ID-Label für Werkzeuge/Inventar

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Mr.Ditschy

Mr.Ditschy

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Hallo,
von Bosch gibt es das ID-Label, um Werkzeuge zu digitalisieren.
In dem Video wird nun berichtet, dass das auch für anderweitiges Werkzeug und Inventar möglich ist, hat das schon jemand umgesetzt und kann berichten?

Ab 24:40 ...
 
Natürlich geht das auch für andere Werkzeuge - Bosch will ja schließlich wissen, was du im Schrank hast. :wink:
 
Gut, das Natascha immer ein Werkzeug einstecken hat, das sie bei Bedarf reichen kann.
@Ein_Gast: Nicht nur im Schrank. Ich weiß nicht, warum du das so kritisch siehst. Manche machen sich eine Blackbox ins Auto um Versicherungskosten zu sparen. Und würden Kranken- oder Gesundheitskassen einen eigenen Fitnesstracker anbieten, würden sich diese Fessel auch manche um den Arm binden.

Ich fühle mich gerade zu alt, um das zu begreifen. :wink:
 
Wenn ihr damit Probleme habt, dann müsste ihr euer Smartphone usw. über Bord werfen, doch um das ging es mir auch nicht.

Gibt es Alternativen?
 
Wenn ihr damit Probleme habt, dann müsste ihr euer Smartphone usw. über Bord werfen
Ich besitze kein Smartphone.

Gibt es Alternativen?
Ich könnte jetzt keine mit Namen benennen, aber ein Label auszudrucken und damit seinen Bestand zu überwachen ist nun wahrlich keine neue Idee. Das Meiste davon dürfte nur für den Privatanwender völlig uninteressant sein (und bei den Preisen, die Bosch da aufruft, sieht das für mich ebenfalls danach aus). Die Frage ist halt, welchen Funktionsumfang soetwas erfüllen soll.

Ich weiß nicht, warum du das so kritisch siehst. Manche machen sich eine Blackbox ins Auto...
Ich fühle mich gerade zu alt, um das zu begreifen. :wink:
Und wenn bei einem Gerichtsverfahren gegen seinen Versicherer dann die eigenen Daten gegen einen eingesetzt werden, ist das Geheule groß und alle schreien plötzlich nach Datenschutz.
Ich finde es übrigens extrem arm, dass man sich heutzutage rechtfertigen soll, wenn man sich nicht überwachen lassen möchte ("warum stört dich das?").

Warum mich das unter anderem hier stört: Weil Bosch hier doppelt am Kunden verdient. Zum einen kostet so ein popeliges Klebeetikett je nach Größe zwischen ein und zwei Euro und dann darf mein seine Daten noch zusätzlich abtreten. Was das für Konsequenzen haben könnte? Ich wage mal eine Prognose: Wenn Bosch sieht, dass Geräte deutlich länger im Einsatz sind als die Garantie, wird die Qualität neuer Teile zukünftig garantiert nicht besser...
Und ein generelles Problem der Onlineabwicklung: Wird die Seite inkl. Adressen und Inventarlisten mal gehackt, wissen die Diebe gleich auch, bei wem sie Werkzeuge für tausende Euros finden. Sie müssen die dann nur "abholen".
 
..... Und um nicht zu vergessen, noch gezielter auf den jeweiligen Bedarf zurechtgeschnittene, personalisierte Werbung. Die gläserne Werkzeugwelt..... :)
 
Bei jeder Online- Bestellung usw. oder selbst bei einer Garantierweiterung, müsst ihr Daten preis geben, also man könnte meinen, ihr bezahlt alles nur in bar.
Doch nochmals, um das soll es hier bitte nicht gehen, könnt aber gerne zu Datenmissbrauch usw. einen Extra Thread eröffnen (oder werde das Thema dazu dann abtrennen/verschieben).

Ich könnte jetzt keine mit Namen benennen, aber ein Label auszudrucken und damit seinen Bestand zu überwachen ist nun wahrlich keine neue Idee. Das Meiste davon dürfte nur für den Privatanwender völlig uninteressant sein (und bei den Preisen, die Bosch da aufruft, sieht das für mich ebenfalls danach aus). Die Frage ist halt, welchen Funktionsumfang soetwas erfüllen soll.
Wir im Betrieb haben so etwas nicht mal und tun uns schwer damit, so ein System seit Jahren zu etablieren um eine Übersicht und Daten des Inventars zu sammeln.
Aber ich möchte es Privat, also wenn jemand ebenso solche kleine ID-Aufkleber kennt und dazu eine gute App, dann gerne her damit - ja es gibt einige, doch welche ist gut (glaub wir hatten aber ähnliches Thema schon mal mit RFID oder GPS-Tracker!?) ... aktuell pflege ich alles in einer Excelliste, doch das ist irgendwie mehr hinderlich, überhaupt auf dem Smartphone.
 
Wir im Betrieb haben so etwas nicht mal und tun uns schwer damit, so ein System seit Jahren zu etablieren um eine Übersicht und Daten des Inventars zu sammeln.
Hmmm. Das wäre doch Klasse.
So kann ich am Feierabend in der Maschine nachschauen ob die Mitarbeiter was geschafft haben. :ducken:

PS
 
Wir im Betrieb haben so etwas nicht mal und tun uns schwer damit, so ein System seit Jahren zu etablieren um eine Übersicht und Daten des Inventars zu sammeln.
Das wundert mich. Dann stellt sich euer Betrieb ziemlich dumm an oder ist nicht bereit, das Geld dafür zu bezahlen.

Die meisten Labore nutzen heutzutage ein LIMS. Das ist zwar auf die Probenbearbeitung zugeschnitten, macht aber im Prinzip nichts anderes. Ich kenne eine Version, bei der die Proben einen Code bekommen und wenn man den scannt, bekommt man Infos über Bearbeitungsstand, Kunde etc. Dazu werden alle Geräte mit Wartungsintervallen, Kalibrierztertifikaten etc. eingepflegt, um die Validität der Proben zu gewährleisten.

Die Industrie macht es in diversen Produktionsprozessen genauso. Da bekommt jedes Prüfmittel einen Code und damit wird verbunden, wie die Kalibrierintervalle sind. Gleichzeitig bieten diverse Werkzeuge auch "Rückleitungen", so dass geloggt werden kann, wie viele Teile man prüft, welche Werte dabei waren etc.

Das geht alles deutlich über eine einfache Inventarliste hinaus. Eine solche mit einer Scanfunktion erstellen zu lassen, sollte für einen Betrieb da eigentlich "Peanuts" sein. Dann kauft man auch gleich den Etikettendrucker und muss nicht Fertigetiketten zum Wucherpreis kaufen.

Aber ich möchte es Privat, also wenn jemand ebenso solche kleine ID-Aufkleber kennt und dazu eine gute App, dann gerne her damit - ja es gibt einige, doch welche ist gut (glaub wir hatten aber ähnliches Thema schon mal mit RFID oder GPS-Tracker!?) ... aktuell pflege ich alles in einer Excelliste, doch das ist irgendwie mehr hinderlich, überhaupt auf dem Smartphone.
Wie gesagt, welche Funktion soll das haben? Eine einfache Teileliste? Da sehe ich das eher als Mehraufwand: Ich habe doch schneller etwas in eine Excelliste eingetragen, als ein Papperl draufgemacht, gescannt und dann trotzdem noch von Hand verknüpft. Vor allem, weil dir die Arbeit im Hintergrund ja nicht erspart bleibt. Die Rechnungen müssten gescannt werden, die Handbücher runtergeladen etc. Das nimmt einem das Tool ja nicht ab.
 
Wir im Betrieb haben so etwas nicht mal und tun uns schwer damit, so ein System seit Jahren zu etablieren um eine Übersicht und Daten des Inventars zu sammeln.
So schwer sollte das eigentlich nicht sein. Gibt einige professionelle Systeme bis hin zu einer SAP Integration. Hier nur mal ein Beispiel: Inventarverwaltung mit Timly: Die Inventar Software (keinerlei Geschäftsbeziehung oder sonstwas zu denen)
Die größte Herausforderung ist wohl den Bestand zu erfassen. Im Zweifel mussen irgendwelche Aushilfen mit Listen durch den Betrieb und den Kram suchen (Inventur). Alles was neu kommt und inventarisiert werden soll geht dann am einfachsten über eine zentrale Stelle bevor es im Betrieb verwendet wird.

privat wäre das evtl. ein Ansatz: https://nestegg.cloud/de/fuer-ihr-zuhause/
 
Betriebe die schon ein Inventarsystem haben werden kaum noch ein Zweites einführen.
Waren unter 800.-€ müssen nicht inventarisiert werden, bleiben die dann außen vor?
Für den Privatanwender nicht von Bedeutung.
 
Na ja. Inventarisierungs-Apps gibt es bei Android sogar mehrere.
 
Ich such schon länger etwas in dieser Richtung, für die Kuhltruhe im Keller und das Kühlfach in der Küche.
Von BoFrost gibts nix, vom Eisman auch nicht. Die diversen anderen Anbieter haben, wenn man die Beutreilungen im Netz verfolgt, alle irgendeine Macke. 2 Gefriergeräte geht meist gar nicht. Fertige Etiketten möcht ich auch nicht unbedingt.
Die Arbeit am PC/Laptop möchte ich mit ersparen.
Also Dirk, her mit den Vorschlägen :bierchen:
 
Also Dirk, her mit den Vorschlägen :bierchen:
Inventar in die PlayStore-Suche eingeben schaffst Du aber, oder? Nichts anderes habe ich gemacht und bekomme auch Anhieb 17 Ergebnisse. Ob die tauglich sind, weiß ich nicht, ich habe keine Lebenszeit zur Prüfung.
 
Also dann doch, wie so häufig, etwas weit aus dem Fenster gelehnt.:ducken:
 

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