Kärcher DGT (Enthärterbehälterflüssigkeitsstandsensor) Funktion / HDS 810?

Diskutiere Kärcher DGT (Enthärterbehälterflüssigkeitsstandsensor) Funktion / HDS 810? im Forum Reinigungsgeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Forum Gemeinde, bin dabei einen alten HDS810 wieder instand zu setzen und da bin ich auf ein Problem bei der Funktion des...
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Thorsten42

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Hallo Forum Gemeinde,

bin dabei einen alten HDS810 wieder instand zu setzen und da bin ich auf ein Problem bei der Funktion des Wasserenthärterbehählterfüllstandssensor/DGT (was für ein Wort) gestoßen.
Im Deckel des Behälters ist eine Feder am Boden/Ausslass zum Dosierventil/Wasserbehälter sind nur zwei Stifte/Kontaktflächen.
Meine Idee die Feder (Metall) brückt die zwei Kontakte, abhängig vom Füllstand (wie genau erschließt sich mir nicht wirklich).
Allerdings ob mit oder ohne Enthärterflüssigkeit (RM111) im Behälter die Anzeige der Elektronik zeigt mir einen leeren Tank an.
Brücke ich die zwei Kontakte der Sensoren an der Elektronik ist die Fehlermeldung Füllstand weg und das Dosierventil beginnt zu arbeiten. Wenn ich versuche die zwei Kontaktflächen im Behälter zu brücken passiert allerdings nicht, beim genauen hinsehen sind diese Kontaktflächen eher schwarz/dunkelgrau als metallisch.
 
kann vielleicht jemand eine Aussage zu neueren Kärcher Modellen machen, wenn ich das Bildmaterial im Internet anschaue ist das System mit den Kontakten und der Feder über Jahrzehnte gleich geblieben?
 
Kannst Du die Metallflächen wieder irgendwie blank machen? Evtl sind die so korrodiert, dass das einer Isolierschicht gleichkommt.

PS
 
Kannst Du die Metallflächen wieder irgendwie blank machen? Evtl sind die so korrodiert, dass das einer Isolierschicht gleichkommt.

PS
Das säubern/frei kratzen hab ich schon versucht hat sich aber nicht wirklich was verändert, daher die Frage ans Forum wie es bei den anderen Kärcher Typen aussieht bzgl. der Kontakte?
Auch ist mir der Federmechanismus nicht ganz klar, da die Kontakte solange was im DGT Behälter ist geschlossen sein müssen und wenn leer geöffnet, die Feder aber ständig auf den Kontakten aufliegt?! Hab schon gedacht ob die Enthärterflüssigkeit eine bestimmte elektrische Leitfähigkeit hat und diese gemessen wird, aber für was ist dann die Metallfeder.
 
Ich habe zum glück wenig mit Kärcher zutun die Neuen haben einen Schwimmer Schalter Sensor und einen RFID Chip in den RM 111 Flaschen und eine RFID lese-schreibe elektronick eingebaut. Diese sperrt die Flasche nach bestimmten Bedingungen nach 2000 schalt Impulsen wird die leer Meldung im Display angezeigt oder durch den Level Sensor oder durch die elektronick die die Flasche dann sperrt und es muss eine neue Original Flasche gekauft werden nachfüllen bringt nichts.
 
Ich habe zum glück wenig mit Kärcher zutun die Neuen haben einen Schwimmer Schalter Sensor und einen RFID Chip in den RM 111 Flaschen und eine RFID lese-schreibe elektronick eingebaut. Diese sperrt die Flasche nach bestimmten Bedingungen nach 2000 schalt Impulsen wird die leer Meldung im Display angezeigt oder durch den Level Sensor oder durch die elektronick die die Flasche dann sperrt und es muss eine neue Original Flasche gekauft werden nachfüllen bringt nichts.
Vielen Dank für die Info, da hat sich Kärcher ab einiges einfallen lassen (Betriebsmittelverkauf anzukurbeln).
Wenn sich jetzt noch jemand meldet mit einem Kärcher welche noch die alte Technologie verwendet kommen wir der Lösung näher.
 
das war schon immer so was meinst du warum es so viele Kärcher K-Lock verschraubungen gibt an den Hochdruckschläuchen und Geräten. Es kann auch sein das die elektronick zurückgesetzt werden muss.
 
und es muss eine neue Original Flasche gekauft werden nachfüllen bringt nichts.
:brech:
So ist es eben wenn ein "Markthirsch" glaubt nun marktbeherrschend zu sein und auf andere ehrliche, faire Art und Weise keinen weiteren Umsatz mehr generieren kann. Das geht dann wohl nur noch mit solch mafiaähnlichen Abzockmethoden welche dem Kunden außer sicheren Zusatzkosten keinerlei Mehrwert bringen.

PS
 
Zuletzt bearbeitet:
zurück zum Ursprung, kann mir jemand mit einem ältern Kärcher bitte erläutern wie das mit dem DGT Behälter und Füllstand funktioniert?
Oder hat es etwas mit der Enthärterflüssigkeit zu tun und RM110/RM111 funktionieren in den alten Maschinen einfach nicht im Gegensatz zur damaligen Enthärterflüssigkeit (2.780-001)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sich hier alle schlagen um an der Problemlösung mitzuhelfen jetzt die Auflösung.
Die Kontakte/Elektroden im DGT Behälter ermitteln den Füllstand tatsächlich über den elektrischen Leitwert der Flüssigkeit. Die Feder ist dazu da wenn der HDS mit Regenwasser betrieben wird (ohne Enthärterflüssigkei), dann sorgt die Feder dafür das die Elektroden gebrückt werden und dadurch die Fehlermeldung unterdrückt wird. Die Elektroden in meinem Behälter sind defekt wahrscheinlich wurde mal Entkalkungsflüssigkeit in den Behälter gefüllt und das überleben die Elektroden nicht. Die Elektroden gibt es leider nicht einzeln sondern nur mit Behälter (sind mit dem Behälter verklebt).
 
Also ich übersetze mir das nun folgendermaßen und füge eine weitere Spekulation ein:
Dein Wasserenthärterbehälter ist eigentlich nur ein Wasserbehälter.
Dieser wird benutzt wenn Leitungswasser zum Einsatz kommt. Bei Verwendung von Regenwasser kann dieser umgangen werden und trockenfallen.
Wird nun mit Leitungswasser gearbeitet wird über die nicht mehr funktionierenden Elektroden kontinuierlich der Leitwert des im Behälters befindlichen Wassers gemessen und entsprechend Entkalker zudosiert.
Richtig?
Oder ist die Dosierung händisch vorzunehmen und über die Elektroden wird nur die halbwegs korrekte Dosierung kontrolliert?

Aber theoretisch sollten die Elektroden doch wieder blank zu bekommen sein.
Beim bzw. nach dem Schweißen von Edelstahl wird dieser auch wieder elektrolytisch blank gemacht.
Sprich eine leitfähige Suppe darauf gegeben und ein geringer Strom durchgeschickt damit eine Ionenwanderung stattfindet wodurch an den Elektroden Material abgetragen wird.

PS
 
Dein Wasserenthärterbehälter ist eigentlich nur ein Wasserbehälter.
Es ist schon der Behälter für die Enthärterflüssigkeit, wenn mit Regenwasser gearbeitet wird muss der Behälter leer sein. Das Regenwasser wird dann über den normalen Wasseranschluss angesaugt, mit der Feder können dann die Kontakte/Elektroden gebrückt werden.
Wird nun mit Leitungswasser gearbeitet wird über die nicht mehr funktionierenden Elektroden kontinuierlich der Leitwert des im Behälters befindlichen Wassers gemessen und entsprechend Entkalker zudosiert.
Richtig?
Beim Einsatz von Leitungswasser muss im Behälter dann die Enthärterflüssigkeit eingefüllt sein, die Elektroden ”messen” nur ob Flüssigkeit vorhanden ist/Füllstand. Die Dosierung wird in der Elektronik fest auf den Härtegrad vor Ort eingestellt (Tabelle in der Bedienungsanleitung) und steuert/pulst entsprechend das Magnetventil unten am DGT an. Je härter das Wasser desto mehr Pulse pro Minute.
Wenn Behälter leer dann blinkt am Panel die LED und das Magnetventil hört auf zu Pulsen.
Aber theoretisch sollten die Elektroden doch wieder blank zu bekommen sein
Ich bekomme jetzt einen gebrauchten Behälter mit funktionsfähigen Elektroden dann kann ich besser vergleichen, ich vermute das die Elektroden nicht aus reinem Metall sind evtl. beschichtet (evtl. Kohlenstoff, wie bei einem Poti) damit die Leitwertmessung funktioniert und die Beschichtung ist bei mir defekt/zerstört.
 
Thema: Kärcher DGT (Enthärterbehälterflüssigkeitsstandsensor) Funktion / HDS 810?

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