Ich hab auch Alu und Kunststoffkeile zum Fällen im Einsatz.
Den Kunststoffkeilen passiert gar nix, wenn man nicht schräg draufhaut. Dann brechen sie u. U. ab. Was sie nicht mögen, sind Stahlhammer bzw. eben Spalthämmer. Aber machen Alukeile auch dicke Backen mit der Zeit. Ich habe einen Schonhammer oder einen Holzhammer dafür.
Weder der Alu- noch der Kunststoffkeil machen der Kette was aus. Jedenfalls wenn man beim Fällschnitt nur kurz rankommt.
Stahlkeile habe ich noch beim Spalten. Aber auch da ist eben das Problem, wenn man mal ein paar zähe Fasern noch schnell mit der Säge durchtrennen will.
Warnen kann ich übrigens nur vor diesen Drehspaltkeilen. Vielleicht bin ich auch zu doof die richtig anzuwenden. Hier gehts natürlich ums Spalten, nicht Fällen!
Beim Ansetzen gehen sie nicht rein und wenn man einen Spalt vorsägt, bringen sie gleich eine so hohe Seitenkraft (durch die Verdrehung), daß das Holz (in dem Falle wars sogar nur eine Esche) seitlich ausbricht.
Also wieder mit dem normalen Keil angesetzt und es ging bestens. Wenn man die Drehspaltkeile dann im angerissenen Abschnit ansetzt, bringen sie nicht mehr, als ein normaler Keil. Klar der Endquerschnitt ist auch nicht größer als der von den normalen Keilen.
In einem astigen Abschnitt angesetzt, gingen sie nicht mehr weiter rein. Jedenfalls nicht mit den mir zur Verfügung stehenden Schlagwerkzeugen mit max. 5kg. Und Stahlhammer ist eh nicht. Die abplatzenden Splitter von Stahlkeil oder Stahlhammer sind elend gefährlich. Zumal der Kopf des Drehspaltkeils noch leicht gehärtet (vergütet ist angegeben) sei. Beschreibung siehe oben. Mich hat noch keiner getroffen, aber wenn sie davon gehen, wie im wilden Westen die Querschläger der Schießereien, will ich nicht im Wege stehen.
Fazit: Rausgeschmissenes Geld.
Wenn einer einen will: Meiner steht zum Verkauf.
mfg