Frage zum Festool RO125

Diskutiere Frage zum Festool RO125 im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, ich bin (fast) neu hier und habe auch gleich eine vielleicht dumme Frage an die Profis :shock: Ich habe mir letzte Woche einen...
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DonCamillo

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10
Hallo zusammen,
ich bin (fast) neu hier und habe auch gleich eine vielleicht dumme Frage an die Profis :shock:

Ich habe mir letzte Woche einen Excenterschleifer von Festool angeschafft...einen RO125.
Meine Frage dazu ist, muß beim schleifen die gesamte Schleifscheibe auf dem Material aufliegen oder nur ein Teil.
Irgendwie ist die Maschine nur schwer zu halten wenn die komplette Scheibe aufliegt...die zerrt ziemlich hin un her :?
Liegt nur z.B. der vordere Teil auf nutzt zum einen nur ein Teil des Schleifpapiers ab und zum zweiten verliert man an Effekt...oder :?:

Für einen Rat vom Profi wäre ich sehr dankbar.


Lieben Gruß.
Sandra
 
Die komplette Fläche muss aufliegen, sonst wirst du es nicht schaffen, damit eine plane Fläche zu schleifen. Es wird immer Riefen und Unebenheiten geben.
 
Oha, dann eiert die Maschine aber ziemlich rum beim schleifen :shock:

PS.: Jetzt funktioniert auch mein eigener Benutzername...der obige Beitrag ist mit dem Zugang meines Freundes verfasst :oops:
 
Das liegt in der Natur der Sache, dass bei einem sich drehenden Werkzeug auch ein Drehmoment auftritt, gegen dass der Anwender gegenhalten muss.

Da hilft nur gut festhalten, weniger fest drücken, Schwingschleifer kaufen, oder Deinen Freund arbeiten lassen :wink:
 
SandraW schrieb:
Oha, dann eiert die Maschine aber ziemlich rum beim schleifen :shock:

Dürfte eigentlich nicht sein. Gerade Exzenterschleifer haben einen ruhigen Lauf.
Ist es ein Neugerät oder Gebrauchtgerät :?:
 
Zu dem Thema vielleicht eine kleine Anekdote.

Bei meinem Bosch-Exzenterschleifer stelle ich des öfteren fest, daß ich zwar wie erwähnt bei vollflächig aufliegendem Teller einen schönen gleichmässigen Abrieb habe, jedoch bei aufgestellter Maschine (also zbsp. nur ein Drittel der Schleifscheibe steht auf dem Schleifgut) wesentlich mehr Abrieb habe!

Ich nutze immer eine Mischung aus beidem, Anfangs wenn was weitergehen muß schräg, dann vollflächig.

PS: Nach 30min. Schleifen glaub ich auch immer daß mir die Arme abfallen...
 
SandraW schrieb:
Oha, dann eiert die Maschine aber ziemlich rum beim schleifen :shock:

In welchem Modus? Rotex-Kurvenbahn oder Exzenterbewegung?
Meine Rotex-Erfahrung beschränkt sich auf den RO 150 FEQ. Im aggressiven Modus muss man das Gerät schon einigermaßen gut festhalten. Nutzt man den Exzenterbetrieb, reicht es, das Werkzeug quasi locker über das Werkstück zu führen/gleiten zu lassen.

Christian
 
Hallo,

ein Problem das alle Schleifer und Polierer in Winkelbauweise haben, m.M. muss man sie 2-händig führen und ständig auch eine gewisse Hebearbeit machen.
Habe das beim Arbeiten mit dem Rotex 150 gemerkt und auch beim Winkelpolierer von Metabo.

Dagegen ist es fast bequem Hölzer auf der Hobelbank liegend mit dem normalen Exzenterschleifer zu bearbeiten, in meinem Fall mit dem DUO.
 
Dietrich schrieb:
Hallo,

ein Problem das alle Schleifer und Polierer in Winkelbauweise haben, m.M. muss man sie 2-händig führen und ständig auch eine gewisse Hebearbeit machen.
Habe das beim Arbeiten mit dem Rotex 150 gemerkt und auch beim Winkelpolierer von Metabo.

Das trifft - zumindest auf den Rotex RO 150 FEQ - kaum bis gar nicht zu.
Nutzt man die Rotex-Kurvenbahn, sollte man das Gerät tatsächlich beidhändig halten. Dies ist meiner Erfahrung nach aber nicht das Resultat der Winkelbauweise, sondern auf die relativ aggressive Schleifbewegung zurückzuführen. Wird der RO 150 FEQ als Exzenterschleifer betrieben, lässt es sich auch gut mit einer Hand arbeiten.
Wie man auf dem folgenden Bild unschwer erkennen kann, steht das genannte Werkzeug - ohne fremde Hilfe - auf der Grundplatte. Insofern ist die zu verrichtende Hebearbeit - selbst bei angeschlossenem Absaugschlauch - absolut vernachlässigbar.

342_dscn1470_2.jpg


Christian
 
Herzlichen Dank für die vielen Antworten und Ideen.
Ich bin momentan leider etwas ratlos und muß wohl nochmal einige Tests machen. Ich befürchte fast das "aufstellen der Maschine beim schleifen" kommt daher daß ich sie nicht fest genug gehalten habe und dabei das Werkstück nicht wirklich fest gespannt war... :?:
Andererseits, rein physikalisch, stellt sich eine Fläche nicht immer auf wenn sie sich auf ner anderen Fläche nicht richtig bewegen kann....blöd ausgedrückt.
An einen Defekt der nagelneuen Maschine glaube ich fast nicht. Nichts wackelt und ist wie von Festool gewohnt erstklassig verarbeitet.
 
Thema: Frage zum Festool RO125

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