K
Kosi80
- Registriert
- 28.10.2021
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Moin liebe Gemeinde.
ich habe mir aus einem Versicherungsschaden /Wasserschaden einen neuen Kärcher K4 gekauft in der Hoffnung, dass dieser noch läuft. Natürlich gekauft wie gesehen, ohne Funktionstest, Garantie und Rückgabemöglichkeit.
Der Karton des Gerätes war teils stark durchfeuchtet und verschmutzt, das Gerät selbst äußerlich auch an einigen Stellen. Ich habe daraufhin alles zusammengebaut und dann natürlich gehofft, dass die Pumpe anläuft. Leider war dem nicht so
Nach einschalten des Gerätes hört man lediglich ein ganz leises Brummen. Die Pumpe läuft aber überhaupt nicht an, um Druck aufzubauen. Gleiches Fehlerbild beim Betätigen der Wasserlanze. Wasser tritt dort aber in etwa mit dem Druck vom Wasserhahn aus, so dass ich davon ausgehe, dass diese frei ist.
Daraufhin habe ich das Gerät auseinander geschraubt. Nun konnte ich sehen, dass Teile des Innenlebens offenbar auch nass geworden sind. speziell oben der weiße kleine Kasten mit Kondensator waren sehr nass. Was mir sofort aufgefallen ist, ist das der untere Teil der Druckeinheit sehr heiß war. Vermutlich erzeugen die Wicklungen Wärme, welche durch das Nichtdrehen staut?
Ich habe dann das weiße Gehäuse geöffnet und es lief sogar etwas Wasser raus, der Schalter, sowie Anschlusskabel sehen aber augenscheinlich in Ordnung aus.
Dann habe ich den oberen Teil des Motors abgeschraubt, und mal kurz zerlegt. Dort befand sich die Exzenterscheibe in Öl, welches von der Konsistenz eher wie dünnes Fett war. Die 3 Metallstücke, welche auf der Exzenterscheibe laufen sind alle frei und beweglich.
Ich gehe also davon aus, dass der untere runde verschraubte Teil mit den Wicklungen irgendwie fest ist.
hat jemand von Euch eine Idee zur weiteren Vorgehensweise?
Kann ich den unteren Teil gefahrlos öffnen?
Vielen Dank im voraus.
Grüße aus dem Norden
Sirko
ich habe mir aus einem Versicherungsschaden /Wasserschaden einen neuen Kärcher K4 gekauft in der Hoffnung, dass dieser noch läuft. Natürlich gekauft wie gesehen, ohne Funktionstest, Garantie und Rückgabemöglichkeit.
Der Karton des Gerätes war teils stark durchfeuchtet und verschmutzt, das Gerät selbst äußerlich auch an einigen Stellen. Ich habe daraufhin alles zusammengebaut und dann natürlich gehofft, dass die Pumpe anläuft. Leider war dem nicht so

Nach einschalten des Gerätes hört man lediglich ein ganz leises Brummen. Die Pumpe läuft aber überhaupt nicht an, um Druck aufzubauen. Gleiches Fehlerbild beim Betätigen der Wasserlanze. Wasser tritt dort aber in etwa mit dem Druck vom Wasserhahn aus, so dass ich davon ausgehe, dass diese frei ist.
Daraufhin habe ich das Gerät auseinander geschraubt. Nun konnte ich sehen, dass Teile des Innenlebens offenbar auch nass geworden sind. speziell oben der weiße kleine Kasten mit Kondensator waren sehr nass. Was mir sofort aufgefallen ist, ist das der untere Teil der Druckeinheit sehr heiß war. Vermutlich erzeugen die Wicklungen Wärme, welche durch das Nichtdrehen staut?

Ich habe dann das weiße Gehäuse geöffnet und es lief sogar etwas Wasser raus, der Schalter, sowie Anschlusskabel sehen aber augenscheinlich in Ordnung aus.
Dann habe ich den oberen Teil des Motors abgeschraubt, und mal kurz zerlegt. Dort befand sich die Exzenterscheibe in Öl, welches von der Konsistenz eher wie dünnes Fett war. Die 3 Metallstücke, welche auf der Exzenterscheibe laufen sind alle frei und beweglich.
Ich gehe also davon aus, dass der untere runde verschraubte Teil mit den Wicklungen irgendwie fest ist.
hat jemand von Euch eine Idee zur weiteren Vorgehensweise?
Kann ich den unteren Teil gefahrlos öffnen?
Vielen Dank im voraus.
Grüße aus dem Norden
Sirko