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apfelanni
- Registriert
- 27.05.2018
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- 5
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- Duisburg
Hallo
Ich habe hier einen ans Herz gewachsenen Kärcher HD 820 S Kaltwasserhochdruckreiniger der seit einer Weile Probleme macht. Es fing schleichend an , das er manchmal nicht anlaufen wollte. Da brauchte es immer mehrere
Versuche bis Druck kam , dann konnte man aber recht kontinuierlich arbeiten . Musste man dann absetzen , kam es wieder öfters zur Arbeitsverweigerung . Er brummt dann vor sich hin wie im Leerlauf bei geschlossener Pistole . Die Symptome haben sich dann mit der Zeit verschlimmert . Zustand jetzt : Er versucht beim starten Druck zu machen , kommt nen Moment auch was , also scheint Motor und Pumpe wohl ok , schaltet dann aber gleich in Leerlauf .
Mein Verdacht fällt jetzt halt auf die 6 Ein und Auslassventile oder das Steuerventil. Habe das ganze mal geöffnet um zu inspizieren und ggfls mal Ventile zu reinigen . Erstes Problem : Bekomme die Ventile nicht heraus . Entweder sind die derart festgeranzt oder super stramm drin , keine Ahnung wie man die gezogen bekommt . Im Gerät selber befinden sich Spuren von Rost , Kalkablagerung und Messinggrünspan , aber alles im Rahmen sage ich mal . Vorne rechts am Manometer befindet sich horizontal ein shortcutrohr mit Feder und Kugel . Habe ich wie den Kanal mal saubergemacht , vermute mal es handelt sich um ein Überstromventil das im Notfall Überschusswasser wieder in den Raum vor die Eintrittsventile leitet . Letztere scheinen soweit man sieht noch beweglich zu sein . Der Drehregler zur Druckverstellung scheint mir auch verdächtig . Wenn der ganz runtergefahren ist hängt der kleine Zyllinder der in den Verfluterraum ragt leicht fest , sprich er kommt nicht von alleine ganz wieder hoch . Rumdrehen am Knopf funktioniert also nur ca zu 30 % der Strecke . Wenn man von unten leicht drückt poppt das wieder ein Stück nach oben . Ist da eine Feder drin die den hochzieht und womöglich ausgenudelt ist , bzw. kann dieses Teil für die Abschaltung verantwortlich sein weil sie den Ausgang blockiert ? Achja : Wasser kommt durch die Pistole , wenngleich ich nicht sagen kann ob die drei Auslassventile noch einwandfrei arbeiten .
Ventile bekommt man für dieses Gerät ja scheinbar selbst nach 30 jahren noch zu kaufen , bei den anderen Teilen muss ich noch googlen . Kenne im Ruhrgebiet auch niemanden der da für bezahlbares Geld mal nach gucken könnte oder wollte . Möchte das Gerät aber ungern verschrotten da es klein , handlich und leistungsstark ist und aus einer Zeit stammt , wo Kärcher noch keinen Plastikmüll produzierte. Als Ersatz habe ich zwar noch nen Quadro 1000 von Kränzle welcher leistungsmässig ähnlich ist , der ist aber ungleich schlechter transportabel da 80 kg. Für hilfreiche Tips wäre ich dankbar.
Ich habe hier einen ans Herz gewachsenen Kärcher HD 820 S Kaltwasserhochdruckreiniger der seit einer Weile Probleme macht. Es fing schleichend an , das er manchmal nicht anlaufen wollte. Da brauchte es immer mehrere
Versuche bis Druck kam , dann konnte man aber recht kontinuierlich arbeiten . Musste man dann absetzen , kam es wieder öfters zur Arbeitsverweigerung . Er brummt dann vor sich hin wie im Leerlauf bei geschlossener Pistole . Die Symptome haben sich dann mit der Zeit verschlimmert . Zustand jetzt : Er versucht beim starten Druck zu machen , kommt nen Moment auch was , also scheint Motor und Pumpe wohl ok , schaltet dann aber gleich in Leerlauf .
Mein Verdacht fällt jetzt halt auf die 6 Ein und Auslassventile oder das Steuerventil. Habe das ganze mal geöffnet um zu inspizieren und ggfls mal Ventile zu reinigen . Erstes Problem : Bekomme die Ventile nicht heraus . Entweder sind die derart festgeranzt oder super stramm drin , keine Ahnung wie man die gezogen bekommt . Im Gerät selber befinden sich Spuren von Rost , Kalkablagerung und Messinggrünspan , aber alles im Rahmen sage ich mal . Vorne rechts am Manometer befindet sich horizontal ein shortcutrohr mit Feder und Kugel . Habe ich wie den Kanal mal saubergemacht , vermute mal es handelt sich um ein Überstromventil das im Notfall Überschusswasser wieder in den Raum vor die Eintrittsventile leitet . Letztere scheinen soweit man sieht noch beweglich zu sein . Der Drehregler zur Druckverstellung scheint mir auch verdächtig . Wenn der ganz runtergefahren ist hängt der kleine Zyllinder der in den Verfluterraum ragt leicht fest , sprich er kommt nicht von alleine ganz wieder hoch . Rumdrehen am Knopf funktioniert also nur ca zu 30 % der Strecke . Wenn man von unten leicht drückt poppt das wieder ein Stück nach oben . Ist da eine Feder drin die den hochzieht und womöglich ausgenudelt ist , bzw. kann dieses Teil für die Abschaltung verantwortlich sein weil sie den Ausgang blockiert ? Achja : Wasser kommt durch die Pistole , wenngleich ich nicht sagen kann ob die drei Auslassventile noch einwandfrei arbeiten .
Ventile bekommt man für dieses Gerät ja scheinbar selbst nach 30 jahren noch zu kaufen , bei den anderen Teilen muss ich noch googlen . Kenne im Ruhrgebiet auch niemanden der da für bezahlbares Geld mal nach gucken könnte oder wollte . Möchte das Gerät aber ungern verschrotten da es klein , handlich und leistungsstark ist und aus einer Zeit stammt , wo Kärcher noch keinen Plastikmüll produzierte. Als Ersatz habe ich zwar noch nen Quadro 1000 von Kränzle welcher leistungsmässig ähnlich ist , der ist aber ungleich schlechter transportabel da 80 kg. Für hilfreiche Tips wäre ich dankbar.