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-Zoli-
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- 20.04.2014
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- Budapest
Hallo an alle Werkzeugfreunde!
Da es mein erster Beitrag hier ist, würde ich mich kurz vorstellen:
Ich komme aus Ungarn (lebe auch hier in Budapest), und bin eigentlich seit Jahren ein passiver Forenmitglied, weil bisher hatte
ich nicht das Gefühl gehabt etwas beitragen zu können. Leider gibt es bei uns kein Forum wie dieser, und ansonstens scheint hier
ein guter Stammitgliedschaft vorhanden zu sein, also letztendlich habe ich mich registriert.
Leider ist deutsch ein Fremdsprache für mich, also ich bitte um Entschuldigung wenn ich etwas falsch schreiben würde! (Der, Die und Das sind nicht einfache Sachen zu merken )
Falls Jmd. Lust hat mich manchmal zu korrigieren, wäre es kein Problem.
Zum eigentlichen Thema:
Hier wird sehr oft darüber diskutiert, welche Elektrowerkzeuge die besten sind, aber es wird am meistens über Preis/Austattung/Leistung geredet, und weniger über Haltbarkeit und Aufbau. (Ist eine schade das es keine EU-Gütezeichen für Betriebstundenerwartung gibt, weil so wird das Leben für Firmen die gute Qualität herstellen möchten erschwert. )
Also villeicht könnten diejenige die dafür Lust haben (und ein bischen Gefühl fürs Technik) ähnlich wie im großen "Winkelschleifer" Topik ihre Geräte ein bischen aufmachen, um es beurteilen zu können wie es aufgebaut ist, wie gut die
vorhandene technische Lösungen sind, und inwiefern Haltbarkeit, oder Kosteneinspahrung gezielt ist.Nach eingeschätzten Betriebstunden könnten wir es beurteilen wie gut das Gerät konstruiert ist. (Materialqualität lässt sich aber so einfach natürlich nicht einschätzen.)
Wir haben mit meinem Vater eine eher kleine Sammlung aus 4 Winkelschleifer (Damit bin ich am Knut-Skala relativ unten
angesiedelt -würde also "fast normal" als Einstufung bekommen) 2 Bohrhämmer, eine Schlagbohrmaschine, und eine Stichsäge.
Und noch 2-3 andere geräte die ich nicht so sehr kenne, also warscheinlich nicht fortführen werde.(Weil ich im Plattenbau lebe, habe ich leider nicht zu oft die Möglichkeit meine Geräte zu verwenden, also ich lebe in einer art E-Werkzeug-Alturismus mit meiner Bekannten. Das heißt: Der E-Werkzeug Maniaker wird froh, wenn er irgendwo bohren, meisseln, oder schleifen darf, und die betroffene Bekannten damit auch freude macht )
Ich werde hier erst mit meine Winkelschleifer anfangen aber jeder Elektrowerkzeug ist willkommen!
Winkelschleifer sind ansonstens meine Lieblingsgeräten, villeicht weil sie psychologisch gesehen die "Rennmaschine der
E-Werkzeuge" sind. (Nur um in die Seele des Sammlers ein bischen Einblick zu gewinnen)
Also erst mein Lieblingsgerät: Bosch PWS 9-125 ce. (mit a00 am ende des Modellnummers)
December 2008 Gekauft im Bauhaus. Das ist im moment das kleinste Gerät mit Drehzahlregelung was es gibt, mit schutzhaube
so leicht wie der kleine hitachi g13sr3. Also 1855 g Ohne Kabel, ohne Zusatzhandgriff, mit Schutzhaube, und Spannmutter.
(Hitachi: 1833g). Es hat Sanftanlauf, Drehzahlregelung, Überlastschutz, und ist in Ungarn gebaut, also ich kann froh sein das ich unsere sterbende kleine Volkswirtschaft unterstützen kann (Ansonstens versuche ich die China-Waren zu vermeiden, und nicht nur aus qualitativen Gründen.Und mit USA Waren mache ich das auch so aber dort ist dieser Prinzip einfacher durchsetzbar. )
Vorteile:Ist kurz, hat ein goßer Durchmesser was für größeren Drehmoment sorgt. Der Aufbau ist generell der des alten Industriserie .
Der Schutzhaube ist nich mit diese "Feder-druck" mechanismus ausgestattet,. sondern mit Spannhebel, also mann kann
theoretisch diverse Absaug, und Speziallhauben darauf befestigen.
Das gerät ist(war) auch relativ günstig zu bekommen. (Im gegensatz zu seinem Nachfolger)Es hat ein Überlastschutz. Die lager sind alle von JESA.
Die Kohle sind mit Spiralfeder "gedrückt??".
Nachteile: Geradeverzahnung, keine Wiklungschutz, und hat ein großer Gehausedurchmesser
Erfahrungen:
Mit dem Gerät habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, der Drehzahl wird schön konstant gehalten, und ich hatte nie das Gefühl gehabt das es zu schwach ist, sei es trennen bürsten, parkettenschleifen was ich damit gemacht habe. Natürlich habe ich es nicht wie Sau gedrückt. Überlasten habe ich es sehr selten.
also wer eine kleine regelbare Schleifer braucht,dem kann ich es sehr wohl empfehlen.
Ausfall: Der Drehzahlregler (das selbe blaue Teil wie im Industrieserie) hat sich leider nach 5 Jahren und umg. 20-25
Betriebstunden verabschiedet.
(Da es ein Garantiefall bei Bauhaus war, habe ich versucht meine Ansprüche durchzusetzen, und zwar schaffte ich es nach längeren Kampf, habe ich mich trotzdem entschieden das Gerät selbst zu reparieren, weil ich im Bauhaus kein nützliches Gerät für mich finden könnte um den Preis abzukaufen.(Reparieren wollten die es nicht) Und Bosch hat mich damit auch bewiesen das die nicht in der Lage sind um ein Elektronikfehler zu beurteilen, und hatten dann auch kein Geduld mit mir darüber zu reden(Telefon aufgehängt trotz normaler Ton) , oder auf meine e-mails zu antworten, also es war eine lange und interessante
Gesichte.)
Der ausfall:
Es hat mehr und mehr mals abgeschaltet, als hätte ich es überlastet, letztes mal schon ganz ohne Last, nach paar Sekunden laufen.(Bosch Fehlerurteil: Kohlenbürsten verschlissen...)Villeicht hat es auch damit zu tun das mein Vater, beim trennen einen Draht es einmal komplett so sehr blockiert hat (gerät selbst abgeschaltet) daß es extrem schwer war die Spannmutter zu öffnen, um den gebrochenen Schleifteller runterzubekommen.
Konnte nur in einem Geschäft ein Starker Mann mit extra lange Spannschlüssel machen...
Geradeverzahnung:
Der Kegelrad war beim Elektronikausfall auch fast schon hinüber. Das interessant an der Sache ist, das ich nach dem Blockieren des Tellers extra geprüft habe ob es schaden genommen hat, aber es hatte nicht, oder konnte ich es mindestens nicht mal mit der Lupe sehen. Danach habe ich 2-3 Stunden lang damit getrennt, und ein sehr venig geschleift, und beim Ausfall war der Kegelrad schon sehr beschädigt, ohne Blockieren, Runterfallen, etc..
Zwar haben hier schon mehrere Fachmänner geschrieben das diese gesinterte Zahnräder lange Standzeiten haben, entspricht es nicht meine Erfahrungen. Ich habe 2 Freunde, deren Winkelschleifer (ebenso pws aber frühere Modellen) mit diese
Zahnräder nich mal eine Kohlewächsel aushalten konnten. Der eine von dem hat die kleine Zahnräder schon zweites mal
gewächselt, die neue sind auch schon durch ohne Kohlenwächsel. Die Tellerräder sind aber immer in Ordnung, und die Zahnräder sind mindestens relativ billig.
Also ich würde mich hier wirklich interessieren für gesinterten Kegelräder die mehr als 10-20 betriebstunden hinter sich haben.
Tellerraddurchmesser:47,5mm Telleradzahnnummer:36 Kegelradzahnnummer:11
Ankerdurchmesser: 34,93mm
Ankerlänge: 43,4(Eisenkernlänge)
Restkohle: 11,61mm (Nach umg.21 Betriebstunden) Neukohlelänge: 17,5mm
Das Anker-Tellerraddimension ist m.e.n. wichtig wenn man beurteilen will, wie durchzugsstark das Gerät ist. Wenn ein Gerät
mit derselben Wattzahl, und Drehzahl eine Schlankere Anker hat, muß es auch weniger durchzugstark sein.(Mit ähnliche Tellerrad-Kegelrad Dimensionen natürlich.) Wie viel weniger, kann ich es leider nicht beurteilen. (Ansonstens lohnt es sich ein blick auf den japanischen Katalog von Hitachi zu werfen, die Winkelschleiferdimensionen sind da warscheinlich aus diesem
Grund sehr interessant.)
Schmierung:
Wie leider bei den meisten Winkelschleifer ist hier auch NLGI II fett eingesetzt, was sich bei normalen Betrieb auch bei erhöhten
Temperatur nicht schmilzt. (mehrmals geprüft nach längere Trenn und Bürstenarbeiten)
Macht es Sinn, oder machen die Hersteller es nur, um die Lebensdauererwartungen zu kürzen?
Ich habe nach der ausfall mit Molibdänfett ,10w40 Motorenöl, und Gafitpulwer einer art fast tropfende Fließfett erzeugt, und
eingefüllt. Resultat: Immer geschmierte Zahnräder,(überprüft) und weil nicht zu viel davon eingefüllt habe, bisher kein Ölaustritt.
(Muß man es aber ein bischen erst laufen lassen, damit die Mischung wirklich homogen wird.)
Was haltet H.Gürth darüber? Mit was für einen Öl sind die Hochfrequenzschleifer geschmiert? (Dick, dünn, viel, wenig,
festschmierstoff, oder keine?)
Nachtrag: Um das Fett nicht austreten zu lassen habe ich die Ankerwelle, wo es ins Lager einrutscht mit ein wenig Gummipaste
abgedichtet. Nach 1 Stunde Dauereinsatz, letzte war diese dichtung kaputt, und viel Fett ausgetreten ist. Beim Hitachi, wo man die Abdichtung auf die Aussenseite des lagers Auftragen muß, hatte ich noch keine solche Probleme gehabt. Jetzt habe ich es wieder abgedichtet...
Trotz Ausfall halte ich das Gerät, wegen Preis/Leistung/Gewicht, und natürlich Herkunftsland sehr gut.(Die ältere gws Serie
mit Spirahlverzahnung könnte aber der Hammer sein)Der Staubschutz des vorderen Ankellagers, ist auch sehr klug und einfach gelöst.Trotz viele Stunden dauereinsatz ist sie Aussenseite des Lagers noch immer nicht staubig.
Ps: Ich halte es für eine Frechheit, das Bosch beim Industrieserie(Einhandschleifer) nur noch die stärkste Modell mit
Spirahlverzahnung hat, und Metabo schon gar keine. (Ausser der Flechkopfschleifer, und Villeicht die kleine China-Serie??)
Gerade bei Bosch wo die kleinere Geräte auch aus China kommen,könnte man sich wie bei der japaner die bessere Teile
leisten.
Ich würde mich interessieren, wie es bei der ältere Fein-Serie ist (also nicht bei den ganz neuen) wo im Ersatzteilzeichnung auch
Geradeverzahnung zu sehen ist. (Obwohl, es ist kaum zu glauben daß es so ist.)
Jemand von hier hat erwähnt daß er täglich mit Metabos arbeitet, er könnte villeicht ausrechnen wie lange deren Zahnräder halten. (Wenn er die aufschrauben darf....) Wie sieht es mit der neue serie aus?
Meiner Erfahrung nach gehen die Sinterräder in folgender Weise kaputt: Wegen mangelnde schmierung werden die sich erst nur
relatiw schnell normal verschleißen, und dann villeicht nach ein zehntel mm Verschleiß werden die Zähne damit zugespitzt. Dann
zerbrechen die scharfe spitzen, und fängt der Zahnrad mit der Zerbröselung an.
Eigentlich läuft das gerät auch noch mit dem zerbröselten Kegelrad weiter, aber es klingt dann schon ganz mergwürdig. Ich habe keine Ahnung, wie lange es dauern würde bis es komplett kaputtgeht.
Ende der roman. Ich hoffe das es nicht zu langweilig war. Die andere Geräte werden auch fortgeführt.(nicht nur die Schleifer
natürlich.)
Da es mein erster Beitrag hier ist, würde ich mich kurz vorstellen:
Ich komme aus Ungarn (lebe auch hier in Budapest), und bin eigentlich seit Jahren ein passiver Forenmitglied, weil bisher hatte
ich nicht das Gefühl gehabt etwas beitragen zu können. Leider gibt es bei uns kein Forum wie dieser, und ansonstens scheint hier
ein guter Stammitgliedschaft vorhanden zu sein, also letztendlich habe ich mich registriert.
Leider ist deutsch ein Fremdsprache für mich, also ich bitte um Entschuldigung wenn ich etwas falsch schreiben würde! (Der, Die und Das sind nicht einfache Sachen zu merken )
Falls Jmd. Lust hat mich manchmal zu korrigieren, wäre es kein Problem.
Zum eigentlichen Thema:
Hier wird sehr oft darüber diskutiert, welche Elektrowerkzeuge die besten sind, aber es wird am meistens über Preis/Austattung/Leistung geredet, und weniger über Haltbarkeit und Aufbau. (Ist eine schade das es keine EU-Gütezeichen für Betriebstundenerwartung gibt, weil so wird das Leben für Firmen die gute Qualität herstellen möchten erschwert. )
Also villeicht könnten diejenige die dafür Lust haben (und ein bischen Gefühl fürs Technik) ähnlich wie im großen "Winkelschleifer" Topik ihre Geräte ein bischen aufmachen, um es beurteilen zu können wie es aufgebaut ist, wie gut die
vorhandene technische Lösungen sind, und inwiefern Haltbarkeit, oder Kosteneinspahrung gezielt ist.Nach eingeschätzten Betriebstunden könnten wir es beurteilen wie gut das Gerät konstruiert ist. (Materialqualität lässt sich aber so einfach natürlich nicht einschätzen.)
Wir haben mit meinem Vater eine eher kleine Sammlung aus 4 Winkelschleifer (Damit bin ich am Knut-Skala relativ unten
angesiedelt -würde also "fast normal" als Einstufung bekommen) 2 Bohrhämmer, eine Schlagbohrmaschine, und eine Stichsäge.
Und noch 2-3 andere geräte die ich nicht so sehr kenne, also warscheinlich nicht fortführen werde.(Weil ich im Plattenbau lebe, habe ich leider nicht zu oft die Möglichkeit meine Geräte zu verwenden, also ich lebe in einer art E-Werkzeug-Alturismus mit meiner Bekannten. Das heißt: Der E-Werkzeug Maniaker wird froh, wenn er irgendwo bohren, meisseln, oder schleifen darf, und die betroffene Bekannten damit auch freude macht )
Ich werde hier erst mit meine Winkelschleifer anfangen aber jeder Elektrowerkzeug ist willkommen!
Winkelschleifer sind ansonstens meine Lieblingsgeräten, villeicht weil sie psychologisch gesehen die "Rennmaschine der
E-Werkzeuge" sind. (Nur um in die Seele des Sammlers ein bischen Einblick zu gewinnen)
Also erst mein Lieblingsgerät: Bosch PWS 9-125 ce. (mit a00 am ende des Modellnummers)
December 2008 Gekauft im Bauhaus. Das ist im moment das kleinste Gerät mit Drehzahlregelung was es gibt, mit schutzhaube
so leicht wie der kleine hitachi g13sr3. Also 1855 g Ohne Kabel, ohne Zusatzhandgriff, mit Schutzhaube, und Spannmutter.
(Hitachi: 1833g). Es hat Sanftanlauf, Drehzahlregelung, Überlastschutz, und ist in Ungarn gebaut, also ich kann froh sein das ich unsere sterbende kleine Volkswirtschaft unterstützen kann (Ansonstens versuche ich die China-Waren zu vermeiden, und nicht nur aus qualitativen Gründen.Und mit USA Waren mache ich das auch so aber dort ist dieser Prinzip einfacher durchsetzbar. )
Vorteile:Ist kurz, hat ein goßer Durchmesser was für größeren Drehmoment sorgt. Der Aufbau ist generell der des alten Industriserie .
Der Schutzhaube ist nich mit diese "Feder-druck" mechanismus ausgestattet,. sondern mit Spannhebel, also mann kann
theoretisch diverse Absaug, und Speziallhauben darauf befestigen.
Das gerät ist(war) auch relativ günstig zu bekommen. (Im gegensatz zu seinem Nachfolger)Es hat ein Überlastschutz. Die lager sind alle von JESA.
Die Kohle sind mit Spiralfeder "gedrückt??".
Nachteile: Geradeverzahnung, keine Wiklungschutz, und hat ein großer Gehausedurchmesser
Erfahrungen:
Mit dem Gerät habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, der Drehzahl wird schön konstant gehalten, und ich hatte nie das Gefühl gehabt das es zu schwach ist, sei es trennen bürsten, parkettenschleifen was ich damit gemacht habe. Natürlich habe ich es nicht wie Sau gedrückt. Überlasten habe ich es sehr selten.
also wer eine kleine regelbare Schleifer braucht,dem kann ich es sehr wohl empfehlen.
Ausfall: Der Drehzahlregler (das selbe blaue Teil wie im Industrieserie) hat sich leider nach 5 Jahren und umg. 20-25
Betriebstunden verabschiedet.
(Da es ein Garantiefall bei Bauhaus war, habe ich versucht meine Ansprüche durchzusetzen, und zwar schaffte ich es nach längeren Kampf, habe ich mich trotzdem entschieden das Gerät selbst zu reparieren, weil ich im Bauhaus kein nützliches Gerät für mich finden könnte um den Preis abzukaufen.(Reparieren wollten die es nicht) Und Bosch hat mich damit auch bewiesen das die nicht in der Lage sind um ein Elektronikfehler zu beurteilen, und hatten dann auch kein Geduld mit mir darüber zu reden(Telefon aufgehängt trotz normaler Ton) , oder auf meine e-mails zu antworten, also es war eine lange und interessante
Gesichte.)
Der ausfall:
Es hat mehr und mehr mals abgeschaltet, als hätte ich es überlastet, letztes mal schon ganz ohne Last, nach paar Sekunden laufen.(Bosch Fehlerurteil: Kohlenbürsten verschlissen...)Villeicht hat es auch damit zu tun das mein Vater, beim trennen einen Draht es einmal komplett so sehr blockiert hat (gerät selbst abgeschaltet) daß es extrem schwer war die Spannmutter zu öffnen, um den gebrochenen Schleifteller runterzubekommen.
Konnte nur in einem Geschäft ein Starker Mann mit extra lange Spannschlüssel machen...
Geradeverzahnung:
Der Kegelrad war beim Elektronikausfall auch fast schon hinüber. Das interessant an der Sache ist, das ich nach dem Blockieren des Tellers extra geprüft habe ob es schaden genommen hat, aber es hatte nicht, oder konnte ich es mindestens nicht mal mit der Lupe sehen. Danach habe ich 2-3 Stunden lang damit getrennt, und ein sehr venig geschleift, und beim Ausfall war der Kegelrad schon sehr beschädigt, ohne Blockieren, Runterfallen, etc..
Zwar haben hier schon mehrere Fachmänner geschrieben das diese gesinterte Zahnräder lange Standzeiten haben, entspricht es nicht meine Erfahrungen. Ich habe 2 Freunde, deren Winkelschleifer (ebenso pws aber frühere Modellen) mit diese
Zahnräder nich mal eine Kohlewächsel aushalten konnten. Der eine von dem hat die kleine Zahnräder schon zweites mal
gewächselt, die neue sind auch schon durch ohne Kohlenwächsel. Die Tellerräder sind aber immer in Ordnung, und die Zahnräder sind mindestens relativ billig.
Also ich würde mich hier wirklich interessieren für gesinterten Kegelräder die mehr als 10-20 betriebstunden hinter sich haben.
Tellerraddurchmesser:47,5mm Telleradzahnnummer:36 Kegelradzahnnummer:11
Ankerdurchmesser: 34,93mm
Ankerlänge: 43,4(Eisenkernlänge)
Restkohle: 11,61mm (Nach umg.21 Betriebstunden) Neukohlelänge: 17,5mm
Das Anker-Tellerraddimension ist m.e.n. wichtig wenn man beurteilen will, wie durchzugsstark das Gerät ist. Wenn ein Gerät
mit derselben Wattzahl, und Drehzahl eine Schlankere Anker hat, muß es auch weniger durchzugstark sein.(Mit ähnliche Tellerrad-Kegelrad Dimensionen natürlich.) Wie viel weniger, kann ich es leider nicht beurteilen. (Ansonstens lohnt es sich ein blick auf den japanischen Katalog von Hitachi zu werfen, die Winkelschleiferdimensionen sind da warscheinlich aus diesem
Grund sehr interessant.)
Schmierung:
Wie leider bei den meisten Winkelschleifer ist hier auch NLGI II fett eingesetzt, was sich bei normalen Betrieb auch bei erhöhten
Temperatur nicht schmilzt. (mehrmals geprüft nach längere Trenn und Bürstenarbeiten)
Macht es Sinn, oder machen die Hersteller es nur, um die Lebensdauererwartungen zu kürzen?
Ich habe nach der ausfall mit Molibdänfett ,10w40 Motorenöl, und Gafitpulwer einer art fast tropfende Fließfett erzeugt, und
eingefüllt. Resultat: Immer geschmierte Zahnräder,(überprüft) und weil nicht zu viel davon eingefüllt habe, bisher kein Ölaustritt.
(Muß man es aber ein bischen erst laufen lassen, damit die Mischung wirklich homogen wird.)
Was haltet H.Gürth darüber? Mit was für einen Öl sind die Hochfrequenzschleifer geschmiert? (Dick, dünn, viel, wenig,
festschmierstoff, oder keine?)
Nachtrag: Um das Fett nicht austreten zu lassen habe ich die Ankerwelle, wo es ins Lager einrutscht mit ein wenig Gummipaste
abgedichtet. Nach 1 Stunde Dauereinsatz, letzte war diese dichtung kaputt, und viel Fett ausgetreten ist. Beim Hitachi, wo man die Abdichtung auf die Aussenseite des lagers Auftragen muß, hatte ich noch keine solche Probleme gehabt. Jetzt habe ich es wieder abgedichtet...
Trotz Ausfall halte ich das Gerät, wegen Preis/Leistung/Gewicht, und natürlich Herkunftsland sehr gut.(Die ältere gws Serie
mit Spirahlverzahnung könnte aber der Hammer sein)Der Staubschutz des vorderen Ankellagers, ist auch sehr klug und einfach gelöst.Trotz viele Stunden dauereinsatz ist sie Aussenseite des Lagers noch immer nicht staubig.
Ps: Ich halte es für eine Frechheit, das Bosch beim Industrieserie(Einhandschleifer) nur noch die stärkste Modell mit
Spirahlverzahnung hat, und Metabo schon gar keine. (Ausser der Flechkopfschleifer, und Villeicht die kleine China-Serie??)
Gerade bei Bosch wo die kleinere Geräte auch aus China kommen,könnte man sich wie bei der japaner die bessere Teile
leisten.
Ich würde mich interessieren, wie es bei der ältere Fein-Serie ist (also nicht bei den ganz neuen) wo im Ersatzteilzeichnung auch
Geradeverzahnung zu sehen ist. (Obwohl, es ist kaum zu glauben daß es so ist.)
Jemand von hier hat erwähnt daß er täglich mit Metabos arbeitet, er könnte villeicht ausrechnen wie lange deren Zahnräder halten. (Wenn er die aufschrauben darf....) Wie sieht es mit der neue serie aus?
Meiner Erfahrung nach gehen die Sinterräder in folgender Weise kaputt: Wegen mangelnde schmierung werden die sich erst nur
relatiw schnell normal verschleißen, und dann villeicht nach ein zehntel mm Verschleiß werden die Zähne damit zugespitzt. Dann
zerbrechen die scharfe spitzen, und fängt der Zahnrad mit der Zerbröselung an.
Eigentlich läuft das gerät auch noch mit dem zerbröselten Kegelrad weiter, aber es klingt dann schon ganz mergwürdig. Ich habe keine Ahnung, wie lange es dauern würde bis es komplett kaputtgeht.
Ende der roman. Ich hoffe das es nicht zu langweilig war. Die andere Geräte werden auch fortgeführt.(nicht nur die Schleifer
natürlich.)
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