Kaufberatung Steckschlüsselsatz

Diskutiere Kaufberatung Steckschlüsselsatz im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - hi zusammen um es mal gleich zu sagen ich bin kein fan von aldi werkzeug :lol: und ich will mir einen neuen steckschlüsselsatz zulegen, der auch...
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KoiFreak

Guest
hi zusammen
um es mal gleich zu sagen ich bin kein fan von aldi werkzeug :lol: und ich will mir einen neuen steckschlüsselsatz zulegen, der auch funktioniert. dafür zahle ich dann gerne auch etwas mehr geld :wink: nun zu meiner frage: was ist eurer meinung nach der beste hersteller? gibts bessere als hazet? der preis ist eigendlich egal.

vielen dank & viele grüße
:wink:
 
Preis egal ? Da empfehle ich immer diesen Steckschlüsselsatz:

LINK


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:P
 
Zunächst einmal willkommen im Forum!

Die Frage nach DEM besten Hersteller wird Dir hier keiner beantworten können (bzw. Du wirst von 5 Leuten 10 Meinungen hören :wink: ), da man das so pauschal einfach nicht beantworten kann!

Hersteller von qualitativ sehr hochwertigen Steckschlüsselsätzen sind z.B. Facom, Gedore, Hazet, Heyco oder Stahlwille.
Sind alle nicht wirklich billig, Du wirst aber auch i.d.R. mit keinem dieser Hersteller etwas falsch machen.
Wenn Du einfach nur das Teuerste suchst (unabhängig davon, ob dabei die Qualität tatsächlich besser ist, als bei den oben genannten), kannst Du Dich auch mal bei Snap-On oder Nepros umschauen. Von Ko-Ken gibt es auch sündhaft teure Steckschlüsselsätze aus Titan :lol:

Die Enscheidung hängt eher von Deinen Vorlieben ab (z.B. ob Du lieber hochglanzverchromte Oberflächen magst oder mattierte), welche Marken Dein Händler im Programm hat (zumindest, wenn Du im Fachhandel kaufen willst), welche Zusammenstellung Du Dir für den Kasten wünschst, usw.

Welche Größe suchst Du überhaupt? 1/4", 3/8" oder 1/2"?
Ich habe z.B. in der 1/4"-Größe Kästen von Hazet und Carolus, bei 1/2" favorisiere ich Stahlwille und Facom.
Ist aber wie gesagt hauptsächlich Geschmacksache, von der Qualität her nehmen sich die bekannten Hersteller alle nicht viel.

Es gibt inzwischen auch deutlich günstigere Steckschlüsselsätze, die qualitativ kaum hinter den renomierten Marken zurückstehen. Hier ist die Streuung zwischen den "Herstellern" (i.d.R. werden in diesem Segment nur gelabelte Produkte vertrieben) aber größer, so dass die Gefahr, einen "schlechten" / weniger guten Kasten zu erwischen im Gegensatz zu den Markenherstellern nicht auszuschließen ist.


@ knut:

Sowas ist schon nobel, macht sich optisch bestimmt gut in der Werkstatt.
Alles so schön aufgeräumt und einheitlich von einem Hersteller... :wink:
 
hi ihr beiden
vielen dank für euere antworten. das snap-on angebot ist mir etwas zu umfangreich :lol: :wink: aber sowas werde ich mir auch noch irgendwas zulegen. ich habe jetzt einen stahlwille genommen.

viele grüße
:wink:
 
Hallo,du hast dich für das beste werkzeug entschieden.Nur weil Snap On teuer ist sind die nicht besser als Stahlwille,mfg metin
 
hi metin
ich habe jetzt einen kleinen 1/4" mit 19 teilen. werde mir den großen 1/2" mit 50 teilen auch noch holen

50_43_7_fot_012.jpg


danke nochmal allen die geholfen haben. :wink:

vielen grüße
:wink:
 
Stahlwille und Heyco sind das Beste gefolgt von Hazet und Gedore.
 
Hi,

M.vom.Fach schrieb:
Stahlwille und Heyco sind das Beste gefolgt von Hazet und Gedore.

sagt wer ? :wink: :roll:

Dummerweise haben die Hersteller z.T. verschiedene Produktlinien im Angebot.

Und auch andere Hersteller haben schöne Sachen im Angebot - z.B. Bahco/Belzer :
loadImage.aspx

... und auch die Stecknüsse sehen gut verarbeitet aus : klick
.... und wie ist es z.B. mit Facom ? Besser, schlechter als o.a. Hersteller - und warum ?

Es ist ziemlich überflüssig nach dem besten Hersteller zu fragen - und nicht möglich darauf zu antworten ... zumindest nicht, wenn die Antwort objektiv und seriös sein soll.

Gruß, hs
 
Das kann man getrost vergessen...

Das beste Werkzeug ist das, an das man ohne Klimmzüge drankommt und das seine Aufgabe erfüllt, wie teuer das war oder welcher Name draufsteht ist vollkommen egal...
 
Deswegen Stahlwille, Heyco, Hazet und manche Sachen aus Gedore.
 
hs schrieb:
Hi,

M.vom.Fach schrieb:
Deswegen Stahlwille, Heyco, Hazet und manche Sachen aus Gedore.

... sowas nennt man lernresistent :roll:

Gruß, hs

Das darunter Firmennamen sind, die im gleichen Werk herstellen lassen - eben nur mit anderem Namen darauf - ist völlig uninteressant.

Der "Name" ist entscheidend, nicht das Produkt, bzw. die Qualität eben jenes. :roll:

Ich kenne das aus einem anderen Bereich noch deutlicher: Textilien.

Teilweise lässt Adidas T-Shirts in der Türkei herstellen - fragt man im Freundeskreis herum, was Sie denn von T-Shirts aus der Türkei halten, dann kommt oftmals "So ein Schrott würde ich mir nie anziehen, das ist doch alles nur billiges Gelump". Oft haben jene Befragte "zufällig" :wink: ein Adidas T-Shirt an und dann schaue ich immer nach, wo dieses gerade hergestellt wurde. Sehr oft sind dann Ausflüchte von wegen "Na bei Adidas weiss man aber, was man hat" zu hören...

Aha, erst isses billiges Gelump, aber wenn ein Markenname darauf steht, ist es allerbeste Qualität. :roll:
 
Ihr Ladyboys labbert auch ein Schrott.

Du HS bist eh der Billig-Gelump Befürworter.

Diese 4 Marken bekommt man schnell und ohne Aufriss für gute Konditionen und ein erheblicher Wertschöpfungsanteil kommt aus D-Land.

Natürlich gibts noch Facom, KTC Nepros aber da mal was schnelles auftreiben? Oder bei Snap On, wo erstmal der Vertreter mit seinem weissen Bus vorbeikommt und dir dann erstmal ein Ohr abkaut.

Sorry aber Mannesmann, Proxxon etc. ist nun mal Lala-Equipment.
 
Du bestichst mal wieder durch fachlich fundierte und toll ausformulierte Argumentationen... :P
 
Dirk schrieb:
Du bestichst mal wieder durch fachlich fundierte und toll ausformulierte Argumentationen... :P

Sorry, aber ihr habt mich doch angemacht!

Ausserdem muss man nicht aus allem eine Dissertation machen.

Ich wollte nur mit der Nennung der 4 Marken die technische und auch wirtschaftliche, bestmögliche Lösung aufzeigen.
 
Diese 4 Marken bekommt man schnell und ohne Aufriss für gute Konditionen und ein erheblicher Wertschöpfungsanteil kommt aus D-Land.

Teilweise in gleichen Werken hergestellt, mit dem gleichen Stahl - nur ein anderer Markenname prangt auf den Schlüsseln. Oder meinst Du, für jede Marke wird von der erzeugenden Firma ein anderer Stahl zusammengemischt?

Sorry, aber ihr habt mich doch angemacht!

Pfui deibel, ich mache doch keine Kerle an....

Ich wollte nur mit der Nennung der 4 Marken die technische und auch wirtschaftliche, bestmögliche Lösung aufzeigen.

Wenn Du andere Meinungen bzgl. Qualität und Herstellung nicht vertragen kannst, dann wäre es angebracht, einmal vom Sockel zu steigen und sich der Realität zu stellen und vor allem einmal die AUGEN aufzumachen.

"Ich würde ja auch niiiiiiiiiiiiiiieeeeeee T-Shirts aus der Türkei anziehen...."
:roll:
 
Hi,

M.vom.Fach schrieb:
Du HS bist eh der Billig-Gelump Befürworter.

siehst Du - das liegt daran, daß Du Dir schnell und oberflächlich eine Meinung bildest.
Auch ich besitze Werkzeug von Stahlwille, Hazet, Gedore, Elora, usw. usw.
Ich kaufe halt aber nach den Erfordernissen

Natürlich gibts noch Facom, ...... aber da mal was schnelles auftreiben

... gibt es hier z.B. beim örtlichen KFZ-Teilehändler
(Facom ist auch, wie ich glaube, gerade im KFZ-Bereich recht gut verbreitet).

Hazet würde der Werkzeughändler führen.

Tja, bei Stahlwille müßte ich schon ein kleinwenig weiter fahren - ....... und wo ich das von Dir genannte Heyco-Werkzeug kaufen kann ... keine Ahnung.

Sorry aber Mannesmann, Proxxon etc. ist nun mal Lala-Equipment.

nein - ist es eben nicht.
Wenn mir jemand erzählt (und das machst Du ja schon eine ganze Weile), daß die Unterschiede gravierend oder zwingend notwendig sind, dann behaupte ich einfach mal, daß er mit dem Werkzeug in erster Linie nicht arbeitet, sondern es als Statussymbol benötigt ... oder weil er sich etwas teures leisten möchte.

Ich werde Dir nochmal drei Bsp. aus der Praxis nennen :
- Opel-Krümmerrohre älterer Baujahre (möglicherweise auch aktuelle) besitzen z.T. einen Flansch am Krümmer, welcher mit sechs M8ter Schrauben befestigt ist. An eine dieser Schrauben kommt man nur gut ran, wenn man sie von unten mit einer langen 1/4"-Verlängerung zwischen den Krümmerrohren hindurch löst.
Da am Krümmer, können diese Schrauben mächtig fest sitzen. Da nicht mein Auto, habe ich dafür auch nicht meine SW-Knarre verwendet, sondern die Proxxon des Besitzers - schließlich will ich im Zweifelsfall nicht mein Werkzeug schrotten. Tja, - und es klappte auch mit der Proxxon-Knarre.
- beim alten Omega 4Zyl./2l sitzt der Verteilerdeckel sehr eng an der Spritzwand - befestigt mit drei Außen-Torx. Die Proxxonknarre war dafür minimal zu hoch gebaut (in Verbindung mit einer Facom-Nuß) - es wäre wohl gegangen, aber eine unnötige Greilerei - mit meiner Stahlwille klappte es prima. Nun ist es aber so, daß (auch hier) mal auf einen 1/4"-Knarrentest verwiesen wurde - und dort eine sehr massive Hazet bzgl. Belastung gewonnen hat. Tja - und das ist dann ein so klobiges Teil - das wäre nie und nimmer geeignet gewesen. Wenn nun jemand nach diesem Test sein Werkzeug kauft (Testsieger, stabil, usw.), dann hätte es ihm überhaupt nicht genutzt. Viel Geld ausgegeben aber unbrauchbar.
- 1/4"-Steckgriff von Stahlwille. Früher mit durchgehender 'Klinge' und hinten angebrachtem Innenvierkant. Man erhält dadurch eine weitere Verlängerung (~ 150mm) und kann so auch mal flugs eine feste Schraube lösen um dann mit dem Griff weiterzuschrauben. Aus diesem Grund entschied ich mich seinerzeit für Stahlwille bei diesem Griff.
Tja - inzwischen hat Stahlwille das Konzept geändert : 'Kraftformgriff' mit Querloch. D.h. eine 'geschenkte' Verlängerung entfällt, zum Nachhelfen könnte man u.U. das kleine Loch verwenden - aber dann muß der passende Schraubendreher auch noch griffbereit sein (vielleicht könnte man auch einen größeren Maulschlüssel auf den Kunststoff-Skt. setzen, wer weiß).
Proxxon & Co stellen den Griff noch immer so wie früher Stahlwille her : praktisch beim Arbeiten

Das ist sicher auch, was Ralle meinte : die gestellte Aufgabe muß erfüllt werden.
Der Markenname ist zweitrangig.

In diesem Fall zählt Quantität auch mehr als Qualität, denn Proxxon & Co reicht für 99% der Fälle ja aus - aber man bekommt für sein Geld deutlich mehr, ist also besser für mögliche Fälle gerüstet.
(neulich benötigte ich z.B. einen 5er Torx - glücklicherweise ist ein solcher im 75tlg. 1/4"-'Sicherheits- und Spezialbitsatz' mit Griff von Proxxon enthalten : €45 für einen stabilen, gut ausgestatteten Kasten, mit prima Kennzeichnung und ausreichend gutem Werkzeug - was braucht man mehr ? Und wenn wirklich mal ein Bit kaputt geht - dann kauft man eben dann diesen einen nach)

Gruß, hs
 
Ich würde jetzt sogar noch etwas weitergehen und sagen, das ist intelligenter Werkzeugkauf.

Für mich als Privatschrauber, da ich dann ja aufgabenorientiert arbeite, gibt es nichts ärgerlicheres, wenn ich am Samstag meine Zylinderkopfdichtung wechseln will und stelle dann fest, super, unter dem Deckel alles Torx! Und in der Größe, die ich nicht habe, was denn sonst?!

Dann ist mir das völlig scheißegal, wenn ich dann das benötigte Werkzeug von Proxxon aus dem gutsortierten Baumarkt hole, weil der Fachhändler zu hat, ich möchte wieder Auto fahren und nicht unbedingt Hazet im Werkzeugkasten liegen haben. Nutzt mir nämlich nichts. Wenn ich's auch gerne hätte.

Und da ich auch nicht über unbegrenzte finanzielle Mittel verfüge, habe ich auch kein Vollsortiment meines Lieblingsherstellers im Keller liegen.

Da tut's auch gerne mal eine billigere Marke. Hazet, Carolus oder Proxxon, völlig uninteressant, Hauptsache, es geht vorwärts...
 
Ich hab mir den hier von BAHCO mal gekauft.

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Ich wollte damals einfach mal eine Grundausrüstung haben. Stahlwille & Co. war mir zu teuer - da nur Hobby-/Gelegenheitsschrauber....und dafür reicht er locker noch 20 Jahre :D

Das einzige was mich etwas stört ist der Plastikkoffer....sonst top.
 
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