Kaminholzablagerung im Garten bauen, aber wie richtig?

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h-e-r-o

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Hi,
ich weiss zwar nicht ob es hier reinpasst, aber ich wusste nicht wo ich es hätte soonst posten sollen...

Und zwar bin ich in der Planung mir eine Überdachung für Kaminholz in meinem Garten zu bauen. Ich habe es folgendermaßen gedacht:

1. Ich nehme ca. 5 cm Erde von der Fläche weg wo die Holzablergung später hin soll
2. Ich fülle die Gesamte fläche ca. 4 cm mit Glasasche auf
3. Ich besorge mir Betonplatten oder Asphaltplatten (ca. 30x30)
4. Ich fülle die Fugen mit Galssche
5. Ich stemme Metallpfosten in die Erde um Die Kanthölzer zu befestigen
6. ich schraube die Querbalen an sowie die ein oder andere Versträbung zu verstärkung
7. Als dach nehme ich Spundelholz mit nut und feder und mache daraus das dach
8. ich tackere auf dem Dach folie fest
9. ich lege auf das Dach dachpfannen drauf (habe noch welche da, falls die nicht reichen würde ich doppelt dachpappe nehmen)
10. ich schraube hinten eine dachrinne drann und leite das Wasser ca. 2-3 meter voon der hütte weg in die erde
11. ich befestige an den seiten eine art jägerzaun nur mit viel dünneren latten...weiss nur nicht wie die dinger heissen...natürlich eigenbau
12. ich baue mir nach gleicher bauweise zwei türen für die front
13. ich lege europaletten auf die Betonfließen
14 ich fülle mit holz auf


Ich hoffe ihr könt alles nachfollziehen...kann ich so eine gute Hütte zur lagerun bauen? das müsste doch relativ gut für die lagerung sein oder?

gibt es irgendwo im netz anleitung zum bauen einer solchen kaminholzablagerung?
 
Reichlich Aufwand um die Scheiter trocken zu halten.

Den Boden würde ich nicht extra ausheben und Platten drauf legen. Hier würde ich auf den gewachsenen Boden einfach Paletten legen (evtl. natürlich vorher einebnen). In der Hütte ist der Boden eh schnell trocken und nach dem Leeren muß man Rinde und Reste immer mal wieder rausholen. Platten würde ich nur auf dem Weg bis zur Hütte legen, denn ausserhalb wirds naß und weich, nicht innen.

Meine Grundkonstruktion besteht aus Fichtenstangen.

Fürs Dach habe ich Onduline Platten verwendet. Die sind einfacher zu verlegen. Da reichts dann, wenn alle 40 cm eine Dachlatte kommt und man muß nicht das ganze Dach verschalen.
Als Seitenwände einfache Schwarten ran, mit viel Luft dazwischen, damit die Hütte gut durchlüftet.
Ich habe bis jetzt noch gar keine Seitenwände rangemacht. Nur hinten senkrecht Stangen drangenagelt, die den einzelnen Stapel nach hinten halten bzw. begrenzen.
Vorne, oben und unten, quer rum Stangen etwa 20 cm von oben und unten weg, an die ich lose (also einfach rausnehmbar) Stangen senkrecht stellen kann, die dem Stapel vorne Halt geben, die aber beim Leeren dann rausgenommen werden können und ich an den Stapel weiter hinten gut rankomme.
So brauche ich keine Zwischengänge um die Hütte zu füllen und zu leeren, da ich am Haus nur wenig Platz habe.


mfg
 
das hört sich ja an als wenn du eine riesen ablage hast....meine ablage wird nur ca. 1m tief, 2m breit und ca. 180 hoch....mehr platz habe ich net....
 
Riesenablage?
Ich brauche im Jahr so 5 - 6 Rm. Also nicht besonders viel.
Aber das die minimale Menge die ich am Haus unterbringen will (muß).
Ich habe jetzt einen freistehenden Unterstand von ca. 3x1,8x1,8m effektiv (BxTXH). Also so 9-10 Rm entspricht so etwa 1,5 Jahren.

Der Rest liegt im Wald oder im Obstgarten schließlich sollte Hartlaubholz so ca. 3 Jahre ablagern. In einem ähnlichen Unterstand.

mfg
 
der lagerort bei mir im garten soll eigenlich nur dazu dienen, das ich schnell an das Holz rankomme. Mein hauptlagerplatz wird auf meinem Giebel vom Schuppen sein. Der ist ca. 10m lang es sind dort zwei fenster drin die für genügend durchzug sorgen. Ich habe es mal ausgerechnet dort müssten ca. 30-40 rm zu lagern sein...da ich aber nicht jedes mal wenn ich holz brauche auf den geibel klettern möchte, baue ich mir jetzt noch eine kleinere Hütte im Garten, so kann ich von dort immer holz holen. Auf dem Giebel wird auch das Holz meiner Eltern lager. Die haben aber im Garten eine Ablagerung die ca. 4 m lang wird 1,5m hoch und nen meter tief...also etwas grösser als bei mir im Garten...

Alles in allem Könnte ich gut 50rm lagern...mir fehlt nur noch das Holz...aber das kommt noch...bin grad in verhandlungen wen nich bereits gefällte bäume kaufe...die Preise für Buche und Eiche sind jedoch recht hoch....auch bei abnahme von 30 oder 40 rm...bei de rmenge könnte eigentlich ien kleiner Rabatt drinsitzen...zumal ich kein gehacktes Holz haben möchte sondern am liebsten Stämme, die ich selber kleinsäge und hacke...deshalb müsste es eigentlich günstiger sein...aber die verhandlungen werden noch einiges dauern...

was zahlst du / Ihr denn für Holz? Abgelagertes, Meterware? gefällte Stämme? und wenn Ihr selber Fällt? wäre mal interessant zu wissen....
 
Ich habe mir anfangs aus Kompostern aus Holzbrettern zum zusammenstecken eine Lagerkiste gemacht. Eine halbe Ondulineplatte oben drauf und fertig. Am besten aus 3 Kompostern 2 Kisten machen. Die haben dann je 0,8x0,8x1,0m (BXTXH). Zusammen also so ca. 1 rm.

Preise bei uns:
Hartlaubholz (Eiche, Buche, Esche etc.) in Selbstwerbung (also selber fällen, spalten etc): 16 €/rm wobei großzügig gemessen wird. Äste unter 8 cm Durchmesser werden separat gelagert nicht gemessen. Also das Astholz gibts umsonst (ist auch eine Menge Arbeit).

Schichtholz Hartlaubholz(also Meterstücke aufgeschichtet am Waldweg): je nach Verkäufer 35 - 50 €/rm.

Stammholz: Kenne ich ein Angebot von 27 €/Fm (= ca. 19 €/Rm) Buche geliefert frei Haus in 4m Länge. Konkurrenzlos billig. Da ist man eigentlich blöd wenn man selbst in den Wald geht und fällt.

Flächenlose von Laubholz sind bei uns selten.
Flächenlose Fichte bis jetzt dagegen häufig und sehr billig. Allerdings macht das neue Biomassekraftwerk in der Stadt langsam Konkurrenz.
Mein Schwager hatte letzes Jahr ein Flächenlos für 15€ und da holten er über 20 rm raus.
Kommt halt drauf an, was man für eins hat. Bei manchen hat man die dicken rotfaulen Abschnitte von unten und muß eine Menge spalten. In anderen ist eine Menge Holz vom Rückeschlepper in den Dreck gefahren worden. Wieder andere muß man wirklich nur noch zusammentragen und ist dann fertig.

mfg
 
wie wird ein Festmeter errechnetg? kenne bei uns die Raummeter bezeichnung....aber 19 € für einen raummeter inkl lieferung nach hause das ist echt gut....da würd ich zulangen...das gibt es bei uns leider nicht...da liegt der Preis Pro raummeter bei 16-20 Euro...allerdings selbstabholung im wald...von daher ist 19 Euro inkl lieferung freu haus ein TOP Kurs...woher kommst du wenn ich fragen darf?
 
guten tag!

also ich habe im winter ca. 20 rm esche auf meinem grund gefällt (die mussten weg, da zu dicht am haus), metrig geschnitten und gespalten.

aber mal ehrlich gesagt, freiwillig würd ich mir das nicht mehr antun. wenn man bedenkt, dass ich einen traktor benötigte (80 euros), selber gefällt hab (okay, das macht spaß),entastet und metrig geschnitten hab, alle stämme dann mal zusammengerollt hab, die ästlein musste ich dann logischerweise wegräumen, spalter ausborgen (verleih -2 wochenenden je € 70,00), das holt dann zum trockenen geschlichtet hab und nach dem trocknen kann ich das ganze dann noch auf 33 cm schneiden - ist das eine heidenarbeit, die zeitaufendig ist.

wenns nicht nötig ist, werd ich mein holz gleich metrig gespalten bestellen (rm gemischt, trocken = € 35,00 zugestellt) und ich hab zeit für die arbeiten an haus und stadl...

my 2 cent

mario
 
also bei uns handhaben wwir das anders....wie sägen die stämme direkt auf ca. 30cm zurecht und spalten dann sofort in kamingerechte stücke und stapel das dann zur trockung...
 
Kauf Dich doch ein Gartenhaus ausä Austellung von Baumarkt.

So hab' ich das gelöst. Die Tür wurde zersägt bekam eine zweite Scharnierreihe und das Dach hab ich etwa 10 cm höher gesetzt indem ich Klötze zwischengelegt haben. Das Gartenhaus zum Selbstabbau hat nur 149 Euro mit Bituwelldach gekostet und war komplett grafittiert. Daß man bei Blockbohlen das Haus auch auf links aufbauen kann, wußte der Baumarkter nicht. Das Holz hat sich über die Grafittys noch nicht beschwert. Es ist wahrscheinlich stocksauer deswegen. Es spricht gar nicht mehr.
 
ne...ich möchte mir leiber was eigenes bauen...da ich sowas egrne mache....und das dann genau nach meinen vorstellungen obtisch gestalten kann...Soll ja auch zjm rest des gartens passen....
 
Bei Eschen, frisch gefällt, braucht man doch keinen Spalter. Die fallen doch schon auseinander, wenn der Spalthammer nur in die Nähe kommt. Jedenfalls die nicht zu dicken. Die Dicken gehen mit den Keilen auch wie geschmiert.
Und den Spalthammer kriegt man für 19,90 in jedem Baumarkt.
Traktor? Ich habe jahrelang ohne Traktor Holz gemacht. Nur wenn mal ein Stamm hängen bleibt braucht man ihn. Und man braucht das Holz nicht an den Waldweg bringen, sondern nur bis an die Rückegasse. Aber sonst?

Aber egal. Einer jätet eben gerne Unkraut oder tapeziert gerne und andere machen gerne Holz.

@H.e.r.o.
Das Stammholz kam von der Schwäbischen Alb


mfg
 
bei uns hier in NRW...find ich leider keinen der den service hat das frei haus zu liefern...und wenn dann für einen schweine aufpreis...dann werd ich mal weiter verhandeln...oder vielleicht doch eine lieferung rausschlagen könne...mal sehen....
 
Thema: Kaminholzablagerung im Garten bauen, aber wie richtig?
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