Also jetzt kommt ein China Schleifer, was zwar gegen meine Prinzipien stößt, aber ich konnte leider nicht wiederstehen.
Ich wollte eine echte Spielzeug-Phaser Hitachi mit organischen Formen. (Ich habe das Gerät im Praktiker zu viel mal angefasst.
)
Eigentlich wollte ich auch eine kleine Schleifer für Dreckarbeiten, wo die Drehzahl nicht geregelt werden muß, damit der Bosch
und der Kress nicht unnötig strapaziert wird, aber wenn ich jetzt nachdenke, daß wenn diese Hitachi kaputt geht, und ich es
warschleinlich nicht wegwerfen, sondern reparieren werde, und die Ersatzteile genau so viel kosten wie bei Bosch oder Kress,
villeicht lohnt es sich gar nicht einen extra Dreck-Gerät zu kaufen.
Aber trotzdem macht es Spaß damit zu arbeiten, und war nicht zu Teuer
Vorteile:
-Kleinere Gehausedurchmesser als beim Bosch(pws 9-125 ce) 20cm vs.21,3 und man kann es auch ganz hinten anfassen wo es
noch viel dünner ist,(18,5cm) weil der Luft hinten angesaugt wird.
-Der Schalter funkzioniert sehr fein, und ist nicht so groß, damit es bei Linkshandarbeiten stören würde. Und ist eine
Sicherhetsschalter, also man muß es erst nach innen , und dann nach vorne drücken. So hat man weniger Chanse, es beim
Scheiben-wächsel ungewollt einzuschalten.
-Hat ein bischen kleiner Getriebekopf als der Bosch.(pws 9-125 ce)
Wenn schon Chinagerät, habe ich es mit Makita auch verglichen, und zwar sind die kleine Makitas wesentlich anspruchsvoller
aufgebaut (Wicklungschutz, Getriebegehause 3-mal mit Gummiringe abgedichet, Hauptspindellager von aussen Staubgeschützt, oben Kugellager) haben die eine Scheinbar so kleine Ankerdurchmesser, daß ich gefürchtet habe daß es zu schwach werden könnte.
Selbe Situ mit dem Kress Chinateil: War auch zu schlank(Obwohl, ich die nicht ausprobieren konnte.)
-Also ein Vorteil: Nicht zu schlanke Anker, deswegen, ist es ein Guter Kompromiss, man hat nicht das Gefühl daß es zu schwach wäre.
-Bogenverzahnte gefräste Zahnräder. (Kegel und Tellerrad)
-Voll Alu Getriebekopf, mit austauschbarer Spindellager.
-Die Kohlezuleitungdrähte sind abgedekt, damit von größere Partikel geschützt ist.
-Staubabdichtung hinter besser gelöst als bei den Bosch, und laut ET-Zeichnung, auch besser al bei Makita welches vorne am
Ankellager scheinbar gar keine extra Abdichtung hat. (Ich habe noch keine kleine Makita aufgeschraubt, also es kann sein daß
ich hier falsch bin, aber am Zeichnung ist nichts zu erkennen.Villeicht ist es die "Lüfterabdeckung"?)
Hinter hat es zwischen Abdichtungsding und Lager kein zehntel mm platz. (Abziehen kann problematisch sein)
-Handgriff ist sehr lange.
-Lüfterseitig hat es im inneren des Getriebekopfes eine große Kühlfläche was die Überhitzung vermeiden lässt.
(Warscheinlich aber wegen meine "Schmierungsoptimierung", werden meine Winkelschliefer, beim 20 grad Aussentemperatur
maximal 40 Grad heiß.)
-Leerlaufdrezahl nur 10000, was heißt: Bei verwendung von Diamanten scheiben weniger Überhitzung, größere Drehmoment
oder/und größere Lebensdauer.
Nachteile:
-Keine so sanften lauf wie beim Kress wse1/125 .(Ist nicht zu hören aber zu spühren, aber gar nicht problematisch.) Warscheinlich weil es von Anfang an ein leichtes Spiel im Spindellager hat.(Zirka 0,1-0,2mm am ende des Ankers eingebaut, und mindestens 1mm im ausgebauten Zustand) Ist das Normal? Das Tragbild schein Normal zu sein.
Nach 9-10 Betriebstunden ist es nicht schlimmer geworden, und jmd. hat hier einmal erwähnt daß es auch gewollt werden kann,
das man Lager mit bischen seitlichen Spiel eingebaut, damit es bestimmmte "seitliche" Kräfte aufnehmen kann.
Das mit dem unsanften Lauf habe ich in Amazon schon bei andere Berichte auch gelesen, also ist kein Einzelfall.
Im geschäft habe ich meherere neugeräte geprüft: Manche haben ein kleines Spiel, manche nicht.Besonders beim auslauf klingt es aber wesentlich besser als der Bosch mit Geradeverzahnung.
-Keine werkzeuglose Haubenverstellung
-Keine antiwib. Hangriff.
-Nur mit paar Gramm leichter als der 900 Watt starke Bosch (natürlich ohne handgriff gemessen weil der antiwib. Handgriff von
Bosch ein wenig schwerer ist.)
-Getriebegehause ist nicht abgedichtet, weder die Ankerwelle, noch der Spindel.
-Oben Sinterbüchse.
-Keine Wicklungschutz
-Spindellager unten hat keine extra Abdichtung. (Praktisch scheint es aber kein Problem darzustellen.)
-Laut ET Zeichnung keine Sinterbüchse als Einzelteil erhältlich, man muß also den ganzen Getriebekopf tauschen wenn es
kaputtgeht. Das werde ich aber bei einem Händler noch prüfen.
- Kurze Plastikkabel, was aber dicker ist als beim Bosch.
-Zu wenig Fett im Originalzustand
Schmierung:
Wie am Bilder zu sehen ist. Fast gar kein Fett drin. Macht das so aus irgendwelchem maschinenbautechnischen Ansichten Sinn?
Das war mein erstes Gerät womit ich auch deswegen die "Schmierung-Tuning" ausprobiert habe. Ankerlager also mit
Silicongumi aussenseitig abgedichtet. Den Hauptspindellager konnte ich aber nicht, da ich das Teil ohne Not nicht zerlegen
wollte.
Resultat: ein ganz wenig Fett beim Ankellager nach längeren Dauerdetrieb manchmal austritt, aber wirklich sehr wenig.
Und jetzt laufen die Zahnräder endlich nicht trocken. Und das Fett wird warscheinlich wegen diesen "Rückförderschneckig"
wirkenden Kegelrad ganz nah zum Lager ankerseitig nicht ausgedrückt. (Fast habe ich Transportschnecke geschrieben was aber eine hervorragende Name für LKW Unternehmen wäre.)
Auf die Bilder sieht man villeicht nicht so perfekt, aber sowohl am Tellerrad als auch am Kegelrad ein dünnes Ölschicht
zu sehen ist.Das Fett ist nicht wegen der abrieb schwarz, sondern von MoS2, und Graphit. (Es ist ein einzigartiger
"Zoliplex" Fett von dem auf der ganzen Welt nur villeicht 30 gramm existiert. Angesehen die Preise die man bei der
Versteigerung der Zettel mit dem Aufschrift "The" bekommen kann, sollte ich es villeicht auch versteigern, und vom Geld ein
neues Leben anfangen. ) Ansonstens besteht es aus 15w-40 Motorenöl, oks 410 Fett wegen deren hochen dn Wert, und
Grafitpulwer.
Nach 10 Betriebstunden sind die Zähne nur ein bischen poliert aber echter Verschleiß kann man nicht festsellen.
Das Gerät ist übrigens sehr angenehm zu halten wegen den angebrachte Formen an den Griff, ohne daß der Hersteller
Gummiteile verwenden sollte.(Was meiner Erachtungs nach eine Wegwerfelösung ist da die Gummiteile sich nach paar Jahren
warscheinlich zersetzen werden, besonders an direkten Sonnenlicht, oder wenn die mit Öl in Verbindung kommen.)
Anker:
Eisenkernlänge:50,2 mm Durchmesser:32mm Kollektordurchnesser:23mm (23.03 +-1 im neuzustand, 22,97+-1 nach 10
Betriebstunden)
Kohlebürstenlänge neuzustand 15mm(damals nicht gemessen, aber laut Markierung wo die hälfte markiert ist) Nach
10Betriebstunden:13,32mm
Zahnnummer: 10:39 Tellerraddurchmesser 46,8mm
Also insgesamt mag ich das Gerät trotz einige Mangel sehr, und scheint richtig strapazierfähig zu sein mit genug Kraft, aber für schnelle Trennarbeiten, ist es natürlich ein bischen schwach.
Nachtrag: Ist interessant zu merken, das die Gängige Black and Decker Schlifer mit 800 Wat fühlbar stärker sind (bei einer Freund extra verglichen) warscheinlich auch wegen der Grösseren Ankerdurchmesser.