Holzspalter Eigenbau

Diskutiere Holzspalter Eigenbau im Forum Projektvorstellungen im Bereich Anwendungsforen - Hallo alle zusammmen, zum oben genannten Thema habe ich lange im Netz gesucht, aber bis jetzt keinen wirklich brauchbaren kompletten Thread...
Hallo alle zusammen,

ich danke für die Fürsorge (für mich oder mein Holz? :roll: ) :lol: :lol:

Als wir uns einen Kaminofen gekauft haben, bin ich von einem Jahresverbrauch von 6 rm ausgegangen. Im letzten Winter haben wir dann 12 rm verbraucht :shock: . Das würde bedeuten, dass mein Vorrat für gut 2 Jahre reicht und ein Jahr als Reserve möchte ich immer haben. Es ist zwar ein nicht ausrottbares Märchen, dass Holz 2 Jahre lagern muss, bis es trocken ist, aber es kann immer mal irgendwas sein, was einen hindert, Holz zu machen und dann kann man trotzdem heizen. Außerdem bekomme ich mein Holz momentan umsonst, ich muss es mir nur selber holen. Da nehme ich alles mit, was übrig ist 8) .

Außerdem: Ich habe in meinem Werkstattkeller noch einen zweiten Ofen, den ich mangels Holz im letzten Winter kaum befeuert habe. Das soll dieses Jahr anders werden :lol: :lol: :lol: .
 
Das sind Lineargleitlager, könntest du auch unter Führungsleisten oder Linearführung finden
 
Raubsau schrieb:
Das sind Lineargleitlager, könntest du auch unter Führungsleisten oder Linearführung finden

Danke, jetzt weiß ich endlich, was ich da verbaut habe! :)

Plane übrigens jetzt die Erweiterung zum Lager einpressen. Wenn da also jemand konstruktive Vorschläge für die Umsetzung hat, immer her damit!
 
Lager einpressen ist nicht ganz einfach, dazu musst du den Stempel und die Grundplatte wo später das Teil mit dem zu pressenden Lager aufliegt exakt ausrichten, eventuell schaffst du es mit einem pendelnd gelagerten und einem fixen Teil auch gute Ergebnisse hinzubekommen, dazu müssen aber die Wirkungslinien der angreifenden Kräfte passen. Auf jeden Fall darf ein Lager niemals schief gepresst werden.

Weiters solltest du nicht den gleichen Fehler wie ich machen, ein einfaches Ventil (also nur mit Auf/Zu-Logik) ohne Mengenregulierung für die Hydraulik zu benutzen, das funktioniert... nicht sehr gut (sagen wir mal so)
 
www.fag.de Die stellen sowas her, kämpf dich mal durch den Katalog. Ansonsten kannst du auch mal bei google Linearführung eintippen, da bekommst du ebenfalls viele Treffer.

Was brauchst du denn genau? Da gibts ja auch 100e verschiedene Bauformen- und Größen.
 
Christoph_05 schrieb:
ich würde allerdings zu Linearkugellager in Kombination mit hartverchromten Stangen tendieren.

Am Holzspalter wo es dreckig ist und auch mal sehr rau zugehen kann :shock: ...

Ich würd zu günstigeren und leicht austauschbaren Gleitlagern tendieren.

PS
 
Linearwälzlager sind sehr sehr teuer, empfindlich gegen Verschmutzung und sind auch empfindlich gegen Schläge usw. Ich würde auf jeden Fall Gleitlager benutzen, besonders wenns richtig dreckig zugeht.
 
@ Raubsau und PS:

Ihr habt Recht, die Linearkugellager haben zwar Filzdichtungen, aber wenn da mal der Dreck drinnen ist..
 
Hallo Leute,

lasst bei der Gleitschiene bloß die Kirche im Dorf! Immer so einfach wie möglich! Ich habe diese Teile nur genommen, weil ich für die 4 Schienen insgesamt 2 € bezahlt habe. Sonst hätte ich einen Messingblock genommen und mir einen Winkel hineinfräsen lassen.

Und nochmal zur Aktualisierung: Ich mache das ohne Fett und glaube nicht, dass mein Trockenschmierstoff soviel ausmacht. Entscheidend ist die (fast) perfekte Ausrichtung des Zylinders, damit er über den gesamten Hub (jedenfalls ohne Belastung!) möglichst nicht versetzt. Jedenfalls darf die Führung nicht gegen den IPB laufen. Hier auch ruhig einen mm mehr als einen zu wenig Spiel vorsehen.

Liebe Grüße

Holger
 
Ich würde trotzdem fetten, falls mal irgendwo Dreck reinkommt (kleines Steinchen oÄ) kanns nicht schaden.
 
Raubsau schrieb:
Ich würde trotzdem fetten, falls mal irgendwo Dreck reinkommt (kleines Steinchen oÄ) kanns nicht schaden.

Ganz klares NEIN! :!:

Das Fett bindet nur den Dreck! Dann hast Du Dein Steinchen da gefangen und es schrubbt jedesmal weiter. Was meinst Du, was Du Dir hier für Holzspäne einfängst!

Ich habe jetzt 50 rm ohne Fett gespalten und das geht hervorragend.

Die Ausrichtung des Zylinders dauert eben etwas. Ich habe da 5 h dran gesessen. Da ist dann eben so. Wenn man Hilfe hat, geht das vielleicht auch schneller, ich hab es am liegenden Spalter selber gemacht.


Liebe Grüße


Holger
 
Raubsau schrieb:
Ich würde trotzdem fetten, falls mal irgendwo Dreck reinkommt (kleines Steinchen oÄ) kanns nicht schaden.

Genau das Nichtfetten der Schienen ist doch der Vorteil der Gleitschienen aus selbstschmierenden Werkstoffen.
Mit Fett mag es noch ein wenig leichter laufen. Ohne fällt der Dreck von alleine wieder ab.

PS
 
Anfangs ja, wenn die Konstruktion aber mal n bisschen zu arbeiten beginnt und sich auch mal wo Harz und Dreck verbindet ises mit dem Spaß vorbei. Ich würde auf jeden Fall fetten, zumal durch Schmutz/Staub der Festschmierstoff nicht ordentlich arbeiten kann. Graphit, PTFE usw. brauchen dazu nämlich sehr saubere Umgebungen!
 
Raubsau schrieb:
Anfangs ja, wenn die Konstruktion aber mal n bisschen zu arbeiten beginnt und sich auch mal wo Harz und Dreck verbindet ises mit dem Spaß vorbei. Ich würde auf jeden Fall fetten, zumal durch Schmutz/Staub der Festschmierstoff nicht ordentlich arbeiten kann. Graphit, PTFE usw. brauchen dazu nämlich sehr saubere Umgebungen!


Diese Aussagen zeigen, dass Du definitiv nie einen eigenen Vergleich gezogen hast. Das ist alles nur theoretisches "Wissen".

Was soll denn "Anfangs ja..." Die Konstruktion arbeitet bei jedem Hub, na und? :?:

Harz und Dreck verbinden sich und der Spass ist vorbei? Wieso? Was soll das Fett dann machen? Spült das das Harz dann weg? :?:

Und wenn Graphit eine saubere Umgebung braucht (DAS stimmt ja nun mal), warum soll ich dann einen Drecksauger dazwischen schmieren? :?:

Aber nu iss gut. Soll sich jeder selber überlegen, wessen Argumente er überzeugender findet und wie er es bauen möchte. :!:
 
Ich will hier deine Konstruktion nicht kritisieren, sondern Ratschläge für andere geben, die mal was ähnliches bauen wollen. Man kann es ja mal trocken versuchen, wie lang es aber gut geht ist eine andere Frage.

Und mein theoretisches Wissen sieht so aus, dass eine Posch Spaltaxt (9t) wie ich sie besitze und jährlich so 40 Meter Holz damit mache auf Fettmangel schonmal allergisch reagiert indem so manche Führung quietscht oder knarrt.

Das Fett verhindert nämlich das Kleben vom Harz, nimmt Dreck auf und kann auch in Schmutzigem oder feuchtem Zustand einen Teil der Schmierwirkung entfalten.

Ist dir mal aufgefallen, dass bei Baggern (auch Prozessoren, Forwardern und Harvestern) jeder Hydraulikkolben geschmiert wird, obwohl die in nicht weniger staubiger Umgebung laufen?
 
Raubsau schrieb:
Ist dir mal aufgefallen, dass bei Baggern (auch Prozessoren, Forwardern und Harvestern) jeder Hydraulikkolben geschmiert wird, obwohl die in nicht weniger staubiger Umgebung laufen?
Öhm.. Meinst Du die entsprechenden Gelenke?
 
jeder Hydraulikkolben geschmiert wird

Also wenn ich diese Aussage mal etwas fortführe.....................
dann sollte, müsste, oder gar muss jede Kolbenstange eines Federbeines, Stossdämpfers etc. gefettet/geschmiert werden.
Kann mich nicht erinnern, dass eine Werkstatt das je getan hätte.
Tja, da ich ja nun auch meinen eigenen Kleinbagger besitze.........
da finde ich an allen Gelenkbolzen etc. reichlich Fett, aber die Kolbenstangen der Hubzylinder sind mit Verlaub, furztrocken.
 
Thema: Holzspalter Eigenbau

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