HKS Makita 5017 mit eigener Staubabsaugung – Erfahrungen?

Diskutiere HKS Makita 5017 mit eigener Staubabsaugung – Erfahrungen? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Gibt es im weiten Rund jemand, der schon mit dieser Makita gearbeitet hat und namentlich etwas zur Effektivität der genannten Vorrichtung sagen...
H

Harry Leim

Registriert
11.02.2010
Beiträge
27
Gibt es im weiten Rund jemand, der schon mit dieser Makita gearbeitet hat und namentlich etwas zur Effektivität der genannten Vorrichtung sagen kann ?

Bei Bosch PKS 55 A und 66 A gibt es ja Ähnliches – ein aufgesteckter Behälter namens "CleanSystem Box" , der aufgrund angeblich "optimierter Luftführung" etwas irgendwie Besseres sein soll als nur ein Auffang-Teil. Auch hierfür wäre Auskunft willkommen, ob das irgendwas taugt - zumindest für den gelegentlichen Gebrauch, oder auch für Zwischendurch-Arbeiten in "saugschlauch-schwierigen" Positionen ?

Die angegebenen Prozentzahlen des Auffang-Anteils – "94 %" bei der Makita – dürften wohl mit Vorsicht zu genießen sein - zumal ja auch die Frage ist, ob es sich dabei nicht um die ohnehin leichter zu entferndenden Teile handelt und bei den im Raum verbleibenden gerade um die feineren Staubpartikel ...

Ansonsten würde mich bei der Makita natürlich auch interessieren, wie es sich mit ihren allgemeinen Säge-Eigenschaften verhält. Die Marke als solche macht ja einen ziemlich schillernden Eindruck, man hört die unterschiedlichsten Urteile über sie.
 
Mein Tip: Vergiss es. Und selbst wenn Du absaugst -falls Du einen Saugschlauch findest, der bei Makita Pendelhaubensägen überhaupt passt- bleibt noch genug Staub übrig, der sich schön verteilt.
Die Makita finde ich nicht schlecht. Sie sägt auch dicke Bretter ohne Anzeichen von Schwäche. Aber sie eignet sich meiner Meinung nach nur für den Grobzuschnitt. Feinjustierung Fehlanzeige. Willst Du eine Führungsschiene nutzen, dann brauchst Du einen Adapter, den es sorgsam auszurichten gilt. Ansonsten schiebst Du die Säge schräg durchs Holz mit einem Höllenlärm. Wiederholgenauigkeit: Nicht so prall. Kabel mit 2,3m viel zu kurz. Dennoch ist sie robust gebaut. Fällt sie vom Gerüst, sollte nicht viel passieren. Trotzdem, bei 66mm Schnitttiefe würde ich mich bei vergleichbarer Preisklasse heute eher für die neue KSE68Plus von Metabo entscheiden. Für 440€ gibts die Makita 5103 mit immerhin 100mm Schnitttiefe, das ist dann halt eine echte Zimmereisäge mit entsprechednem Gewicht. Leider lässt sich das Sägeblatt nur bis 45 Grad neigen. Und auch da gilt: Schiene nur mit Adapter, Absaugung so lala, ist da aber auch nicht mehr so wichtig.

Grüße

Robert
 
@robert
Ich schwanke noch zwischen der Makita SP 6000 und der Metabo KSE 55 Vario plus. Meinst Du, hier gilt das selbe?
Ist die 6000er auch ungenauer als die KSE 55?
Ich werde Möbel damit bauen und möchte natürlich die, die einer TKS am nächsten kommt (in dieser Preisklasse).
Gruß
Volker
 
auch @robert:
Nur zum Verständnis - sprichst aus Erfahrung speziell mit dem von mir genannten Modell (also der 5017) oder von Makita allgemein ?
 
@leser
Auf beiliegendem Link habe ich speziell zu Deiner Frage einen Beitrag aus einem anderen Forum gefunden, der Dir da vielleicht weiterhelfen könnte.
Hier
Es handelt sich um einen ziemlich ausführlichen Vergleich zwischen ebenjenen von Dir genannten Modellen seitens jemand, der die günstige Voraussetzung mitbringt, mit beiden länger gearbeitet zu haben. Auch auf die Gefahr hin, dass dieser Thread daraufhin in Windeseile eine Themenverschiebung in Richtung "Makitisten gegen Festoolianer" erfahren dürfte :roll: , nehme ich das Fazit schon mal vorweg : Er kommt am Ende seines - wie mir schien, sehr fairen und ausgewogenen - Erfahrungsberichts zu dem Schluss, dass beide Geräte, sowohl in den allgemeinen Eigenschaften wie zumal in punkto Genauigkeit auf der Führungsschiene (nach der in der dortigen Diskussion wohl speziell gefragt war - dies aber auch nochmal @robert), mehr oder weniger gleich überzeugend sind und für ihn letztlich der Preisunterschied den Ausschlag zugunsten der Makita gibt.
 
@leser:
Ich bins nochmal; denn ich hatte eben noch gemerkt, dass Du ja von der Metabo KSE als möglicher Alternative zur sp6000 gesprochen hattest - der von mir erwähnte Vergleich bezog sich dagegen auf die Festool ts55. :oops: - Nun ja, ich denke aber mal, bezüglich der Makita ist der Text trotzdem recht informativ.
 
Herzlichen Dank!
Das hilft mir enorm weiter.
Nun wär noch die Frage offen, wie die Ergebnisse der Metabo aussehen. Werd mich mal auf die Suche begeben.
Gruß
Volker
 
@leser,

Die Metabo KSE kenne ich nicht aus eigener Erfahrung. Doch wüsste ich nicht, was die Säge kann, was andere Sägen nicht könnten. Eine echte Innovation sehe ich bei der Säge nicht. Ich denke Du machst mit der SP6000 keinen Fehler, wenngleich das Zubehörprogramm bei Makita sehr übersichtlich ist.
Mir gefallen allerdings die Schienen von Mafell besser. Durch die zweite Spann-Nut können schmale Werkstücke direkt unter die Schiene gespannt werden und schon können Leisten gesägt werden. Daher bevorzuge ich eher die roten Geräte aus Oberndorf. Aber da hat ja jeder so seine Vorlieben.

Viele Grüße

Robert
 
@Harry Leim,

Erfahrungen mit der eigenen 5705R und der 5017, die ein Kumpel von mir hat. Ihm geht es wie mir. Die Säge ist brauchbar und irgendwie auch nicht. Wir nutzen sie beide nur zum Grobzuschnitt für Bauholz, manchmal an einer Setzlatte entlang, denn die FS ist nur 1,4m lang. Mein Kumpel hat den Sammelkasten der 5017schon verflucht, weil ihm die Säge runtergefallen ist und der Kasten gleich einen Riss hatte. Außerdem fliegt bei der Säge noch jede Menge Staub herum. Daher würde ich keine großen Erwartungen in die Wirksamkeit des Kastens stecken. Absaugen ist immer noch die beste Lösung, wenn einem die Säge die Möglichkeit gibt, einen Saugschlauch vernünftig anschließen zu können und wenn die Konstruktion der Säge eine hohe Wirksamkeit erwarten lässt, wie bei den normalen Tauchsägen. Meine Mafell KSS 400 ist diesbezüglich nicht schlecht, ist aber als Pendelhaubensäge bei weitem nicht so gut wie die vollständig geschlossenen Tauchsägen.
Allgemein scheint man bei Makita bisweilen einen sehr unterentwickelten Systemgedanken zu haben. Einzig bei der SP6000 haben sie mal in die richtige Richtung gearbeitet.

Robert
 
Hallo,

für Möbelbau wird man die Tauchsäge wohl häufig zusammen mit einer Führungsschiene einsetzen. Ich würde deshalb auch die Festool TS 55 Q (ohne Drehzahlsteuerung, ist für Holz vollkommen ausreichend) in Betracht ziehen, z.B. TS55Q + Systainer Nr. 4 + 140 cm FS + FS Bag gibts bei ibä 330348031342 z.Z. für 442,09 Teuros.

Makita SP 6000 + 140 cm FS + Systainer dürfte da nur unwesentlich preiswerter sein.

vgv cliff
 
ganz ehrlich ohne schmu
ich krieg die Makita für 322 + Märchenzuschuss
inkl. FS im Koffer!
Komm ich mit der Festool nicht hin.
Gruß
Volker
 
Thema: HKS Makita 5017 mit eigener Staubabsaugung – Erfahrungen?

Ähnliche Themen

M
Antworten
6
Aufrufe
1.194
MSG
O
Antworten
5
Aufrufe
1.848
unicque
U
Z
Antworten
30
Aufrufe
5.533
Zeitgenosse
Z
Zurück
Oben