Holz spalten

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Waldschrat

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Hallo,
was haltet Ihr von der Biber Spaltaxt 1800 g von Kox?
Ist die O.K.?
Ich brauche sie um Buche bzw. Eichenholz zu spalten (ca. 10 Rm).
Mein 3000 g Spalthammer ist, so finde ich doch ganz schön schwer.

Waldschrat
 
Waldschrat schrieb:
Mein 3000 g Spalthammer ist, so finde ich doch ganz schön schwer.

Von Spalthämmern halte ich auch nix! Wir habe auch ne Spaltaxt von allerdings von Ochsenkopf, aber generell dürfte sich da nix schenken. Würde die Spaltaxt holen und gut ist den so richtig große Unterschiede gibts da glaub ich nicht :wink: Kenne Leute die Spalten mit Baumarkt Äxten und sind absolut zufrieden.
 
W-und-F schrieb:
Waldschrat schrieb:
Mein 3000 g Spalthammer ist, so finde ich doch ganz schön schwer.

Von Spalthämmern halte ich auch nix! ....

Sind bei Fichen oder Tannen nix.
Aber bei Hartholz wie Buchen, Eichen, Eschen etc. find ich sie sehr gut.
Und lieber habe ich einen kräftigen Spalthammer, als das ich mit der Axt reinhaue und dann doch noch dreimal mit umgedrehter Axt und dem Klotz oben drauf wieder rumklopfe, bis das Scheit dann endlich platzt oder wieder von der Klinge rutscht.
 
Wenn Du was richtig Gutes haben möchtest, dann kauf Dir die 2400 g Spaltaxt von FISKARS. Die ist wirklich Klasse und hat einen unkaputtbaten Stiel. Ich selbst habe auch eine Ochsenkopf-Spaltaxt, von der ich begeistert bin. Die von FISKARS ist aber noch besser.
 
Amur schrieb:
Und lieber habe ich einen kräftigen Spalthammer, als das ich mit der Axt reinhaue und dann doch noch dreimal mit umgedrehter Axt und dem Klotz oben drauf wieder rumklopfe,
Wird nach einer Axt bzw. Hammer gesucht um ofenfertiges Brennholz zu spalten oder meter Stücke? mein Beitrag bezog sich nur auf meter Stücke und persönlich spalte ich das lieber mit der Axt. Aber wenn man nur so "Klötze" zu spalten hat ist vielleicht ein Hammer besser
 
W-und-F schrieb:
Amur schrieb:
Und lieber habe ich einen kräftigen Spalthammer, als das ich mit der Axt reinhaue und dann doch noch dreimal mit umgedrehter Axt und dem Klotz oben drauf wieder rumklopfe,
Wird nach einer Axt bzw. Hammer gesucht um ofenfertiges Brennholz zu spalten oder meter Stücke? mein Beitrag bezog sich nur auf meter Stücke und persönlich spalte ich das lieber mit der Axt. Aber wenn man nur so "Klötze" zu spalten hat ist vielleicht ein Hammer besser

Welche Länge er spalten will steht da nicht, nur die Menge.
Ist im übrigen egal. Für Hartholz immer den Spalthammer, bzw. gerade bei den Meterstücken. Bei den kurzen ohne Ast ginge auch eine Axt.
Aber bei Weichholz funktionert eben das Spalthammerprinzip nur eingeschränkt, da die viel elastischer reagieren. Da steckt dann eben der Kopf drin und es geht nix.
==> Weichholz Axt, Hartholz Hammer.

Mein Kumpel hat eine Gänsfors Spaltaxt mit ca. 2400g. Mit der habe ich auch schon geköppelt.
Ist so weit OK. Nur wenn ich mir den Preis ansehe, dann ists nicht mehr OK. Den Stiel haben wir trotz Schutz auch schon erneuern müssen. Und einen Schlag in einen Stahlkeil (Meterstück sprang überraschend leicht und dadurch ging der Schlag durch bis auf die andere Seite mit dem Keil) überstand sie genauso wenig unbeschadet wie alle anderen auch.
Fazit: Gut aber teuer.

mfg
 
@amur was ist den am Preis für Gränsfors nicht okay? Handgeschmiedet nicht an einer Presse in China zusammengeschossen und 20 Jahre Garantie das Werkzeug begleitet dich dein ganzes Leben gut das mit dem stahlkeil da ist es egal was sie gekostet hat da gibt es überall aua und wie ist den der Stiel abgebrochen?
 
Hi
Ich versteh es nicht. Warum schlagen Leute mit Spalthammer oder Spaltaxt auf Stahlkeile??? Mit voller Wucht Stahl auf Stahl schlagen ist absolut gefährlich! Die Splitter verletzen im Besten Fall die Beine, oder gehen ins Auge. Auch wenn die Schlagfläche nicht gehärtet ist sollte Stahl auf Stahl vermieden werden. Ein Kunststoff- oder Holzhammer wird das Schlagen auf Stahl nicht lange mitmachen. Gränsfors schlägt vor eine Schutzbrille oder Gesichtsschutz zu tragen. Beim schweißtreibenden Holzspalten auch noch vermummen? Lieber nicht.
Die beste Möglichkeit ist ein Stahl- oder Alukeil mit Holz- oder Kunststoffeinsatz! Der Holzeinsatz hält auch nicht ewig, kann aber leicht selbst hergestellt werden.
Auch mir gefällt der Gränsfors Spalthammer aber der Preis.
z.Zt. verwende ich eine Fiskars 2400 und eine Müller Spaltaxt.
 
So bin ausm Wald wieder da und hab die Birke Daheim.
Also, ich hab ne schöne Hydraulische Spaltmaschine, aber mal ebend so zum Spaß 2 Meter Birke kleinhauen, da is die Gränsfors ideal. Ist wirklich nen tolles Werkzeug. Ich Spalte so bis 40cm Länge gerne damit. Bei 30cm dicke und Durchmesser 50cm muss man natürlich öfter reihauen. Und umdrehen geht schon garnicht.Spalthammer brauch ich wegen der Spaltmaschine nie. Hab nen Dicken Mottek zum Keile treiben.
Der war nicht teuer und hält schon lang ( Lux ) .
Grüsse: Marc
 
Hab zwar bisher noch keine Gräsfors in Händen gehalten, aber dennoch bin ich der Meinung, dass echte Handarbeit seinen Preis hat.

Denke mal die müssen ganz schön Vertrauen in ihre Produkte haben - sonst würden die niemals 20 Jahre Garantie geben, zum zweiten es ist nachvollziehbar wer die Axt geschmiedet hat - was derjenige Schmied mit seinen Initialen Kund tut.

Deshalb halte ich den Preis für durchaus gerechtfertigt.
 
Phouse: Lesen! Er hat nicht auf den Stahlkeil geschlagen, sondern die Axt ist durchgegangen, nachdem wir das Meterstück nach dem einschlagen eines Keils gedreht haben um es vollends von der anderen Seite auseinander zu spalten.

Zenoah: Kommt sicher drauf an wo man sagt hier will ich was handwerkliches haben und es einem das wert ist.
Ob der Kopf (und nur auf den gibts die Garantie) nun handgeschmiedet oder in einem rein manschinellen Vorgang gefertigt ist, das sagt über die Qualität gar nix aus. Im Gegenteil, die maschinell gefertigten Teile sind oft maßlich genauer. Und bei einem Axt oder Spalthammerkopf ist es mir sch...egal ob den einer von Hand geschmiedet hat oder der Automat. Insbesondere bei Spalthämmern ist der Kopf eh das weniger wichtige. Weder Schneidhaltigkeit noch Schneidwinkel spielen eine große Rolle. Da lege ich mehr Wert auf einen guten, ausreichend langen Stiel.

Aber jeder wie er will. Mir ist die eben zu teuer um sie im Wald und im Dreck rumzuschleppen.

mfg
 
...sonst würden die niemals 20 Jahre Garantie geben,...

Das ist doch wohl selbstverständlich, bei dem Preis was die Dinger kosten, wir haben noch 1/3 der Äxte und Beile noch vom Großvater, und die sind mit Sicherheit schon 3mal so alt wie ich. An denen ist nicht aber auch gar nix kaputt, ok, Stiel wurde schon gewechslet, aber früher war das doch eine frage der Ehre welche Produkte am längsten halten - oder etwa nicht.
 
Insbesondere bei Spalthämmern ist der Kopf eh das weniger wichtige. Weder Schneidhaltigkeit noch Schneidwinkel spielen eine große Rolle. Da lege ich mehr Wert auf einen guten, ausreichend langen Stiel.
Aha!...da kann man mal sehen das du von der Sache keine Ahnung hast, sonst würdest du hier nicht solch einen Müll verbreiten. :shock:

Was denkst du, wenn man solch eine Axtkopf aus irgend einem Wald- und Wiesenstahl fertigen
würde und dazu nicht passgenau.
Genauso wichtig ist bei der Stielung das der Axtkopf richtig sitzt!
- ebenso spielt die Holzsorte und deren Qulität eine enorme Rolle.

Und selbst wenn du beide Teile in sehr guter Qulität hättest, kommt es auch noch drauf an wie sie miteinander verbunden sind.
Aber das spielt ja bei dir keine Rolle - Hauptsache ein lange Stiel! :lol:
 
Habe ich geschrieben ich würde nur einen Eisenkloben nehmen?
Passgenaues Auge für den Stiel ist klar auch maschinell kein Problem. Dazu braucht man aber keinen handgeschmiedeten Hammer.
Ausserdem sprach ich vom Spalthammer. Und das ist ein etwas härterer Eisenbrocken als ein üblicher Wald und Wiesenstahl.
Wohl etwas höherer C-Gehalt. Mehr wird nicht nötig sein. Äxte sind etwas aufwendiger, aber was besonderes auch nicht.
Und wer einen Spalthammer scharf zu machen versucht, dem gehört er abgenommen.
Und was glaubst du verstehe ich unter einem guten, langen Stiel wie ich schrieb. Z. Bsp. guter Verlauf der Maserung, geeignetes Holz etc. Das ist wichtiger als ein handgeschmiedeter Hammerkopf.

mfg
 
W-und-F schrieb:
...sonst würden die niemals 20 Jahre Garantie geben,...

Das ist doch wohl selbstverständlich, bei dem Preis was die Dinger kosten, wir haben noch 1/3 der Äxte und Beile noch vom Großvater, und die sind mit Sicherheit schon 3mal so alt wie ich. An denen ist nicht aber auch gar nix kaputt, ok, Stiel wurde schon gewechslet, aber früher war das doch eine frage der Ehre welche Produkte am längsten halten - oder etwa nicht.

Und wie sind die Äxte hergestellt sicherlich handgeschmiedet?
@ amur wie ist den nun der Stiel am Spalthammer kaputt gegangen? Was für ein Stiel war drauf?
 
Drauf war der original Gänsfors Stiel.
Wir halten beim Spalten immer etwas Abstand, schließlich will man sich ja nicht gegenseitig erschlagen. Daher habe ich den "Abschlag" nicht persönlich gesehen.
Plötzlich kam er an und hatte den Stiel und den Kopf separat. Ohne besondere Vorkommnisse also von wegen Stamm verfehlt und hinten auf dem Stiel aufgekommen. Jedenfalls nicht bei dem Schlag. Aber daß man ab und zu einen "Hohlschlag" macht, und wenn es nur wegen eines geringeren Widerstands ist, als man gerechnet hat, kommt ja immer mal wieder vor. Davor soll ja die Stahlmanschette schützen. Und das ein Stiel mit der Zeit bricht ist immer drin.

mfg
 
Mein Stiel hält nun schon geraume Zeit, wenn ich den kaputt gekloppt habe schreib ichs hier ins Forum.
Hab auch von meinem Opa noch nen Küchenbeil zum Zündholz machen, das ist nen super Teil, uralt und natürlich Handgeschmiedet. Habs neu gestielt und Arbeite echt gerne damit.
Grüsse: Marc
 
Bei einer gränsfors würde ich den Stiel auch bisschen pflegen damit er nicht austrocknet und spröde wird.
 
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