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StefanS
Ich möchte hier über meine Erfahrungen über die Makita Bohrschrauber 6280 und 6337 berichten. Nachdem ich mich bei meinem über Jahre hinweg aufgelaufenen Sammelsurium an 12 V Akkuschraubern verschiedener Hersteller lange genug über versagende oder schwächelnde Akkus geärgert hatte, bemühte ich mich um Ersatz der Stromspender für drei Maschinen, sei es durch Neukauf von Originalakkus, Neukauf von Fremdakkus, Austausch der Akkuzellen durch einen spezialisierten Anbieter oder meinetwegen auch noch durch mich selbst. Mir ist schon klar, dass ordentliche Akkus bzw. Akkupacks Geld kosten - jede der genannten Optionen kommt allerdings so teuer, dass man sich sehr schnell gleich einen Neukauf überlegt. Akkus in den Sets sind offenbar heftig gesponsert. Ergebnis: Ich habe mit einer Ausnahme (Metabo BST 12 Impuls, deren Akkus noch in Ordnung sind) meine vorhandenen Schrauber an Bastler abgegeben, die kein Problem damit haben, sich im Versandhandel für teures Geld Akkuzellen zum Selbstaustausch zu beschaffen.
Ich kaufte mir also einen 6280 (14,4 V) im Set mit zwei 2,0 Ah NiCd Akkus, Schnellladegerät und Handlampe. Meine Erwartungen waren eher gering, schließlich handelt es sich ja um ein Einsteigergerät. Von dessen Kompaktheit, seiner guten Balance, dem geringen Gewicht bei gleichzeitiger Leistungsfähigkeit war ich allerdings so angetan, dass ich mich entschloss, ihm gleich ein qualitativ hochwertigeres 13 mm Röhm Bohrfutter zu verpassen, was auch problemlos gelang, ohne Gewicht und Balance spürbar zu beeinträchtigen. Was dabei allerdings auf der Strecke blieb, war der günstige Preis des Einsteigersets: Ich überlegte mir, dass ich für den Gesamtpreis schon fast in die Nähe einer Makita 6337 gekommen war und damit rein wirtschaftlich eigentlich eine Dummheit begangen hatte. Dennoch entschloss ich mich, noch einen 6337 hinzuzukaufen, um einmal „markenrein“ zu werden. Das im Lieferumfang vorgesehene Ladegerät 1414 habe ich aber gegen geringen Mehrpreis durch ein Ultra-Schnellladegerät 1439 ersetzen lassen (bei 2.0 Ah Zeitgewinn ca. 2/3 von 45 Minuten). Die Maschinen lege ich immer in dem Zustand beiseite, in dem sich die Akkus gerade befinden. Vor dem nächsten Einsatz sind sie ggf. blitzschnell wieder aufgeladen.
Im Einsatz bevorzuge ich keinen der beiden Schrauber. Nach wie vor sind Kompaktheit und geringes Gewicht aus meiner Sicht ein eigenständiges Kaufargument für den 6280, das hohe Drehmoment ein solches für den 6337, Gewichtsbalance und funktionelles Design ein solches für beide Maschinen. 65 zu 36 (hart) und 30 zu 20 (weich) Nm sprechen schon eine deutliche Sprache, wobei man selbst die 36/20 Nm des 6280 im DIY Einsatz normalerweise nicht als "schwächlich" empfindet. Die Akkus lassen sich auch mit rutschigen Händen gut greifen, kontrolliert wechseln und rasten zuverlässig und deutlich spürbar ein. Das hatte ich vor allem bei meinem AEG BEST mit nicht klar definiertem Druckpunkt der Entriegelungstasten und den eher diffizil anzusetzenden Akkus vermisst. Auch der Metabo besitzt einen unangenehm unpräzisen Druckpunkt. Die Makita Griffpolsterung ist OK, doch spätestens jetzt bewegen wir uns in Kriterien, die man von jedem aktuellen Akkuschrauber erwarten kann. Beide Maschinen arbeiten bisher uneingeschränkt zuverlässig, haben "Biss", es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten. Stets ausreichend Kraft auch im Vergleich 6280 mit dem Metabo, der mir trotz ähnlichen Drehmomentes - ganz subjektiv - "weich" erscheint. Wobei ich mir natürlich bewusst bin, dass der Vergleich mit einer 12 V Maschine mit nicht mehr taufrischem Akkus unfair ist und man allein schon mit "Soundtuning" durch den Hersteller den Benutzer täuschen kann, weshalb ich es auch dabei bewenden lasse. Makita scheint überall das identische, glatte Hartplastikmaterial (leicht unterschiedlich eingefärbt) zu verbauen. Ich könnte mir nun wirklich eine ansprechendere Farbgebung, eine etwas weniger billige Optik und ein besseres "Anfassgefühl" vorstellen, rein funktional hatte ich noch nie etwas auszusetzen und von minderer Qualität des Kunststoffes (z.B. bei Schlag) hat man auch noch nichts gelesen. Rein optische Gimmicks wie betonte Verschraubungen oder Spezialdesign "für den kleinen Trekki" (Hitachi) waren für mich nie ein Argument pro oder contra (neidvoll, aber eben ohne Konsequenzen räume ich ein, dass die DEWALT Schrauber einfach besser aussehen
). Auch die Schalter, Hebel und Akkus der Makitas scheinen für Hobby und Profi auf gleichem Niveau zu liegen (billige Optik, gute Funktionalität). Auch hier hatte ich beim AEG festgestellt, dass eine problemlose und zuverlässige Umschaltung des Getriebes keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist.
Es scheint allerdings so, als besitze nur der 6337 Metallzahnräder im Getriebe, der 6280 hingegen solche aus Kunststoff: Ob (einmal unterstellt, der 6280 hat Plastikzahnräder) hochwertiger Kunststoff nun wirklich schlechter ist, lasse ich einfach offen, da mir ein kompetentes Urteil schlichtweg nicht möglich ist. Der Motor soll in jedem Falle hochwertiger sein, glaubt man dem Hersteller. Als positiv empfinde ich allerdings die nominal 100 U/min mehr, die der 6337 dreht. Immerhin ca. 8% schneller - bezogen auf ein niedriges Drehzahlniveau (der aktuell vergleichbare Metabo dreht nochmals ein wenig schneller als der 6337). Im Vergleich zu anderen Herstellern kommt der 6337 angenehm (wenn auch nicht sensationell) leicht daher. Akkuschrauber bergen keine Geheimnisse, sie sollen solide gefertigt sein und dabei ein zeitökonomisches und ergonomisches Arbeiten ermöglichen - und das ist bei beiden Makitas der Fall.
Abteilung "dies und das": Die Makita Bohrfutter sind wie die von Metabo mit Kunststoff ummantelt: Was sich beim Vollmetall Bohrfutter des AEG "professioneller" anfühlt, verursacht bei engen räumlichen Verhältnissen leicht Schäden. Die Metabo Futter (ich meine, auch Metabo verbaut Röhm) funktionieren ebenfalls zuverlässig, hinterlassen jedoch einen leichteren und "klapprigen" Eindruck - oder ist das nur der Zahn der Zeit ? Allenfalls nett sind die von außen auswechselbaren Bürsten des 6337 - da sich die Problematik im Dauereinsatz ohnehin eher auf der Ebene der Akkus abspielen wird, nehme ich dieses Feature nur zur Kenntnis. Und ich habe einen Wunsch an Makita: Einen leistungsfähigen Winkelschrauber, nur mit Bohrfutter und ohne sonstiges Zubehör, der die vorhandenen Akkus aufnimmt. Geht nicht, zu schwer ? Ziert Euch nicht so - DEWALT bekommt ja auch einen 14,4 V (und mehr !) Winkelschrauber hin ! Dann würde ich den Metabo durch den Winkelschrauber ersetzen und hätte nur noch eine Schraubermarke.
Makita Ärgernisse, auch die gibt es: Was ich nun wirklich unter keinem Aspekt nachvollziehen kann, sind die zweihülsigen Bohrfutter ohne Spindelarretierung. Die hochgepriesene "Schnellumschaltung" des 6337 zwischen Bohren und Schrauben ist meiner bescheidenen Meinung nach eher umständlich als patent. Warum aber bietet Makita den 6280 noch nicht einmal als Option mit dem besserem 13 mm Bohrfutter an oder serienmäßig zu einem geringfügig höheren Preis ? Und muss der Koffer, der mit dem 6280 kommt, nun wirklich ebenfalls qualitativ schlechter sein als der des 6337 ? Mir scheint, da werden Qualitätsunterschiede künstlich gezüchtet, um eine Abwanderung der Profis zum günstigen Einsteigermodell zu verhindern. Unerfindlich für mich ist auch, warum ich den 6337 mit NiMH Akkus nehmen muss und ihn nicht mit hochkapazitiven NiCd Akkus kaufen kann.
Da es kaum möglich ist, beide Modelle "preisbereinigt" (also gleiche Wertigkeit beim Futter, vergleichbare Akkus und identische Koffer - ohne Dreingaben) zu vergleichen, muss die Bewertung der Preise untereinander subjektiv ausfallen. Bei einem bekannten Anbieter kostet der 6280 mit 2 x 1.3 Ah Akku 160 €, 165 € mit 2 x 2,0 Ah Akkus, der 6337 228 €, also 63 € mehr. 28 € sind für das hochwertigere Bohrfutter draufgegangen, verbleiben 35 €, die sich auf die geschilderten Unterschiede verteilen: Als Fazit erscheint mir der 6337 damit sogar ein deutlich besseres Preis/Leistungs-Verhältnis aufzuweisen (dank des kundenfeindlichen Unfugs mit dem Billig-Bohrfutter beim 6280). Alles in allem empfinde ich die Preise als mindestens fair, wenn nicht sogar als günstig.
Sind die beiden Makitas nun eine Empfehlung wert ? Ich meine ja - mit der Einschränkung, dass vermutlich alle hochwertigen Modelle der renommierten Hersteller eine Empfehlung wert sind. Ich würde deshalb allein nach Bedarf entscheiden: Benötigte ich ein hohes Drehmoment, würde es der 6337, legte ich Wert auf Kompaktheit und geringes Gewicht, würde ich mich für den 6280 mit 2,0 oder 1,3 Ah Akkus entscheiden, bei 1,3 allerdings mit Ultraschnellader 1439. Wobei sich die kleine Einsteigermaschine 6280, "gestraft" mit einer sichtbar anderen Farbgebung, einen Überraschungspunkt redlich verdient hat.
Beste Grüße
Stefan
Ich kaufte mir also einen 6280 (14,4 V) im Set mit zwei 2,0 Ah NiCd Akkus, Schnellladegerät und Handlampe. Meine Erwartungen waren eher gering, schließlich handelt es sich ja um ein Einsteigergerät. Von dessen Kompaktheit, seiner guten Balance, dem geringen Gewicht bei gleichzeitiger Leistungsfähigkeit war ich allerdings so angetan, dass ich mich entschloss, ihm gleich ein qualitativ hochwertigeres 13 mm Röhm Bohrfutter zu verpassen, was auch problemlos gelang, ohne Gewicht und Balance spürbar zu beeinträchtigen. Was dabei allerdings auf der Strecke blieb, war der günstige Preis des Einsteigersets: Ich überlegte mir, dass ich für den Gesamtpreis schon fast in die Nähe einer Makita 6337 gekommen war und damit rein wirtschaftlich eigentlich eine Dummheit begangen hatte. Dennoch entschloss ich mich, noch einen 6337 hinzuzukaufen, um einmal „markenrein“ zu werden. Das im Lieferumfang vorgesehene Ladegerät 1414 habe ich aber gegen geringen Mehrpreis durch ein Ultra-Schnellladegerät 1439 ersetzen lassen (bei 2.0 Ah Zeitgewinn ca. 2/3 von 45 Minuten). Die Maschinen lege ich immer in dem Zustand beiseite, in dem sich die Akkus gerade befinden. Vor dem nächsten Einsatz sind sie ggf. blitzschnell wieder aufgeladen.
Im Einsatz bevorzuge ich keinen der beiden Schrauber. Nach wie vor sind Kompaktheit und geringes Gewicht aus meiner Sicht ein eigenständiges Kaufargument für den 6280, das hohe Drehmoment ein solches für den 6337, Gewichtsbalance und funktionelles Design ein solches für beide Maschinen. 65 zu 36 (hart) und 30 zu 20 (weich) Nm sprechen schon eine deutliche Sprache, wobei man selbst die 36/20 Nm des 6280 im DIY Einsatz normalerweise nicht als "schwächlich" empfindet. Die Akkus lassen sich auch mit rutschigen Händen gut greifen, kontrolliert wechseln und rasten zuverlässig und deutlich spürbar ein. Das hatte ich vor allem bei meinem AEG BEST mit nicht klar definiertem Druckpunkt der Entriegelungstasten und den eher diffizil anzusetzenden Akkus vermisst. Auch der Metabo besitzt einen unangenehm unpräzisen Druckpunkt. Die Makita Griffpolsterung ist OK, doch spätestens jetzt bewegen wir uns in Kriterien, die man von jedem aktuellen Akkuschrauber erwarten kann. Beide Maschinen arbeiten bisher uneingeschränkt zuverlässig, haben "Biss", es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten. Stets ausreichend Kraft auch im Vergleich 6280 mit dem Metabo, der mir trotz ähnlichen Drehmomentes - ganz subjektiv - "weich" erscheint. Wobei ich mir natürlich bewusst bin, dass der Vergleich mit einer 12 V Maschine mit nicht mehr taufrischem Akkus unfair ist und man allein schon mit "Soundtuning" durch den Hersteller den Benutzer täuschen kann, weshalb ich es auch dabei bewenden lasse. Makita scheint überall das identische, glatte Hartplastikmaterial (leicht unterschiedlich eingefärbt) zu verbauen. Ich könnte mir nun wirklich eine ansprechendere Farbgebung, eine etwas weniger billige Optik und ein besseres "Anfassgefühl" vorstellen, rein funktional hatte ich noch nie etwas auszusetzen und von minderer Qualität des Kunststoffes (z.B. bei Schlag) hat man auch noch nichts gelesen. Rein optische Gimmicks wie betonte Verschraubungen oder Spezialdesign "für den kleinen Trekki" (Hitachi) waren für mich nie ein Argument pro oder contra (neidvoll, aber eben ohne Konsequenzen räume ich ein, dass die DEWALT Schrauber einfach besser aussehen

Es scheint allerdings so, als besitze nur der 6337 Metallzahnräder im Getriebe, der 6280 hingegen solche aus Kunststoff: Ob (einmal unterstellt, der 6280 hat Plastikzahnräder) hochwertiger Kunststoff nun wirklich schlechter ist, lasse ich einfach offen, da mir ein kompetentes Urteil schlichtweg nicht möglich ist. Der Motor soll in jedem Falle hochwertiger sein, glaubt man dem Hersteller. Als positiv empfinde ich allerdings die nominal 100 U/min mehr, die der 6337 dreht. Immerhin ca. 8% schneller - bezogen auf ein niedriges Drehzahlniveau (der aktuell vergleichbare Metabo dreht nochmals ein wenig schneller als der 6337). Im Vergleich zu anderen Herstellern kommt der 6337 angenehm (wenn auch nicht sensationell) leicht daher. Akkuschrauber bergen keine Geheimnisse, sie sollen solide gefertigt sein und dabei ein zeitökonomisches und ergonomisches Arbeiten ermöglichen - und das ist bei beiden Makitas der Fall.
Abteilung "dies und das": Die Makita Bohrfutter sind wie die von Metabo mit Kunststoff ummantelt: Was sich beim Vollmetall Bohrfutter des AEG "professioneller" anfühlt, verursacht bei engen räumlichen Verhältnissen leicht Schäden. Die Metabo Futter (ich meine, auch Metabo verbaut Röhm) funktionieren ebenfalls zuverlässig, hinterlassen jedoch einen leichteren und "klapprigen" Eindruck - oder ist das nur der Zahn der Zeit ? Allenfalls nett sind die von außen auswechselbaren Bürsten des 6337 - da sich die Problematik im Dauereinsatz ohnehin eher auf der Ebene der Akkus abspielen wird, nehme ich dieses Feature nur zur Kenntnis. Und ich habe einen Wunsch an Makita: Einen leistungsfähigen Winkelschrauber, nur mit Bohrfutter und ohne sonstiges Zubehör, der die vorhandenen Akkus aufnimmt. Geht nicht, zu schwer ? Ziert Euch nicht so - DEWALT bekommt ja auch einen 14,4 V (und mehr !) Winkelschrauber hin ! Dann würde ich den Metabo durch den Winkelschrauber ersetzen und hätte nur noch eine Schraubermarke.
Makita Ärgernisse, auch die gibt es: Was ich nun wirklich unter keinem Aspekt nachvollziehen kann, sind die zweihülsigen Bohrfutter ohne Spindelarretierung. Die hochgepriesene "Schnellumschaltung" des 6337 zwischen Bohren und Schrauben ist meiner bescheidenen Meinung nach eher umständlich als patent. Warum aber bietet Makita den 6280 noch nicht einmal als Option mit dem besserem 13 mm Bohrfutter an oder serienmäßig zu einem geringfügig höheren Preis ? Und muss der Koffer, der mit dem 6280 kommt, nun wirklich ebenfalls qualitativ schlechter sein als der des 6337 ? Mir scheint, da werden Qualitätsunterschiede künstlich gezüchtet, um eine Abwanderung der Profis zum günstigen Einsteigermodell zu verhindern. Unerfindlich für mich ist auch, warum ich den 6337 mit NiMH Akkus nehmen muss und ihn nicht mit hochkapazitiven NiCd Akkus kaufen kann.
Da es kaum möglich ist, beide Modelle "preisbereinigt" (also gleiche Wertigkeit beim Futter, vergleichbare Akkus und identische Koffer - ohne Dreingaben) zu vergleichen, muss die Bewertung der Preise untereinander subjektiv ausfallen. Bei einem bekannten Anbieter kostet der 6280 mit 2 x 1.3 Ah Akku 160 €, 165 € mit 2 x 2,0 Ah Akkus, der 6337 228 €, also 63 € mehr. 28 € sind für das hochwertigere Bohrfutter draufgegangen, verbleiben 35 €, die sich auf die geschilderten Unterschiede verteilen: Als Fazit erscheint mir der 6337 damit sogar ein deutlich besseres Preis/Leistungs-Verhältnis aufzuweisen (dank des kundenfeindlichen Unfugs mit dem Billig-Bohrfutter beim 6280). Alles in allem empfinde ich die Preise als mindestens fair, wenn nicht sogar als günstig.
Sind die beiden Makitas nun eine Empfehlung wert ? Ich meine ja - mit der Einschränkung, dass vermutlich alle hochwertigen Modelle der renommierten Hersteller eine Empfehlung wert sind. Ich würde deshalb allein nach Bedarf entscheiden: Benötigte ich ein hohes Drehmoment, würde es der 6337, legte ich Wert auf Kompaktheit und geringes Gewicht, würde ich mich für den 6280 mit 2,0 oder 1,3 Ah Akkus entscheiden, bei 1,3 allerdings mit Ultraschnellader 1439. Wobei sich die kleine Einsteigermaschine 6280, "gestraft" mit einer sichtbar anderen Farbgebung, einen Überraschungspunkt redlich verdient hat.
Beste Grüße
Stefan