Heizkurve absenken Buderus GB142 mit RC30

Diskutiere Heizkurve absenken Buderus GB142 mit RC30 im Forum Haustechnik und Hausgeräte im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, aus gegebenem Anlass habe ich zum Beginn der Heizsaison nun auch begonnen zu versuchen, die Heizkennlinie meiner Heizung...
dafür hat man dann intelligente Pumpen die den Strömungswiderstand erkennen und darauf regieren. :D
 
Interessant, nur eine Person hat vernünftig geantwortet.
Ansonsten das übliche Gefasel das Heizungsfirmen bzw deren Personal gerne gebetsmühlenartig beten.

Vergiss das mit den Lüftern am Heizkörper ganz schnell. Lass dich nicht von "Verkäufern" belabern die solcherlei Unfug trotzdem anbieten, verkaufen! Per solchem Unfug wie so einige vermarktetes "verdient" einzig ein Verkäufer. Irgendeinen Vorteil hat ein Käufer dabei nicht. Bewegte Luft "kühlt"! Ventilatoren bewegen Luft, folglich wird mehr gekühlt, es enstehen genauer betrachtet unnötige Wärmeverluste.

Okay, das mit dem hydraulischen Abgleich ist nicht leicht verständlich. Ich habe nur Links gesetzt, die es mehr theoretisch beschreiben. Hier einer, der es bildlich und textlich verdeutlicht.
https://www.ecosia.org/images?q=hydraulischer abgleich#id=A5C57D00F2E30F9EBAEE40A48BACE49178B877E9
(Mich stört hier natürlich, es wird wieder mal versucht etliches zu verdienen, eine andere Pumpe zu verkaufen!

Was beim Thema hyd. Abgleich nicht bewusster gemacht wird, (außer in einer verlinkten Textinfo) ist, diese Thermostatventile sind natürlich "falsch" bezeichnet. Die sollen "nicht" die Raumtemperatur regulieren, sondern fremde Übertemperaturen.
Normal wäre hydraulischer Abgleich und gleichzeitig "alle" Heizkörperventile voll auf!
Erst dann kann bemerkt werden ob alle Räume so warm werden, wie sie anhand der Kessel-einstellung (Vor- Rücklauf) sein sollten. Erst wenn dann erkannt wurde, welcher Raum seine Solltemperatur mit der gewählten Kesseleinstellung nicht erreicht, muss die Kesseleinstellung angepasst werden.
Nochmal bewusster gemacht, der Wärmeerzeuger "sollte nur so warm werden" wie es für die voll aufgetrehten Heizkörper nötig ist. Dann wird nur soviel Energie (Öl, oder Gas) verbraucht wie dafür nötig ist! Bewusster machen, bitte selbst vernünftiger denken. Heizungsfirmen etc ist egal, wie schlecht die Anlagen eingestellt sind, kostet ja nicht ihr Geld.

Wer sagen wir 15 % mehr Gas verheizt, weil 80 % der Heizkörperventile nicht voll auf sind, sondern in % nur 60 % offen sind, hat welche prozentualen Verluste?

Na habe ich das mit dem hydr. Abgleich und optimaleren "Einstellung" nicht nur einer Anlagenart deutlicher gemacht?
Übrigens, nicht nur die Aussentemperatur ist maßgeblich für die Heizkurve. Die Windgeschwindigkeit auch, weil bewegter Wind kühlt, kühlend wirkt.
Einstellungen an Kessel etc sollten bei Aussentemperaturen von 5 Grad oder darunter gemacht werden.
Die Auslegungstemperatur ist in einer Heizperiode oft nur für 3 bis 9 Tage maßgeblich! In mehr als 250 Tagen einer Heizperiode beträgt die nötige Kesselleistung nur runde 30 bis 35 Prozent.
 
Bewegte Luft "kühlt"! Ventilatoren bewegen Luft, folglich wird mehr gekühlt, es enstehen genauer betrachtet unnötige Wärmeverluste.
Ich war schon bei deinem letzten Beitrag versucht, einmal nachzufragen, wie du das meinst.
Dafür dass du eine Menge provokante Thesen raus haust, stecken recht wenig Physikkenntnisse dahinter.
Bewegte Luft kühlt nicht. Bewegte Luft reduziert gegenüber unbewegter Luft lediglich den Wärmeübergangswiderstand, d.h. der Wärmeaustausch zwischen der Luft und der berührten Oberfläche wird verbessert. Ja, im Sommer nimmst du das als Abkühlung wahr, wenn eine Ventilator dich anpustet. Aber das bedeutet nicht, dass dein Wohnzimmer kälter wird, wenn der Lüfter auf den Heizkörper gerichtet wird.
Wenn du ein Brot entweder bei 180 °C Ober/Unterhitze oder bei 180°C Umluft in den Backofen schiebst, wird es bei Umluft schneller fertig. Woran liegt das? Weil der Lüfter es kühlt? :lol:

Oder anders gefragt, falls deine Aussage stimmen würde: Wärmeverluste müssen ja irgendwo hin. Wohin verschwindet die Wärme denn, wenn ich mit einem Lüfter auf einen Heizkörper blase?

Ansonsten sind deine Aussagen zum hydraulischen Abgleich ja soweit nachvollziehbar und auch sinnvoll, aber bitte vermeide es in Zukunft, anderen Leuten mangelnde Physikkenntnisse vorzuwerfen. :wink:
 
Du fragst mich, ob ich Physik richtig verstehe? Ist wohl ein Witz, ein schlechter Scherz von dir.
Nun, du wirst einige sinngemäße Flachdenker aufgrund deiner Zweifel durchaus im Glauben gelassen haben.

Ich schlage dich nun singemäß mit deinen eigenen Waffen, erkläre Dir, was Du an gewisser Physik nicht verstanden hast.
Du übersiehst völlig die jeweilige Energie! Im Sommer ist die Hitze natürlich größer als die Kühlungsleistung eines Ventilators!
Deswegen wirkt diese sinngemäße Abkühlung nur im Luftstrom des Ventilators!
Ich kann es nicht glauben, dass du mit dem blödesten Argument eines Backofens mit Umluftfunktion kommst, dabei nicht mal kapierst, das findet im geschlossenen Raum, innerhalb des Backofens statt! Da wird die bewegte Luft nicht nach Aussen geblasen, bewegt, sondern bleibt innerhalb des geschlossenen Raumes. Der sehr klein ist, und auch hier ist die Wärmeleistungsenergie sehr sehr viel höher als die bewegte Luftenergie!

Bevor du also so einen Schwachsinn loss lässt, mir unterstellst ich hätte einges physikalische nicht verstanden, denke selbst etwas beser nach. Komme nun ja nicht auf die Idee, die räumlichen und energetischen Verhältnisse eines geschlossenen Backofens mit dem eines Heizraumes mit Heizkörpern gleich zu setzen. Passt energetisch überhaupt nicht.
 
Sorry, ich glaube Du hast nicht verstanden wie bewegte Luft kühlt oder erwärmt.
Dev hat das sehr gut beschrieben und sogar versucht bildlich darzustellen.
Deine pauschale Aussage bezieht sich wohl eher darauf, dass wenn eine feuchte Fläche durch einen Ventilator in bewegte Luft gerät. Dabei gelten dann aber ganz andere Thermodynamische Prozesse.

PS
 
Dev hat es nicht gut erklärt und sein Versuch es bildlich zu vermitteln, scheitert an den selben Verhältnissen von Energieformen wie jetzt mit deiner Antwort. Wer nicht selber nachdenkt, nicht selber gewisse technisch, physikalische Grundlagen gelernt hat,

glaubt halt das was er/sie gerne einfach glaubt.
Nimm doch ein anderes Beispiel, im Winter fühlt sich die direkte Strahlung der Sonnenwärme wie an? Obwohl da auch Luftbewegungen sein können. Gehst du aus dem Bereich der Sonnenstrahlung, (also größeren Energiequelle) raus, braucht dir kaum jemand zu erklären wie sich das anfühlt usw.
Du lenkst anscheinend gerne ab, kommst jetzt mit feuchter Fläche etc.
Es geht jeweils um Energieformen! Wärmeenergie z. B. mit der Energie von kleinen Ventilatoren in Bewegungsenergie und "vermeintlichem" Wärmetransport. Betrachten, vermuten ist eine Angelegenheit. Messen und somit erkennen, was anderes.
Ich habe etliches gemessen, nicht nur theoretisch vermutet, geglaubt. :wink:
 
Ich kann es nicht glauben, dass du mit dem blödesten Argument eines Backofens mit Umluftfunktion kommst, dabei nicht mal kapierst, das findet im geschlossenen Raum, innerhalb des Backofens statt!
Und ein Wohnzimmer ist kein geschlossener Raum?

Ich schlage dich nun singemäß mit deinen eigenen Waffen, erkläre Dir, was Du an gewisser Physik nicht verstanden hast.
Du übersiehst völlig die jeweilige Energie! Im Sommer ist die Hitze natürlich größer als die Kühlungsleistung eines Ventilators!
Deswegen wirkt diese sinngemäße Abkühlung nur im Luftstrom des Ventilators!
Kannst du das etwas näher ausführen? Bei Begriffen wie "die jeweilige Energie" ist mir nicht ganz klar, was du mir physikalisch sagen willst. Geht es etwas spezifischer?
Welche physikalische Einheit hat "Hitze" und wie kann man sie mit einer Kühlleistung vergleichen? Und ändert sich die Temperatur im Luftstrom eines Ventilators überhaupt? Fragen über Fragen...


Wärmeleistungsenergie
Was ist eine Leistungsenergie? Leistung und Energie sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Dinge. Wärmeleistung wird in Watt gemessen, Wärmeenergie in Joule. Wenn du physikalische Vorgänge diskutieren willst, solltest du als Mindestanforderung zumindest die korrekten Begriffe verwenden.
Das ist ein bißchen so als wenn ein Laie nicht weiß, ob er von Strom oder von Spannung reden soll und dann den erfundenen Begriff Stromspannung verwendet.

Deine ganzen "Erklärungen" sind soll von sprachlichen Ungenauigkeiten. Schreib doch mal auf, was deiner Ansicht nach passiert, wenn ein Lüfter in einen Wohnzimmer auf einen Heizkörper bläst. Welche Energie, in welcher Form und wo hin.
Du schreibst ja selbst, wir lenken vom eigentlichen Thema ab. Also gut, wir brauchen nur einen Raum, einen Heizkörper und einen Ventilator - naja, vielleicht noch eine Steckdose, damit der Venti auch läuft.
Ich bin sehr gespannt und freue mich auf deine Ausführungen. :wink:

Keine Sorgen, die Erklärung darf gerne komplex werden. Solange wir im Bereich der klassischen Thermodynamik bleiben kann ich dir sicher folgen.
 
Ach, ich soll dir das eigene denken ersparen, dir vieles genauer erklären?
Nö, mache ich so nicht. Ich rege dich zu eigenem und intensiverem nachdenken an. Was sich nicht in deinem Kopf abspielt .....

Soso, ich soll dir genauer erklären was mit Energieformen, Energieleistungen gemeint ist, von selbst kannst du darauf nicht kommen? Nun denn welche Wärme- bzw Heizenergie steckt denn in Heizöl, oder Heizgas in üblicher Dimensionierung DIN?
Muss ich dir zuerst erklären, dass aus der Verbrennungsenergie im Umfeld dieses Mediums über 800 und mehr Grade Celsius entstehen, um mit dieser riesigen Wärmeenergie bei Heizkörperanlagen daraus 50 oder 85 Grad Wärmenergie zu machen?
Um aus dieser in die Heizkörper fließende Wärmeenergie eine Strahlungs- und Konvektionsmenge zu machen, die für Heizkörper vorgesehen ist. Bzw für die entweder tatsächlich errechneten Wärmebedarf des Raumes von wieviel Watt pro Quadratmeter Raumfläche machen zu können?

Wieso braucht eine Fussbodenheizung nur unter 40 Grad, Heizkörper aber wesentlich mehr? Wie sind da die Größenverhältnisse, Wärme- Energie-Verhältnisse?

Schon mal bewusster bemerkt, was von Wirtschaft, Industrie erklärt wird und wie, und was bewusst verschwiegen wird? Na?
Bei Autos mit Verbrennungsmotoren braucht niemand zu erklären, wieso es ohne zig cm Wärmedämmung der Fahrzeugwände im Winter noch warm im Auto werden kann. Wird es bei E-Autos thematisiert, oder ganz bewusst verschwiegen?

Das wirft so gesehen die Frage auf, welches Wissen kannst z.B. Du denn haben, wenn du gewisse Zusammenhänge etc nicht gelernt hast, nichts mit solcherlei mehr als nebensächlich zu tun hattest. Da mehr verschwiegen als gesagt, erklärt wird, ist es völlig natürlich dass der größte Teil der Bevölkerung (egal welcher Nation) meist nur das weiß,

was gewisse Interessengruppen wollen, das nur das bekannt ist.
Sagt, erklärt die Heizungsbranche welchen genauer betrachteten Wirkunsgrad das Zeug hat, das sie uns gerne verkauft?
Sagt diese Branche oder die Verbrennerautobranche, dass aus den bei Verbrennung gewonnenen Wärme von um die oder über 1000 Grad Celsius nur ein winziger Bruchteil nutzbarer Wärmeenergie gemacht wird, bzw hast du darüber nachgedacht, oder sollte ich dir das groß, näher vermitteln?

Soso, ein Wohnzimmer etc ist ein geschlossener Raum. Naja, wenn man so oberflächlich denkt wie du.
Wie ist denn ungefähr, nach deiner Schätzung die Wärmeverteilung in einer ungedämmten Wand, wenn es aussen 0 Grad, innen 20 Grad ist, und die Mauer 30 cm dick ist? jemals versucht, dir das vor zu stellen, zu verstehen?
Scheinbar nicht, denn dann könntest du nicht mehr von deinem so vereinfachten geschlossenem Raum reden!
Energetisch betrachtet ist die Kälteenergie Aussen in etwa welchem Verhältnis zur inneren, per Heizung erzeugter Wärmeenerigie? Na, muss ich das auch näher erklären, oder kannst du das selbst ermitteln, indem du einfach die Heizung aus machst und dann im wahrsten Sinne des Wortes am eigenen Leibe erfähst, in welchem Verhältnis gewisse Energie- Leistungsformen zueinander im Verhältnis stehen.
 
Es geht jeweils um Energieformen! Wärmeenergie z. B. mit der Energie von kleinen Ventilatoren in Bewegungsenergie und "vermeintlichem" Wärmetransport.
Hmmmm
Also willst Du uns hiemit erklären, dass ein Heißluftgebläse kühlt? :lichtauf:
Ok wenn das angeblasene Objekt kälter ist als die erzeugte Heißluft schon...

Das Beispiel mit der feuchten Oberfläche sollte dir nur vor Augen halten, dass eine Kühlung durch Luftstrom gut möglich ist. Es ist aber nicht die bewegte Luft die für die Kühlwirkung verantwortlich ist. Ich hör aber besser mit solchen Beispielen auf, da dich das nur weiter zu verwirren scheint.
Apropos scheint: Dein Beispiel mit der Sonne zieht nicht weil diese Strahlungswärme erzeugt.
Aber um bei deinem Beispiel Sonnenstrahlen zu bleiben: Was würdest du fühlen wenn Du aus der Sonne trittst und in den Luftstrom eines durch einen Lüfter durchblasenen Heizkörpers trittst, ähnlich dem Warmluftvorhang an Kaufhauseingängen.

PS
 
Ach, ich soll dir das eigene denken ersparen, dir vieles genauer erklären?
Nein, das musst du nicht. Das eigene Denken funktioniert bei mir auch recht gut. Ich komme nur zu einem anderen Ergebnis als du. Und da eine Behauptung aufgestellt hast, was die Sinnhaftigkeit von Lüftern an einem Heizkörper angeht, habe ich dich gebeten, das einmal vernünftig begründet aufzuschreiben, so dass ich es nachvollziehen kann und dann sehen kann, ob ich mich geirrt habe oder ob du dich irrst. Das ist bei einer ordentlichen Diskussion der übliche Weg.
Wenn du aber die ganze Zeit nur mit Pseudofragen um dich wirfst, entsteht der Eindruck, du kannst es gar nicht vernünftig physikalisch begründen...

Soso, ein Wohnzimmer etc ist ein geschlossener Raum. Naja, wenn man so oberflächlich denkt wie du.
Wie ist denn ungefähr, nach deiner Schätzung die Wärmeverteilung in einer ungedämmten Wand, wenn es aussen 0 Grad, innen 20 Grad ist, und die Mauer 30 cm dick ist? jemals versucht, dir das vor zu stellen, zu verstehen?
Scheinbar nicht, denn dann könntest du nicht mehr von deinem so vereinfachten geschlossenem Raum reden!
Entschuldige bitte, ich wollte es dir nur einfacher machen. Du hast ja beim Backofen auch von einem geschlossenen Raum gesprochen, obwohl der wohl einen deutlich höheren Temperaturgradienten in seiner Wandung aufweist und auch eine deutliche höhere Wärmestromdichte hat als jede noch so ungedämmte Hauswand.

Dann erklär es uns am Beispiel von Wohnzimmer, Heizkörper und Lüfter gerne unter berücksichtigung der Transmissionswärmeverluste durch die Wände, wenn die idealisierte Betrachtung des Problems zu trivial für dich ist.
Ich fürchte aber, da kommt nicht viel von dir, außer wirre Gegenfragen und die Behauptung, dass wir alle nur niedere Wesen sind, die keine Ahnung von Physik haben.


Energetisch betrachtet ist die Kälteenergie Aussen in etwa welchem Verhältnis zur inneren, per Heizung erzeugter Wärmeenerigie?
Oh oh, da kommen wieder die komischen Begriffe. Was ist denn bitte die "Kälteenergie außen". Mein Außenthermometer zeigt gerade 10°C an. Kannst du mir an dem Beispiel mal kurz vorrechnen, welche Kälteenergie ich jetzt außen habe? Wenn du Physik diskutieren willst, dann bitte keine Pseudobegriffe erfinden. Da hilft auch ein wohlklingendes "Energetisch betrachtet" am Satzanfang nicht.

Was du meinst ist, dass im statischen Zustand die per Heizung dem Raum zugeführte Wärmemenge pro Zeiteinheit den Transmissionswärmeverlusten durch die Wände für den selben Zeitraum entspricht.

(Ich sollte einen Übersetzer anbieten: Wirr <-> Physik. Vielleicht hat Langenscheidt Interesse.)
 
Tja, du lenkst wie powersupply nur von den wesentlichen "physikalischen Zusammenhängen" ab!
Powersupply argumentiert, bzw versucht etwas sehr komisch zu betrachten. Er argumentiert, meine Betrachtung der bewegten Luft könnte er spielnd mit einem Heißluftgebläse widerlegen. Powersupply übersieht natürlich zu gerne das wichtigste Energiemedium bei seinem gewählten Beispiel Heißluftgebläse. Auf so einen Käse, übersehen von Heißluft verzichte ich zukünftig. Hat nichts mit ich könnte nicht fachlich, sachlich argumentieren zu tun. :wink:

Zurück zu dir, du redest von komischen begriffen, was denn die von dir bezeichnete Kälteenergie außen bedeuten soll. Ohje, du sprichst nur von Messwerten, gemessener Temperatur aussen oder innen. Die innere Temperatur hat "eine" Wärmequelle gewissen Ausmaßes, Leistung etc. Heiz- Wärmeleistung der Heizungsanlage. Das ich dir das noch erklären muss.
Nun erkläre mir was, oder mit welchem Energiemedium, -Level die sinngemäße Kälteleistung aussen In "Zusammenhang" steht.
Wer, was erzeugt diese Kälteenergie aussen? Was die innere Wärmeenergie in einem Raum oder Objekt betrifft, dürfte klarer verständlich sein.

In Sachen Heizungstechnik geht es immer um unterschiedlicheTemperaturen, Energiemengen, die nötig sind, um Wärmeverluste ausgleichen zu können.
Komm mir nicht mit deinen Ausreden, ich hätte Pseudebegriffe erfunden!

Es gibt im Zusammenhang mit der "Physik" ein sehr umfangreiches Kapitel namens Wärmelehre. Das ist sehr komplex, da geht es nicht nur wie bei dir und Powersupply um Temperaturen, sondern um eine "Menge" mehr Zusammenhänge und energetischen Betrachtungen. U.a. auch um die stofflichen Eigenschaften, nicht nur im Zusammenhang mit Wärmespeichervermögen, Wärmeleitfähigkeiten usw!

Solche Dinge übersiehst du völlig, oder kennst nicht mal einen Bruchteil dieser Dinge, Zusammenhänge.
Willst mir allerdings vorwerfen, ich hätte von Physik keinerlei Wissen.
Tja, in den Zeiten wo jeder Unwissende einfach nur googlen braucht, um konkrete Fragen zu etwas beantworten zu können, kann ich mir deine Kenntisse betreffend Wärmelehre (ein Teil der Physik) sparen.
 
@nzrealist, ich fand deinen ersten Post sehr interessant. Egal ob mit Öl oder Gas geheizt wird, die Heizkurve ist ein momentan sehr angesagtes Thema. Vor Jahren ging es nur darum, das es schön kuschelig warm ist, in jüngster Zeit um das Thema, die Umwelt nicht zu sehr belasten, jetzt ganz brutal ums Energie sparen.

Ich muss dazu sagen, ich heize mit Öl, habe zwei Heizkessel im Haus. Einen Vissmann mit 85KW und einen Schäfer mit 48 KW. Solche Threads lese ich aufmerksam mit, nobody is perfekt, dazulernen kann und muss man immer.

Dein Eingangspost hat mir das Gefühl gegeben, dass du dich hier einbringen willst. In Folge reagierst auf normale Fragen wie jemand, der sich in die Ecke gedrängt fühlt. Du stellst, wie schon geschrieben wurde, wilde Thesen auf und echtes fachliches Wissen kann auch ich beim besten Willen bei dir nicht erkennen. Sorry für den Ausdruck, aber du wirkst für mich hier wie ein radikaler Heizkurvenflüsterer, auf gleicher Stufe wie ein Verschwörungstheoretiker. Noch mal sorry, bitte nicht böse sein, aber das ist der Eindruck, den du auf mich hinterlässt.

Vielleicht hast du auch nur irgendwas missverstanden, ist dir irgendwas in die falsche Kehle gerutscht. Dann einfach Schwamm drüber. Ich wäre dir dankbar, wenn du dich nochmal besinnst und etwas von deinen Erfahrungen hier schreibst, was für alle nützlich ist.

Grüße,
Dieter
 
@nzrealist, ich fand deinen ersten Post sehr interessant. Egal ob mit Öl oder Gas geheizt wird, die Heizkurve ist ein momentan sehr angesagtes Thema. Vor Jahren ging es nur darum, das es schön kuschelig warm ist, in jüngster Zeit um das Thema, die Umwelt nicht zu sehr belasten, jetzt ganz brutal ums Energie sparen.

Ich muss dazu sagen, ich heize mit Öl, habe zwei Heizkessel im Haus. Einen Vissmann mit 85KW und einen Schäfer mit 48 KW. Solche Threads lese ich aufmerksam mit, nobody is perfekt, dazulernen kann und muss man immer.

Dein Eingangspost hat mir das Gefühl gegeben, dass du dich hier einbringen willst. In Folge reagierst auf normale Fragen wie jemand, der sich in die Ecke gedrängt fühlt. Du stellst, wie schon geschrieben wurde, wilde Thesen auf und echtes fachliches Wissen kann auch ich beim besten Willen bei dir nicht erkennen. Sorry für den Ausdruck, aber du wirkst für mich hier wie ein radikaler Heizkurvenflüsterer, auf gleicher Stufe wie ein Verschwörungstheoretiker. Noch mal sorry, bitte nicht böse sein, aber das ist der Eindruck, den du auf mich hinterlässt.

Vielleicht hast du auch nur irgendwas missverstanden, ist dir irgendwas in die falsche Kehle gerutscht. Dann einfach Schwamm drüber. Ich wäre dir dankbar, wenn du dich nochmal besinnst und etwas von deinen Erfahrungen hier schreibst, was für alle nützlich ist.

Grüße,
Dieter
Du hast das zitierte doch selbst schon sehr deutlich angesprochen. Es geht um deine Wahrnehmung, deine interpretation meiner Worte, meiner Ausführungen. Wie passt dann deine Bitte an mich, von meinen Erfahrungen zu berichten, wenn diese jede Person ganz nach seinem eigenen gutdünken interpretiert, wahr nimmt?

Hast Du überlesen dass ich nicht nur meine Erfahrungen betreffend es wird mehr verschwiegen als publiziert erwähnt habe?
Hast du dir mal eigene Gedanken über sinngemäße Propaganda und interessengeleitete sehr einseitige Informations-Vermittlung gemacht. Sinngemäß, es wird nur das publiziert, vermittelt was gewisser Interessengruppe Profit bringt?
Andere Frage, in ähnlichem Zusammenhang. Wer sind denn die Betreiber von den sogenannten Denkfabriken, wem sollten diese Denkfabriken denn nutzen, nützlich sein?

Wieso darf und kann eine gewisse Branche behaupten, publik machen es gäbe bei der sogenannten Brennwerttechnik einen höheren Wirkungs- Nutzungsgrad als 100 %? Es wird in sehr vielen Branchen wie bereits angesprochen mehr verschwiegen als publik gemacht.
Verschwiegen wird z.B. dass die Wirkungsgrade aller produzierten Heizkessel immer nur unter "Laborbedingungen" also in Ausnahmesituationen, die in der Heizpraxis nicht mal ansatzweise passen.
Steht bei deinen Kesseln, auf was genau sich diese Kesselleistung bezieht, in welchem genaueren Zusammenhang diese Information zu betrachten ist? Gilt dieser Wert für die komplette Heizperiode, oder wenigstens für einen großen Teil?

Du könntest bemerkt haben, ich habe Links nicht nur zu Themen gesetzt, sondern auch auf Informanten, die mehr Informationen liefern, Zusammenhänge genauer, umfangreicher erklären. Okay, ich kann einiges nicht so gut erklären, beschreiben. Bin kein Fachmann in Dingen wie Rhetorik, muss ich auch nicht sein.

Ich habe deutlich genug gemacht, ich möchte Andere dazu anregen, etliche Dinge die ohnehin sehr komplex sind, selbst intensiver zu hinterfragen. Nicht nur das hören, wissen zu wollen, was gewissen Interessenvertreter Vermarkter, Verkäufer so gerne sehr einseitig erklären. Das ist mein eigentliches bestreben.
Ich bin Fachmann in gewissen anspruchsvollen technischen Bereichen. Nebenbei bin ich auch Ehrenamtlicher in einigen Repaircafes. Was nicht nur ich so an diversen Erfahrungen gemacht habe, betrifft nicht nur eine Branche.

Was will ich damit sagen, vermitteln? Unabhängig vom Thema machen z.B. Reparateure andere Erfahungen als schlichte Käufer irgendeiner Ware. Betrifft nicht nur Reparateure, betrifft auch Fachleute irgendwelcher Branchen.
Nur, kaum jemand der abhängig beschäftigt ist, wird erzählen wollen, was hie und da ziemlich falsch läuft.

Nicht nur seit Corona und den Dingen die wissentlich gewollt sind, werden Alle, die nicht das sagen, was einzig gewollt ist, als Schwurbler, Verschwörungstheoretiker diffamiert, oder sogar wo es möglich ist, geschädigt, entlassen.
Solcherlei Zwang gibt es Gott sei Dank nur vereinzelt. Was gewisse Länder vor gemacht haben, wird versucht umzusetzen.

Zurück zum Thema. Du hast es erkannt und sprachlich zum Ausdruck gebracht. Bisher war meist nur die Rede von nebensächlichen Dingen. Warm soll eine Heizung machen. Auch dann, wenn sie total unwirtschaftlich betrieben wird, eingestellt, bzw voreingestellt ist. Erst jetzt wo gewisse Energiepreise trastisch angestiegen sind, weil die die am meisten an etwas verdienen, nie genug verdienen. Und weil bemerkt wurde, was eine gewisse Branche an zigfachen Gewinnen einfahren konnte, per gezielter Angstmache, gezielter sehr einseitiger Information und organisierten Maßnahmen.

Wer hat recherchiert was kleine Chemieunternehmen in gewissem Zusammenhang an 3 stelligen Milliardengewinnen gemacht haben? Kaum jemand, sehr viele bekommen nur die Informationen, die sie gezielt bekommen sollen.
Und diejenigen, die einiges genauer hinterfragen, betrachten werden diffamiert, als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.

In der Heizungsbranche wird das nicht so extrem gemacht. Jedoch werden kritischere Betrachter, Hinterfrager und Anreger zum eigenen hinterfragen nicht gelobhudelt.
Was nützt dich meine Erfahrung in Sachen Heizungstechnik und drum herum, wenn deine Interpretation, deine Wahrnehmung von was geleitet, abhängig ist?

Nachträglich ein Beispiel einer anderen Branche. Der Dämmstoffindustrie, denjenigen, die mit Dämmung Geld machen wollen. Wird von denen oder von anderen, z.B. der Feuerwehr gesagt, erklärt, wie brandgefährlich diese Dämmstoffe sind?
Nö, will man nicht, es soll mit egal was Geld zu verdienen sein. Kapitalistisches, wirtschaftliches Prinzip.

Hast du in gewissem Link gelesen, seit wann Heizungsbetriebe schon einen hydraulischen Abgleich zu machen hätten, aber zig Jahre lang nicht gemacht haben? Ist vom Fachmann der Branche berichtet. Nur leider erst sehr spät, erst in seinem Rentenalter.
Ich habe zu bedenken gegeben, es sollte nicht nur die Einstellung der Heizkurve, bzw eines einzigen Parameters von sehr vielen betrachtet werden! Es gibt viel mehr zu betrachten. Das war meine ursprüngliche Einlassung zum Thema.
Meine Erfahrung, meine Aktionen betreffend meiner Heizung.

Nebenbei bemerkt, ich war mal involviert in das betreiben größerer Kessel als deine. Da kann man hinter deine Zahlen noch eine und mehrere Nullen machen.
 
Zurück zum Thema. Du hast es erkannt und sprachlich zum Ausdruck gebracht. Bisher war meist nur die Rede von nebensächlichen Dingen. Warm soll eine Heizung machen.
OK
Das ist richtig. Und das was Du zum Thema hydraulischer Abgleich gesagt und verlinkt hast stellt hier keiner in Frage.
Ebenfalls bin ich bezüglich
Wieso darf und kann eine gewisse Branche behaupten, publik machen es gäbe bei der sogenannten Brennwerttechnik einen höheren Wirkungs- Nutzungsgrad als 100 %?
völlig bei dir.
Dass diese Rechnung Krampf ist wissen alle, nur mag da wohl keiner mehr öffentlich hinstehen und sagen dass damals irgendwelche Altvorderen einen Krampf aufgestellt haben.
Mir wurde das jedenfalls mal folgendermaßen zu erklären versucht:
100% ist die Energiemenge die gewonnen werden kann wenn Öl frei verbrannt wird und das was als Abgas und darin enthaltene Wärmeenergie davonzieht.
Kann ich nun die Abgaswärme zusätzlich noch abkühlen und Wärme entnehmen ist das ein Plus. Bei Gas noch mehr als bei Öl weil dort noch mehr Wasserdampf enthalten ist. Und jetzt wollte eben niemand hinstehen und die alten Formeln neu schreiben...
Können wir wohl nicht ändern und brauchen es vielleicht auch nicht mehr bis zur Abschaffung fossiler Brennstoffe.

Fakt ist aber auch, dass durch einen Lüfter der Heizkörper kühler wird weil er bei gleicher zugeführter Wärmemenge mehr Wärme an die umgebende Luft abgibt. Und diese Wärmemenge ist dann im Raum verteilt.

PS
 
Es geht um deine Wahrnehmung, deine interpretation meiner Worte, meiner Ausführungen.

Wie man wahrnimmt, hängt von vielen Faktoren ab. Anders herum, wie man wahrgenommen wird, hängt auch vom Umfeld ab, in dem man sich bewegt.

Es geht dir von Anfang an um ein grundsätzliches Problem, nicht um die Heizkurve eines Buderus. Was da durch reine Profitgier, die sich durch alle Bereiche zieht, für ein krankes System gewachsen ist, hat jeder mitbekommen. Wie marode und hirntot es tatsächlich ist, zeigt sich in schwierigen Zeiten ...

Für grundsätzliche Probleme gibt es hier im Forum die Möglichkeit, abseits der Werkzeugthemen Threads zu eröffnen. Auch einfach mal Dampf abzulassen ist durchaus legitim. Das Forum hat genug offene Ohren für alle Themen.
Für ein grundsätzliches Problem einen Thread eines anderen Mitglieds zu missbrauchen ist in meinen Augen nicht fair, die Diskussion hat den ganzen Thread verwässert.

Der ein oder andere mag sich denken, das das jetzt genau der "richtige" sagt, aber auch ich lerne manchmal, wenn auch nicht oft, noch was dazu :wink:
 
Ich habe von Thermodynamik leider keine Ahnung, aber wenn ich vor der Frage stehen würde währe mein Lösungsansatz:
Fußbodenheizung - nach meinem Kenntnisstand wird hier durch eine Größere Heizfläche weniger vorlauftemperatur benötigt - daraus abgeleitet wenn der Aufwand zu groß ist um diese zu installieren und insbesondere wenn es nur um 1 oder 2 Räume geht wo die Heizung nicht ausreichend ist würde ich einen größeren Heizkörper installieren?
Die Kosten und der Aufwand dürften im vergleich zur Fußbodenheizung überschaubar sein und der größere Heizkörper sollte mehr Fläche haben wodurch mehr Wärme bei gleicher Wassertemperatur in den Raum übertragen wird. Denke ich da grundsätzlich falsch oder könnte das etwas bringen?
 
Fastdriver, du denkst richtig.
Ein großer Heizkörper kann mit niedriger Temperatur die gleiche Leistung abgeben wie ein kleiner. Das ist auch kein Hexenwerk, die Daten für die Leistungen der Heizkörper sind zugänglich.
@nzrealist. Dein Geschwurbel nervt mich. Du bist nur am jammern, wie böse die Welt ist und dass alle nur Geld verdienen wollen. Das stimmt soweit auch und das ist auch gut so. Nur ist die Heizungsbranche transparenter als du denkst. Für jeden namhaften Heizkessel gibt es Wirkungsgradkurven für verschiedene Temperaturen. Meist finden sich die Daten in den Planungsunterlagen. Da ich damit täglich zu tun habe, weiß ich dass ziemlich genau. Allein von Hersteller Buderus gibt es dazu mehrere tausend Seiten Literatur.
Auch beim hydraulischen Abgleich gibt es erstklassige Literatur und genügend wissenschaftliche Abhandlungen. Die Hersteller von Heizungsarmaturen (Danfoss, Oventrop, IMI, Honeywell, Kemper u v a) bieten für Fachkunden Schulungen und Literatur ohne Ende.
Dass das Heizungshandwerk inzwischen an seine Grenzen stößt, ist allerdings auch kein Geheimnis. Das liegt aber auch daran, dass bisher kein Hausbesitzer tausende Euro für hydraulische Optimierung ausgeben wollte, wenn die Heizung auch so warm gemacht hat.
 
Ergänzend zum Beitrag von Jürgi: Der Heizkörper muss nicht zwangsläufig (nur) breiter oder höher werden, sondern er kann auch dicker werden, wenn du den Platz hast. Wenn du einen Typ 21 Heizkörper durch einen Typ 33 Heizkörper ersetzt, hast du bei gleicher Breite und Höhe schon ca. 80% mehr Heizleistung.
Als zweites Beispiel sind es vom Typ 11 zu 22 bei gleicher Breite und Höhe um die 90 % mehr Heizleistung.

Wenn du dir die Tabellen zur Heizleistung ansiehst, sind meist drei Temperaturen genannt, z.B. 55/45/20°C.
Gemeint ist dabei stets 55°C Vorlauf, 45°C Rücklauf und 20°C Raumtemperatur. Und das ist auch die Zeile, die du dir primär ansehen solltest, denn die anderen meist angegebenen Werte (70/55/20 und 75/65/20) haben nicht nur recht hohe Vorlauftemperaturen, die du ja gerade loswerden willst, sondern auch zu hohe Rücklauftemperaturen für eine Brennwerttherme. Manche Markenhersteller haben das auch schon erkannt und lassen zumindest den letzten Wert 75/65/20 in ihren Tabellen weg, denn so legt heutzutage niemand mehr eine Heizung aus.

Was den Aufwand für Fußbodenheizung angeht: Bekannte von mir haben kürzlich eine Fußbodenheizung nachträglich einbauen lassen. Der Fußbodenbelag musste natürlich runter, aber der Estrich blieb drin. Es wurden nur die Rohre in den Estrich eingefräst. Das war eine vergleichsweise schnelle Sache, aber es ist natürlich deutlich teurer als ein neuer Heizkörper.
 
Thema: Heizkurve absenken Buderus GB142 mit RC30
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