Kaufberatung Metabo Akkuschrauber

[ranger]

Hallo,

so nach langem hin und her habe ich jetzt eine bestimmte Serie von Akkuschraubern, die mir persönlich gut gefällt.

Noch sind wir nicht sicher, ob wir unseren Dachboden mit Gipskartonplatten verkleiden. Wenn ja, schaffe ich mir einen neuen Akkuschrauber am.

Im Moment habe ich ein 16,8V Gerät von Meister und bin damit zu frieden. Leider aber nur einen Akku. Von der Leistung ist er noch ausreichend.

Der Akkuschrauber soll ein möglich großes Einsatzgebiet haben. Man weiß ja nie, was man als Heimwerker in Zukunft so alles anstellen möchte.

Mir persöhnlich gefallen die Metabo Akkuschrauber der Serie BSZ besonders gut. Da ich für relativ wenig Geld einen Schrauber mit viel Leistung bekomme. Im vergleich mit einen Makita in der gleichen Preisklasse ist er von den Daten her einfach stärker, dafür aber auch etwas schwerer. Was beim aufbauen von Möbeln sicherlich ein Minus-Punkt ist.

Für mich stellt sich jetzt die Frage, welchen Schrauber aus der BSZ Serie ich nehmen soll. 9,6 V / 12 V / 14,4 V / 18 V.

Wenn ich jetzt mal vom Drehmoment ausgehe düfte der BSZ 9,6 reichen. Spax mit 5-6mm und 4-8 cm länge dürften die Schreiben sein, von denen ich viele am Stück verschrauben möchte. Längere schrauben eher selten.

Mit dem BSZ 12 hätte ich sicherlich noch einiges an Leistungsreserve. Also ist der im Moment mein Favorite. Lohnt sich die Mehrinvestiton in den BSZ 14,4 noch?

Ein Einsatzgebiet für den 18er fällt mir im Moment nicht ein, was sich aber schnell ändern kann. Aber das wären dann doch einige Euros die ich mehr ausgeben muss. Oder sollte man bei der Neuanschaffung eines solchen Gerätes lieber etwas mehr Power nehmen.

Vom Gewicht her, sind alle in etwa gleich.

Standartmäßig liefert Metabo 2 NiCD 1,4Ah Akkus mit.
In der Impuls-Serie werden 2 NiMH 2,0 Ah Akkus mitgeliefert.

Lohnt sich der Mehrpreis für die besseren Akkus? Mit dem standart Ladegerät sind die Akkus laut Metabo in 0,5h geladen. So schnell düfte ich einen Akku nicht leer bekommen. Wenn doch, hobe ich eine Pause verdient.

Die NiMH Akkus haben evtl. eine längere Lebensdauer. Ob ich das aber ausnutzen werde/kann ist eher fraglich.


Ich danke für eure Tipps.

Gruß
Ranger

 

[Kalle-Ralle]

Tach auch.
Sofern noch aktuell:
Ich würde den Akku-Schrauber immer so klein und leicht wie möglich wählen, der Vorteil solcher Maschinen liegt ja vor allem in der Handlichkeit und dem fehlenden Kabel, deshalb würde ich zur 12V Kategorie tendieren, die sind eigentlich ausreichend leistungsstark für fast alle Anwendungen. Bei der Akkutechnik würde ich mir keinen Kopf machen, mir wäre der Typ völlig egal, mit zwei Akkus und dem 30Min Ladegerät kann man quasi nonstop arbeiten. NiCd langt, ist günstiger und das gesparte Geld würde ich in Zubehör wie Bits, Winkelvorsatz oder so investieren, das macht die Maschine komplett.
Persönlich setze ich den Vorgänger der BSZ-Serie ein, ein BST in 9,6V mit 2 x 1,4Ah NiCd Akkus ein, schraubt bislang tadellos.

 

[ranger]

Hi Ralle,

danke für die späte aber brauchbare Antwort.

Hätte ich sie gestern bekommen, hätte ich mir vielleicht doch noch eine Metabo BSZ geholt. Da ich aber das ein oder andere negative über Metabo Akkuschrauber, insbesondere der Serie für den Heimanwender gehört habe, hab ich mich nochmals bei Makita umgeschaut.

Gestern Abend ich dann ein Schnäppchen gemacht und mir den Makita 6317 zugelegt. Werde mir demnächst noch die Akkulampe dazukaufen. Und wenn mein billiger Akkuschrauber, der immerhin nur 1,5 kg wiegt seinen geist aufgiebt, werd ich mir noch den Makita 6270 hohlen. Ohne Akku und Ladegerät bekomm ich den ja für unter 100 EUR.

Das hat den Vorteil, dass ich einen Leichten Akkuschrauber habe und einen doch relativ leistungsstarken Akkuschrauber, was für meine nächsten Tätigkeisten sicherlich von Vorteil ist. Allerdings würde der 6270 allein vermutlich auch ausreichen.

Aber ich wollt schon immer mit zwei Geräten arbeiten. Das ständige wechseln zwischen Bohrer und Bits ist einfach lästig.

 

[Dietrich]

sehr schade

 

[Dominik Liesenfeld]

Ich denke mit den Makita's hats ihn gut getroffen. ist eine Nette Kombination, die kleinen Makitas (6270) haben schon gut Kraft, selbst deren vorgänger ohne 2. Gang, sind dazu unvergleichlich zierlicher als die Metabos, egal ob BST oder BSZ. Die BST sind sicher nicht verkehrt, aber im gesamten nur Mittelklasse. Makita ist da eher durch und durch Handwerkermarke.

 

[Kalle-Ralle]

Die Makitas gefallen mir auch sehr gut, die liegen mir besser in der Hand als mein Metabo, nu ist's aber zu spät, hätte ich mal eher in die Hand genommen, die Ergonomie macht 'ne Menge aus, und die passende Akku-Lampe hab ich auch schon. Systemwechsel also nur bei völligem Defekt.

 

[Black-Gripen]

Akkuschrauber von Metabo erfüllen ihren Zweck, sind aber nicht sehr dolle, dafür ist Metabo High End im Bereich Hämmer und Winkelschleifer.

Makita, Hitachi und Panasonic sind State of the Art was Akkugeräte angeht.

 

[Dietrich]

Hallo Black-Gripen,

abgesehen von der Handlichkeit und vielleicht 200g Differenzmasse, das sieht jeder etwas anders, müsste geprüft werden welcher Schrauber mit einer bestimmten Voltzahl mit einer bestimmten Energiemenge, wieviele Normschrauben eindreht.
Und wie lange die Pausenzeiten sind, wegen der Akkuladung!

Ich selbst verfüge über 2 Metabo Schrauber, einen uralten mit 9,6V und 1,4 Ah Akku, aus dem Beginn der 90iger Jahre, und einen knapp 2jährigen BSP 15,6 mit 2Akkus a´2,4 Ah auch NiCd.
Zusammen mit dem ICS 10 Lader können 2 Mann non Stop mit 2 Schraubern arbeiten. Der ICS 10 braucht 7-9 Minuten für den 1,4 Ah Akku und kaum 15 Min. für den 2,4er.
Zusammen mit der Bohrleistung des BSP und der beachtlichen Schraubleistung des alten BE AT ´s eine nur schwer zu schlagende Kombination. Alles zusammen weniger als 500€!
Inclusive des 72€ teuren Komplett-Tauschs des BE AT nach etwa 12 Jahren.

Unter anderem gilt auch ein guter Service und beständige Maschinenpolitik eines Herstellers als Qualitätsmerkmal!
Und hierbei sieht Metabo sehr gut aus.