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chemiker
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- 21.11.2006
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Hallo alle zusammen,
der Spalter musste in den letzten Tagen mal zeigen, was er kann. Nachdem er das zunächst nicht so wollte wie ich, habe ich den maximalen Begrenzungsdruck auf 200 bar erhöht und habe damit jetzt gut 9 t zur Verfügung.
Danach kam sehr stark verastete Tanne mit BDM 40-50 dran und die hat dann der Halterung vom Kurzholztisch den Rest gegeben. Also so richtig . Schweißnaht gerissen und verbogen bis zum IPB. Habe dann das gemacht, was ich schon von Anfang an machen wollte, nämlich in den Winkel einen 20er Vollstab geschweißt. Aber wie das immer so ist, wenn man an etwas immer wieder rumdoktort, es wird Murks. Ich bin mit dem Vollstab nicht mehr ganz bis zum IPB gekommen, da die Schweißnaht im Weg war. Ich dachte, das schweiße ich zu, aber mehr als denken war das nicht . Und mein Problem ist so langsam ein Zeitproblem, denn das Holz muss jetzt gespalten werden. Jedenfalls hat das grademal 30 Minuten gehalten.
Das Problem sind einfach bei stark verasteten Hölzern die Drehbewegungen, das sind Kräfte, die habe ich unterschätzt.
Normalerweise hätte der ganze Krempel wieder weg gemusst und an die Stelle was Neues. Aber in die Seite vom IPB am stehenden montierten Spalter kommt man nicht so einfach dran, wie man will, jedenfalls nicht, wenn man keine Zeit hat. Also habe ich den vermurksten Halter mit einem 6er Blech an den hinteren Teil des IPB geschweißt und jetzt hält es. Ich hätte das gerne nochmal in schön gerade und nicht so verhunzt, aber mal sehen, wann ich dazu komme, das neu zu machen. Es funktioniert wenigstens.
Hier die Seitenansicht mit dem eingeschweißten (oder besser eingebrutzelten ) 20er Vollstab. Ein 20er Vollstab in ein 3 mm Winkeleisen quasi Überkopf ist nicht gerade das, was ich am besten kann .
Hier die Sicht von oben mit dem 6er Blech:
Im ersten Bild sieht man auch den Abstand vom IPB zum Tisch. Dieser Abstand ist das zweite Problem, das ist das, was Steffen mit "zu viel Leben drin" meinte, nehme ich an. Dabei knickt dann die Verbindung zwischen Tisch und Tischverlängerung in Richtung IPB und das bringt dann noch mehr Leben und Instabilität. Im Moment liegt da einfach ein 20er Flacheisen zwischen, das den Abstand hält. Ich überlege noch, das Flacheisen an die Tischverlängerung zu schweißen, aber irgendwie ist es sehr praktisch, dieses Blech vor dem Entfernen des Tisches wieder wegzunehmen, dann geht der Tisch leichter aus der Einhängung.
Also die ganze Geschichte mit dem Tisch funktioniert jetzt einwandfrei, ist aber irgendwie keine elegante Lösung.
der Spalter musste in den letzten Tagen mal zeigen, was er kann. Nachdem er das zunächst nicht so wollte wie ich, habe ich den maximalen Begrenzungsdruck auf 200 bar erhöht und habe damit jetzt gut 9 t zur Verfügung.
Danach kam sehr stark verastete Tanne mit BDM 40-50 dran und die hat dann der Halterung vom Kurzholztisch den Rest gegeben. Also so richtig . Schweißnaht gerissen und verbogen bis zum IPB. Habe dann das gemacht, was ich schon von Anfang an machen wollte, nämlich in den Winkel einen 20er Vollstab geschweißt. Aber wie das immer so ist, wenn man an etwas immer wieder rumdoktort, es wird Murks. Ich bin mit dem Vollstab nicht mehr ganz bis zum IPB gekommen, da die Schweißnaht im Weg war. Ich dachte, das schweiße ich zu, aber mehr als denken war das nicht . Und mein Problem ist so langsam ein Zeitproblem, denn das Holz muss jetzt gespalten werden. Jedenfalls hat das grademal 30 Minuten gehalten.
Das Problem sind einfach bei stark verasteten Hölzern die Drehbewegungen, das sind Kräfte, die habe ich unterschätzt.
Normalerweise hätte der ganze Krempel wieder weg gemusst und an die Stelle was Neues. Aber in die Seite vom IPB am stehenden montierten Spalter kommt man nicht so einfach dran, wie man will, jedenfalls nicht, wenn man keine Zeit hat. Also habe ich den vermurksten Halter mit einem 6er Blech an den hinteren Teil des IPB geschweißt und jetzt hält es. Ich hätte das gerne nochmal in schön gerade und nicht so verhunzt, aber mal sehen, wann ich dazu komme, das neu zu machen. Es funktioniert wenigstens.
Hier die Seitenansicht mit dem eingeschweißten (oder besser eingebrutzelten ) 20er Vollstab. Ein 20er Vollstab in ein 3 mm Winkeleisen quasi Überkopf ist nicht gerade das, was ich am besten kann .
Hier die Sicht von oben mit dem 6er Blech:
Im ersten Bild sieht man auch den Abstand vom IPB zum Tisch. Dieser Abstand ist das zweite Problem, das ist das, was Steffen mit "zu viel Leben drin" meinte, nehme ich an. Dabei knickt dann die Verbindung zwischen Tisch und Tischverlängerung in Richtung IPB und das bringt dann noch mehr Leben und Instabilität. Im Moment liegt da einfach ein 20er Flacheisen zwischen, das den Abstand hält. Ich überlege noch, das Flacheisen an die Tischverlängerung zu schweißen, aber irgendwie ist es sehr praktisch, dieses Blech vor dem Entfernen des Tisches wieder wegzunehmen, dann geht der Tisch leichter aus der Einhängung.
Also die ganze Geschichte mit dem Tisch funktioniert jetzt einwandfrei, ist aber irgendwie keine elegante Lösung.