Ich brauch den nur zu Hobbyzwecken. Also ab und zu mal.
Ich versteh die ganze Diskussion mit dem digitalen Gedöns nicht
In meinem Praktikum vor 33 Jahren habe ich einen analogen, ganz einfachen von Helios-Preisser geschenkt bekommen. Gibt es heute noch für 25€ zu kaufen. Der funktioniert bis heute und um rauszufinden ob eine Schraube 12 oder 14mm Durchmesser hat reicht der total. Oder um was auf 1/10 genau zu drehen. Da war noch nie die Batterie leer, er hatte auch noch nie Probleme mit Kühlschmieremulsionen usw

Das Ding hat schon viel erlebt und ist auch mehr als einmal abgestürzt. Aber passt immer noch auf 5/100 mm.
Seit 30 Jahren hab ich auch einen digitalen von der gleichen Firma, der funktioniert immer noch und immer noch auf 0-2 hundertstel mm genau. Nur liegt der meistens in der Schublade im Kästchen, weil so genau brauch ich es nur selten. Wenn es noch genauer sein müsste, wären da auch noch ein paar Bügelmesschrauben da. Damit geht es dann auch auf weniger als ein hundertstel genau.
Die Frage ist einfach: Was möchte ich wie genau messen. Wenn es nur darum geht ob das Blech 0,8 oder 1 mm dick ist, ob es eine M3 oder M3,5 Schraube ist,.... da reicht einem doch so ein analoges Teil.
Soll es auch mal etwas genauer werden, wäre ein digitaler Messchieber besser. Da gefällt mir der Insize oben ganz gut, da er wasserdicht ist.
Wenn ich es aber ganz genau haben möchte brauch ich auf jeden Fall Endmaße in etwa für das erwartete Maß. Damit kann ich dann Messschieber oder Mikrometer bei 25,000 mm prüfen um dann möglichst sicher zu sein, dass die angezeigten 25,10 mm auch einigermaßen stimmen.