P
parodius4
- Registriert
- 27.06.2009
- Beiträge
- 105
Hallo an alle,
da ich praktisch nirgendwo außer hier im Forum während meiner Kaufüberlegung irgendeinen Test oder Bericht zu den "berüchtigten" China/ebay/Billig usw. Invertern gefunden habe, möchte ich meine Erfahrungen jetzt auch zurückgeben. Für andere in ähnlicher Situation.
Ich brauchte ein WIG AC/DC Gerät, um endlich alle meine Schweißarbeiten zu Hause machen zu können und nicht immer umständlich mit dem Material in eine Werkstatt zu fahren (ich baue z.B. Fahrrad- und Liegeradrahmen).
Da ich schon länger mit Schweißgeräten zu tun habe, wusste ich immer irgendwo im Hinterkopf, dass gute Geräte und besonders WIG und dann noch AC/DC (also Alu) sehr teuer sind. Eins für meine Ansprüche (von den Leistungsdaten her) min. 1500€, eher 2000€.
Dementsprechend lange habe ich an den günstigen ebay Angeboten gezweifelt, wo Geräte mit passenden Daten manchmal für unter 500€ (neu) verkauft werden.
Bei den Preisen siegte dann in mir irgendwann der Gedanke, dass man es für das Geld vllt. mal probieren könnte ohne zu viel zu riskieren.
Daher war mein erstes Ziel, einen möglichst seriösen ebay-Shop zu finden, wo man auf jeden Fall auch ein Gerät geschickt bekommt, ich hatte da schon komische Sachen gehört von Insolvenz usw.
Der Shop sollte auch fachkundig sein und über eine eigene Werkstatt verfügen, damit auch im Garantiefall keine Probleme auftreten.
Nach einer Woche ebay Beobachten sind zwei große Shops übriggeblieben: Schweißtechnik K****** und b**-r**** (weiß nicht, ob man die Namen frei schreiben darf). Beide haben mehrere Tausend Verkäufe mit positiven Bewertungen, und nicht nur für Zubehör, sondern auch für viele Geräte, auch des gesuchten Typs. So kannte ich auch schon ziemlich gut die üblichen Auktionspreise, die wesentlich unter den SofortKauf Angeboten liegen (ca. - 250€).
Gekauft habe ich bei b**-r****, weil die mehr freie Auktionen hatten und ich bei einem Anruf sofort einen fachkundigen Mitarbeiter dran hatte, der mir sagte, ich könne jederzeit zum Besichtigen und sogar Probeschweißen vorbeikommen. Mehr konnte ich nicht verlangen bei einem ebay Kauf.
Das Gerät ist ein Stahlwerk AC/DC 200P, der Preis war etwas über 600€ inkl. Fußpedal, ich habe mir noch einen Druckminderer und einen Automatikhelm mitschicken lassen, alles zusammen 700€.
Allerdings gibt es Geräte mit demselben Gehäuse und denselben Daten bei vielen ebay-Shops. Ob auch die gleiche Technik drin ist, weiß ich nicht, vermutlich ja.
Zwei Tage später war alles gut verpackt da. Das Gerät hatte einen leichten Transportschaden, eine überstehende Blechkante des Gehäuses war etwas umgebogen, so dass schon der Lack Risse hatte. Da das aber wirklich sehr gering aussah, wollte ich auf jeden Fall erst alles prüfen, bevor ich da irgendwas unternehme. Beim Zusammenbauen dann der nächste, größere Schock: aus dem Schlauchpaket kommen anders als auf dem Bild der Anleitung nur zwei Anschlüsse heraus, die Gasleitung und das dünne Kabel für den Schalter, keine Stromleitung. Ich dachte, das kann doch nicht wahr sein, dass jemand so was vergisst und sah meine Chancen auf Ausprobieren schwinden und die Vorurteile gegen Billigkauf bestätigt.
Zum Glück hatte ich den verbogenen Gehäusedeckel abgenommen um innere Schäden auszuschließen und sah folgendes:
Das Gerät ist innen völlig in Ordnung, sauber verarbeitet mit qualitativ ordentlichen Elektronikbauteilen und die minus gepolte Kabelkupplung ist innen mit der Gasleitung verbunden.
Der Strom fließt also beim Wig-Betrieb über die Gasleitung, wodurch das Schlauchpaket recht schlank und flexibel ist. Das kannte ich noch nicht. Also alles ok, Deckel gerade gebogen und alles angeschlossen um endlich ausprobieren zu können.
Erster Test: Elektro-Schweißen
Alles tiptop, guter Lichtbogen und übrigens auch gute Elektroden- und Masseklemme mit dicken Kabeln und Kupplungen genau wie ich sie aus der Werkstatt kenne. Außerdem kann das Gerät Hotstart und Antistick automatisch und die Arc-Force ist regelbar, um einen Sprühlichtbogen zu erhalten bzw. basische Elektroden zu verschweißen. Habe ich aber noch nicht so ausgiebig getestet.
DC WIG- Betrieb
Gasflasche anschließen, das Manometer für den Flaschendruck war leicht undicht und musste noch etwas nachgezogen werde, der Durchflussmesser zeigt perfekt an. Überhaupt ist der Druckminderer qualitativ genau wie in der Werkstatt.
Das Gerät hat neun Regler und alle funktionieren sehr gut. Die HF-Zündung geht augezeichnet. Beim Zünden und DC Schweißen mit z.B. 60-100A merke ich keinen Unterschied zu den Migatronic oder Variamp Geräten, die ich kenne, hervorragende Lichtbogenqualität.
Einstellen kann man noch die Gasvor- und nachströmzeit, eine Stromabstiegsrampe (Downslope), Pulsschweißen und hierbei die obere und untere Stromstärke sowie die Pulsfrequenz von 0,5-300Hz. Außerdem noch wie viel Zeitanteil innerhalb eines Pulses verwendet wird (Pulse Duty Cycle). Das funktioniert auch alles sehr gut.
AC WIG-Betrieb
Für mich die positivste Überraschung von allen. Es kann auch im Wechselstrombetrieb pulsen, und zwar runter bis 0,5Hz. Damit kann man dann theoretisch auch Tropfennähte herstellen, bei denen eine große Schuppe neben der anderen liegt.
Am besten ist aber der "Clean Area Width" Regler, hier kann man einstellen, wie viel Anteil einer Wechselstromwelle an der Elektrode positiv und wie viel negativ ist. Da die positive Halbwelle wichtig für die Oxidschichtentfernung ist, aber die Elektrode stark belastet, kann ich sie auf bis zu 20% Anteil herunter regeln. Das reicht trotzdem für die Oxidschicht und weil die Nadel so viel weniger belastet wird, bleibt die Kalotte wesentlich kleiner bzw. die Nadel spitzer, was den Lichtbogen viel fokussierter macht. Die Erfahrenen unter euch werden das alles kennen.
Ich habe letztes Jahr mal Alu mit einem Rehm Invertig (fast 10000€) geschweißt und war von meinem Gerät trotzdem beeindruckt. Klar habe ich mich in das Rehm nicht besonders tief eingearbeitet und eigentlich nur Strom und Frequenz verstellt, aber es ist halt nicht so, dass das Stahlwerk da lichtbogenmäßig unbedingt immer zurückstecken muss. Das nur, um jetzt mal den (Preis)Vergleich zu bringen; ich weiß natürlich dass das Rehm ein weitaus hochwertigeres Gerät ist, es hatte glaube ich 100% ED bei Maximalstrom.
Einschaltdauer und Dauerhaltbarkeit sind überhaupt die einzigen Kriterien, die bei dem Gerät noch Probleme machen können , da alles wie beschrieben (bis jetzt) hervorragend funktioniert.
Angegeben sind allerdings 100% bei 160A bzw. 60% bei 200A was reichen sollte, wenn es stimmt.
Ausgiebig testen kann ich das im Moment nicht, da ich allein durch die kurzen Tests schon 1/20 meiner Gasflasche verbraucht habe und den Rest noch brauche. Hoffentlich muss ich nach dem ersten Projekt nicht berichten, dass das Gerät nicht durchgehalten hat.
Zubehör war Masse- und Elektrodenklemme, Schlauchpaket mit Brenner (mit Tasche) und 3 Gasdüsen mit Nadelklemmen für 3 Größen sowie eine Endkappe für kurze Nadeln, ein paar Stahl/Edelstahl/Alu Zusatzstäbe, zwei Wolframnadeln (gold und rot, leider ohne Warnhinweis) und ein Fußpedal für die Stromstärke, welches sehr gut funktioniert. Leicht antippen aktiviert die HF, danach kann der Strom bis Max. stufenlos hochgeregelt oder durch einen Drehregler am Pedal auch begrenzt werden.
Auch der Automatikschirm geht absolut problemlos. Er hat laut Zettel 1/25000s Reaktionszeit und angeblich permanent vollständigen UV und IR Schutz. Die Helligkeit kann über ein Poti außen am Helm stufenlos von 9-13 geregelt werden. Innen kann man über zwei kleine Potis die Sensibilität und die Aufhellungsverzögerung stufenlos verstellen. Erstes geht sehr gut, zweiteres ist mir selbst auf max immer noch zu kurz, z.B. wenn die Nadel hell nachglüht.
Die Kassette hat Solarzellen und zwei Knopfbatterien, das Sichtfeld ist normal groß und aufgehellt absolut hell genug. Es sind für Innen und Außen je drei Wechselgläser dabei, die Gläser verzerren ganz leicht, sind aber glasklar.
Der Helm selbst ist für den Preis top. Leicht, am Hals lang genug und über dem Kopf weit nach hinten rübergezogen, gegen Spritzer von oben. Schweißband und Schnellversteller ist alles Werkstattstandard.
Um es jetzt kurz zu machen, wenn das Gerät nicht nach 2 Wochen aufgibt oder Funktionen ausfallen und der Schirm mir nicht die Augen wegbrennt, könnte ich nicht zufriedener sein.
Viele Grüße an alle
Parodius
da ich praktisch nirgendwo außer hier im Forum während meiner Kaufüberlegung irgendeinen Test oder Bericht zu den "berüchtigten" China/ebay/Billig usw. Invertern gefunden habe, möchte ich meine Erfahrungen jetzt auch zurückgeben. Für andere in ähnlicher Situation.
Ich brauchte ein WIG AC/DC Gerät, um endlich alle meine Schweißarbeiten zu Hause machen zu können und nicht immer umständlich mit dem Material in eine Werkstatt zu fahren (ich baue z.B. Fahrrad- und Liegeradrahmen).
Da ich schon länger mit Schweißgeräten zu tun habe, wusste ich immer irgendwo im Hinterkopf, dass gute Geräte und besonders WIG und dann noch AC/DC (also Alu) sehr teuer sind. Eins für meine Ansprüche (von den Leistungsdaten her) min. 1500€, eher 2000€.
Dementsprechend lange habe ich an den günstigen ebay Angeboten gezweifelt, wo Geräte mit passenden Daten manchmal für unter 500€ (neu) verkauft werden.
Bei den Preisen siegte dann in mir irgendwann der Gedanke, dass man es für das Geld vllt. mal probieren könnte ohne zu viel zu riskieren.
Daher war mein erstes Ziel, einen möglichst seriösen ebay-Shop zu finden, wo man auf jeden Fall auch ein Gerät geschickt bekommt, ich hatte da schon komische Sachen gehört von Insolvenz usw.
Der Shop sollte auch fachkundig sein und über eine eigene Werkstatt verfügen, damit auch im Garantiefall keine Probleme auftreten.
Nach einer Woche ebay Beobachten sind zwei große Shops übriggeblieben: Schweißtechnik K****** und b**-r**** (weiß nicht, ob man die Namen frei schreiben darf). Beide haben mehrere Tausend Verkäufe mit positiven Bewertungen, und nicht nur für Zubehör, sondern auch für viele Geräte, auch des gesuchten Typs. So kannte ich auch schon ziemlich gut die üblichen Auktionspreise, die wesentlich unter den SofortKauf Angeboten liegen (ca. - 250€).
Gekauft habe ich bei b**-r****, weil die mehr freie Auktionen hatten und ich bei einem Anruf sofort einen fachkundigen Mitarbeiter dran hatte, der mir sagte, ich könne jederzeit zum Besichtigen und sogar Probeschweißen vorbeikommen. Mehr konnte ich nicht verlangen bei einem ebay Kauf.
Das Gerät ist ein Stahlwerk AC/DC 200P, der Preis war etwas über 600€ inkl. Fußpedal, ich habe mir noch einen Druckminderer und einen Automatikhelm mitschicken lassen, alles zusammen 700€.
Allerdings gibt es Geräte mit demselben Gehäuse und denselben Daten bei vielen ebay-Shops. Ob auch die gleiche Technik drin ist, weiß ich nicht, vermutlich ja.
Zwei Tage später war alles gut verpackt da. Das Gerät hatte einen leichten Transportschaden, eine überstehende Blechkante des Gehäuses war etwas umgebogen, so dass schon der Lack Risse hatte. Da das aber wirklich sehr gering aussah, wollte ich auf jeden Fall erst alles prüfen, bevor ich da irgendwas unternehme. Beim Zusammenbauen dann der nächste, größere Schock: aus dem Schlauchpaket kommen anders als auf dem Bild der Anleitung nur zwei Anschlüsse heraus, die Gasleitung und das dünne Kabel für den Schalter, keine Stromleitung. Ich dachte, das kann doch nicht wahr sein, dass jemand so was vergisst und sah meine Chancen auf Ausprobieren schwinden und die Vorurteile gegen Billigkauf bestätigt.
Zum Glück hatte ich den verbogenen Gehäusedeckel abgenommen um innere Schäden auszuschließen und sah folgendes:
Das Gerät ist innen völlig in Ordnung, sauber verarbeitet mit qualitativ ordentlichen Elektronikbauteilen und die minus gepolte Kabelkupplung ist innen mit der Gasleitung verbunden.
Der Strom fließt also beim Wig-Betrieb über die Gasleitung, wodurch das Schlauchpaket recht schlank und flexibel ist. Das kannte ich noch nicht. Also alles ok, Deckel gerade gebogen und alles angeschlossen um endlich ausprobieren zu können.
Erster Test: Elektro-Schweißen
Alles tiptop, guter Lichtbogen und übrigens auch gute Elektroden- und Masseklemme mit dicken Kabeln und Kupplungen genau wie ich sie aus der Werkstatt kenne. Außerdem kann das Gerät Hotstart und Antistick automatisch und die Arc-Force ist regelbar, um einen Sprühlichtbogen zu erhalten bzw. basische Elektroden zu verschweißen. Habe ich aber noch nicht so ausgiebig getestet.
DC WIG- Betrieb
Gasflasche anschließen, das Manometer für den Flaschendruck war leicht undicht und musste noch etwas nachgezogen werde, der Durchflussmesser zeigt perfekt an. Überhaupt ist der Druckminderer qualitativ genau wie in der Werkstatt.
Das Gerät hat neun Regler und alle funktionieren sehr gut. Die HF-Zündung geht augezeichnet. Beim Zünden und DC Schweißen mit z.B. 60-100A merke ich keinen Unterschied zu den Migatronic oder Variamp Geräten, die ich kenne, hervorragende Lichtbogenqualität.
Einstellen kann man noch die Gasvor- und nachströmzeit, eine Stromabstiegsrampe (Downslope), Pulsschweißen und hierbei die obere und untere Stromstärke sowie die Pulsfrequenz von 0,5-300Hz. Außerdem noch wie viel Zeitanteil innerhalb eines Pulses verwendet wird (Pulse Duty Cycle). Das funktioniert auch alles sehr gut.
AC WIG-Betrieb
Für mich die positivste Überraschung von allen. Es kann auch im Wechselstrombetrieb pulsen, und zwar runter bis 0,5Hz. Damit kann man dann theoretisch auch Tropfennähte herstellen, bei denen eine große Schuppe neben der anderen liegt.
Am besten ist aber der "Clean Area Width" Regler, hier kann man einstellen, wie viel Anteil einer Wechselstromwelle an der Elektrode positiv und wie viel negativ ist. Da die positive Halbwelle wichtig für die Oxidschichtentfernung ist, aber die Elektrode stark belastet, kann ich sie auf bis zu 20% Anteil herunter regeln. Das reicht trotzdem für die Oxidschicht und weil die Nadel so viel weniger belastet wird, bleibt die Kalotte wesentlich kleiner bzw. die Nadel spitzer, was den Lichtbogen viel fokussierter macht. Die Erfahrenen unter euch werden das alles kennen.
Ich habe letztes Jahr mal Alu mit einem Rehm Invertig (fast 10000€) geschweißt und war von meinem Gerät trotzdem beeindruckt. Klar habe ich mich in das Rehm nicht besonders tief eingearbeitet und eigentlich nur Strom und Frequenz verstellt, aber es ist halt nicht so, dass das Stahlwerk da lichtbogenmäßig unbedingt immer zurückstecken muss. Das nur, um jetzt mal den (Preis)Vergleich zu bringen; ich weiß natürlich dass das Rehm ein weitaus hochwertigeres Gerät ist, es hatte glaube ich 100% ED bei Maximalstrom.
Einschaltdauer und Dauerhaltbarkeit sind überhaupt die einzigen Kriterien, die bei dem Gerät noch Probleme machen können , da alles wie beschrieben (bis jetzt) hervorragend funktioniert.
Angegeben sind allerdings 100% bei 160A bzw. 60% bei 200A was reichen sollte, wenn es stimmt.
Ausgiebig testen kann ich das im Moment nicht, da ich allein durch die kurzen Tests schon 1/20 meiner Gasflasche verbraucht habe und den Rest noch brauche. Hoffentlich muss ich nach dem ersten Projekt nicht berichten, dass das Gerät nicht durchgehalten hat.
Zubehör war Masse- und Elektrodenklemme, Schlauchpaket mit Brenner (mit Tasche) und 3 Gasdüsen mit Nadelklemmen für 3 Größen sowie eine Endkappe für kurze Nadeln, ein paar Stahl/Edelstahl/Alu Zusatzstäbe, zwei Wolframnadeln (gold und rot, leider ohne Warnhinweis) und ein Fußpedal für die Stromstärke, welches sehr gut funktioniert. Leicht antippen aktiviert die HF, danach kann der Strom bis Max. stufenlos hochgeregelt oder durch einen Drehregler am Pedal auch begrenzt werden.
Auch der Automatikschirm geht absolut problemlos. Er hat laut Zettel 1/25000s Reaktionszeit und angeblich permanent vollständigen UV und IR Schutz. Die Helligkeit kann über ein Poti außen am Helm stufenlos von 9-13 geregelt werden. Innen kann man über zwei kleine Potis die Sensibilität und die Aufhellungsverzögerung stufenlos verstellen. Erstes geht sehr gut, zweiteres ist mir selbst auf max immer noch zu kurz, z.B. wenn die Nadel hell nachglüht.
Die Kassette hat Solarzellen und zwei Knopfbatterien, das Sichtfeld ist normal groß und aufgehellt absolut hell genug. Es sind für Innen und Außen je drei Wechselgläser dabei, die Gläser verzerren ganz leicht, sind aber glasklar.
Der Helm selbst ist für den Preis top. Leicht, am Hals lang genug und über dem Kopf weit nach hinten rübergezogen, gegen Spritzer von oben. Schweißband und Schnellversteller ist alles Werkstattstandard.
Um es jetzt kurz zu machen, wenn das Gerät nicht nach 2 Wochen aufgibt oder Funktionen ausfallen und der Schirm mir nicht die Augen wegbrennt, könnte ich nicht zufriedener sein.
Viele Grüße an alle
Parodius