Der Luchs dürfte noch der unproblematischste der drei Räuber sein.
Kreuzungen mit Haustieren gibts nicht und für Menschen weitgehend ungefährlich. Das eine oder andere Schaf oder Lamm wird dran glauben aber das läßt sich regeln. Siehe Schweiz.
Bei den Wölfen gabs ja jetzt schon einmal Bastarde und das in der recht einsamen Gegend. Bis die dann im Südwesten ankommen, unterscheiden sie sich nicht mehr von wildernden Hundebastarden bei denen mal ein Wolf dabei war.
Beim Bär wirds noch schwieriger, weil er eben bei einer Begegnung nicht unbedingt so auf Flucht geht wie dies bei Wolf oder Luchs ist. Er meidet den Menschen aber fürchtet ihn eigentlich nicht. Das Bruno noch dazu keinerlei Scheu hatte sich seinen Fraß in Menschennähe zu holen, machte ihn sicher noch "gefährlicher". Wobei ich gewartet hätte, ob wirklich was passiert. Dann gäbe es die Diskussion nicht.
Wenn man sieht, wieviel Gelder letztendlich für die paar Großräuber ausgegeben wird, dann könnte man damit wesentlich aussichtsreichere Projekte finanzieren. Das ist das was mich am meisten stört.
Es fehlt der richtige Umgang mit solchen Tieren , in Österreich ist man da deutlich weiter
Stimmt, die haben schon mehrere solcher "Schadbären" erschossen, ohne das es so ein Trara gegeben hat. Nur in D ist das ein Weltuntergang.
mfg