Hilti TE74 / Te75 Explosionszeichnung , Ersatzteiliste

Diskutiere Hilti TE74 / Te75 Explosionszeichnung , Ersatzteiliste im Forum Service & Ersatzteile im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, Suche für Hilti TE74 / TE75 eine Explosionszeichnung und die Erstatzteiliste, wer kann helfen?
Hallo Steve,

du hast eine PN.

Grüße
Dieter
 
Hallo. Ich bin auch auf der Suche nach der Explosionszeichnung der TE74...

Kann mir jemand bitte weiterhelfen?
 
Hallo und Gruß aus der Region

Du hast PN

PS
 
Hallo,
ich suche die genaue Bezeichnung bzw. Größe vom Wellendichtung Teil-Nr. 113
Kann mir da jemand helfen evtl. auch mit einer Bezugsquelle?
Wieviel Öl kommt ins Schlagwerk?
:thx:
 
Hallo,
Pos. 113 ist der Dichtring 18,4X25,4X5,4, ein spezielles Teil.

Bei Hilti kostet der um die 20 €, der günstigste ist aus USA, hier.
Immer noch günstiger als z.B. der hier (baugleich).

Füllmenge für das Getriebeöl sind 70 ml.

Grüße,
Dieter
 
Hallo,
hat jemand eine Ersatzteilliste und eine Explosionszeichnung der HILTI TE75 bitte?
Ich lese hier immer von Getriebeöl. Wenn ich die Ölnachfüllschraube bei meinem "Schätzchen" aufmache sehe ich so etwas wie Graphitschmiere aber definitiv kein Öl...
danke für die Hilfe :thx:
 
Waschl schrieb:
Das wird wohl ein letzter Rest an Öl sein der mit Metallabrieb des Maschineninnenlebens gefüllt ist. :?

PS
 
Hallo, ich habe auch mal die Zeit gefunden, meine alte Hilti TE 74 zu überholen, da ich diese wieder zum Stemmen brauche. Zuletzt konnte man nicht mehr stemmen bzw. war auch zu wenig Leistung da.
Es lag wohl an Pos. 117, da aufgequollen und der "Dichtungs-Kette" Kolben bis Döpper.
Habe alles zerlegt und gereinigt. Eigentlich lohnt sich das wohl nicht mehr, da schon sehr hoher Verschleiß an an der Welle Pos. 119 vorliegt - im Sitz dieser Stahlkugeln. Bei meiner Version sind es nur 4 Kugeln und auf dem letzten Stand der Zeichnung lese ich was von 8 ST. Die haben wohl im Laufe der Zeit gemerkt, das es Murks war.. Naja, welche Funktion hat diese Konstruktion? Wird da was getrennt oder ist es einfach nur dazu da, die beiden "Wellen" Pos. 111+119 formschlüssig mittels den Kugeln/Senkungen miteinander zu verbinden?! Die Senkungen sind an der Vorderseite richtig ausgeweitet/breitgedrückt. Gut, davon habe ich eigentlich bis jetzt nichts gemerkt. Ich habe mir alle Dichtungen, Sicherungsringe, Kugellager bestellt.

Ein Thema ist noch offen: Der Döpper Pos. 115 hatte vermutlich original (Bei meiner Maschine) einen O-Ring + Teflon-Abstreifer, die zusammen in einer Nut verbaut waren. Von dem Teflon-Abstreifer war eigentlich nichts mehr übrig(abgeschliffen).
Nun sehe ich in der letzten Expl.-Zeichnung, dass dieser durch den Spezialdichtring Pos.113 (Gummi/Metallfeder) ersetzt wurde?! Bei der TE 75 sind sogar zwei Nuten vorhanden - eine mit O-Ring+Abstreifer (Pos. 140+141) und diesen Spezialdichtring Pos. 113.
Das Teil ist schwer zu bekommen, oder extrem teuer. Ich habe jetzt erst mal den O-Ring samt Teflon-Abstreifer bestellt. Bei Hiltit DE wollen diese 27€ +MwSt +Versand. (Wucher)
Trotzdem lässt mich das Thema nicht in Ruhe. Diese Konstruktion ist ja kein Hexenwerk, von daher dachte ich mir, eine Kolbendichtung aus dem Hydraulikbereich tuts auch. Das gibt es X-Variationen.
Ich habe auch eine Drehmaschine und könnte mir die zweite Nut einstechen.
Die Frage ist eigentlich: Was ist hier die beste Lösung?! Die Frage richtet sich an User, die diese Maschine sehr gut kennen und hier sagen können, was Sache ist. Wenn die Lösung mit O-Ring+Abstreifer auch einigermaßen hält, ist es ausreichend. Ich nutze die Maschine ja nur privat sporadisch und nicht im gewerblichen Dauereinsatz. Die Arbeit ist mir egal..die ist mittlerweile eh schon "vergoldet"

Gruß
 
Hallo und willkommen im Forum,

das Konstrukt mit den Kugeln ist, wie du richtig vermutest, zum Zusammenhalten das Schlagwerks. Die erste Baureihe der TE 74 hatte 4 Kugeln, in der nachfolgenden Version wurden 8 Kugeln verbaut. Deine hat vermutlich vorne am Hauptrohr Pos. 111 eine Nut und nicht zwei, wie die nachfolgenden Modelle.

Der alte Döpper hat nur eine Nut mit einem Teflonring, der ist glatt wie ein Aal. Wenn er sich mit leichtem Widerstand ins Rohr einführen lässt, ist er noch brauchbar. Hilfreich wäre ein Foto vom Döpper, das du hier im Forum hochlädst. Vorausgesetzt, du hast den Ring noch nicht entfernt.
Die Maschinen verlieren meistens nicht die Leistung wegen dem Ring am Döpper, sondern weil die O-Ringe an Kolben und Flugkolben verschlissen sind, der Flugkolben durch zäh gewordenes Öl hängen bleibt oder der Dämpfer aufgequollen ist und den Döpper sporadisch festhält.

Mach bitte auch ein Bild vom Hauptrohr, Pos. 111, auf dem erkennbar ist, in wie weit die Aufnahme für die Kugeln abgenutzt sind. Ebenso ein Bild von Pos. 117, dem Dämpfer wäre gut. Und, wenn möglich, lege alle Teile des Schlagwerks zusammen, mach davon ein Bild und lade es hier ebenfalls hoch.

Viele Grüße,
Dieter
 
Hallo Dieter, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich habe die Bilder hochgeladen.
Die Dichtung am Döpper habe ich leider beim zerlegen gleich entfernt; da sind nur noch rechts und links dünne Ringe übrig gewesen. Habe mir ja bereits diese Teile neu bestellt.
Frage noch bzgl. "Öl": Schon mal Hydraulikflüssigkeit probiert? Ich kommen aus dem Bereich und wir nutzen "Öl" für extreme Bedingungen. Könnte mir vorstellen, das dies hier völlig ausreichend ist.
Bitte um Rückmeldung :thx:
 

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Hallo,
die Abnutzungen am Führungsrohr durch die Kugeln sind schon sehr deutlich. Die Kugeln gehören auf jeden Fall getauscht. Über den Dämpfer brauchen wir kein Wort zu verlieren. Den Ring Pos. 139 beim Zusammenbau etwas drehen, nicht dass die Kugeln in den Abnutzungen liegen.
Der Döpper sieht noch gut aus, fast ein bisschen zu gut. Der ist vermutlich mal getauscht worden.

Ein Bild fehlt mir noch, das mit allen Teilen des Schlagwerks zusammen. Ich hatte schon Maschinen, bei denen haben Teile gefehlt.

Als Öl nehme ich Turmopol 20 HD von Hilti, etwas anderes habe ich noch nicht ausprobiert. Ich hatte schon zu viele Maschinen, die etwas anderes drin hatten, bei denen war dann das Pleuel gerissen oder das Ritzel am Anker weggeschliffen. Für die alten Maschinen nehmen einige Hydrauliköl Shell Tellus 46. Was du letztendlich reinkippst bleibt dir überlassen und liegt in deiner Verantwortung :wink:

Viele Grüße
Dieter
 
Hallo Dieter, anbei ein Bild mit fast allen Teilen.
 

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Hallo,
ein paar Teile von der Verriegelung für das Werkzeug hast mir mit untergejubelt :wink:,
aber sieht soweit ganz gut aus. Es ging mir vor allem um die Scheiben und Ringe.

Grüße,
Dieter
 
Ja, das waren fast alle Teile bis auf die schwarzen Kunststoffteile.
Problem ist, das die Sicherungsringe abgenutzt sind und ich diese bis jetzt nicht im Netz gefunden habe - außer ich nehme Großpackungen :(
Diese sind nämlich schon etwas abgenutzt und daher denke ich, dass das "Spiel" dadurch nicht so gut wäre. Aber ich suche weiter..
Ansonsten bleibt mir nichts anders übrig, als diese um 180° gedreht einzubauen.
Gut, dann melde ich mich spätestens wieder, wenn die Maschine läuft.

Gruß
 
Von den Ringen kann ich mir nur einen vorstellen, der abgenutzt sein kann, der mit der mittleren Größe. Der vorne am Kugellager bekommt wenig ab, der Große mit 3 mm Stärke hat am meisten zu halten, hält aber auch viel aus und der zweite Große mit 2 mm hat so gut wie nichts zu halten.

Eine Bitte, messe mal den Durchmesser an der Werkzeugaufnahme, roter Pfeil, mit einem Messschieber und gebe mir das Maß durch.


IMG_7632.JPG

Grüße,
Dieter
 
Hallo Heiko,

die TE 74/75 hat nur ein Depot, du brauchst normal das Öl nicht aufteilen. Das Kugellager Pos. 94 ist im Original offen, nicht so wie z.B. bei der TE 76, die hat zwei Depots.

Wenn du ein geschlossenes Lager hast, teile das Öl halb halb auf, im Getriebeboden 50%, im Getriebe abzüglich dem, was du bereits beim Zusammenbau an Öl verbraucht hast.

Grüße
Dieter
 
Hallo Dieter, Maschine ist wieder zusammen gebaut und läuft auch wieder. Habe ich eben erst hier gelesen und konnte daher das Maß nicht messen.
Kann nur raten: irgend was um die 41mm !?
Der Lagersitz hat 35mm.
Um das Spiel der zwei „Rohre“ die mittels Kugel verbunden sind, habe ich mir eine Scheibe gedreht, die jetzt press zwischen dem Konusring und dem Sicherungsring, sitz. Dazwischen waren 0,9mm Spiel, was mir persönlich zu viel war. Jetzt ist es super.
Habe die Sicherungsringe einfach um 180‘ gedreht, eingebaut. Öl habe ich doch das vorgeschriebene verwendet. Bzgl. was oben geschrieben wurde:
Ich habe ein geschlossenes Lager genommen, 2RS.
Weil das alte total im Arsch war, da offen und Lager mögen kein Schmutz. Beeinträchtigt das die Ölverteilung? Habe die ganze Menge einfach oben in die vorgesehene Öleinfüllschraube, eingefüllt.
Alle Teile vorher aber leicht eingeölt.
 

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Thema: Hilti TE74 / Te75 Explosionszeichnung , Ersatzteiliste

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