblatt mit der HKS zwar sehr sauber beschichtete Spanplatten sägen, bei umfangreicheren Arbeiten wird man unter Umständen jedoch schnell Rückstände auf dem Sägeblatt feststellen, die das Schnittergebnis beeinträchtigen.
3) Ist es eine ausgesprochen mühsame Tätigkeit, Platten selbst mit dem Bügeleisen zu bekanten, weshalb ich diese Arbeit ebenfalls durchführen lassen würde.

Auch in mancher Holzabeilung im Baumarkt sind Tischler am Werk, die von ihrer Arbeit etwas verstehen. Anderswo findet man Mitarbeiter, die durchaus auch eine Schreinerlehre absolviert haben können und trotzdem nicht fähig sind, Platten rechtwinkelig zuzusägen.

Eine Gasgebefunktion gibt es meines Wissens an keiner Knaufgriffstichsäge, sondern nur an Bügelgriffmodellen. Auch wenn sich besagte AEG meiner Meinung in keine dieser Kategorien mit absoluter Sicherheit einordnen lässt, so dürfte die Tatsache, dass diese Säge keine Gasgebefunktion hat, daher ruhen, dass sie mit einem Schiebeschalter (heißt das so?) ausgestattet ist.

Herzliche Grüße

Christian

 

[knut]

falls du doch bei Bosch grün bleibst schau mal die tage bei Praktiker vorbei da gibts wieder 20% rabatt auf alles...