Handkreissäge und Führungsschiene

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Buchecke

Guest
Hallo,

Braucht man für mittlere Ansprüche an einen geraden Schnitt (90°) eine original Führungsschiene für die HKS oder reicht z.B. ein Brett als Führung aus?

Wer kann mir mal die Funktionsweisen der Führungsschienen für die Handkreissägen etwas genauer erklären. Ich habe mir die Festool Tauchsäge TS 55 mit Führungsschiene angesehen - tolles Teil aber mir etwas zu teuer. Funktionieren alle Führungsschienen der verschiedenen Hersteller in dieser Weise? Bei den HKS von Metabo und Bosch habe ich z.B. noch keine entsprechende Nut in der Blech-Grundplatte gefunden. Werden die Führungsschienen bei diesen Geräten nur als Anschlag oder als echte Führung verwendet? Leider habe ich dazu kaum Informationen oder Teile im Handel gefunden.

Gruß Holger
 
Buchecke schrieb:
Hallo,

Braucht man für mittlere Ansprüche an einen geraden Schnitt (90°) eine original Führungsschiene für die HKS
Ja
oder reicht z.B. ein Brett als Führung aus?
Nein
Wer kann mir mal die Funktionsweisen der Führungsschienen für die Handkreissägen etwas genauer erklären.
Ich
Ich habe mir die Festool Tauchsäge TS 55 mit Führungsschiene angesehen - tolles Teil aber mir etwas zu teuer. Funktionieren alle Führungsschienen der verschiedenen Hersteller in dieser Weise?
So ungefähr
Bei den HKS von Metabo und Bosch habe ich z.B. noch keine entsprechende Nut in der Blech-Grundplatte gefunden.
Nicht alle HKSn sind für die Benutzung mit Führungsschiene vorgesehen, denen fehlt dann die Nut
Werden die Führungsschienen bei diesen Geräten nur als Anschlag oder als echte Führung verwendet?
Da sind die etwas Unsinn
Leider habe ich dazu kaum Informationen oder Teile im Handel gefunden.
Tut mir leid

Sinn der Führungsschiene ganz im Allgemeinen ist die exakte Führung der Säge. Bei einem einfachen Anschlag, kann die Säge ja immernoch vom Anschlag weg laufen. Bei der Führungsschiene geht auch das nicht, weil die Nut auf beiden Seiten führt. Ein weiterer Gedanke ist ein exakter Spanreißschutz, weil die Führungsschiene eine Hartgummilippe direkt am Sägeschnitt auf das Material preßt. So sägt man selbst Laminate und bezogene Platten fransenfrei. Und dann wird so eine Schiene in aller Regel ja nicht nur aufgelegt, sondern festgespannt oder auch angeschraubt. Selbst in unhaltbaren Situationen kann man daher ganz exakt und gerade arbeiten. Auch in mehreren Anläufen und auch auf gewölbten Flächen oder sich durchbiegenden Platten. Und dann gibt es noch die Chance mit einer Schiene einen abgesetzten Sägeschnitt ganz exakt zu verlängern indem man die Säge mit untergelegter Schiene in den Schnitt einführt, denn da führt erstmal die Säge die Schiene, und dann erst die Schiene aufspannt und den Schnitt verlängert. Viele Sägen ermöglichen heute das Eintauchen in die Fläche, das ist ohne Führungsschiene nahezu unmöglich, weil das Sägeblatt beim ersten Kontakt zum Material keinerlei Führung bietet und die Säge verdreht.

PS: ich nute inzwischen auch sehr gerne mit der HKreissäge, d.h. ich stelle mir Leisten und Funktionsprofile selber her. Wenn da beim vierten Schnitt die Säge von einem Anschlag wegliefe, wäre alles Feuerholz.
 
Hallo Buchecke,

Bei den HKS von Metabo und Bosch habe ich z.B. noch keine entsprechende Nut in der Blech-Grundplatte gefunden.

Für einige Maschinen gibt es extra "Schuhe" zu kaufen. Dieser wird auf die Grundplatte geklipst. Wie die Genauigkeit dann beim Sägen ist weiß ich aber nicht.
Zu vergleichen mit den Maschinen die dafür von vorn herrein vorgesehen sind ist es sicher nicht. Bei denen ist die Halterung und der Tisch viel stablier.

Ich Empfand damals den Preis für die TS 55 mit Führungsschiene auch als sehr hoch. Nach dem ersten Schnitt war das aber 1000% tig vergessen.
 
Hallo,

eine vernünftige Schiene führt die Säge. Die Maschine kann also weder nach rechts, noch nach links, sondern nur vor und zurück (was in der Regel nicht passieren sollte:)).

Bei einer Leiste als Führung, kann die Maschine immer noch in eine Richtung verlaufen.

Riesige Systemunterschiede gibt es bei den Schienen kaum. Allerdings gibt es Unterschiede in der Qualität und im Handling. Diese Unterschiede schlagen sich dann meist auch im Preis nieder.

Günstige Maschinen mit Schiene gibt es z.B. von Kress und Bosch. Wenn es etwas mehr sein darf, kommen Festool und Mafell in Frage. Dazwischen liegen dann viele verschiedene andere Hersteller, wie Metabo, Dewalt, Makita und Hitachi.

Ausschlaggebend sollten Anwendungsgebiet und finanziellle Opferbereitschaft sein.

Gruß

Heiko
 
Hallo Heiko,
willst du damit sagen das die Bosch Säge bzw. Schiene nicht sonderlich zu empfehlen ist?
Ich bin auf der Suche nach einer HKS mit Schine, will aber nicht EUR 400 für Festool ausgeben. Hätte an Boch Blau, Metabo oder Makita gedacht?!?!
 
Hallo,

Buchecke hat nach mittleren Ansprüchen gefragt ... Was Ihr so schreibt ist prinzipiell richtig. Und die TS 55 ist ein super Gerät. (Wohl die beste Maschine die ich besitze).

Aber: bei mittleren Ansprüchen kann man z.B. mit einer mit Schraubzwingen fixierten Setzlatte vernünftige Ergebnisse erzielen. Klar K A N N die Säge weglaufen, aber man KANN sie auch gegen die Setzlatte drücken, dann läuft sie nicht weg. Habe jahrelang so gearbeitet. Zugegebenermaßen kommt keine allzugroße Freude beim sägen auf, aber ES GEHT ! Auch hat man immer etwas Fummelei bis alles richtig sitzt und passt. Was Ihr schon richtig geschrieben habt ist dass der in der Schiene integrierte Spanschutz Vorteile bietet. Die Frage ist halt: was will man damit machen und wie oft macht man das ? Viel wichtiger als eine Führungsschiene ist evtl. für die jeweilige Aufgabe (Querschitt, Längsschnitt, grobe Arbeiten, etc.) ein passendes Sägeblatt zu verwenden. Oder natürlich beides zusammen :wink:

Gruß

Reiner
 
Hallo Wernere,

was bisher schon geschrieben wurde ist (fast) alles richtig.

Leider kenne ich das Bosch Schienensystem nicht, wohl aber das von Festo, und noch besser ist mir die Schienenlösung von Metabo bekannt, arbeite selbst seit bald 15 Jahren damit.
Die HKS-Maschinen von Metabo werden ebenfalls von der Schiene zwangsgeführt, natürlich hat die Führungsschiene von Metabo auch eine Kunststoff-Splitterschutzkante, die beim 1. Schnitt auf die Maschine "eingesägt" wird, die Kante kann als Anriss genommen werden, sie bietet große Genauigkeit.

Auch die Oberfräsen von Metabo lassen sich mit einem OF-Adapter auf der Schiene verwenden, ich mache so die Gratnuten mitten im selbstgefertigten Leimholz, beispielsweise für einen tragenden Zwischenboden. Auch hierbei ist Präzision angesagt, sonst ist schnell ein Werkstück versaut, das System ist ausgereift und leistet dies.

Interessante Frage ist immer die nach der Schnitthöhe, die eine zukünftige HKS leisten soll?
Auch ich habe mir vor 15 Jahren eine Maschine der 55mm Klasse gekauft, es war eine KS 1155, die ich nach wie vor im Einsatz habe. Irgendwann kommt der Wunsch nach mehr Schnitthöhe, dann kauft man sich evtl. eine richtig große Maschine hinzu, ich spreche jetzt nicht von Zimmerei-HKS, sondern einer Maschine von 70-85mm Schnitthöhe.
Die andere Möglichkeit recht lange Ruhe vor Wünschen nach mehr Schnitthöhe zu haben, ist der Kauf eine Maschine mit 65 bis 75mm Schnitthöhe, die deckt wohl einen sehr großen Bereich ab.
Mafell bietet in dieser Kategorie eine wunderbare Maschine an,die KSP 65, die in weiten Teilen der KSP 85 gleicht,eben alles ein wenig kleiner. Billig ist die aber nicht, und zur Mafell-Sägen- FS, passt die Oberfräse des Herstellers nicht, echt schade.
Eine preiswertere Maschine, allerdings ohne Tauchfunktion hat Metabo mit der KS 66 im Programm, die passt auf die Führungsschiene des Herstellers, wie auch die OF´s.

Mit ein wenig Verhandlungsgeschick müsste so eine Kombi aus KS66 + FS um 300€ erhältlich sein.
Die 11mm mehr Schnitthöhe machen den Verlust durch die FS, mehr als wett.
 
Dietrich schrieb:
Mafell bietet in dieser Kategorie eine wunderbare Maschine an,die KSP 65, die in weiten Teilen der KSP 85 gleicht,eben alles ein wenig kleiner. Billig ist die aber nicht, und zur Mafell-Sägen- FS, passt die Oberfräse des Herstellers nicht, echt schade.

Wie ich in den Beiträgen der letzten Tage bereits schrieb, hat Mafell im Bezug auf die FS eine andere Einstellung. Man legt im Prinzip keinen Wert auf ein durchgehendes System, sondern bietet eine Lösung für die HKS und eine für die OF an, Beide erfüllen zwar nur einen Zweck, diesen aber richtig, ohne Kompromisse einzugehen, die beim Systemgedanken hier und da entstehen können. Dem Kunden ist es dann halt überlassen was er möchte. Sytem ,oder Lösung ohne Kompromisse. In wie weit man dies bei den neuen Führungsschienen beibehält, die dieser Tage auf den Markt gekommen sind, wird sich zeigen. Einen Adapter ,mit dem man die OF auf der Schiene der HKS führen kann, hat man aber auch schnell selbst hergestellt.

Bei den Führungsschienen von Bosch gab es scheinbar ein kleines Missverständnis. Wenn man eine blaue Bosch und eine entsprechende Schiene verwendet, läuft das Sägeblatt entlang der Schienenkante, wie bei anderen Herstellern auch. Bei den grünen Bosch, benötigt man einen Adapter, dann kann man die Schienen aus der blauen Serie nutzen. Dann läuft allerdings das Sägeblatt nicht mehr direkt an der Kante der Schiene, sondern einige Zentimeter neben der Kante entlang. Zumindest ist das so bei der Maschine eines Bekannten. Die grünen Bosch sind scheinbar nicht für den Betrieb mit einer Schiene gedacht.

Gruß

Heiko
 
Heiko schrieb:
Wie ich in den Beiträgen der letzten Tage bereits schrieb, hat Mafell im Bezug auf die FS eine andere Einstellung. Man legt im Prinzip keinen Wert auf ein durchgehendes System, sondern bietet eine Lösung für die HKS und eine für die OF an, Beide erfüllen zwar nur einen Zweck, diesen aber richtig, ohne Kompromisse einzugehen, die beim Systemgedanken hier und da entstehen können. Dem Kunden ist es dann halt überlassen was er möchte. Sytem ,oder Lösung ohne Kompromisse. In wie weit man dies bei den neuen Führungsschienen beibehält, die dieser Tage auf den Markt gekommen sind, wird sich zeigen. Einen Adapter ,mit dem man die OF auf der Schiene der HKS führen kann, hat man aber auch schnell selbst hergestellt.

Als Besitzer eine Festool TS 55 Tauchsäge, einer OF 1010 Oberfräse und einigen Teilen aus dem zugehörigen Führungssystem würde ich heute, stünde ich vor der Anschaffung solcher Werkzeuge, den Systemgedanken evtl. vernachlässigen und zu den Geräten anderer Hersteller greifen. Seit dem Kauf meiner Säge und Fräse hat sich auf dem Markt manches verändert, was meinen "Sinneswandel" erklärt.
Bei den "kleinen" Handkreissägen würde meine Wahl heute auf die Mafell KSS 400 fallen, unter den Sägen mit mehr Schnittstärke habe ich zusätzlich die MKS 105 E oder 130 E im Auge. Damit könnte ich bei Bedarf auch 10/10er schneiden – das ausschlaggebende Argument gegen Handkreissägen mit 75 oder 85 mm Schnitttiefe.
Ob ich die OF 1010 wieder kaufen würde, weiß ich - ehrlich gesagt - nicht. Im Prinzip habe ich an dieser Fräse nichts zu bemängeln und neue, interessante Konkurrenten sind mir auch nicht bekannt. Andererseits sind die Mafell LO 50 E und die Scheer HM9 auf jeden Fall auch eine Überlegung wert.

Den Platzbedarf eines zusätzlichen Führungssystems könnte ich selbst in meiner ca. 12 m³ kleinen Werkstatt verschmerzen, ein "paar Euro" Mehrkosten auch.

Vor der diesjährigen HolzHandwerk würde ich mit Sicherheit keine Handkreissäge mit FS mehr erstehen. Wie aus Heikos Beitrag schon hervorgeht, hat Mafell kürzlich eine neue FS auf den Markt gebracht. Weitere Premieren (anderer Hersteller) könnten auf der Messe folgen.

Christian
 
Hallo zusammen,

gibt es von Makita eigentlich auch eine brauchbare Führungsschiene für die HKS?
 
Tach zusammen,

bei der Makita-Schiene ist aber zu bedenken: Sie ist nur bis 140cm erhältlich, hat keine Gummilippe, die als Ausrissschutz eingesägt wird und ist nicht ohne speziellen Sägenadapter nutzbar.

Man muß also zu jeder Makita-Säge einen speziellen Sägeadapter kaufen, der je nach Modell bis zu 80 EUR kosten kann. Dann muß man den Adapter genau justieren, weil sich die Säge sonst nur schwer oder gar nicht führen lässt. Darüber hinaus ist die ganze Konstruktion nicht spielfrei. Die Schiene selbst kostet auch schon etwas über 100 EUR. Dazu brauchst Du noch Schraubzwingen, wobei die Zwingen von Festool perfekt bei Makita passen. Also kann der Spaß gut und gerne 150 bis 200 EUR kosten (nur die Führungsschiene). Bei allem Respekt, wenn schon so teuer, dann bitte perfekt. Mein Tip: Kauf Dir eine Mafell KSP55F mit neuer 160er Schiene, die Zwingen kann man heraushandeln und dann bist Du komplett bei etwa 400EUR.

Wenn es teurer sein darf, dann kann ich Dir aus eigener Erfahrung die Mafell KSS400 empfehlen, die ich seit wenigen Tagen in der Werkstatt habe. In Kombination mit einer FS 160 ist man komplett ausgestattet für Längs- und Querschnitte, mit Tauchfunktion und einer sehr guten HKS, die jederzeit auch solo erstklassig ist.

Grüße aus Köln

Robert
 
Hallo Robert,

meinen Glückwunsch zur neuen KSS 400 von Mafell!

Habe sie im Herbst auf der Hausmesse gesehen, ein tolles Teil!
 
Hallo Dietrich,

danke für die Glückwünsche. Der Kauf dieser Maschine war das Ergebnis einer langen Grübelei bezgl. einer guten HKS. Nach ersten Schnitten mit dem Teil bin ich mit den Schnittergebnissen mehr als zufrieden. Die Winkligkeit ist perfekt, und die Verarbeitung ist bis ins Detail top.
Ich habe die KSS400 im Set, also mit FS160 gekauft. Dazu habe ich mich für den Systainer der KSP55F entschieden, weil bei mir ja alles irgendwie verladbar sein muß. Die Maschine passt da genau rein (ohne Schiene) und ist so gut verstaut. Meine Frau, sonst eher kritisch eingestellt, meinte "Schick !".

Grüße aus Köln

Robert
 
Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich beabsichtige, ein Regal aus Buche Leimholz (18 mm) zu bauen. Für die Seitenwände benötige ich Bretter mit einer Länge von 230cm, die ich selbst mit meiner Metabo KS54 und Führungsschiene (1500mm) zurechtschneiden möchte. Da die FÜhrungsschiene für solch lange Schnitte an sich zu kurz ist, habe ich mir überlegt evtl. eine zweite FS mit Verbindungsstück zu kaufen. Ist es empfehlenswert das Geld (insgesamt ca. 130€) für gelegentliche Schnittaufgaben dieser Art auszugeben oder ist der in diesem Thread weiter oben aufgeführt Tipp ausreichend genau (und praktikabel)?

hinack schrieb:
Buchecke schrieb:
...Und dann gibt es noch die Chance mit einer Schiene einen abgesetzten Sägeschnitt ganz exakt zu verlängern indem man die Säge mit untergelegter Schiene in den Schnitt einführt, denn da führt erstmal die Säge die Schiene, und dann erst die Schiene aufspannt und den Schnitt verlängert....

Gruß,
Alex
 
Servus, Alex!

Wie gut die beschriebene Methode in der Praxis funktioniert, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen.
Ich habe mir in Situationen, die mit deiner vergleichbar sind, folgendermaßen beholfen: Neben die FS für die Säge habe ich eine lange Alu-Latte (in meinem Fall 3 m) gespannt. An dieser Latte konnte ich die eigentliche FS problemlos in Längsrichtung verschieben, ohne Genauigkeitseinbußen hinnehmen zu müssen.

Viel Erfolg bei der Umsetzung des Projekts wünscht

Christian
 
Hallo Christian,

danke für den Tipp , das könnte ich mal ausprobieren. :wink:

Gruß,
Alex
 
Hallo Alex,

ich besitze seit eineinhalb Jahren die HKS 54 von Metabo gepaart mit der Metabo-FS (alte, massive Ausführung, bei der ein langer schwarzer Kunstoffgleiter drin gleitet). Allgemein bin ich aber über die Genauigkeit enttäuscht: meistens erfolgt der Schnitt 0.5 bis 1.0mm neben der Hartgummilippe und ich muss dann den Schnitt 2 3 Mal wiederholen, bis es besser passt. Allerdings ist der Querschnitt dann auch nicht ganz rechzwinklig. Ich schneide hauptsächlich 18mm dicke Bretter, so dass ich schlecht sagen kann, wie es bei anderen Dicken ausschauen würde. Müsste ich halt testen.
Wie sind Deine Erfahrung mit dieser Schiene? Irgendwo im Internet habe ich einen Hinweis gefunden, worauf sich die HKS auf der Schiene verkeilt und einen unsauberen Schnitt produziert.
Ich wäre über Dein Feedback sehr glücklich, da ich im Netz kaum Informationen darüber finde und ungern in neue Hardware investieren würde, wenn sich das Problem lösen ließe bzw. andere Hersteller das nicht besser in Griff bekommen würden (wovon ich nicht ausgehe (bei der Holzhandwerkmesse in Nürnberg war ich von der KSS300 von Mafell begeistert)). Hat jemand Erfahrung mit der neuen Schiene von Metabo? Wobei ich einen Adapter bräuchte, was wiederum immer ein Minus für die Genauigkeit darstellen müsste.

Danke im Voraus und einen schönen Gruß.

Mathieu
 
Mathieu schrieb:
Hallo Alex,.......

...... meistens erfolgt der Schnitt 0.5 bis 1.0mm neben der Hartgummilippe und ich muss dann den Schnitt 2 3 Mal wiederholen,
Alex hatte sich das letzte Mal 2010 angemeldet... :shock:

...wenn die Abweichung der Maschine schon bekannt ist, kann man denn dann nicht um die Abweichung gleich vorhalten oder eben die Führung so abändern dass sie passt?
 
Hallo

Mal unabhängig davon wie alt der letzte Beitrag ist:
Mich wundert, dass der Schnitt nicht genau an der Gummilippe stattfindet. Sondern mal 1mm, mal 0,5mm daneben und mal genau daran entlang. Da stimmt doch etwas an der Führung der Mschine auf der Schiene nicht, denn die Gummilippe wird doch beim allerersten Schnitt der Säge auf der Schiene von der Säge genau passendzugerichtet. :glaskugel:

PS
 
Thema: Handkreissäge und Führungsschiene
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