Entscheidungshilfe mittelprächtige Standbohrmaschine gesucht

Diskutiere Entscheidungshilfe mittelprächtige Standbohrmaschine gesucht im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Freunde des handwerklichen Selbermachens Ich habe schon ein div. Beiträge und Kaufkriterien zu verschiedenen Geräte (Bohrhammer, Stichsäge...
Hallo Hs,

vielen Dank für das Einstellen der Bilder, hoffe sie gefallen!

Irgendwie hat mit dem 1. Bild was nicht funktioniert, war aber keine Absicht.

Natürlich gab es noch viel mehr zu sehen auf der Hausmesse, so hatten unter anderen auch Flex/Porter-Cable, Fein, Bosch-blau, Makita, Protool, Ryobi, Blum und Hettich-Beschläge, Herholz Türen, Scheppach, Mafell, Tormek und ECE einen Stand.

Bei Metabo konnte man neben der Elektrowerkzeug-Ausstellung, wo man unter anderem mit der Laser-ausgestatteten Kappsäge schneiden konnte, auch attraktive Preise beim Bullenreiten gewinnen, der Tagessieger erhielt einen Netzschrauber.

Sehr gute Vorführungen konnte man bei Mafell sehen, dort wurden die Kappsysteme 300 und 400 vorgeführt.
Außerdem sehr beindruckend die mobile Plattensäge.

Natürlich gab es auch die imposanten Profimaschinen der to-Klasse zu sehen, da stand eine schwere Panhans Tischfräse, deren Fräsanschläge auch aus geschliffenem Grauguss waren, neben einer 520mm breiten SCM ADH, wie immer war auch die Königsklasse unter den Formatsägen vertreten, Altendorf WA 80 heißt das jüngste Modell, als preiswertes "Einsteigermodell" konzipiert. Für 9000€ erhält man den wunderbar leicht laufenden Formatschiebetisch der auch im Modell F45 verbaut ist, man erhält dickwandige GG-Maschinentische, einen ultrastabilen Längsanschlag, der leider jede Möglichkeit der Feineinstellung vermissen lässt. Selbst Maschinen für ein Viertel des Preises der WA80 haben diese Möglichkeit, wirklich schade!

Wieder einmal war es eine interessante Hausmesse, mit netten Gesprächen, Informationen und günstiger Einkaufmöglichkeit.
Nicht zu unterschätzen ist der "haben wollen Faktor" durch probieren:)))
 
Moin Moin,

ja ich danke erstmal für die vielen Tipps! :D

Stufenbohrer, ja habe ich irgendwann mal gehört, werde ich
mir demnächst auch mal zulegen, scheint doch keine schlechte Sache zu
sein.
Wegen einem Senker und so einen Stufenbohrer sollte die kleinste
Drehzahl ja auch um die 200 oder weniger liegen.

Auch die Lochsägen sind ne gute Idee, allerdings kenne ich die nur
aus der Holzbearbeitung und da habe ich oft nur Müll gesehen.
Die Dinger hielten dann nur von 12 bis Mittag.
Ich weiß jetzt wonach ich suchen muß.
(Ich wußte gar nicht, daß es variable und konstante Zahnteilung
für dicke oder dünne Materialen gibt! Man lernt nie aus)

Gewindeschneiden mit M12 ist noch die eine Sache, klar da muß
man kleiner als 12 Bohren, aber irgendwo muß man die 12er Schraube
ja reinstecken :wink: Und das Loch ist dann 12 oder 12,5mm, je nach
Toleranz der Baugruppe.

Abgesetzte Bohrer für ca. 8..10 Euro, das ist ja gar nicht soo teuer.
Das hört sich auch gut an.

Zu den 400V-Motoren, mir ist schon klar, daß die besser und mehr Kraft
abgeben können als einfache 230V Motoren. Aber:
Spielt das in der Praxis wirklich eine Rolle ?
Ich meine, hat jmd. mal einen Vergleich gehabt zwischen einem 500W
400V Motor und 500..700W 230V Motor ?
Ich denke, es zählt doch die abgebene Leistung an der Welle, oder ?

Ich habe inzwischen einen Link von einem Typen ausgegraben, der hat sich
einen Frequenzumrichter an eine neue Optimax drangebaut.Ua. weil ihm der
Preis für eine Optimax vario ETWAS zu teuer war.
http://de.pg.photos.yahoo.com/ph/h_2_o_tester/detail?.dir=b05a&.dnm=6633.jpg&.src=ph
u. ff.
An sich ne schöne Sache: Per Fußschalter die Laufrichtung umdrehen
und mit dem FU die Drehazhl einstellen.
Trotzdem ist es wahrscheinlich sinnvoll, die langsamste Übersetzung zu
verwenden.
Bei ebay scheinen die FU ja gar nicht so teuer zu sein.

Bzgl der max. Bauhöhe und Tiefe habe ich mir überlegt, vielleicht doch
eine Säulenbohrmaschine zu nehmen, die ist dann 1,70 m hoch.
Paßt also locker in den Keller. Dafür säge ich eben ein Loch für die
Säule in die Werkbank.
Und wegen der Tiefe, den Bohrtisch drehe ich bei Nichtbenutzung eben
um 90° zur Seite, so daß ich dann auch gut vorbeikomme.
Das könnte klappen. Ich muß nochmal messen.
"Das geit Herr Hüpenbecker....." Meßmeßklappmeß.... :wink:

Zu Flott, da haben wir 2 in der mech. Werkstatt der Firma stehen.
Ja mag zwar sein, daß die ewig halten, aber wie schon von
anderen beschrieben, sind die nicht universell genug. Die kleinen zu
klein und nicht flexible. Obendein für meinBudget e_t_w_a_s aus der Art.
Wenn ich 1x die Woche einige Bohrungen mache, muß es kein Mercedes sein.

Dieser Lochschneider von Hoffman sieht auch gut aus.

Der Vorteil einer Kurbel an der Bohrtischverstellung leuchtet mir auch
sofort ein. Bei der Aldimachine ärgert mich das auch, das der Bohrtisch
dann direkt runtersaust oder auch horizontal sich verschiebt. :cry:

Ich muß hs recht geben, es kommt mir nicht so auf absolute Schönheit
der Maschine. Ob da ein Grat ist, den ich denn entfernen kann, spielt
keine große Rolle. Allerdings sollte die eben genau bohren können.
Und oft schließt man von dem Äußeren eben auf die inneren Werte.
Ich kann das eben nicht wirklich einschätzen.

Die Firma epple kannte ich ansonsten auch gar nicht, ein schöner Link.
Vor allen Dingen, weil die auch bezahlbare Maschinen anbieten
(scheinbar). Die haben leider keine Preise (außer das Sonderangebot) auf der HP. Deren Begründung
ist etwas "komisch". Da werde ich mich mal näher mit beschäftigen.
Ich werde da mal anrufen.

Zum Magnethalter, ja nein,weiß nicht :)
Ich habe mich da vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt.
Da waren keine glatten Flächen zu bearbeiten, sondern in angeschweißte
Ösen an senkrechten Rundteilen Löcher zu bohren, das geht nur mit ner
normalen Borhmaschine. Da habe ich jetzt aber eine gute 750W von AEG.
Die größte Schlagbohrmaschine eben, die ich aber ohne Schlag verwende.

@hs, kannst du mal den Text reinkopieren oder ne PM schicken bzgl. des
Testbericht der großen Güde-Maschine ?
Ich bin nicht registriert zu der CNC-Ecke.

Ich fande die Anregungen und Links sehr fruchtbar und lasse sie mir
noch durch den Kopf gehen. Ich habe gesehen, daß ich nicht ganz alleine
bin, was die Zielgruppe der Käufer ist, also bringt der Thread nicht nur
mir was!

Bis dahin
euer
HobbyschrauBär
 
Hi,

HobbyschrauBär schrieb:
@hs, kannst du mal den Text reinkopieren oder ne PM schicken bzgl. des
Testbericht der großen Güde-Maschine ?
Ich bin nicht registriert zu der CNC-Ecke.

hier die wichtigen Textstellen des dortigen Mitglieds 'erodierfuchs' :
(hoffe die Verlinkungen der Bilder klappen)

==========================================
Ca. 150 kg Lebendgewicht in der Verpackung:
klick

Der Tisch, der Fuß, jeweils ca. 27kg und die Säule, Durchm. 92mm, ca. 15kg
klick

klick

klick

Der Kopf mit dem Rest vom Gesamtgewicht, also ca. 70kg

klick

Alles entkonserviert und zusammengebaut, den Kopf muss man allerdings zu zweit einfädeln.
Verständliche Bedienungsanleitung, alles dabei, was dazu gehört.
Drehstromverlängerung eingesteckt, eingeschaltet, satter leiser Lauf.
Mein erster Eindruck: Sieht gut aus, bezahlbare, ordentliche Hobbymaschine, keine ernsteren Mängel sichtbar.

--

hier nun endlich meine "Messreihe"!
Da in der Pinole etwas Spiel mit der Hand feststellbar war, habe ich mal die Abdeckung geöffnet.

klick

Da war dann das:

klick

Über die 2 Klemmschrauben und die Druckschraube habe ich das Spiel so eingestellt, daß die Pinole gerade noch von der Feder nach oben gezogen wird.
Dann habe ich die Messuhr wie auf den Bildern zu sehen angesetzt.

klick

klick

Bei eingefahrener Pinole konnte ich in x und y ca. ±0,02mm und bei ausgefahrener(immerhin 120mm!) ca. ±0,05mm Spiel messen.

Als nächstes den Rundlauf.
Zuerst direkt im MK4, keine Abweichung feststellbar(Also ich rede jetzt nicht von µm, unter 1/100 ist für mich bei so einer großen Maschine nix!)

klick

Dann Messung an der B16 Futteraufnahme, ±0,02mm.

klick

Das MK4/B16-Teil ist vielleicht nicht gerade das Präzisionsteil, aber ich denke, es geht erstmal.

Messung an eingespannten Dorn im Futter, ±0,05mm.

klick


Messung Tischbelastbarkeit:
Über eine Personenwaage habe ich die Kraft gemessen, die über die Pinole auf den Tisch eingeleitet wird. Mit der Messuhr habe ich die Tischauslenkung ermittelt.
Zuerst bei Tisch oben, Abstand ca. 100mm.

klick


Ergebnis: 0,05mm Auslenkung bei 22kg bis 0,35 mm bei 125kg.
Bei 125kg kann man schon ordentlich drücken, ich denke das ist wirklich die obere Grenze für Summe in Werkstück plus Kraft durch Vorschub bei meinen Teilen.
Dann bei Tisch ganz unten, Abstand ca. 500mm.

klick

Ergebnis: Die selben Belastungswerte, heißt also, die Säule biegt sich nicht durch.

Tisch von unten:

klick

Sicher nicht der Tisch einer Profimaschine, sollte aber in Sachen Stabilität ausreichen.

Die Handhabung des 2 stufigen Riemengetriebes

klick

ist sicher auch nichts für den Produktionsalltag, aber für mich durchaus ein Kompromiss in Sachen Preis/Leistung.

Wenn man den Tisch um die Säule schwenkt, sollte man ihn nach unten kurbeln, um ein Verkanten der Zahnstange zu vermeiden.

klick

Mein Fazit:
Sicher keine Maschine zum Geld verdienen, aber für 450 EUR incl. Versand als Hobbymaschine ok.


==========================================

@Dietrich
... ich kenne mich mit dem Mac nicht aus - für Win hätte ich Dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Hochladen erstellen können.
Aber ich schätze auch mit dem MacOS sollte es kein Thema sein, mal flugs automatisiert eine Mini-Website für Bilder erstellen zu lassen (mit Thumbnails).
Mit sowas klick (auch in deutscher Sprache - und ein FTP-Programm ist bereits enthalten) oder sowas klick, o.ä. dürfte es kein größeres Problem darstellen.
Dann brauchst Du nur noch ein paar MB Webspace und ein FTP-Programm (gibt's auch kostenlos) zum Hochladen.


Gruß, hs
 
Hallo,

ja, bei Epple gibt´s telefonisch die Preise. Keine Ahnung ob dann noch was mit Rabatt geht ... So Magnetbohrmaschinen kann man z.T. auch auf Rundungen einsetzten. Die Baier hat glaube ich einen Prisma-Fuß, der im Querschnitt ein Dreieck darstelt, also so, dass eine Rundung in den Fuss "reinpasst". Mit der Fein (hat einen planen Fuss) habe ich aus diesem Grund den Stahltank von innen gebohrt. Der Magnet hat so viel Kraft, dass er auch dann noch wunderbar zieht, wenn er nicht ganz plan aufliegt. Aber das ist ja wie gesagt eine andere Geschichte ....

Schönen Abend !

Gruß

Reiner
 
Hallo hs,

ich danke dir fürs Hochladen der Bilder, habe ich mir erstmal abgespeichert.
Ein sehr schöner Test, besonders die Aufnahme für die Meßuhr hat mir gefallen.
Und die Bilder mit dem Zollstock als Maßstab geben die Größenverhältnisse ordentlich wieder.
Wobei eine MAschine mit MK4 ist wohl doch etwas groß für meine Zwecke.
Das Spiel 1/100 Millimeter ausgedrückt! Da kann man bei der Aldimaschine von träumen!

Und die Bohrtischdurchbiegung ist in Millimeter zu messen und nicht
in Zehnteln! Aber da könnte man noch was verbessern.
Da ich einen drehbaren Bohrtisch (schrägstellen) nicht brauche, könnte
ich ganz eisenhart 2 Streben von der Vorderkante des Tisches zur der untersten Stelle
der Bohrtischbefestigung anschweißen. Also wie ein Dreieck eben.
So daß eben nicht nur der Tisch selber die Belastung aushalten muß, sondern die
zusätzlichen Streben das größte Moment aufnehmen.
Mit der Pinolenbefestigung werde ich mich dann auch nochmal beschäftigen.
Vielleicht kann man aus dem 1 Millimeter Spiel am Ende eines
eingespannten 13mm Bohrer ja ein 0,1 mm machen. :wink:

Grüße vom
HobbyschrauBär
 
Hi,

HobbyschrauBär schrieb:
Wobei eine MAschine mit MK4 ist wohl doch etwas groß für meine Zwecke.

Du benötigst ja auch überhaupt nicht so einen Brocken - die kleineren Varianten sind ja nicht schlechter.
Irgendwo gab es auch einen Vergleichstest zwischen einer kleinen Alzmetall und einer Optimum (oder Quantum ?). Die Alzmetall war natürlich solider - aber hatte eben auch ihre Nachteile ... und bei den Belastungsmessungen waren einige Werte auch identisch, bzw. für 'normale' Bohrzwecke zu vernachlässigen (wer wirklich was hochgenaues benötigt, sollte sich eh' Gedanken über eine Fräse machen).

Aber da könnte man noch was verbessern.
Da ich einen drehbaren Bohrtisch (schrägstellen) nicht brauche, könnte
ich ganz eisenhart 2 Streben von der Vorderkante des Tisches zur der untersten Stelle
der Bohrtischbefestigung anschweißen.

... ist das bei Deiner Maschine nicht aus Guß ? - das kann dann etwas problematisch werden. Zumal Du aufpassen mußt, daß sich die Sache durch das Schweißen (oder Schrauben) nicht verzieht.

Also wie ein Dreieck eben.
So daß eben nicht nur der Tisch selber die Belastung aushalten muß, sondern die
zusätzlichen Streben das größte Moment aufnehmen.
Mit der Pinolenbefestigung werde ich mich dann auch nochmal beschäftigen.
Vielleicht kann man aus dem 1 Millimeter Spiel am Ende eines
eingespannten 13mm Bohrer ja ein 0,1 mm machen. :wink:

I.d.R. kann man Dank der Materialstärken an diesen Maschinen immer etwas verbessern oder reparieren (z.B. die vermutlich 'ausgejackelte' untere Führung Deiner Aldi-Maschine auf einer Fräse oder Bohrwerk neu ausspindeln, eine Buchse einschrumpfen und die Pinole dazu passend schleifen .... o.ä.).
Aber manchmal stellt sich die Frage natürlich auch nach dem Nutzen solcher Aktionen : die Teile von Quantum, Optimum, Güde, etc. sind ja vom Preis her o.k. und eigentlich auch solide genug.

Gruß, hs
 
Hallo Inschenör,
ich platze einfach mal hier rein. Mein Schwiegervater war Werkzeugmacher und Dreher, hat eine Tischbohrmaschine selbst gebaut, Gewicht ca. 110 kg, und damit Dampfmaschinen etc. gebaut, also mit Wert auf Präzision.
Steht jetzt ungenutzt in der Garage, bei Interesse bitte melden, kann auch Bilder mailen.

Gruß

Werner
 
Hallo Werner

Stell die Maschine doch in die
andere Rubrik=Suche-Biete gebrauchte Werkzeuge
hier wird das untergehen

Gruss Thomas
 
Hallo Werner

Stell die Maschine doch in die
andere Rubrik=Suche-Biete gebrauchte Werkzeuge
hier wird das untergehen

Gruss Thomas
 
Hallo,

nachdem ich hier tolle Ausgangsinfos gefunden habe, habe ich dann
eine Recherche gemacht von versch, Firmen, Modellen und Preisen.
Klarer technischer Favourit waren Epple und Qptimum-Maschinen.
Leider auch preislich.

Zugeschlagen habe ich dann bei einer gebrauchten Güde-Maschine.
Modell GSB 20/12 R+L1.
Das ist eine 165cm Säulenbohrmaschine mit 400V Motor.
Ua. hat mich der Test der großen gebrauchten Güde überredet.

Interessant ist die Modellpflege, meine Maschine ist vor einem Jahr
verkauft worden (nur 1/2 Jahr benutzt), hat aber einen 800W Motor
und ein Schnellspannbohrfutter 0..16mm. Die heutigen Modelle
haben nur 600W und ein Zahnkranzfutter,.

Optisch sieht die Maschine aus wie aus dem Laden.
Gebohrt habe ich noch nicht, da ich nun erst Drehstrom in den
Keller legen muß. Und die Säule in den Werktisch einbauen muß.
Ausprobiert habe ich die kurz beim Kauf, läuft schön ruhig.
Bisher gefällt mir die recht gut. Gut, die Epple und Optimax ist im
Detail bestimmt etwas besser verarbeitet, wäre aber für mich
erstmal um den Faktor 2..2,5 teuer gekommen.

Ich werde erstmal gucken, wie weit ich mit der Güde komme.
Ich hoffe recht weit :D
Aus einem alten Wischwaschbehälter aus einem Passat mit eingebauter 12V Pumpe
mache ich mir eine Kühlmittelzuführung. Der Bohrtisch hat
schließlich Kühlmittelrillen :!:
Einen schicken Satz Stufenbohrer aus TiAin habe ich mir auch
gegönnt, nun fehlt noch ein gescheiter Maschinenschraubstock
und los geht's.


Grüße
vom HobbyschrauBär
 
Hi,

HobbyschrauBär schrieb:
Aus einem alten Wischwaschbehälter aus einem Passat mit eingebauter 12V Pumpe
mache ich mir eine Kühlmittelzuführung. Der Bohrtisch hat
schließlich Kühlmittelrillen :!:

... ja - Autoteile kann man prima verwerten. Bei mir pumpt eine Kraftstoffpumpe den Kaltreiniger des Wasch-Tisches um ... und ein Kühlerventilator saugt den Staub der Sandstrahlkabine ab :wink:

Gruß, hs
 
Im übrigen:

Zur Herstellung großer Löcher in Frontplatten von Gehäusen verwendet man im Elektrobereich oft auch Lochstanzen, z.B. diese hier von Reichelt Elektronik, einem großen Elektronik-Versandhändler, ähnlich wie Conrad Electronics.

In größerer Auswahl, z.B. passend für entsprechende PG-Gewinde, gibt es sowas auch bei Hoffmann zu kaufen, wahlweise mit oder ohne Axial-Rillenkugellager. Die Ausführung mit Kugellager sollte man sich gönnen, wenn man das Werkzeug häufiger benutzt, da diese Ausführung kraftsparender ist. Der Antrieb kann auch hydraulisch erfolgen. Preise findet man bei Hoffmann auf der Homepage ohne Anmeldung mit Kundennummer und Passwort leider nicht.

Üblicherweise kann man diese Lochstanzen bis zu einer Frontplattenstärke von 3 mm (Alu) einsetzen. Die zulässigen Blechstärken für andere Werkstoffe finden sich in dem Datenblatt der Produkte von Hoffmann. Um große Löcher in Strukturbauteile von Anhängern zu schneiden ist sowas natürlich ungeeignet.
 
Thema: Entscheidungshilfe mittelprächtige Standbohrmaschine gesucht

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