Ernüchterung bez. Makita MXT

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War heute beim freundlichen Werkzeughändler, weil der jetzt die neue MXT-Serie von Makita im Laden hat (von jedem Modell, 6319/6339/6349, hatte er je 5 Stück zur Präsentation). Da ich mich ja schon ernsthaft mit einem Wechsel auf dieses neue Modell beschäftigt hatte, wollte ich noch mal live testen. Fazit: lohnt nicht den Umstieg. OK, die 3,0Ah Akkus halten etwas länger und auch die Kraft im 1. Gang ist etwas höher. Aber das einhülsige Bohrfutter in Verbindung mit dem Spindelstopp ist kein Gewinn, wie ich erhofft hatte. Das alte Röhm-Futter meines 6317 fühlt sich erheblich hochwertiger an und hat dank der Rasterung mit der ansteigenden Spannübersetzung deutlich mehr Spannkraft bei geringerem Kraftaufwand. Den fehlenden Spindelstopp vermißt man im 1. Gang auch nicht, weil da der Motor schon genug bremst. Und bei den neuen MXT ist der Spindelstopp kein harter Anschlag, sondern weich, was beim Festziehen des Futters (mit deutlich mehr Kraftaufwand nötig) zu einem Nachgeben der Spindel auf die Spannkraft am Futter führt. Sprich, sich die Spindel ein Stück weiter dreht, wenn man eigentlich zum Festziehen den harten Gegenhalt bräuchte. Für mich gibt es nach diesem ersten Kennenlernen noch keinen Grund, den recht teuren neuen Schrauber zu kaufen. So viel besser ist er nicht, wie er teurer ist. Versteht mich nicht falsch, er ist gut und ich will ihn auch nicht schlecht machen, aber nicht alle "Verbesserungen" haben mich überzeugt.
 
Thema: Ernüchterung bez. Makita MXT

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