Hallo,
hier nochmal ein kleiner Kommentar, wie sich das bei mir entwickelt hat:
Zuerst mal: die 50 Grad Auslegungstemperatur der FBH sind der Default bei dem Buderus Kessel und der Steuerung.
Ich glaube die Einstellung wurde mal durch einen Werksreset aktiviert.
Ich habe das also nicht explizit so eingestellt, allerdings hatte ich beobachtet, dass die Heizung bei frühlingshaften
Außentemperaturen, also in der Übergangszeit, dazu neigt, sehr niedrige Vorlauftemperaturen zu
erzeugen (hab mir die genauen Gradzahlen zuvor nie angeschaut), aber deshalb wollte ich nicht die gesamte
Heizkurve noch weiter absenken, sondern nur bei 35 Grad begrenzen, weil ich Angst hatte, dass es sonst in
der Übergangszeit bei etwas höheren Temperaturen zu kalt wird (wir mögen es nämlich mindestens 22,5-23 Grad
im Wohnzimmer).
Die weitere wichtige Frage im Bezug auf die Vorlauftemperaturen des Heizkörperkreislaufs (wegen der Frage, ob
irgendwann eine Wärmepumpe effizient funktionieren kann) war ja, ob 36 Grad Vorlauf ausreichen, um die Räume
warm zu kriegen, wenn es draußen richtig kalt ist. Eigentlich bin ich überzeugt, dass auch 35 Grad reichen
würden, weil ich die Thermostate auch nur auf 3-4 aufdrehen musste, um knapp 23 Grad im Kellerraum zu
erreichen. Die 36 Grad Vorlauf wurden so etwa bei -2 Grad Außentemperatur erreicht, aber im Dezember hatte
es ja eine komplette Woche zwischen -6 und -10 Grad und es hat trotzdem geklappt die 23 Grad Raumtemperatur
zu erreichen - OHNE Lüfter an den Heizkörpern.
Gruß
ThommyTheKId