Fällverbot für Selbstwerber

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dummbax59

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In NRW starben, lt. Landwirtschaftlicher Berufsgenossenschaft, LBG, in den letzten 4 Monaten 7 Menschen bei Fällarbeiten im Wald, dazu kommen etliche schwere bis schwerste Unfälle, von Querschnittslähmung bis Verstümmelung.
Der Landesbetrieb Wald und Holz wird deshalb in der nächsten Woche alle 35 Forstämter in NRW anweisen ein sofortiges Fällverbot für Selbstwerber zu erstellen. Die Selbstwerber dürfen dann nur noch liegendes Holz sägen. Fällarbeiten bleiben dann den Forstwirten vorbehalten.
Angesichts der Unfälle nicht verwunderlich.
Quelle: NW, Ausgabe Bielefeld vom 02.03.2006
 
ein grundsätzliches verbot ist extrem.
der nachweis über die teilnahme an einem motorsägenkurs wäre da prinzipiell für selbstwerber schon besser.
bei uns in bayern ist der selbstwerber im staatsforst nicht versichert und sägt auf eigenes risiko, die bayer. staatsforsten sind nicht für unfälle haftbar zu machen. so wars zumindest vor der forstreform.
"meine" försterin erlaubt bei weitem nicht jedem selbstwerber zu fällen, das ist eine vernünftige vorgehensweise. denn wenn ein erfahrener selbstwerber z.b. eine vorher markierte bestandsverjüngung vornimmt, kann der forst nur profitieren, denn ein waldarbeiter kostet richtig geld.
 
In stärkeren Beständen fände ich ein Fällverbot für Selbstwerber auf jeden Fall sinnvoll!

Ein Motorsägenlehrgang bescheinigt zwar Grundkenntnisse im sicheren Umgang mit der Motorsäge usw., aber trotzdem kann man hier ja nicht automatisch von "Erfahrung" sprechen.

Das Problem liegt auch darin, dass es Selbstwerber gibt, die vielleicht schon seit 20 Jahren Holz machen und von daher eine gewisse Erfahrung mitbringen; andere haben vielleicht vor fünf Jahren mal den Schein gemacht und seitdem keine Säge mehr in der Hand gehabt.
Der Schein alleine sagt also wenig über die tatsächliche Eignung im Umgang mit der Motorsäge aus.

Es geht ja auch nicht nur um das sichere Zufallbringen der Bäume; auch Dinge wie Bestandesschonung usw. sind wichtig.
Und ob hier alle Selbstwerber in der Lage sind, zum einen die vom Förster angebrachten Markierungen/Auszeichnungen bezüglich Fällrichtung usw. richtig zu deuten und dann auch noch richtig umzusetzen, wage ich zu bezweifeln!

Ob das Forstamt haftbar gemacht werden kann, oder nicht, kann wohl nicht das entscheidende Kriterium sein.
Wenn durch ein Verbot Menschenleben gerettet oder schwere Unfälle verhindert bzw. verringert werden können, sollte es egal sein, wer letztendlch dafür haftet.
 
Hallo zusammen.

Den oben zitierten Artikel habe ich auch gerade im Internet gelesen. Da der Artikel nur für registrierte Nutzer vollständig lesbar ist, gebe ich keinen Link an, sondern kopiere den Artikel hier direkt rein:
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OWL: Waldarbeit fordert sieben Todesopfer

Umgang mit der Motorsäge überfordert viele

VON HUBERTUS GÄRTNER


Bielefeld/Münster (gär). Der große Ansturm von Privatpersonen auf das Brennholz im Wald birgt große Gefahren. So haben sich allein in den vergangenen vier Monaten in Nordrhein-Westfalen nach Angaben der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft (LBG) in Münster sieben tödliche Unfälle ereignet, weil Menschen beim Umgang mit der Motorsäge Fehler gemacht oder die besonderen Gefahren beim Baumfällen nicht genügend beachtet haben.

Außerdem habe es eine nicht unerhebliche Zahl schwerer Verletzungen, wie beispielsweise Querschnittslähmungen, Knochenverletzungen oder schlimme Wunden durch fahrlässigen Gebrauch von Kettensägen gegeben, sagte Udo von Waaden, stellvertretender Leiter der Technischen Aufsicht bei der LBG. Seiner Meinung nach ist es dringend notwendig, dass die so genannten Selbstwerber besser ausgebildet und kontrolliert werden, wenn sie im Wald ihr Brennholz zurechtschneiden. Die weitaus größte Gefahr bestehe beim Fällen der Bäume; hier sei besondere Fachkunde gefragt.

Wegen der zahlreichen Unfälle will der Landesbetrieb Wald und Holz in Münster in Kürze eine Anweisung an alle 35 Forstämter in NRW herausgeben. Dies bestätigte Gerhard Dreps, der im Landesbetrieb zuständig für die Arbeitssicherheit ist. In Zukunft dürfen Selbstwerber keine Bäume mehr fällen, sondern nur noch an bereits liegenden Stämmen arbeiten. Auch müssen sie die Teilnahme an einem eintägigen Motorsägenkurs nachweisen, sagte Dreps.

Einige Forstämter der Region haben die Waldarbeit bereits in der Vergangenheit reglementiert und Motorsägenkurse angeboten. Das Forstamt Paderborn will nicht nur Männer, sondern auch Frauen an der Kettensäge gesondert schulen. Das Forstamt Bad Driburg startete jüngst ebenfalls eine Sicherheitsoffensive. Die Nachfrage nach Brennholz sei hier in den letzten Jahren um das Zehnfache gestiegen, sagte Forstamtsleiter Ernst-Heinrich Uber.

Der Arbeitssicherheitsexperte Gerhard Dreps weist darauf hin, dass lediglich landwirtschaftliche Unternehmer und Waldbesitzer in der LBG versichert sind. Die Holz-Selbstwerber sollten eine private Unfallversicherung abschließen und dabei unbedingt "auf das Kleingedruckte achten", damit sie Risiken beim Holzsägen im Wald abdeckten. Außerdem müssten Benutzer von Motorsägen die Unfallverhütungsvorschriften beherzigen. Dazu gehöre das Tragen von Schnittschutzhosen, Sicherheitsschuhen, Helmen und Handschuhen.

Dreps empfiehlt privaten Waldbesitzern, auf ihrem Grund und Boden darauf zu achten, dass Selbstwerber eine Motorsägenschulung absolviert haben und bei der Arbeit die vorgeschriebene Schutzkleidung tragen. Forstleute oder private Waldbesitzer stünden bei einem Unfall ansonsten in der Mithaftung. Auf keinen Fall sollten die Laien im Wald Bäume umlegen, sagte Dreps. Das müsse den Forstwirten vorbehalten sein.

Quelle: Neue Westfälische 02.03.2006
 
Ich finde die Anweisung sehr richtig! Denn ein Schein sagt leider nichts über das tatsächliche Wissen und Können aus.

Allerdings! sollte man jedem die Möglickeit geben sein könne unter Beweis zu stellen, denn es gibt durchaus Selbstwerber die in der Lage sind Schwachholz sicher zu Fällen!

Auch müssen sie die Teilnahme an einem eintägigen Motorsägenkurs nachweisen, sagte Dreps.

Ein eintägiger Lehrgang ist doch nichts ganzes und nichts halbes auch ein zweitägiger ist eigentlich viel zu Kurz.

Es müsste eine Begrenzung der Baumstärke geben die von Selbstwerbern gefällt werden dürfen. Ich denke bist ca. 25cm.
 
was mich mal interessieren würde wie die genannten tödlichen unfälle zustande kamen. von einem weiss ich sehr sicher dass der verstorbene schon extrem viel holzerfahrung hatte und dass der unfall auch nicht auf fahrlässigkeit zurückzuführen war. man kann doch unmöglich die arbeit an grossen bäumen mit dem durcharbeiten von schwachholzbeständen vergleichen. wenn man mit ein wenig gesundem menschenverstand an die sache geht ist die gefahr bei bäumen bis 30cm durchmesser meiner meinung nach relativ gering.
 
Das ist wieder typische Deutsche Reglementierungswut.

Einer will wieder mehr dürfen als er einem anderen zugestehen will.

Warum muß man auf alles eine Vorschrift, ein Gesetz, ein sonstwas erlassen?

Will man jetzt einem, der schon 20 Jahre im Wald sein Holz fällt sagen, er dürfe das ab jetzt nicht mehr? Er wäre nicht in der Lage einen Baum sicher zu fällen?

Soll ich jetzt noch ne Lehre als Forstwirt ablegen weil ich mir ein paar Meter Holz für mein Kaminöfchen im Wohnzimmer machen will?

Warum muß man in Germanistan immer bevormundet werden? Sind wir unmündige Schafe oder was?

Wenn sich jemand nicht an die UVV hält, dann ist er selbst schuld. Dann hat er eben pech gehabt.
Wir müssen endlich aufhören, den Leuten immer alle Gefahren aus dem Weg räumen zu wollen.

Die Menschen sollen eigenverantwortlich handeln. Es bringt nix, ihnen immer alles vorzuschreiben um einen eventuellen Unfall zu verhindern. Unfälle können auch bei liegendem Holz passieren. Das wird man nie verhindern können.

Mich wundert nur, das noch keiner auf die Idee gekommen ist, eine Motorsäge nur noch auf "Waffenschein" zu verkaufen und zu benutzen.

Der Holzerwerb ist im Moment gerade eine Modeerscheinung. Das lässt auch wieder nach wenn die Leut sehen, was das für ne haiden Arbeit ist.

Dann sind die Selbstwerber wieder geschichte, aber ein Gesetz ist weiterhin gültig.

Natürlich hat ein Forstwirt mehr Fachkenntniss. Das ist ja auch sein Job. Aber darf dann nur Er eine Kettensäge in die Hand nehmen?

Ich bin von Beruf Schreiner.
Soll ich jetzt jedem Laien per Getetz verbieten lassen, sich im Baumarkt ne Handkreissäge zu kaufen? Es könnten im Umgang mit der Kreissäge ja die Fingerchen fliegen?
Nein. Dann ist er eben selbst Schuld, wenn er nicht aufpasst. Dazu brauche ich kein Gesetz. und deswegen brauche ich mir auch noch lange keine Schuldgefühle einzureden oder sogar "Mitschuldig" an seinem Pech sein.

Genau so wenig ist der Förster schuld am Unfall eines Selbstwerbers der sich nicht vorsah.



Aber das ist nur meine bescheidene Meinung die ich hier mal zum Ausdruck bringen wollte.
 
Tja...., verzwickte Geschichte.
Einerseits verstehe ich Benedikt´s Standpunkt und teile seine Meinung.
Aber anderer Seits hat Hunter66 auch nicht ganz unrecht.
 
Viele Probleme gäbe es nicht, wenn Selbsterwerber sich und ihr Können richtig einschätzen würden. Dann müssten sie nämlich viele Bäume von vorneherein stehenlassen. Ich habe in dem mir zugewiesenen Waldstück diesen Winter drei Bäume nicht angerührt.
Eine Birke, die garantiert in einigen Kiefern hängengeblieben wäre.
Eine Birke, die genau in Richtung einiger junger Buchen geneigt war und diese wohl zerschmettert hätte.
Und eine Buche, die eventuell einen Jagdhochsitz getroffen hätte.
In meiner Anfängerzeit war ich als Helfer mit zwei Herren in den Sechzigern unterwegs. Beide mit bestimmt 30 Jahren Erfahrung. Von denen hörte ich auch oft: "Nee, den lass mal lieber stehen!"
Da viele Freizeitforstwirte eine solche Vorsicht als Schwäche auslegen, passiert soviel. :?
Mich erinnert das Ganze an einen Artikel in der Auto Motor Sport über die Nordschleife vom Nürburgring. Da saß eine alte Oma mit Strickzeug immer an einer bestimmten Kurve und guckte sich an, wie am Wochenende Hobbyrennfahrer ihre Calibras in der Leitplanke zerlegten. Getreu nach dem Motto:
Und dann fühle ich mich
wie Nicki Lauda, doch der war noch nie so voll wie ich! :wink:
 
Hallo,
finde das gut mit dem Selbstwerbern die kein stehendes Holz mehr machen dürfen. Auch wenn sich vielleicht manche auf dem Schlips getreten fühlen, finde das einer wo nur seine 20 Bäume im Jahr macht keinen Baum im Wald (aus Kostengründen) zu fällen hat. Bei uns im Betrieb ist das schon seit längeren das Selbstwerber nichts stehendes umschneiden dürfen. Das Brennholz kostet die Selbstwerber so viel das sich der Forstwirt bezahlt macht wenn er vorher durchgeht und es umschmeisst.
mfg Michael
 
Nennt mich meinetwegen Kettensägenschwuchtel aber: Wenn ich die Wahl zwischen einem stehenden und einem liegenden Baum habe, wähle ich den liegenden :!:
 
Ich finde ein absolutes Verbot ein wenig übertrieben.

Allein schon weil ich auch betroffen bin, ich fälle oft beruflich Bäume und im Wald darf ich es nicht mehr???

Wieviele erfahrene Forstwirte kommen um trotz des wissens.

Hätt ich mir besser ne neue entastungssäge gekauft :?

Gruß,
Aaron
 
Ein absolutes Verbot für Selbstwerber? Wo ist das Problem?

Ich gehe da absolut konform mit Lauenburger, mir ist ein liegender Baum auch lieber als einen, den ich selber umlegen muß.

Dieses Verbot hat nicht mit der ausufernden Regulierungswut zu tun, ist auch sicherlich nicht als Bevormundung zu verstehen.

Über die Sache, das viele im Moment nur einem "Modetrend" folgen, habe ich mir auch schon meine Gedanken gemacht .

Auch ich war bis vor ein paar Wochen der Meinung, das es sich dabei um eine Mode handelt.

Aber Gespräche und die Tatsache, das mittlerweile, auch unter der Woche, viele (Trecker)Gespanne hier durchs Dorf fahren, die aus dem Wald mit Holz kommen, hat mich meine Meinung ändern lassen.
 
bei uns in thüringen ist es von unserem forstamt aus schon so geregelt das selbstwerber kein holz schlagen dürfen. ich bekomme als forstarbeiter des öfteren den auftrag bäume für selbstwerber zu fällen, die wie ich meine nicht unbedingt jeder fällen sollte(würde :oops: ). ich finde diese regelung absolut ok, auch wenn ich sicherlich damit keine freunde finde. :arrow:
aber in 90% der fälle geht es beim brennholzschlagen um trockenes sprich totholz,und wer etwas ahnung von der sache hat weiß das eine trockene buche die 1m am stock hat nicht von einem möchtegern oder hobbyholfäller geschlagen werden kann.
auch mit schwachholz was hier angesprochen wurde ist die gefahr nicht zu unterschätzen.die bäume sind sicherlich leichter zu fällen wie eine metrige buche aber wenn der baum sich aufhängt o.ä.da beginnt für unerfahrene der leichtsinn.mannversucht den baum runterzustocken und der unfall ist vorprogrammiert. sicherlich passiert auch dem erfahrendsten waldarbeiter etwas wenn er unachtsam ist.
aber meiner meinung nach sllten selbstwerber sich nur an liegenden holz dranwagen. is so. :oops:
 
Auch ich war bis vor ein paar Wochen der Meinung, das es sich dabei um eine Mode handelt.

Aber Gespräche und die Tatsache, das mittlerweile, auch unter der Woche, viele (Trecker)Gespanne hier durchs Dorf fahren, die aus dem Wald mit Holz kommen, hat mich meine Meinung ändern lassen.

Ach man keine Sorge..., die Zipfelmützen werden auch wieder weniger.
Früher hat sich kein Ar... darum geschert, da waren se froh das Holz loszuwerden und jetzt ist das Geschrei groß.
 
@MS34

abwarten...früher gab es das Öl für 60 Pfennig/l....oder günstiger, weiß nicht wir haben nie mit Öl oder Gas geheizt.

Vielleicht hast du Recht, aber ich glaube nicht dran, die Zipfelmützen werden sich eher ´ne PSA kaufen :cry:
 
Wer selbst in letzter Zeit im Wald war und all die Schlauchbootaufpuster sah, die sich nun für grosse Baumfäller hielten nur weil sie die Kettensäge aus dem OBI-Prospekt gekauft hatten, versteht das Verbot wohl besser.
Lange Zeit war es ruhig und einsam im Wald, heute werden schon Platzkarten verteilt wenn es in den Wald geht.
Es war wohl nur eine Frage der Zeit.
Schade um jeden Toten, Verletzten und Verstümmelten, aber es musste wohl so kommen.
 
Mac624 schrieb:
@MS34


...........
Vielleicht hast du Recht, aber ich glaube nicht dran, die Zipfelmützen werden sich eher ´ne PSA kaufen :cry:


Aber nur auf Drängen vom Förster :wink:
Hab die letzte Zeit schon zuviele Zipfelmützen gesehen, mir reichts, meist am WE.
Aber da wo wir hinfahren, da kommen die mit ihrem Klaufix nich hin! :D
 
Klar sieht man augenblicklich viele Trecker mit Holz aus dem Wald kommen. Man achtet ja auch drauf. Als ich Vater wurde, sah ich auch überall Kinderwagen rumfahren :wink:
In meinem Bekanntenkreis kenne ich nur einen, der regelmäßig Holz macht. Der hat das mit seinem Vater schon zu DDR-Zeiten gemacht, als Holz dort eine größere Rolle spielte. Alle anderen, die einen Ofen besitzen schauen sich das ganze an und kaufen dann doch lieber fertiges Holz. Gründe: Familie, Beruf, Bandscheibe, andere Freizeitgestaltung, kein Anhänger/kupplung, keine Säge, keine Lust, zu alt, Wetter zu schlecht, Wetter zu gut, zu anstrengend, zu gefährlich... Und der beliebteste Grund: Wenn ich das in Stunden rechne, kommt das ja viel zu teuer bei meinem Stundenlohn :!:
 
Hallo zusammen,

das ist ja ein heikles Thema. Also ich als Selbstwerber (mit MS-Lehrgang) hätte dann ein großes Problem, wenn es ein bundesweites "Verbot" geben würde. Könnte dann meine 372 in den Schrank stellen :cry: . Habe mich beim Brennholz auf stärkeres Holz spezialisiert. Letzte Woche habe ich noch 100 Fm gekauft, die bis Mitte April abgeräumt sein sollen. Alles stehendes Holz (schlanke Buchen und Wintereichen) mit 2 Fm-5 Fm Stammholz pro Baum. Alles keine einfachen Bäume. Ich wurde vom zuständigen Förster entsprechend belehrt. Das solche Bäume beim fallen im Bestand etwas Schaden anrichten, ist völlig normal.
Ich bin der Meinung, dass man sich als Selbstwerber der erheblichen Gefahren bewusst sein sollte. Zu jeder Zeit. Man haftet eh für alles allein. Aber ein MS-Lehrgang sollte Pflicht sein. Ein generelles Verbot ginge zuweit. Selbstüberschätzung ist immer ein Problem, nicht nur beim Fällen.

MfG
 
Thema: Fällverbot für Selbstwerber

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