HKS mit FüSchi oder TKS?

Diskutiere HKS mit FüSchi oder TKS? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich überlege, ob ich nicht endlich auch mal eine Kreissäge kaufen soll. Aktueller Grund ist das Entfernen von Schallwänden bei...
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KM

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Hallo,

ich überlege, ob ich nicht endlich auch mal eine Kreissäge kaufen soll. Aktueller Grund ist das Entfernen von Schallwänden bei Lautsprecherboxen. Und zwar soll dabei das ganze Gehäuse soweit nach hinten eingekürzt werden, daß die vordere Wand (also die Schallwand) gleich vom Gehäuse mit gelöst ist. ICh dachte mir: einmal mit einer HKS um das Gehäuse drumrum, ein bischen schleifen und schon ist es OK.

So dann also erstmal zur Info in die Baumärkte. Nach einigen interessanten Gesprächen bin ich zwar etwas sachkundiger auf dem Gebiet "Säge", aber weiß nun immer noch nicht, was ich machen soll:

eine TKS von Güde für 99,- bzw. 179,-
oder eine HKS mit Führungsschiene?

Wie genau kann man arbeiten mit diesen Geräten, halten die Schnittkanten in Buche Multiplex auch kritischen Ansprüchen stand? Oder soll man lieber (wie bisher) im Baumarkt zusägen lassen mit einer kleinen "Zugabe" von 2 oder 3 mm?

:)
Klaus
 
hi,

zuerst mal: gratulation zu deinen bisherigen gehäusen - bin schon vor einiger zeit auf deine seite gestossen :)

ich hab als vorbereitung auf meinen gehäusebau (in ferner zukunft) mal die gleichteileproduktion mit hks+fs probiert: das funktioniert, aber man muss sich produktionsabläufe schon sehr gut überlegen, um systematische oder messfehler auszuschliessen - oder man baut sich entsprechende vorrichtungen (grundplatte, fixierte fs, anschläge für das plattenmaterial...)

mit einer guten tks ist das erheblich einfacher - betonung "gute tks". wirf mal die suchefunktion an und gib "tischkreissäge AND dietrich" ein.
die kosten liegen in e. anderen dimension.

e. brauchbare hks+fs ist sicher auch nicht gerade günstig.
wenn du den gedanken vorrichtungsbau verfolgst, geht´s auch mit etwas günstigeren hks, aber 100 oder 150 euro werden kaum reichen.

warum kaufst du platten mit übermass? die sollte man doch genau zugeschnitten bekommen?

grüsse, markus
 
Hi

Plattenmaterial Ist wohl am besten mit ner TKS zu sägen aber dort gibs sehr hohe qualitätsunterschiede. ich denke mal mit ner TKS für 100 EUR das kann nix sein. die haben dann Blech statt aludruckguß als Tisch und blech verzieht leicht unter belastung eine Brauchbare TKS liegt bestimmt erst so ab 600 - 700 euro und dann kommt tischverlängerung und diverses zubehör dazu.
Sogar die Beine oder den unterschrank muß man meist dazu kaufen.

Eine gute HKS gibt es Von Metabo habe schon eine diskusion im forum gelesen.
Oder Festool hat auch sehr gute im ( Angebot :? ) der Vorteil bei Festool ist das die anlegekante der FS auch gleichzeitig schnittkante der HKS ist. aber die kostet dann auch ca. 450 EUR mit FS

Aber mit ner TKS für 100 EUR tust du dir keinen gefallen :)

cu Gonzoo
 
Hallo,
ich habe da eine neue Führungsschiene zum Zuschneiden entdeckt, gibt es in 100 cm (33,50 €) oder in 120 cm (39,90 € + MWST), erspart vielleicht im Einzelfall die Formatsäge. Die Schiene wird eingestellt und mit einen Kniehebel gespannt. Für alle Stich- Handkreis- oder Oberfräsen, Winkelschnitte von 75° bis 105 ° sind möglich. Auch bei Schünke & Brockmühl in der Frühjahrsaktion gesehen.

FMPro
 
Moin Klaus,

eine Führungsschiene ist kein Anschlag, sondern führt die Säge so, daß diese auch nicht in den Abschnitt laufen kann. Eine Führungsschiene läßt auch kein Verkanten oder schräges Ansetzen zu. Alles andere sind Anschläge. TKS haben gewöhlich (und in der Preisklasse sowieso und bestenfalls überhaupt) Anschläge. Du kannst also beim Sägen schon ordentlich Mist machen, wenn Dein Werkstück nicht immer exakt am Anschlag geführt wird. Werkstücke, die (noch) keine exakte Gegenkante haben kannste garnicht mit Anschlag bearbeiten.

Eine gute Säge-Führungschienenkombination ist justierbar. Die Nut in der Säge in der sie dann auf der Schiene läuft läßt sich extrem genau auskorrigieren, so daß man selbst bei nachgeschliffenen HM-Blättern die Kombination immer auf "sägt am Strich" einstellen kann. Man kann auch ganz bewußt die Säge in die Schiene schneiden lassen und dann ein Hunderstel wieder rausdrehen. Mit einer Führungsschiene und einer guten HKS wirst Du Dein Boxenproblem sicher lösen können und anschließend auch noch Einiges mehr. Mit ordentlichem MH-Wechselzahn und vielen Zähnen auf großem Durchmesser werden auch die Schnitte hervorragend. Die Führungsschiene wirkt gleichzeitig auch noch als Spanreißschutz. Damit sind dann sogar Schnitte in schlecht geklebten Furniere oder papierbelegten Materialien möglich.

Mit einer TKS ist es schon schwerer einen Auschnitt in eine Küchenplatte zu setzen. :wink:
 
KM schrieb:
eine TKS von Güde für 99,- bzw. 179,-
oder eine HKS mit Führungsschiene?

Wie genau kann man arbeiten mit diesen Geräten, halten die Schnittkanten in Buche Multiplex auch kritischen Ansprüchen stand? Oder soll man lieber (wie bisher) im Baumarkt zusägen lassen mit einer kleinen "Zugabe" von 2 oder 3 mm?

Hi,

'Zugabe' wundert mich auch - die großen Plattensägen der Baumärkte sind wirklich sehr exakt - ich denke um vergleichsweise Genauigkeiten hinzubekommen, bedarf es schon hochwertiger Tischkreissägen (bzw. mehr Vorarbeit zum Einrichten).
Das einzige Problem sind eigentlich nur Gehrungen. Ich habe mir mal mal Lsp.-Boxen nach dem Vorbild der PeerlessProfi1 gebaut (sehe gerade - da steht sogar z.Zt. bei eBay so ein Paar drin - sogar mit der teuren Original-Bestückung klick) und so lange Kanten selber im Winkel zu sägen, wird schwierig. Da ist der Gang zum Tischler oft die bessere Lösung (sofern man nicht was großes, hochwertiges zuhause hat).

Zu Deinem Problem : ich denke wenn eine Führungsschiene exakt ausgerichtet wird, klappt das sicher auch mit einer Stichsäge (oder Deiner Oberfräse) - sicher aber mit einer Handkreissäge. Eine Tischkreissäge kann zum Kürzen möglicherweise sogar schlechter sein, weil Du dafür ja die komplette Box auf der Säge verschieben mußt (wenn ich Dein Vorhaben richtig verstanden habe).

Gruß, hs
 
Hallo Alfred, hallo Hs,

Alfred die Altendorf WA 80 ist recht preiswert, in €/kg gerechnet, oder sonstige Holzzerspanmaschinen für 80000€ schon in der Werkstatt vorhanden sind:)

Hs, wenn ich bisher Truhen oder auch mal mehrere Schubladen gebaut habe, hatte ich sie immer in einem Stück mit Boden und Deckel gebaut, anschließend auf der TKS aufgeschnitten, geht auch mit 2 Schubladen, die dann wie "Siamesische Schubladen" getrennt werden. Die vorausgehende Fertigung ist einfacher und rationeller.

Mit Schiene und HKS geht es auch, aber nicht so genau.
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Hs, wenn ich bisher Truhen oder auch mal mehrere Schubladen gebaut habe, hatte ich sie immer in einem Stück mit Boden und Deckel gebaut, anschließend auf der TKS aufgeschnitten, geht auch mit 2 Schubladen, die dann wie "Siamesische Schubladen" getrennt werden. Die vorausgehende Fertigung ist einfacher und rationeller.

Mit Schiene und HKS geht es auch, aber nicht so genau.

na ja, ich denke das kommt auch immer auf das Werkstück an.
Bei einer 1200mm hohen und 600mm breiten Lsp.-Box wird die Sache sicher schnell unhandlich.
Bei einer handlichen Regalbox klappt das Kürzen auf einer Tischkreissäge sicher besser - aber nur für diese eine Arbeit eine solche Säge kaufen ?
Wenn man allerdings auch in Zukunft mehr basteln möchte (z.B. schräg angebrachte Böden in Transmissionline-Lsp.) und genug Platz in der Werkstatt hat, dann lohnt die Anschaffung sicher.

Da vom Fragesteller Güde angesprochen wurde, ... das hier scheint dann die einzig geeignete Maschine des Herstellers zu sein : klick.
Vielleicht sind diese (teureren) Bernado-Teile auch ganz brauchbar klick

Gruß, hs
 
Hallo,

erstmal danke für die informativen Antworten!


@ hs
Toleranzen Wandsägen.
Es kommt tatsächlich darauf an, wer an der Säge steht. Es geht meist nicht so exakt, d.h. bei Brettern von 1m Länge und 20cm Breite wird die Breite an einem Ende mit 199mm und am anderen mit 201 mm gesägt. Obwohl man darauf hingewiesen hat, daß trapezförmige Abweichung fatal sind für die Boxen.
Schlimm ist nebenbei gesagt auch, daß wenn man kritisiert die Leute noch patzig werden.
Gehrungsschnitte kosten bei uns pro Schnitt 4,-. D.h. pro Brett viermal 45° sind 16 Euro Zuschnitt angesagt. Ich wollte das nicht glauben und habe zweimal nachgefragt! Ich käme bei einer Box also in Kosten-Bereiche, wo der Selbstbau nicht mehr lohnt.
Bei den meisten Boxen aber sind aufwendige Gehrungen nicht notwendig. Sechs oder achteckige Boxen sind zwar optisch ein Highlight aber akustisch nicht vorteilhafter, solange parallele Wände stehende Wellen zulassen. Besser sind da schon dreieckige o.ä. Aufbauten.

Ich sehe ein, daß es schwerer ist eine komplette Box über einen leichteren (im Vergleich zur Box) Tisch zu schieben. Das sollte mit einer HKS erstmal einfacher sein. Allerdings liegen die HKS auch nicht sonderlich in der Hand. Ich stelle mir mal vor, ich muß mit einer Hand bereits die Führungsschiene festhalten und dann noch mit einer Hand die Säge.

@Markus
Danke,
Die Zugabe erfolgt, weil so Toleranzen des Zuschnitts ausgeglichen werden können. Abfräsen/schneiden kann man schnell was, aber ankleben ist meist schwieriger. Leider sägen unsere Baumärkte in unserer Gegend nicht sonderlich genau.
Schreiner haben es in unserer Gegend nicht nötig oder keine Zeit sich um Kunden wie mich zu kümmern, jammern über das angeblich schlechte Geschäft können sie aber alle sehr gut!

So, gleich noch mal zu Bauhaus, Praktiker, Hornbach und Hellweg.
Gerade Praktiker mit seinem Spruch "Geht nicht gibts nicht" wird besonders eingehend beäugt.

Bis dann
Klaus

PS was haben wir eigentlich getan, bevor es Baumärkte gab?
 
Moin Klaus,

ich muß mit einer Hand bereits die Führungsschiene festhalten und dann noch mit einer Hand die Säge.
Quatsch, Quatsch, Quatsch! Eine Führungsschiene hat drunter Moosgummi, die liegt auch, wenn sie nicht aufgespannt ist wie Brett. Außerdem hat sie in Nuten laufende Zwingen mit denen man sie festspannen kann. Und wenn's ganz schlimm kommt, kann man auch in die Zwingen Spanngurte einhängen und so die Schiene an Werkstücken befestigen, die nicht in die Zwingen passen.

Das ist ja das Schöne, Du kannst Dich ganz auf die Säge, die Schnittgeschwindigkeit und die Gleichmäßigkeit konzentrieren (und sich verhäddernede Saugeranschlüsse und das Sägekabel :lol: ), weil Du eben beide Hände für die Säge frei hast. Werkstück und Führungsschiene liegen unbeweglich stabil und fest. Selbst wenn mitten im Schnitt das Handy klingelt und Du absetzen mußt, ist das kein Problem.

Stichsägeschnitte gerade in Holz oder in Spanplatten oder auch in MFD sind mit KS-Schnitten nicht zu vergleichen. Wenn Du mit Stichgesäge anfangen willst, dann kannst Du bei der Flexibelität der Sägeblätter und den Pendelhubkratzern im Schnitt auch gleich den Bandschleifer anwerfen und über klebefertige Präzisionsschnitte brauchen wir dann wirklich nicht zu diskutieren. Aber ich dachte doch Du wolltest Dich gerade nicht mehr an das gewünschte Maß "heranschleifen".

Wie schon gesagt: Eine Führungsschiene ist kein Anschlag und eine Stichsäge spielt in einer andern Klasse und hat andere Aufgaben.
 
Hallo hinack

Eine Führungsschiene hat drunter Moosgummi, die liegt auch, wenn sie nicht aufgespannt ist wie Brett

das eben kann ich nicht glauben. Die HKS ist schwer und muss doch immens an der Schiene ziehen!

:)
Klaus
 
das eben kann ich nicht glauben. Die HKS ist schwer und muss doch immens an der Schiene ziehen!

daher haben manche Hersteller einen Gleitbelag auf der Schiene.

Gruß

Michael
 
Moin Klaus,

ich weiß ja nicht wie Du Dir eine Führungsschiene vorstellst oder was man Dir als solche verkaufen will, aber eine Führungsschiene ist flach und liegt unter dem Sägeschlitten, also genau von der Schnittkante bis etwa 5cm über die Schlittenbreite auf der Motorseite hinaus. Beim Sägen wird von oben und in Schnittrichtung gedrückt. Der Druck von oben reicht aus, die Schiene auch ohne Schraubzwingen fest zu halten. Der Gleitbelag ist bei guten Sägen ohnehin unter dem Schlitten, so daß die Säge ohnehin auf der Schiene gleitet wie geschmiert. Für exakt gleichgroße Werkstücke kann man, so daß die Schnittiefe zuläßt, mit den Zwingen an der Schiene auch gleich mehrere Platten zusammenzwingen und in einem Ritsch durchsägen. Weil die Führungsschien oben das Ausplatzen verhindert, geht das sogar bis zur max. Schnittiefe der Säge, obwohl da die Zähne senkrecht aus dem Material kommen.

Weil die Führungsschiene 3mm aufträgt, büßt man die natürlich an Schnittiefe ein, aber so knapp kalkuliert man ja hoffentlich nicht, weil dann auch ohne Schiene die Kante ausplatzen würde. So gesehen gewinnt man sogar Schnitttiefe, weil man eben auch mit einer GKB65 saubere Schnitte in Verbundmaterial oder Furnier nur bis 45mm machen kann, jedenfalls ohne Tricks :wink: )

Klaus ich kann Dir versprechen, daß Du mit einer Führungsschiene unter einer guten Säge die beste Wahl für Dein jetziges und auch viele zukünftige Probleme triffst. Das Standardproblem Türenabsägen, Küchenplatten anpassen, Gehrungen klebefertig schneiden, Verblendung glattschneiden, Dachkante kürzen ect. kriegst Du auf einer TKS eben nur schwer oder garnicht hin und mit der Stichsäge ja gleich garnicht. Und frag' Dich mal wie Du eine Längsgehrung von 45,5° (damit dichtender Leim innen rein paßt und die Kanten dennoch trocken stoßen) auf einer Baumarkt-TKS schneiden willst!
 
hi,

der gummibelag hält sogar auf osb-platten ..
aber: wenn du mind. 2 annähernd ähnliche und saubere gleichteile mit führungsschiene herstellen willst (das bedeutet für mich, dass kein nachfräsen mehr erf. ist), wirst du führungsschiene und werkstückanschläge auf e. bspw. 140x60cm grossen grundplatte verschrauben. die säge "fährt" immer an der gleichen stelle, die anschläge für das plattenmaterial sind variabel.
dazu noch 4 zwingen, damit deine platte nicht abhaut - fertig.
in meiner "vor-führungsschienenzeit" hab ich das so ähnlich mit einer "nur-anschlagschiene" für die hks praktiziert - das geht, wenn auch nicht besonders gut. aber besser als freihand :wink:

hks+fs gibt´s von festo, mafell, metabo, bosch, protool und makita - i.a. im werkzeugfachhandel, weniger im baumarkt.

grüsse, markus
 
Hallo,
ich hab auch lange überlegt ob ich ob HKS oder TKS.

Ich hab es dann auch erst mit einer 199€ Baumarkt TKS versucht, sie absolut nicht gebrauchen. Schiefe und krumme Schnitte waren magels grosser Auflage, stabiler/massiver Auflage und Anschlägen vorprogramiert.

Ich hab mir dann eine HKS Makita 5671R + 1400 Führungsschine gekauft. Zusammen mit Koffer und gutem Sägeblatt 330€ im Fachgeschäfft.
Die Schiene ist baugleich mit der Festool, kostet aber 40€ weniger :wink: . Mit der HKS bin ich absolut zufrieden (Maktia Service ist Klasse) Schnitttiefe mit Schiene immernoch 60mm.

Übel fand ich aber den Preis für 2 Schraubzwingen um die Schiene zu fixieren (kann ich nur empfehlen) knapp 30€.

Und das schöne ist die meine Festo Oberfräse ist kompatibel zur Schiene.

Ich muss sagen ich bin immer wieder begeister wie sauber und genau man die Schitte hinbekommt.

Gruss
Daniel
 
HKS + Baumarkt = Thema erledigt. Leider muß man das so krass sagen. Das Härteste war ein Bosch-Infostand bei Hornbach. Völlig unbesetzt, keinerlei Vorfürhungszeiten zu erfahren. Keinerlei sonstige Leute am Stand der Werkzeugabteilung....traurig.

Firma G.E.S. In Duisburg-Neumühl
kompetente Beratung (wie immer)
Zwischenergebnis:
Festo(ol) ist mir zu teuer. Eigenartige Vertriebsmethodik von Festo ist IMO auch nicht gerade förderungswürdig.

Protool hat eine CSP55 für knapp 200,-
Schiene dazu plus 50 Zähneblatt zusammen rund 350,-

Gibts hierzu Alternativen?

Da ich hauptsächlich 20mm Material säge, reicht die 55?

Schienen habe ich endlich mal in der Hand gehabt. Von Festo. Ich kann mir immer noch nicht so 100% vorstellen, daß die beim Sägen nicht verrutscht. Da ich Euch hier aber eher für sachkundig-vertrauenswürdig halte, nehme ich mal an, das klappt schon. Daher habe ich die billige Tischsäge abgehakt und die Schienensäge ausgewählt.

:)
Klaus
 
Hi Klaus,
ja wie oben geschrieben MAKITA ist eine Alternative.

Wie gesagt Schienensystem Baugleich zu Festool.

Die Schiene kann man mit Zwingen von unten fixieren, da rutscht nix mehr
Selbst ohne geht es, nur eben dann nicht auf den Milimeter genau.

PS: Festool war mir auch zu teuer.

Gruss
Daniel
 
PS:
für dich würde auch ne kleinere HKS von Makita reichen.

Handkreissäge 5604R

Leerlaufdrehzahl 5.000 min-1
Sägeblatt/-bohrung 165 mm Ø / 20 mm
Schnittleistung bei 0° 0 - 54 mm
Schnittleistung bei 45° 0 - 36 mm

Leistungsaufnahme 950 W
Gewicht 3,6 kg
Leichte, besonders handliche Handkreissäge mit nur 3,6 kg
 
Hallo, zusammen!

@ Daniel:
Die Makita Führungsschiene dürfte der alten Festool Führungsschiene (ohne die zusätzlich Nut am Rand) entsprechen?!
Wie sieht die Sache bei Schrägschnitten aus? Bei den Festool Sägen bleibt die Schnittkante durch ein patentiertes Schwenksegment immer gleich (d. h. sie "wandert" nicht bei Schrägschnitten), ist das bei der Makita auch so?
Leider habe ich meinen Makita Katalog gerade nicht zur Hand, aber wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sind bei einigen (allen?) Handkreissägen Adapter erforderlich, um sie mit der Schiene benutzen zu können. Weiters dürften nicht alle Makita Handkreissägen mit der Führungsschiene kompatibel sein.

@ Klaus:
Was verstehst du unter einer eigenartigen Vertriebsmethodik?
Meiner Erfahrung nach verrutscht die Festool Schiene, auch wenn sie nicht festgespannt ist, nicht.
Ja, Festool ist teurer als viele andere Sägen, aber achte auf die Ausstattung, z. B. Tauchsägefunktion, Drehzahlregulierung, Konstantelektronik, Sanftanlauf, Schnellbremse, Splitterschutz etc.
Wenn du auch Schrägschnitte durchführen willst, solltest du dich genau mit den Schwenksegmenten auseinandersetzen. Wenn bei Schrägschnitten die Schnittkante nicht mehr an der Führungsschiene liegt, ist das sehr ärgerlich!
Ja, bei 20 mm Material reichen 55 mm Schnitttiefe.

Christian
 
Thema: HKS mit FüSchi oder TKS?

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