Fertiggarage verbreitern

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dobaflame

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Hallo zusammen. Ich bin dann wohl der neue hier 😁😁.

Jetzt zu meiner Idee zur Verbreitung meiner Zapf fertiggarage. Habe auch ein Bild angehängt.
Die Garage ist 3.6m breit und 6.5m lang und diese möchte ich verbreitern um so zwei Fahrzeuge parken zu können.
Links neben der Garage ist noch 3m Platz.
Die Idee ist jetzt, direkt neben dem Haus eine 24er Porotonsteinwand zu errichten. Ebenso eine 24er Porotonwand hinten quer rüber incl. Tür.
Beides natürlich auf einer 18cm bodenplatte.
Jetzt muss noch die linke Wand und der Torsturz der jetzigen Garage herausgetrennt werden. Und dazu muss vorher das Gewicht der Decke abgefangen werden (ca 7.5tonnen).
Um dieses Gewicht abzufangen, würde ich 3 HEM Stahlträger einbauen.
D.h. ich mauer 3 Säulen, bzw Auflager, an der Rechten Wandseite der jetzigen Garage hoch und lege die 3 Träger darauf auf. Die Träger würden dann von der rechten Garagenwand zur linken, neuen Wand gehen und auf dieser aufliegen. Somit müsste doch das Gewicht abgefangen sein. Natürlich wird noch unterstopft mit speziellen Mörtel zwischen Träger und betondecke.
An der Rückwand der jetzigen Garage mauer ich noch eine 17er Wand hoch um so eine gleiche wandstärke mit der neuen anbaurückwand zu haben.
Danach kommt noch ein Sturz vorne rüber für das 5m breite Tor. Als Abschluß kommt noch ein Ringanker um die komplette Garage und dann ein Satteldach mit 30⁰ Grad drauf.
Am Ende ist dann die Garage 6.5m breit und 6.5m lang.
Abreißen möchte ich die jetzige Garage sehr ungern.
Was meint ihr zu meiner Idee?
 

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grundsätzlich die Frage wie das mit einer baurechtlichen Genehmigung aussieht.
Die vorhandene Fertigarage würde ich entsorgen, evtl. kann man die auch noch verkaufen. (Transport über Hersteller anfragen)
Der ganze unsichere Hilfsbau (Statik) rechnet sich nicht gegenüber einem Neubau der dann sicher auch den zeitgemäßen Vorgaben entspricht.
 
grundsätzlich die Frage wie das mit einer baurechtlichen Genehmigung aussieht.
Die vorhandene Fertigarage würde ich entsorgen, evtl. kann man die auch noch verkaufen. (Transport über Hersteller anfragen)
Der ganze unsichere Hilfsbau (Statik) rechnet sich nicht gegenüber einem Neubau der dann sicher auch den zeitgemäßen Vorgaben entspricht.
Danke für deine Antwort.
Genehmigung ist nicht erforderlich da ich den Bebaungsplan nicht verlasse. Und die Nachbarn haben unterschrieben für den Umbau.
Die entsorgung der Garage möchte ich vermeiden, da die Garage nicht als betonschutt, sondern als mischbauschutt entsorgt werden muss. Und bei 19 tonnen wird das nicht billig. Dazu kommt noch eine abrissgenehmigung der Gemeinde und die benötigten Maschinen. Zusammen komme ich da auf ca 5500 Euro für den Abriss.
Danach brauche ich wieder bei der Gemeinde eine sogenannten Bauanzeige für den Neubau.
 
Du brauchst für das Vorhaben in jedem Fall einen Statiker und für diesen Informationen wie die jetzt vorhandene Decke aufgespannt ist. Wenn Quer brauchst Du aufgrund der dann neuen Situation deutlich mehr Eisen als bisher. Und ob da die angesprochenen Träger auf die angedachte Länge ausreichen kann ich nicht beurteilen.

PS
 
Danke für deine Antwort.
Genehmigung ist nicht erforderlich da ich den Bebaungsplan nicht verlasse. Und die Nachbarn haben unterschrieben für den Umbau.
Was haben die Nachbarn unterschrieben? Bierdeckel? :D
Es gibt sicher einen Markt für gebrauchte Garagen, da muss man sich mal mit den Herstellern oder Fuhrunternehmen schlau machen, ggf. zu verschenken. Im Tausch mit einer neuen Doppefertiggarage geht da sicher was.
Bedenke mit deinen neuen Mauern verbaust du dir wieder Platz und eine Abstützung in der Mitte wird sicher auch notwendig sein.
 
ich kenne jetzt die Regelungen in eurem Bundesland nicht aber Nachbarschaftsunterschriften sind eigentlich nur gültig bzw. sinnvoll wenn sie auf Plänen zur Vorlage bei Baubehörden sind. Anzeigen wird man das Vorhaben schon müssen und dann kommen noch die bürokratischen Dinge wie Bodenversiegelung, Umwelt usw.
 
ich kenne jetzt die Regelungen in eurem Bundesland nicht aber Nachbarschaftsunterschriften sind eigentlich nur gültig bzw. sinnvoll wenn sie auf Plänen zur Vorlage bei Baubehörden sind. Anzeigen wird man das Vorhaben schon müssen und dann kommen noch die bürokratischen Dinge wie Bodenversiegelung, Umwelt usw.
Ja genau.
Die Nachbarn haben unterschrieben auf meinen Bauplänen und ein Schriftstück wo ich aufgeschrieben habe, wie die Garage aufgebaut ist.
Das brauche ich, um eine bauanzeige auf der Gemeinde zu machen.
Für den Boden gibt es keine Vorgabe bei uns.
Lediglich die mittlere Wandhöhe und die Dachneigung sind einzuhalten. Und halt die maximalen 9m grenzbebaung
 
Thema Genehmigung usw. ist deine Sache.

Würde einfacherhalber zwei Garagen und Tore umzusetzen und dann die Decke auf die alte Garage auflegen und die Zwischenwand entsprechend als Verbindung heraustrennen und entsprechend verstärken (dabei kannst selbst den vorderen Mittelpfosten mittig setzen und das Satteldach deckt alles ab).
Ohne Mittelpfosten wird es zumindest schwierig und hast kaum Höhe um die Decke mittels Stahlträger von der Breite von immerhin 6,5m abzufangen - also die Garagentore müssen da ja auch noch drunter, das wird knapp. Dann eher die Decke komplett raus und diese über die gesamte Breite neu machen.
 
Da ich ein ähnliches Projekt im Bekanntenkreis habe:
Mach dir einen Plan wie lange es dauert und wie teuer es kommt die Teile die du erhalten willst neu zu bauen und alternativ dazu wie lange es dauert und wie teuer es kommt die Teile der Garage zu erhalten... die Mauerteile die mein bekannter erhalten hat währen an 1-2 Tagen und mit weniger finanziellen Aufwand neu gemauert gewesen, das erhalten hat locker 100 arbeitsstunden extra gekostet... und rechne deine arbeitszeit am besten mit dem Stundensatz den du netto raus hast wenn du auf Arbeit überstunden machst...

Aus dem Bauch heraus ist Garage für 1€ verkaufen und Verkaufer muss sie abholen und danach eine Garage neu mauern inkl. Neuer Decke mindestens doppelt so schnell und auch nicht teurer als was du vor hast...
 
Diese Fertiggaragen sind ziemlich dünn und instabil, wenn die Struktur einmal aufgerissen ist. Da wirst du mit verstärken kaum fertig.
 
Diese Fertiggaragen sind ziemlich dünn und instabil, wenn die Struktur einmal aufgerissen ist.
Das ist ein guter Punkt.
Mein Schwager hat vor 2 Jahren mal ne Fertiggarage angefragt. Im Angebot war eine Option "verstärkte Wände", wenn man dort Räder oder Fahrräder anbringen wollte. Dazu gab es auch Hinweise wo man überhaupt bohren darf.
Ganze Teile zu entfernen düfte sich massiv auf die Stabilität auswirken.

Würde einfacherhalber zwei Garagen und Tore umzusetzen und dann die Decke auf die alte Garage auflegen und die Zwischenwand entsprechend als Verbindung heraustrennen und entsprechend verstärken (dabei kannst selbst den vorderen Mittelpfosten mittig setzen und das Satteldach deckt alles ab).

Mit zwei Garagen bzw. Toren wird das bei der Situation auf dem Foto eine ziemliche Rangiererei auf der linken Seite. Die aktuelle Garage scheint auch etwas überbreit zu sein.
Ich würde die aktuelle Garage entfernen und dann eine neue Doppelgarage hinstellen.
 
Thema: Fertiggarage verbreitern

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