Felo E smart Schraubendreher

Diskutiere Felo E smart Schraubendreher im Forum Handwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, zusammen, hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Felo E smart gesammelt? Wie beurteilt ihr diesen "Umsteck-Schraubendreher"? Bitte...
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ChristianA

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Hallo, zusammen,

hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Felo E smart gesammelt?
Wie beurteilt ihr diesen "Umsteck-Schraubendreher"?

Bitte fragt mich nicht, wozu ich ihn brauche. Ich habe einfach ein Faible für Schraubenzieher, Bits, etc.

Herzliche Grüße

Christian
 
Hi,

das mit dem "faible" ist schon nachvollziehbar...:):

Also:
ich habe die Handmuster von den Teilen auf der Messe in der Hand gehabt - haben keinen schlechten Eindruck gemacht. Einige Maengel bei der Bedienung, die man aber getrost auf das Stadium "Handmuster" schieben kann. Ansonsten ist Felo schon ein Hersteller von hochwertigen Drehern.
Was mir allerdings nicht gefaellt: wenn es noch so ist wie auf dem Bild, dann werden fuer Schlitzklingen geschlagene Spitzen ("Meisselform") genommen, keine gefraesten. Das hat den Nachteil, dass die Meisselform grundsaetzlich das "CAM-out" forciert, da sie nicht planparallel im entscheidenden Bereich ist. So zumindest meine bescheidene Erfahrung. Solche Klingen kommen mir im Normalfall nicht mehr ins Haus.
Ausserdem sehe ich fuer mich persoenlich (!) in dem System keinen Vorteil. Ich habe mir eine Werkzeugkiste zusammengestellt, die noch leicht tragbar ist und fuer die allermeisten meiner Montagearbeiten gut bestueckt ist. Und zwar eine Plastikvariante dieser alten Holzkisten mit dem Griff ueber die ganze Laenge, wie man sie von frueher kennt. Nur zwei Faecher, eines links, eines rechts. Fuer die wichtigsten Schraubendreher habe ich Loecher, wo sie hochkant drinstecken, passgenau gebohrt. Das ist in meinen Augen viel effektiver als so'n Stecksystem, wovon man, um effektiv zu arbeiten, schon zwei Griffe braeuchte. Denn meist braucht man diverse Sorten schnell hintereinander, da verkommt diese Umsteckerei leicht zum Generve.
Ich nutze sogar Bitschraubendreher mittlerweile relativ selten, der Griff zum passenden Schraubendreher ist so fuer mich viel schneller.
Mein Fazit: feine Sache, aber fuer mich nur brauchbar, wenn ich im Smoking unbedingt mit den gaengigen Klingen ausgestattet sein will...

Gruss

Dirk
P.S.: Nachtrag:
das Felo-System ist schon VIEL besser als diese VDE-Bitschraubendreher, die mittlerweile auch verfuegbar sind. Einfach weil die Klinge genauso schlank wie beim "normalen" VDE bleiben kann und man keine gefaehrlichen Situationen durch steckenbleibende Bits hervorrufen kann. Insofern sicherlich uneingeschraenkt empfehlenswert.
 
Hallo, Dirk,

danke für deine Kommentare!

Dirk schrieb:
Was mir allerdings nicht gefaellt: wenn es noch so ist wie auf dem Bild, dann werden fuer Schlitzklingen geschlagene Spitzen ("Meisselform") genommen, keine gefraesten. Das hat den Nachteil, dass die Meisselform grundsaetzlich das "CAM-out" forciert, da sie nicht planparallel im entscheidenden Bereich ist. So zumindest meine bescheidene Erfahrung. Solche Klingen kommen mir im Normalfall nicht mehr ins Haus.

Die Klingenformen mancher Schraubendreher wurde hier - nicht zuletzt von dir - schon mehrmals bekrittelt. Worum es allerdings exakt geht und wie man "gute" von "schlechten" Klingen unterscheidet, ist mir aber bis jetzt nicht klar.
Was mit dem "CAM-out-Problem" gemeint ist, glaube ich zu verstehen.
Aber wie erkenne ich nun im Geschäft oder auf Bildern die gefrästen Klingen?

Dirk schrieb:
Ausserdem sehe ich fuer mich persoenlich (!) in dem System keinen Vorteil. Ich habe mir eine Werkzeugkiste zusammengestellt, die noch leicht tragbar ist und fuer die allermeisten meiner Montagearbeiten gut bestueckt ist. Und zwar eine Plastikvariante dieser alten Holzkisten mit dem Griff ueber die ganze Laenge, wie man sie von frueher kennt. Nur zwei Faecher, eines links, eines rechts. Fuer die wichtigsten Schraubendreher habe ich Loecher, wo sie hochkant drinstecken, passgenau gebohrt. Das ist in meinen Augen viel effektiver als so'n Stecksystem, wovon man, um effektiv zu arbeiten, schon zwei Griffe braeuchte. Denn meist braucht man diverse Sorten schnell hintereinander, da verkommt diese Umsteckerei leicht zum Generve.
Ich nutze sogar Bitschraubendreher mittlerweile relativ selten, der Griff zum passenden Schraubendreher ist so fuer mich viel schneller.
Mein Fazit: feine Sache, aber fuer mich nur brauchbar, wenn ich im Smoking unbedingt mit den gaengigen Klingen ausgestattet sein will...

Das sehe ich im Grunde nicht viel anders. Besonders das "Umstecken" dient nicht gerade der Förderung der Effizienz in einem Arbeitsprozess.
Prinzipiell bin ich mit Schraubendrehern (PZ, PH, Schlitz, Torx) ganz gut bestückt, ebenso mit Bits. Aber aus einem mir völlig unerklärlichen Grund überkommt mich fast jedes Mal, wenn ich – in meinen Augen - schöne Schraubendreher und Bits entdecke, dieses "Haben-Wollen-Gefühl". Schlimm, aber oft kann man gar nichts machen.
So bilde ich mir eben ein, dass diese E smart Schraubendreher eine nette Sachen wären und dass sich, ganz nebenbei bemerkt, in meinem Systainer, in dem ich das Zubehör für meine Führungsschienen aufbewahre, außerdem ein Plätzchen für einen Wera Kompakt-Werkzeug-Satz finden würde.

Dirk schrieb:
P.S.: Nachtrag:
das Felo-System ist schon VIEL besser als diese VDE-Bitschraubendreher, die mittlerweile auch verfuegbar sind. Einfach weil die Klinge genauso schlank wie beim "normalen" VDE bleiben kann und man keine gefaehrlichen Situationen durch steckenbleibende Bits hervorrufen kann. Insofern sicherlich uneingeschraenkt empfehlenswert.

Bit-Schraubendreher halte ich, sofern es sich nicht um die langen Bits der Wera Kompakt-Sätze handelt, für E-Arbeiten für weitgehend ungeeignet. Meist sitzen meiner Erfahrung nach die Schrauben an E-Geräten so tief, dass man sie aufgrund des Durchmessers des Bithalters nicht erreichen kann.

Herzliche Grüße

Christian
 
Ich sehe die Felo E smart als "Notlösung". Praktisch ist, dass man alle gängigen Schraubendreher beieinander hat. Unpraktisch ist allerdings die Umsteckerei die wahrscheinlich beide Hände erfordert - zumindest mir passiert es regelmässig, dass ich eine Hand zuwenig habe :roll: - mit der einen Hand hält man irgendwas fest während man mit der anderen den Schraubenzieher wechselt.

Wenn man allerdings immer nur als Backup einen Satz VDE-Schraubendreher dabei haben will mögen die Felo angehen (andererseits hat der Laie, wenn er sich tatsächlich an die einschlägigen deutschen Vorschriften bez. Arbeiten an E-Installationen hält so gut wie keine Verwendung für VDE-Werkzeug :D).

Andererseits: Die Felo kosten einiges mehr als ein Satz VDE-Schraubendreher guter Qualität (Cimco, Wera, Wiha, Schröder, Belzer) - und die kann man i.d.R. bei jedem Werkzeugfachhändler ab Lager einzeln nachkaufen.

Gruss
Markus
 
Moin,

Christian Aufreiter schrieb:
Die Klingenformen mancher Schraubendreher wurde hier - nicht zuletzt von dir - schon mehrmals bekrittelt. Worum es allerdings exakt geht und wie man "gute" von "schlechten" Klingen unterscheidet, ist mir aber bis jetzt nicht klar.
Hmm. Ich habe jetzt keine Ahnung, wie ich am PC malen soll, deshalb versuch ich mal eine Beschreibung: die oftmals ueblichen Schlitz-Klingen sind von der Seite betrachtet eher keil- oder meisselfoermig, also nach unten hin "spitz" zulaufend, eben wie ein Meissel. Die gibts in geschliffen und geschlagen. Die geschlagenen sind unten am Ende der Klinge nicht ganz so scharfkantig. Beide haben als entscheidenden Nachteil eben diese Form. Die gefraesten Klingen, die ich meine, sehen halt von der Seite betrachtet so aus, als ob sie zwischen zwei Schleifsteine gehalten wurden, eben so viertelkreisfoermig auf jeder Seite. Diese Herstellungsform ist aufwendiger, da halt maschinell exakt gefraest werden muss, ausserdem spanabhebend, also auch verlustbehaftet. Aber die Klinge ist unten eben von vorne zu hinten fast planparallel.

Was mit dem "CAM-out-Problem" gemeint ist, glaube ich zu verstehen.
Ganz einfach: Unter Belastung (also beim Fest- oder Losdrehen) ein Herausheben der Klinge aus dem Schlitz, wenn man nicht genug axialen Druck ausuebt.

Aber wie erkenne ich nun im Geschäft oder auf Bildern die gefrästen Klingen?
Ich hoffe die Beschreibung war einigermassen verstaendlich.

Aber aus einem mir völlig unerklärlichen Grund überkommt mich fast jedes Mal, wenn ich – in meinen Augen - schöne Schraubendreher und Bits entdecke, dieses "Haben-Wollen-Gefühl". Schlimm, aber oft kann man gar nichts machen.
ROTFL :) Das kenne ich, geht mir auch manchmal so. So habe ich z.B. einen an sich sehr guten Bithalteschraubendreher von Witte mit sehr feinverzahnter Ratsche, allein - ich nutze das Ding so gut wie nie...

Bit-Schraubendreher halte ich, sofern es sich nicht um die langen Bits der Wera Kompakt-Sätze handelt,
die langen Bits sind aber nicht VDE, also hier irrelevant im Vergleich. Ansonsten Zustimmung.

Gruss

Dirk
 
Mahlzeit!

Danke für eure Ausführungen, Markus und Dirk.

Mir ist im Grunde klar, dass es, wenn man schon einen Satz brauchbarer Schraubendreher hat, keinen echten Bedarf mehr für das E smart Set gibt.
Die Preisunterschiede zwischen konventionellen, VDE Schraubendrehern und dem E smart dürften sich eher in Grenzen halten, zumindest soweit ich das aus meinen Katalogen erkennen konnte.
Vor einiger Zeit habe ich damit geliebäugelt, eine komplettes Sortiment (PH, PZ, Schlitz, Torx, ggf. auch Innensechskant) von Schröder zu kaufen. Der Katalog, den man mir mailen wollte, ist bis heute leider nicht eingetroffen, immerhin ist er mittlerweile auf der Website einzusehen. Händlerverzeichnis und Preisliste konnte ich bis jetzt leider auch nicht auftreiben, daher bin ich – um ehrlich zu sein, von der Vorstellung Schröder Produkte (direkt) zu kaufen, nicht sonderlich begeistert.

@ Dirk:
Danke für deine Erklärungen. Da mein Vorstellungsvermögen nicht unbedingt besonders ausgeprägt ist, würde ich mich über eine weitere Hilfestellung anhand folgender Bilder freuen.

Welche der folgenden Klingen ist deiner Meinung empfehlenswert?

334_380.jpg


B930A_380.jpg


schkli.jpg


Wenn du bessere Bilder zur Hand hast, bitte nicht vorenthalten.


Dirk schrieb:
Bit-Schraubendreher halte ich, sofern es sich nicht um die langen Bits der Wera Kompakt-Sätze handelt,
die langen Bits sind aber nicht VDE, also hier irrelevant im Vergleich. Ansonsten Zustimmung.

Das stimmt natürlich. Gehen wir von der rein hypothetischen Annahme aus, dass ich ein E-Gerät öffnen und dazu die Gehäuseschrauben lösen wollte, was ich aber, zumal es zumindest in Deutschland wohl verboten ist, nicht tun würde, so wäre es mir ziemlich egal, ob dabei VDE Schraubendreher zum Einsatz kämen oder nicht.

Herzliche Grüße

Christian
 
Christian Aufreiter schrieb:
Mahlzeit? Mahlzeit!

Welche der folgenden Klingen ist deiner Meinung empfehlenswert?
Wenn ueberhaupt, dann von diesen nur die WERA Slip-Stop. Ist aber immer noch nicht das, was ich meine. Saehe eher so aus:
Spitze
)(
| |
| |
Schaft.

Die schlechte Variante ist halt:
Spitze
/ \
| |
| |
Schaft.

Wenn du bessere Bilder zur Hand hast, bitte nicht vorenthalten.
Wenn ich die haette, wuerde ich mir nicht so einen abbrechen, das zu erklaeren...

Gruss

Dirk
 
Christian Aufreiter schrieb:
Das stimmt natürlich. Gehen wir von der rein hypothetischen Annahme aus, dass ich ein E-Gerät öffnen und dazu die Gehäuseschrauben lösen wollte, was ich aber, zumal es zumindest in Deutschland wohl verboten ist, nicht tun würde, so wäre es mir ziemlich egal, ob dabei VDE Schraubendreher zum Einsatz kämen oder nicht.

Öffnen darfst Du so ziemlich alles, nur wieder zuschrauben und wieder in Betrieb nehmen, da sieht es eher schlecht aus :D

Nach deutschem Recht endet die Kompetenz des Laien beim Wechsel einer Glühbirne - wenn die Fassung eine bestimmte Dimension nicht überschreitet. Wie das in AT aussieht weiss ich nicht, üblicherweise ist AT in seinen Vorschriften deutlich rigider als DE.

Bei irgendwelchen E-Geräten (wenn wir jetzt nicht von Maschinen oder Verteilerschränken reden) sind die VDE-Werkzeuge meistens ungeeignet. Die Hersteller geben sich oft eine gewisse Mühe, den Endverbraucher und potentiellen Selbstmörder vom Innenleben der Geräte fern zu halten - sei es durch versenkte Schrauben wo man nichtmal mit einem normalen Schraubendreher hinkommt, geschweige denn mit einem isolierten - oder durch spezielle Abtriebe wie Security-Torx oder TriWing. Üblicherweise trennt man auch irgendwelche E-Geräte vom Netz bevor man versucht, in die Eingeweide der selben vorzudringen - somit bedarf man üblicherweise keines isolierten Werkzeugs. Auch der Fachmann ist gehalten, seinen Arbeitsbereich vor Arbeitsbeginn spannungsfrei zu schalten, dies ist aber oft nur partiell möglich - wenn man z.B. in der Verteilung eines Mehrfamilienhauses eine Sicherung (LS) auswechseln muss schaltet man normalerweise nicht die ganze Bude dunkel sondern nur den betroffenen Bereich (soweit möglich), damit besteht das Risiko, dass man unbeabsichtigt Teile berührt die spannungsführend sind - und genau an der Stelle kommt dann VDE-Werkzeug zum tragen. Andersrum verhindert man mit VDE-Werkzeug auch dass man z.B. einen Kurzen baut - wenn man irgendwo auf der falschen Seite zwischen zwei LS im Schrank rumstochert und versehentlich zwei Phasen brückt knallt das ganz gewaltig.

Die Schröder-Schraubendreher haben die von Dirk (und von mir) präferierte Spitze

BG800_2Z_380.jpg


dito zumindest die älteren Belzer (die aus der Schröder-Fertigung kamen) sowie auch die Wiha. Wera (die ich favorisiere) haben irgendein Mittelding - nicht so ausgeprägt wie die Schröders aber auch keine Meisselform.

Gruss
Markus
 
Hallo, markus, hallo, Dirk,

nochmals danke für eure Bemühungen!
Nun ist mir einiges bereits viel klarer.

MarkusS schrieb:
Die Schröder-Schraubendreher haben die von Dirk (und von mir) präferierte Spitze
BG800_2Z_380.jpg

Entschuldige, dass ich noch einmal nachhake, aber bist du dir da absolut sicher?
Wenn ich einen Blick in den Schröder Katalog werfe, glaube ich entdecken zu können, dass nur die X-Pro VDE Schraubendreher diese Spitze haben, der "normale" X-Gripp und der X-Gripp VDE dürfen, soweit ich es erkennen kann, meißelförmige Spitzen aufweisen. :?:

Danke für eure Antworten!

Christian, der jetzt beinahe verwirrter ist, als er es noch gestern Abend war. :wink:
 
Hallo Christian,

die Schröder-X-GRIPP-VDE-Schraubendreher haben diese gerade Spitze, ich habe hier zumindest einen solchen als 5,5x125 mit gefräster / geschliffener Spitze. Wie das bei den anderen Modellen von Schröder aussieht vermag ich nicht zu sagen - aber primär ging es hier doch um VDE-Schraubendreher?! Soweit ich das beurteilen kann gibt es die gefräste Spitze erst ab einer gewissen Grösse, die Kleinen haben einfach zuwenig "Fleisch" als dass man da noch viel fräsen könnte.

Jetzt wo ich den Schraubendreher wieder in natura sehe fällt mir auch ein warum ich den nicht mag: Auf der Griffkappe steht nicht drauf was das für einer ist :( Wenn man die Schraubendreher mit der Spitze nach unten im Werkzeugkoffer hat ist es ganz nützlich wenn man von oben sieht welcher welcher ist weil es während der Arbeit durchaus mal passieren kann dass ein Schraubendreher im falschen Loch landet, Wera z.B. hat oben auf der Griffkappe das Mass stehen und ein Symbol für den Abtrieb - da findet man den PZ2 auf den ersten Blick auch wenn er sich mal wieder zwischen den Schlitzschraubendrehern versteckt :D

Gruss
Markus
 
Hi,

MarkusS schrieb:
Die Schröder-Schraubendreher haben die von Dirk (und von mir) präferierte Spitze [...] dito zumindest die älteren Belzer (die aus der Schröder-Fertigung kamen) sowie auch die Wiha.
Das kann ich mir nicht vorstellen, alle Wiha, die ich bisher in den Haenden hielt, sind wegen der schlechten Masshaltigkeit und der billigen Meisselspitze sofort wieder zurueckgelegt worden.

Gruss

Dirk
 
Hi,

Christian Aufreiter schrieb:
Entschuldige, dass ich noch einmal nachhake, aber bist du dir da absolut sicher?
Wenn ich einen Blick in den Schröder Katalog werfe, glaube ich entdecken zu können, dass nur die X-Pro VDE Schraubendreher diese Spitze haben, der "normale" X-Gripp und der X-Gripp VDE dürfen, soweit ich es erkennen kann, meißelförmige Spitzen aufweisen. :?:
Ich kann Dir nicht sagen, wonach sich richtet, welcher Schroeder die gute und welcher die schelchte Spitze erhaelt.

Gruss

Dirk
 
Hi,

MarkusS schrieb:
Soweit ich das beurteilen kann gibt es die gefräste Spitze erst ab einer gewissen Grösse, die Kleinen haben einfach zuwenig "Fleisch" als dass man da noch viel fräsen könnte.
Nein, da duerfte rein der Geiz entscheidend sein. Ich habe hier einen ziemlich alten VDE-Schraubendreher in gruen(!), mit Wera-Griff fuer PhoenixContact hergestellt, der hat eine gefraeste halbrunde Schlitzklinge im Mass 0,6x2,5. Geht also alles...

Gruss

Dirk
 
Nochmals danke für eure umfassende Hilfestellung!
Das Felo E smart Set steht also (noch) nicht definitiv auf meiner Wunschliste, sollte ich es mir in nächster Zeit aus den nunmehr bekannten Gründen dennoch kaufen müssen, lasse ich es euch wissen.

Herzliche Grüße

Christian
 
Hallo,
konische Schraubendreherklingen stammen offenabr noch aus der Zeit wo man bei Holzschrauben auch die entsprechenden konischen Schlitze hatte, z.B. bei Messingschrauben ergab sich dann kein punktueller sondern ein flächiger Ansatz im Schlitz.
 
Thema: Felo E smart Schraubendreher

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