Explosionszeichnung / Reparaturanleitung Hilti TE 60

Diskutiere Explosionszeichnung / Reparaturanleitung Hilti TE 60 im Forum Service & Ersatzteile im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, bin auf der Suche nach eine hochauflösenden Explosionszeichnung / Reparaturanleitung für die alte Hilti TE 60. Habe die Maschine...
Freilich.
Hast PN

PS
 
Moin an die Schrauber,

mein altes Schätzchen TE60 ist leider sehr inkontinent.
Die TE60 süfft aus dem Bohrfutter heraus.

Kann ich auch in den Genuss der Explosionszeichnung kommen.
Dann kann ich hoffentlich nachvollziehen was hier erklärt wurde.

Gruß MS

Nachtrag: es ist die alte TE 60 das Eisenschwein, nicht die moderne aus Plastik..
 
Mopedschrauber schrieb:
Nachtrag: es ist die alte TE 60 das Eisenschwein, nicht die moderne aus Plastik..
Die gute Alte :top:

Hast gleich PN dafür

PS
 
Du wirst mit Sicherheit einige Teile benötigen. So dürfte der in der Zeichnung markierte Ring #117 mit Sicherheit defekt sein. Weiters empfiehlt es sich den Federring #92 genauer anzuschauen und den in dem Aluring #50 eingepressten Simmerring gleich mitzutauschen.
Weiters sollten auch die O-Ringe an Antriebs- sowie Schlägerkolben auf der Einkaufsliste stehen. Beim Schlägerkolben #46 achte zusätzlich drauf, dass der keine Riefen hat. Sonst bist Du in Kürze wieder dran und wechselst #117 noch einmal.
Bekommen tust Du das alles, teils als Nachbauten, beim ebayuser gpkru. Der hilft auch schon mal mit Rat und Tat weiter.

Ansonst einfach hier nachfragen oder einen eigenen Tread erstellen.

PS
 
Moin powersupply

der Schlägerkolben sieht sehr sauber aus, schon mal etwas :top:

Um die Simmerringe #117 und #92 zu demontieren müssen vom Bohrfutter aus gesehen die Imbusschrauben #143 raus ?
Fliegt mir da die Feder entgegen ?

Für Laien wie mich haben ich mal eine kleine Zusammenfassung, damit es nicht so lange dauert wie bei mir.. :mrgreen:
Der Anfang war übrigens ohne Hakenschlüssel nicht ganz einfach.. Erst mit erwärmen, kurz bevor das Gummi anfing zu dampfen :shock: löste sich der Bohrfutterkranz mit viel Anstrengung, ist übrigens ein Rechtsgewinde, weil die Frage hier schon auftauchte. Ich wollte übrigens keinen Bohrer opfern und diesen flach feilen, um diesen fest in den Schraubstock zu fixieren. Ein Flachmeißel tat auch seinen Dienst.
Beim Bauteil ( Alukranz am Bohrfütter ) #107 sollte man nicht zimperlich sein, einfach nur mit einen beherzten Ruck abziehen. Dann kommt man auch gut mit der nicht geköpften Splintzange an den Sprengring #139 ran.
Das Innenleben kommt dann auch mit einem kleinem Ruck aus dem Gehäuse.

Bis hierher schon mal besten Dank
MS
 
Hallo

Du machst mir Kummer. Du hast eine andere Zeichnung vorliegen als ich! Hast Du womöglich die Zeichnung der TE72 die ich zuerst verlinkt hatte(Hatte die Nachricht nochmal korrigiert)?
Bei meiner Zeichnung ist #107 die Glocke und #139 jedenfalls kein Sprengring.
Wenn du diesen Thread hier etwas rückwärts durchsuchst findest Du auch noch mehr Bilder von mir die die Zerlegung beschreiben.

PS
 
Hallo zusammen,

Erstmal ein großes Lob an Powersupply, mit den Beiträgen hier und in dem Te72 Thema kam ich mit dem auseinander bauen schon sehr weit.

Zu meinem Problem:
Meine alte Te60 dreht nicht mehr. Schlag funktioniert und Motor läuft. In der BohrerStellung dreht der Bohrer nicht und in der Meißel Stellung lässt sich das Bohrfutter auch mit der Hand drehen. Ist also nicht fest arretiert. Wenn ich am Bohrfutter drehe habe ich das gefüll, dass es durchrutscht. Es füllt sich sehr einfach an, nicht wie vorher, wo man gespürt hat, dass man den gesamten Motor mit dreht.

Habe das bohrfutter und motor ab, Pleul und Kolben sowie den Schlagmechanismus aus dem Gehäuse raus. Bis jetzt ist alles ganz und nichts zu erkennen.
Will jetzt versuchen den Schlagmechanismus zu zerlegen, mal schauen was ich da finde und wie weit ich komme.

Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte? :kp:
Eine Explosionszeichnung wäre sehr hilfreich. :lichtauf:

Besten Dank im voraus.

John
 
:thx: für die vorauseilenden Blumen
Ich fürchte aber leider, dass bei deiner Maschine das Zylindrrohr gebrochen ist! :cry:
Damit stehst Du nahe an einem Totalschaden.

PS
 
Die Befürchtung hatte ich auch.
Werde es dann ja spätestens morgen, wenn ich den versteckten Ring entfernt habe sehen.
 
Gehört zwar nicht hier rein, will aber trotzdem mal gefragt haben.
Was ist der unterschied zwischen te72 und te60? Ich meine das das Schlagwerk anders aufgebaut ist ist mir klar. Aber welche Vorteile bietet es.?
 
Hallo

In diesem Beitrag habe ich das Entfernen des versteckten Ringes beschrieben.
Bei meiner allerersten Demontage auf der Baustelle mussten dafür noch zwei Schraubzwingen herhalten... :ducken:

Wenn dann die Metallhülse ab ist fällt auch das aufgesteckte Zahnrad und das darüber liegende Nadellager runter. Gib dabei bitte acht. Es gab eine ältere Version bei der, wenn es komplett freilag, schon mal die Walzen herausfallen konnten. Lass es also, wenn möglich auf dem Zahnrad stecken.
Dann kannst Du die Feder abziehen und siehst anschließend an den Seegerring(122) der das Lager auf seinem Sitz festhält. Dort am Sitz des Seegerrings ist übrigens auch der Bruch des Zylinderrohres.
Wenn das Lager abgepresst ist kannst Du den Haltebolzen(42) der Leerschlagdämpfungshülse mit einer hilfsweise eingedrehten M3 Schraube herausziehen worauf sich die beiden Rohrstücke des Zylinderrohres trennen lassen.

Die Konstruktionsänderungen 60 -> 72 betrifft unter Anderem den Wegfall der Hülse sowie das Einfügen eines Döppers um eine bessere Trennung von Schlagkolben und Werkzeug zu gewährleisten.
Auch entfällt dabei die bei deiner Maschine höchstwahrscheinlich gebrochene Leerschlagdämpfungsfeder(92) infolge dessen die ganze Leerschlagenergie in das Rohr geleitet wurde.

PS
 
Habe den versteckten Ring ab, das zahnrad sowie die Feder auch. Hast leider recht behalten. Das Zylinderrohr ist genau ab der Stelle gebrochen.
Wie bekomme ich eigentlich die 53 ab?
 
53 ist nur eingelegt. Es kann sein, dass dass da bei der Montage etwas Schraubenkleber daruntergelaufen ist und es deswegen hält.

PD
 
Ist 92 auch gebrochen gewesen?

PS
 
Habe es noch nicht zu Ende zerlegt. Werde morgen versuchen die 53, 52, und 51 ab zubekommen. Dann muss ja noch das Lager irgendwie abgereist werden. Mal schauen ob das mit einem vernünftigen Schraubstock geht.
 
Ähh...
(51) und (52) kommen doch zum Vorschein wenn die Meißelhülse (84) mittels der 8 Schrauben(143) demontiert ist. :kp:
Ist die etwa noch nicht ab? :?
Wenn nein : :respekt:

PS
 
Die ist natürlich schon ab und mittlerweile der Rest auch. Wie du schon vermutet hast ist die 92 auch kaputt. Siehe foto.

2016-08-07 14.14.13.jpg

Habe mir jetzt günstig eine te60 die nicht angeht gekauft. Aus zwei werde ich schon eine ganze zusammen kriegen.
Wo bekomme ich am besten die ganzen Dichtungen her? Gibt es hier Qualitätsunterschiede?
 
X-john-x schrieb:
Die ist natürlich schon ab und mittlerweile der Rest auch. Wie du schon vermutet hast ist die 92 auch kaputt. Siehe foto.
So hatte ich das befürchtet! Ich habe so das Gefühl dass die Ringe nicht alle gleich gehärtet waren, denn nur die Maschinen bei denen der Ring gebrochen ist hatten auch einen defekten Zylinder.

Wo bekomme ich am besten die ganzen Dichtungen her? Gibt es hier Qualitätsunterschiede?
Da hab ich einen der auch bei ibäh aktiv ist. Der ist auch sehr hilfsbereit. Ich schicke dir dazu gleich eine PN.

PS
 
Vielen Dank.
Sollte das Zylinderrohr nicht auch gehärtet sein?
Bei mir war bei der 42 der untere Teil abgebrochen, so daß ich es mit der m3 Schraube nicht mehr raus bekommen habe. Wolle es ausbohren, das Ding ist gehärtet, ging gar nicht. Das Zylinderrohr dafür, mit einem neuen Bohrer weich wie Butter.
 
Thema: Explosionszeichnung / Reparaturanleitung Hilti TE 60

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