Hi,
also ohne wird die Schnittkante rechts vom Sägeblatt ein wenig ausreißen.
Aber wenn du vorritzt dann haste nen richtig sauberes Schnittbild, da ist dann rein gar nix weggerissen.
Dabei solltest du nur unbedingt die Schiene festspannen, denn wenn die ein bisschen verrutscht haste 2 Schnitte
Wenn du das gemacht hast, sägste einfach mitgeringer Schnittiefe (5mm im Werkstück oder so) rückwärts.
Die BG Holz sieht sowas zwar nicht so gern, wird aber auch im professionellen Bereich so gemacht.
Zumindest bei uns ina Firma auf Montage.
Da wir sehr hochwertige Oberflächen haben sollte das auch ausrissfrei gesägt werden. Und das geht so halt ziemlich gut.
Ich sollte aber vielleicht noch sagen, dass die Gefahr eines Rückschlags höher ist als wenn man normal sägt.
Aber mir ist da bislang noch nix passiert was nem Rückschlag ähnelte.
Kannste ja mal ausprobieren.
Den zusätzlichen Splitterschutz halte ich deswegen für unbrauchbar, weil der ja auf dem Werkstück aufliegt.
Wenn ich an der rechten Seite keinen Ausriss haben will, dann kann man sicher sein das ich das Werkstück noch brauche.
Ich hab zwar noch nicht mit dem grünen Dingen gearbeitet (da ich halt die ältere Säge habe wo der nicht dran passt), aber ich denke ja mal das der Splitterschutz auf dem Werkstück aufliegen muss.
Und genau da liegt dann das Problem denke ich.
Was auf dem Werkstück liegt und sich beweg und dann noch aus Kunststoff ist hinterlässt meiner Ansicht nach unweigerlich Schleif- bzw Kratzspuren.
Wie stark die ausfallen kann ich zwar nicht beurteilen aber schön sind sie auf keinen Fall.
Wenn ich jetzt ne hochwertige Oberfläche habe und dann da so Kratzer reinbekomme, dafür aber die Kante keinen bzw. kaum ausgerissen ist, ist das trotzdem unschön.
Wie gesagt ich hab keine praktische Erfahrung mit dem zusätlichen Splitterschutz.
Aber das saubere Ergebnis erziehlst du höchswahrscheinlich mit meiner Methode.
Kannst du ja mal ausprobieren und dann verkünden was das bessere Ergebnis hinterlässt. Würde mich einfach mal interessieren.
Ciao Patrik