Empfehlung MIG/MAG Schweißgerät für Gelegenheitsnutzer

Diskutiere Empfehlung MIG/MAG Schweißgerät für Gelegenheitsnutzer im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich möchte mir demnächst ein MIG/MAG Schutzgasschweißgerät kaufen. Könnt ihr da ein Bestimmtes zu einem annehmbaren Preis empfehlen? Ich...
hs schrieb:
Andere Vorteile die Du vorbrachtest, sind unsinnig (eine Sicherung gegen Wiedereinschalten (?)) oder seltsam : wie jetzt die Sache mit den Anschlüssen

Was ist daran den so schlecht ?

Mein Zitat:
Der LS läßt sich nach Auslösung einschalten bzw. kann bei anhaltenden Defekt nicht mehr eingeschaltet werden, selbst dann nicht wenn der Kippschalter blockiert wird.

Weitere Vorteile des LS: Bei der Installation kann eine weitere Kabelaufteilung* sowohl bei der Zuleitung, als auch beim Abgang über einen Kabelgabelschuh erfolgen. Dies ist bei Schmelzsicheungen nicht möglich !!! - Außer Linucur - da aber auch nicht bei allen Herstellern.

Der LS kann Ausgeschaltet und gegen Wiedereinschaltung** gesichert werden. Noch viele weitere Vorteile bei der Installation Phasenkamm und Weiterschaltung*** zu bzw. von anderen Installationsgruppen.

* was ist an einer richtigen Aufteilung durch zwei Ein/Ausgänge jetzt so schlecht ?

** ist sehr sinnvoll. Da wird einfach der LS ausgeschaltet und eine Blombe in die dafür vorgesehenen Ösen eingefädelt. Kaum ein Mieter wird nun dir Blombe rausreißen und den LS in Betrieb nehmen. Sehr von Vorteil wenn DU gerade an dieser Leitung arbeitest. Ich habe es aber schon gesehen wo ein Mieter seine Schmelzsicherung austauschen wollte und die Sicherung des Nachbarn austauschte und die betroffene Leitung wegen Umbauarbeiten gerade Blank im Badezimmer hing.

*** was ist gegen den Einsatz von Hilfschalten so schlecht ? Evtl. muß ja auch mal ein benachbarter Stromkreis oder der Nulleiter mit abgeschaltet werden. Die vorteile eines Phasenkamms (symetrische Stromlastverteilung/Berührungsschutz u.s.w) sind dir wohl bekannt !?!

Ich habe es aber schon gesehen wo ein Mieter seine Schmelzsicherung austauschen wollte und die Sicherung des Nachbarn austauschte und diese gerade Blank im Badezimmer hing.

Also rede dir ein was du willst. Aber ich sehe schon du willst nur unbedingt deine Meinung durchsetzen.

Carsten
 
Hi,

Carsten2 schrieb:
Ist irgendwie schon komisch das du generell alles besser zu wissen meinst und dir die Aussagen so hinlegst wie du sie gerne hättest.

nein, ist irgendwie schon komisch, daß ich hier Fakten bringe und Du nur schreibst : och nö, das ist trotzdem besser

nun gut - die Sache mit der Überlast wäre also geklärt (gleich gute Ergebnisse, bzw. schlechter oder besser : keine Vorteile für den LS)

---

die Sache mit dem Kurzschluss.
Hier hast Du recht, solange der Kurzschlusstrom nicht zu stark ist

Treten jedoch Kurzschlussströme auf, die das 5-fache des Bemessungsstromes des LS-Schalters übersteigen (hier: 5 · 16A = 80A), fällt dessen Kennlinienbereich jedoch nicht auf t = 0s steil abwärts (Bild 23), sondern schwenkt (bei Ausschaltzeiten t ≤ 0,02s) nach rechts aus, verläuft dann mit nur noch geringer Neigung fast waagerecht zur Stromachse des Diagramms und schneidet schließlich die Kennlinienbereiche der nächst größeren Sicherungseinsätze. Übersteigt der Kurzschlussstrom den (auf die Stromachse projizierten) Schnittpunkt mit dem Ipt-Diagramm des Sicherungseinsatzes, ist dessen »Übernahmestrom« IB erreicht. Damit löst der Sicherungseinsatz aus und unterbricht den Kurzschlussstrom. Häufig sprechen bei diesem Szenario sogar beide Schutzeinrichtungen an, der LS-Schalter und der ihm vor geschaltete Sicherungseinsatz. In beiden Fällen ist das angestrebte Ziel der Selektivität verfehlt.

Quelle (s.a. dortige Grafiken)

d.h. wenn da ein knackiger Kurzschluss auf der Leitung ist, schaltet der LS erst ab, wenn die dahinterliegende, stärkere Schmelzsicherung auch bereits wegen des Kurzschlusses angesprochen hat.

Oder anders formuliert :
Carsten2 schrieb:
Also da sollte schon ein Automat rein. Nur halt ein Leitungsschutzschalter mit einer C bzw. K - Charakteristik. Also ich würde keine Diazed oder Neozed mehr als Leitungsschutz für Steckdosennetze benutzen
da wirft dann jemand die alten Schmelzsicherungen raus, baut K-Charakteristik ein ... erhält dadurch dann zwar bessere Auslöseergebnisse bei bestimmten Arten von Kurzzschlüssen ... dafür dann aber u.U. schlechtere Ergebnisse bei Überlastung (Schweißgerät) oder heftigen Kurzschlüssen.

(Ich habe bei mir (Garage/Werkstatt) 20Stk. 230V-Steckdosen, 2Stk. CEE 16A sowie 16 Leuchtstofflampen und die Außenbeleuchtung.
Die 230V-Steckdosen sind in Zweierpacks mit Automaten abgesichert, die Leuchtstofflampen in zwei Gruppen mit Automaten, jede CEE-Steckdose mit Diazed 16A. Dieser ganze Block wiederum im Haus mit Neozed 20A. Mit dieser Lösung fahre ich ganz gut - sicher nicht bis ins Letzte ideal, aber keinesfalls 'Schrott' (zumindest haben befreundete Elektriker, bzw. Elektriker-Meister nie über die Anlage Kritik verloren).
Was ich zugegebenermaßen seinerzeit vernachlässigt habe - und hier zur Nachrüstung bereits liegt : ein FI-Schalter.
)

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Zusammenfassend :

Bei Überlast (und wir sprachen ja hier von einem Schweißgerät) können die C- bzw. K-Charakteristik-LS sogar schädlicher als eine Schmelzsicherung für das Netz sein.
Ist ein evtl. Kurzschluß nicht so heftig, dann besitzt der LS Vorteile; ist er heftig, dann besitzt er keine.

So - und aus diesem Grund sind die Schmelzsicherungen nun 'Schrott' ? ....

Gruß, hs
P.S.
Ich habe es aber schon gesehen wo ein Mieter seine Schmelzsicherung austauschen wollte und die Sicherung des Nachbarn austauschte und diese gerade Blank im Badezimmer hing.
.
Da wird einfach der LS ausgeschaltet und eine Blombe in die dafür vorgesehenen Ösen eingefädelt
Sicher kein schlechtes Argument - nur : dann muß der LS auch eine Möglichkeit zur Blockierung bieten - der 'normale' LS besitzt das nämlich nicht. Deswegen legt man in diesem Fall nämlich immer ein Schild mit '... nur Einschalten nach Rücksprache mit ...' neben die Sicherung. Und das tollste : sowas funktioniert auch in einem Einfamilienhaus ... wo Familienangehörige leben (mal davon abgesehen, daß man als Normalbürger wohl selten Sicherungsplomben zuhause hat :wink: )
 
Hallo,

ich war am Freitag beim Schweißfachhändler, und habe mit dem Eurotronik MIG/MAG (280A - eigentlich ein Merkle) geschweißt. Und ich war beeindruckt. Das scheint ein schönes Gerät zu sein. Viel Erfahrung habe ich ja noch nicht.

Nun habe ich bei Ebay noch folgendes Gerät gefunden. Was haltet ihr davon?

http://cgi.ebay.de/MIG-MAG-SCHWEIss...ryZ83632QQrdZ1QQcmdZViewItem#ebayphotohosting

Damit soll man dann auch MIG-Löten können (stimmt das, oder ist das ein Werbegag?), und das zum gleichen Preis wie das Eurotronic Gerät, daß wie ich vermute eine Mischung aus M2800K und M285K (weil 4 Rollenantrieb) ist.

Danke und Schöne Grüße
Björn
 
Hi,

gismo1978 schrieb:
ich war am Freitag beim Schweißfachhändler, und habe mit dem Eurotronik MIG/MAG (280A - eigentlich ein Merkle) geschweißt. Und ich war beeindruckt. Das scheint ein schönes Gerät zu sein. Viel Erfahrung habe ich ja noch nicht.


Nun habe ich bei Ebay noch folgendes Gerät gefunden. Was haltet ihr davon?

http://cgi.ebay.de/MIG-MAG-SCHWEIss...ryZ83632QQrdZ1QQcmdZViewItem#ebayphotohosting

Damit soll man dann auch MIG-Löten können (stimmt das, oder ist das ein Werbegag?), und das zum gleichen Preis wie das Eurotronic Gerät, daß wie ich vermute eine Mischung aus M2800K und M285K (weil 4 Rollenantrieb) ist.


zum MIG-Löten hatte ich ja bereits was geschrieben - Du benötigst eigentlich die Herstellervorgaben, etc.
Zudem liegst Du dann ja bereits bei €1150,- ... nicht das ich Dir das Gerät ausreden will - auch dieses wird sicher wunderbar arbeiten.
Nur sollte man sich bei Anschaffungen halt immer fragen : brauche ich das wirklich
Ein Bekannter schweißt mit dem von mir erwähnten älteren Merkle (leistungsmäßig ähnlich dem Gerät, mit dem Du getestet hast) fast täglich an Oldtimern herum. Von PKW bis hin zu LKW-Aufbauten. Und wenn das dafür reicht - brauchst Du wirklich mehr ?
MIG-Löten hätte noch Vorteile beim Verarbeiten von verzinkten Blechen - aber willst Du sowas tatsächlich verarbeiten ? ... incl. dem höheren Aufwand ? (denn beim Schweißen verbindet man auch mal ... ich sage mal 'nicht so ideale Spaltmaße' ganz gut miteinander - beim Löten aber sollte der Abstand schon stimmen, zudem ist überlappen Pflicht).
Auch bei verzinktem Material wird oft übertrieben : denn einen vernünftigen Lack-, bzw. Beschichtungsaufbau benötigst Du so oder so. Wenn der stimmt, gibt es eigentlich auch auf lange Sicht bei normalem Blech keine Probleme.

Gruß, hs
 
Hallo HS,

mein Gedankengang ist folgender: Ein Güde Gerät möchte ich mir nicht kaufen. Ich bin da wegen der Qualität und Ersatzteilversorgung sehr skeptisch. Es soll etwas sein, daß sofort gut einsatzbereit ist (auch, weil ich kein Elektriker bin und nicht Umbauen möchte).

Naja, und damit wären wir woh auch schon bei einem Elektra Beckum Gerät (andere Mittelklasse Hersteller kenne ich leider nicht). Und der Sprung von EB zu Merkle ist preislich nicht mehr so weit. Zu Rehm auch nicht. Dafür gibt es dann aber (zumindest beim M285K/M2800K) wesentlich mehr Leistung und Features (die ich ja auch testen durfte - einige, aber nicht alle, davon sind auch für mich sinnvoll). Preislich tut mir das weh - aber das Budget ist schon vorhanden. Und ich möchte auch etwas für die Ewigkeit kaufen. So wie das Dalex vom Großvater. :wink:

Wobei ich deshalb auch schon am Rehm Gerät zweifele. Ich vermute mal, daß es auch sehr gut ist. Aber wie standhaft ist die ganze Prozessorsteuerung und die Digitaltechnik? Da bin ich skeptisch.

Link: http://www.rehm-schweissgeraete.de/produkte/mig-loeten/synergicpro-220-2-am/index.html

Was das MIG-Löten angeht. Das magst du wohl recht haben. Sehe ich das richtig, daß der einzige Unterschied beim MIG Löten die Stromstärke ist? Selbst wenn ich irgendwann mal verzinkte Bleche schweißen muß, dann wird das Ganze später sowieso vernünftig nachbehandelt (Grundierung, UBS, Lack). Hmmm...?

Ich schreibe mal die Vorteile des MIG Lötens auf, die auf der Rehm Webseite genannt werden.

-keine Korrosion der Lötnaht, minimale Schweissspritzer, einfache Nachbearbeitung der Lötnaht, geringer Abbrand der Beschichtung, höhere Festigkeit bei Rund- und Langlochlöten,
kathodische Schutzwirkung des Grundwerkstoffes im unmittelbaren Nahtbereich (Zink), Korrosionsschutz ohne Nachbehandlung, optimale Kontrolle zur Erhaltung der Blechstärke.

All dies halte ich aus diversen Gründen für vernachlassigbar. Aber was ist denn von den u.g. Punkten zu halten?

-niedrigere Arbeitstemperatur
-reduzierte Gefügeveränderung bei höherfesten Stahlblechen
-kapillarische Wirkung des Lots, dadurch 1/3
-geringer Verzug

Dann kann ich mich auch entscheiden, ob das überhaupt Sinn für mich macht. Das Gerät soll ja auch zukunftssicher sein. Aber es soll auch nicht total übertrieben sein. Das muß nun wirklich nicht sein. Und deshalb frage ich ja hier, Leute die sich damit auskennen. :)

Schöne Grüße!
Björn

P.S.: Schweißprojekte die ich bisher ins Auge gefaßt habe sind: Auquariengestell(e), VW T3 Bulli, Motorträger, kleines Fahrgestell für ein Schiff (Theaterrequisite auf das 8-10 Leute drauf sollen).
 
Hi,

gismo1978 schrieb:
Naja, und damit wären wir woh auch schon bei einem Elektra Beckum Gerät (andere Mittelklasse Hersteller kenne ich leider nicht). Und der Sprung von EB zu Merkle ist preislich nicht mehr so weit. Zu Rehm auch nicht. Dafür gibt es dann aber (zumindest beim M285K/M2800K) wesentlich mehr Leistung und Features (die ich ja auch testen durfte - einige, aber nicht alle, davon sind auch für mich sinnvoll). Preislich tut mir das weh - aber das Budget ist schon vorhanden. Und ich möchte auch etwas für die Ewigkeit kaufen. So wie das Dalex vom Großvater. :wink:

Aber wie standhaft ist die ganze Prozessorsteuerung und die Digitaltechnik? Da bin ich skeptisch


genau das ist eines der möglichen Probleme.

Unsere Zeit ist recht schnelllebig geworden - und eine Firmenzukunft wird nicht selten eher an der Rentabilität der Gewinne gemessen, als an einer soliden Marktposition oder der Loyalität gegenüber den eigenen Arbeitern.
Ob es also diese oder jene Firma in zehn Jahren noch geben wird ? Und dann fangen die Probleme mit Ersatzteilen an (so standen auf den Bauteilen einer Platine eines älteren Merkle praktisch Null Informationen - wenn da was kaputt ist, heißt es komplett wechseln - gibt es die Firma (oder die Unterlagen) nicht mehr, kann man das Gerät eigentlich nur noch entsorgen)


All dies halte ich aus diversen Gründen für vernachlassigbar. Aber was ist denn von den u.g. Punkten zu halten?

-niedrigere Arbeitstemperatur
-reduzierte Gefügeveränderung bei höherfesten Stahlblechen
-kapillarische Wirkung des Lots, dadurch 1/3
-geringer Verzug

Dann kann ich mich auch entscheiden, ob das überhaupt Sinn für mich macht. Das Gerät soll ja auch zukunftssicher sein. Aber es soll auch nicht total übertrieben sein. Das muß nun wirklich nicht sein. Und deshalb frage ich ja hier, Leute die sich damit auskennen. :)

natürlich besitzt jedes Verfahren auch seine Vorteile - die Frage ist halt nur : wirst Du sie auch tatsächlich nutzen ?
Die MIG-Löttechnik ist verhältnismäßig jung : willst Du an solchen Fahrzeugen, sagen wir mal in 5-10 Jahren, arbeiten ? Dir die notwendigen Unterlagen besorgen um fachgerechte Reparaturen dort ausführen zu können ?
Eine Frage, die nur Du Dir beantworten kannst.
Ich für meinen Teil kann sie klar mit 'nein' beantworten, weil diese Sachen anfangen kniffelig zu werden (und diese Art Fahrzeuge dann, zumindest für mich, uninteressant werden).


P.S.: Schweißprojekte die ich bisher ins Auge gefaßt habe sind: Auquariengestell(e), VW T3 Bulli, Motorträger, kleines Fahrgestell für ein Schiff (Theaterrequisite auf das 8-10 Leute drauf sollen).

hier wirst Du überall schweißen, statt zu löten - und die Schweißfunktionen der von Dir erwähnten Geräte reichen hierfür auch prima aus.

Letztendlich wirst Du für ein jetzt gekauftes MIG/MAG-Gerät auch in einigen Jahren noch gutes Geld bekommen. Solltest Du dann wirklich die Lötfunktion zwingend benötigen, kannst Du auch etwas Geld zulegen und ein Gerät mit dann ganz aktueller Lötfunktion neu kaufen (es gibt inzwischen schon Geräte* um bei Schweißgeräten die Lötfunktion nachzurüsten - das soll z.Zt. noch keine 100%ige Lösung darstellen, ... aber wer weiß welche Techniken in drei oder vier Jahren auf dem Markt erhältlich sein werden)

Gruß, hs
* den nachfolgenden Link im Browser einfügen - das Forum schluckt bei Links keine Umlaute :
http://www.flohr-innotools.de/produ...-geraet-zum-mig-loeten-hochfester-bleche.html
(dort gibt es auch den mehrseitigen Artikel der Oldtimer-Markt zu dem Thema MIG-Löten als PDF zum Download - das Verfahren besitzt interessante Vorteile, aber Du mußt wissen, ob sie Dir *jetzt* Wert sind)
 
Hallo,

das inzwischen fast nur noch Shareholder Value zählt scheint leider so zu sein. :(

Ich werde mich auf jeden Fall vorher bei Rehm und Merkle erkundigen, für wie lange sie die Ersatzteilversorgung für Ihre Geräte garantieren. Oder weiß das jemand aus dem Kopf?

Hat denn hier schon mal jemand eine defekte Steuerelektronik am Schweißgerät gehabt? Und was war dann kaputt? Ich gebe mich ja noch der Hoffnung hin, daß das ein oder andere von einem talentierten Elektriker auch so repariert werden kann (falls mal ein Defekt eintreten sollte).

Was das MIG Löten angeht: Welcher Hersteller schreibt das denn heute überhaupt schon vor? Wenn das nur Opel ist, kann ich das verschmerzen. Ich bin nun mal kein großer Opel Fan. :oops: Soweit ich das verstehe ist die verzinkte Oberfläche auch nicht das Problem (die findet man ja heute fast überall), sondern der Spezialstahl. Und wer setzt den schon ein? Weiß das jemand?

Es kann halt schon sein, daß ich solch ein Auto in absehbarer Zeit besitzen werde. Denn ich bin kein Oldtimerfan im eigentlichen Sinne.

Nun stelle ich mir aber folgende Frage: Was kann man an MIG-Lötmaschinen überhaupt einstellen? Es wurde ja geschrieben, daß es da ganz spezielle Herstellervorgaben gibt. Unterscheiden die sich so großartig untereinander oder von Fahrzeugteil zu Fahrzeugteil?

Wird denn diese Technik, bzw. werden diese Stähle, bei den Herstellern auch für tragende Teile verwendet? Das MIG Löten soll ja nicht so stabil wie eine normale Schweißnaht sein.

Und um mal ein bißchen weiter mit den Gedanken in Richtung Solderfalsch rumzuspielen: Wäre es nicht auch denkbar, daß es irgendwann mal reine MIG-Löt Anlagen für einen kleinen Preis gibt? Die Stromstärken sind ja nicht so groß - also dürfte so ein Gerät (mit kleinerem Travo usw) ja auch muß günstiger sein. Vielleicht fast wie ein Lötkolben... :wink: . Was meinst du / ihr?

Ach ja...alles nicht so einfach. BTW: Ist es für mich als Gelegenheitsnutzer eigenlich sinnvoll auf einen 4-Rollen Antrieb der Vorschubeinheit zu achten? Oder ist ein 2-Rollen Antrieb völlig ausreichend? Oder geht's hier auch vielmehr um um die Art des Drahts den ich verwenden möchte (zum Beispiel für Alu- und Lötdraht) und die Länge des Schweißpakets?

Vielen Dank im Vorraus. Und ich bitte wirklich um Nachsicht für die vielen nervigen Fragen. Aber ich bin einfach wissbegierig.... :)

Den Artikel aus dem Oldtimermagazin fand ich übrigens sehr interesant. Vielleicht werde ich demnächst einfach mal zugreifen, wenn ich das Ding im Regal liegen sehe.

SG Björn
 
Hi,

gismo1978 schrieb:
Hat denn hier schon mal jemand eine defekte Steuerelektronik am Schweißgerät gehabt? Und was war dann kaputt? Ich gebe mich ja noch der Hoffnung hin, daß das ein oder andere von einem talentierten Elektriker auch so repariert werden kann (falls mal ein Defekt eintreten sollte).

s.o. - bei einem älteren WIG-Gerät von Merkle

Sofern da ein IC defekt ist, was es nicht mehr gibt, bzw. deren Bezeichnung man nicht kennt, sieht es schlecht aus. Da kann man noch so talentiert sein.

Was das MIG Löten angeht: Welcher Hersteller schreibt das denn heute überhaupt schon vor? Wenn das nur Opel ist, kann ich das verschmerzen. Ich bin nun mal kein großer Opel Fan. :oops: Soweit ich das verstehe ist die verzinkte Oberfläche auch nicht das Problem (die findet man ja heute fast überall), sondern der Spezialstahl. Und wer setzt den schon ein? Weiß das jemand?

Es kann halt schon sein, daß ich solch ein Auto in absehbarer Zeit besitzen werde. Denn ich bin kein Oldtimerfan im eigentlichen Sinne.

Nun stelle ich mir aber folgende Frage: Was kann man an MIG-Lötmaschinen überhaupt einstellen? Es wurde ja geschrieben, daß es da ganz spezielle Herstellervorgaben gibt. Unterscheiden die sich so großartig untereinander oder von Fahrzeugteil zu Fahrzeugteil?

Wird denn diese Technik, bzw. werden diese Stähle, bei den Herstellern auch für tragende Teile verwendet? Das MIG Löten soll ja nicht so stabil wie eine normale Schweißnaht sein.

Und um mal ein bißchen weiter mit den Gedanken in Richtung Solderfalsch rumzuspielen: Wäre es nicht auch denkbar, daß es irgendwann mal reine MIG-Löt Anlagen für einen kleinen Preis gibt? Die Stromstärken sind ja nicht so groß - also dürfte so ein Gerät (mit kleinerem Travo usw) ja auch muß günstiger sein. Vielleicht fast wie ein Lötkolben... :wink: . Was meinst du / ihr?


wenn ein Hersteller damit erstmal anfängt, ziehen andere nach :

VW Wolfsburg, setzt als ein geeignetes Verfahren im Karosseriebau das MIG-Löten (=Metall-Inert-Gas) ein.

Ursprünglich war bei der Fertigung des Golf IV das MAG-Schweißen (= Metall-Aktiv-Gas) vorgesehen.

Vorversuche der Fertigungsingenieure in Emden zeigten aber, dass das MIG-Löten die Anforderungen an Festigkeit und Stabilität erfüllt.

Quelle

Durch den Einsatz von Aluminium (für Frontklappe, Kotflügel und verschiedene Innenteile), die Anwendung festerer Stähle bis hin zu Edelstählen und den vermehrten Einsatz von Dick/Dünn-Platinen („tailored blanks“) konnten rund 30 Kilogramm Karosseriegewicht eingespart werden.


Als Verbindungstechniken finden neben dem klassischen Widerstands-punktschweißen das Stanznieten, Clinchen, Punktschweißkleben, Laserschweißen, Laserlöten sowie das MIG-Löten Anwendung. Durch die Kombination der verschiedenen Verbindungstechniken wird im neuen Audi A6 ein hohes Maß an Crash-Sicherheit, ein optimales Eigenfrequenzverhalten und eine hohe Steifigkeit der Karosserie erreicht.


Quelle


man versucht in Autowerken mit möglichst geringen Kosten zu fertigen - und zu optimieren, wo es nur geht. Wie praktisch das später beim Kunden ist, bzw. das 'Vorteile' in der Praxis plötzlich dem Kunden sehr teuer kommen können, interessiert nicht.
An Autos soll man nichts mehr selber machen können - man soll sich hineinsetzen und fahren. Wenn ein Defekt auftritt, soll man sich zur Werkstatt begeben und 'machen lassen'.
Schau Dir nur die z.T. verrückten Arbeitszeiten für das Austauschen von Lampen bei neuen Fahrzeugen an.


Ach ja...alles nicht so einfach. BTW: Ist es für mich als Gelegenheitsnutzer eigenlich sinnvoll auf einen 4-Rollen Antrieb der Vorschubeinheit zu achten? Oder ist ein 2-Rollen Antrieb völlig ausreichend? Oder geht's hier auch vielmehr um um die Art des Drahts den ich verwenden möchte (zum Beispiel für Alu- und Lötdraht) und die Länge des Schweißpakets?

vier Rollen bringen bei weniger Anpressdruck dennoch hohe Vorschubkraft des Drahtes. Weniger Anpressdruck = weniger Verformung.
Auch das ist wieder so eine Sache : sicher sind vier Rollen besser, aber es geht halt auch mit zwei Rollen ganz gut.

.... irgendwie ein blöder Nebeneffekt, wenn man sich mit Materie mehr und mehr beschäftigt : da gibt es plötzlich Ausstattungen, die man scheinbar haben muß :wink:
Wie bereits erwähnt : viele, viele Werkstätten arbeiten mit Geräten der von Dir angestrebten Preisklasse seit Jahren problemlos.
Sicher ist es für Dich sinnvoll in die Zukunft zu investieren. Aber ein ordentliches Schweißgerät eines Markenherstellers verliert auch nicht soo viel an Wert. D.h. wenn Du nach einigen Jahren feststellst, daß Du bestimmte neue Techniken benötigst, kannst Du dann immer noch das alte Gerät verkaufen - und in was aktuelles investieren. Weißt Du was in fünf oder zehn Jahren möglich sein wird, bzw. dann aktuell ist ?
Ich würde jetzt ein Gerät kaufen um damit jetzt ordentlich arbeiten zu können - und in etwas investieren, von dem man ausgehen kann, daß es auch in einigen Jahren die jetzt von Dir gestellten Anforderungen erfüllt und gut funktioniert. Was Du in einigen Jahren für Ansprüche stellen wirst - kannst Du eh' nicht abschätzen (denn wer weiß, vielleicht sagst Du in fünf Jahren : '... ach na ja - selber basteln bringt es doch nicht so ... zumindest nicht bei modernen Fahrzeugen ...')
Merkle baut Geräte, die das bieten - wenn das erwähnte Gerät ein 'Pseudo'-Merkle ist, dann greif' zu.

Gruß, hs
 
Hallo, lustig ist das natürlich schon. Vor ein paar Tagen wußte man noch nichtmal was "diese und das" ist und jetzt meint man, daß man dieses und jenes Feature umbedingt braucht. :)

Zumindest bin ich inzwischen so weit, daß ich drei Geräte in der engeren Auswahl habe. Und dazwischen wird es sich auch entscheiden:

Merkle M211K für 1460,- Euro (MIG/MAG/Löt)
Merkle M285K (Pseudo) für 1160,- Euro (MIG/MAG)
Rehm 220-2 AM für 1050,- Euro. (MIG/MAG/Löt).

Am liebsten hätte ich ja das M211K weil es auch MIG Löten kann und vor allem auch 230V kann (man ist halt flexibler). Aber bei dem Preis (wenn der Händler den nicht noch senkt) ist das indiskutabel. Und damit schiele ich schon ganz gewaltig zum Rehm Gerät. Da hat mir der Händler vor Ort heute ein sehr gutes Angebot (siehe oben - alles mit Märchensteuer) gemacht.

http://www.rehm-schweissgeraete.de/produkte/mig-loeten/synergicpro-220-2-am/index.html

Kann man das Rehm 220 wohl "gefahrlos" kaufen? Habt ihr da Einwände? So ein wenig unsicher bin ich schon nach, weil ich den Eindruck habe, daß das Rehm mehr empfindliche Elektronik hat (im Vergleich zum Merkle 211). Oder überziehe ich da?

Schöne Grüße
Björn
 
Carsten2 schrieb:
Ich hab mal den Preis für das MAG 2010 Gerät rausgesucht.

Kostet 799,- €. Also viel mehr Leistung und Ausstattung für gleiches Geld wie das Elektra Beckum.

Die Eurotronic Geräte sind die Hausmarke vom Schweissring, so wie Artec von Wollschläger. Zur Qualität: Alles Industriegeräte für kommerziellen Einsatz bis zu 550 Ampere und mit Baumarkt/Hobbygeräten absolut nicht zu vergleichen. Sollen nach Aussage meines Händlers aus Deutschland kommen. Dein Elektra Beckum ist eher ein einfaches gutes Heimwerker Gerät.

Der Drahtrückbrand oder "burn back" ist eine Zeitverzögerung für den Drahtvorschub. Bei höheren Stromstärken "verbrennt" der Schweißdraht nach Abschalten des Lichtbogens in der Stromdüse und muß bei billigen Geräten jedesmal freigepopelt werden. Beim einstellbaren Drahtrückbrand wird der Schweißdraht nach Abschalten des Lichtbogens noch minimal weiterbefördert damit der Draht nicht in der Stromdüse verklebt. Weiterhin muß der Rückbrand so eingestellt werden, daß der Schweißdraht nicht noch in dis flüssige Schmelze hereingedrückt wird.

Die einstellbare Gasnachströmzeit ist für das letzte Stück der Schweißnaht beim Abschalten des Lichtbogens verantwortlich. Das Gas soll noch etwas Nachströhmen und die Schmelze schützen, aber nicht Abkühlen.

Da du wohl eh nur die 2 Takt Schaltung benutzt ist die 4 Takt Schaltung eher Spielerei.

Schweissen tue ich hauptsächlich KFZ für die TÜV-Plakette. Nebenbei natürlich Bastelleien wie Fahrwerke für Grubenheber und Gestelle für Werkbänke u.s.w.

Wenn das Gerät etwas für die nächsten 10 Jahre sein soll, dann kauf dir das Elektra Beckum lieber nicht. Deine Schweißkenntnisse und somit auch deine Schweißaufgaben werden in den nächsten 10 Jahren wachsen, das Schweißgerät aber nicht.

Es gibt viele gute Hersteller von Schutzgasschweißgeräten auch Elektra Beckum, aber Elektra Beckum(Metabo-Geräte) sind im direkten Vergleich mit anderen Geräten einfach zu teuer.

Gruß
Carsten

Eurotronic wird bei Merkle gebaut, war selbst dort auf Schulung und habs gesehen!

Gruß
Jürgen
 
Hallo, danke für die Info. Sind denn die Maschinen identisch mit den Merkle Standardgeräten (mal abgesehen von Farbe und Label)? Kannst du dazu was sagen?

Im Moment tendiere ich eher zum Rehm SynergicPro 220-2, weil mir das für den KFZ Bereich sinnvoller erscheint (billiger, etwas weniger Leistung, MIG Löten).

SG Björn
 
gismo1978 schrieb:
Hallo, danke für die Info. Sind denn die Maschinen identisch mit den Merkle Standardgeräten (mal abgesehen von Farbe und Label)? Kannst du dazu was sagen?

Im Moment tendiere ich eher zum Rehm SynergicPro 220-2, weil mir das für den KFZ Bereich sinnvoller erscheint (billiger, etwas weniger Leistung, MIG Löten).

SG Björn

Hallo, sie sind identisch, ich hab selbst eine 2010 - 799 Euro komplett, solltest Du die für das Geld nicht bekommen, kann ich Dir helfen. Habe sehr guten Kontakt zu einem Händler, außerdem würde ich nur ein Gerät bei einem Händler kaufen, der auch eine Werkstatt hat. Schweißringhändler haben alle eine. Es gibt auch eine MAG 2102 SC 1255,00 Euro mit Mig - Löt funktion, ist etwas teurer, doch beim Händler kannst Du handeln, die bekomme ich auch für viel weniger. Auf der www.schweissring.de Seite gibt es sogar die 2800 (280A) für 999 Euro mit Zubehör. (Allerdings ohne Mig - Löt funktion)
Die Schweissring Händler haben sehr gute Produkte, Die Elektroden Eurotrode kommen z.B. von Thyssen.
Rehm ist nicht mein Ding, wo bekommt man da Service her, Ersatzteile teuer, Rep. einschicke, was die sich für einen MB 15 Fragen, da bekomme ich fast 2 für. Bin selbst KFZ Mechaniker und Schweißfachmann EWS.
Das Gerät aller Geräte ist natürlich EWM Phönix Car Expert, hab schon oft damit gearbeitet. Kostet natürlich jede Menge Asche.
Ist jedoch genial.

Schöne Weihnachten

Jürgen
 
Hallo Jürgen,

mit der MAG 2800 habe ich auch schon probegeschweißt. War (soweit ich das beurteilen kann) wirklich gut. Aber ist halt auch etwas übertrieben für mich.

Die Preise die du unten nennst sind aber alle ohne MwST, oder? Mein Schweißring-Händler wollte für das 2800 1150,- Euro (mit MwST) haben. Das 2010 wäre nicht viel billiger gewesen (weil das 2800 im Angebot ist).

Du sagst, daß du mir helfen könntest...das wäre natürlich toll. :P Welchen Preis müßtest du denn für das MAG 2102 bezahlen? Denn das Gerät würde mir gut gefallen. Alleine schon, weil es an 230V und 400V betrieben werden kann.

Was das Rehm Gerät betrifft. Der Händler bei dem ich das kaufen würde, hat auch eine Werkstatt und kann das Gerät auch warten. Warum sollte das Gerät also hier eingeschickt werden sollen? Zu den Ersatzteilpreisen kann ich noch nichts sagen - gibt's denn da wirklich so große Unterschiede zwischen Merkle und Rehm? Einen Binzel Brenner kann man ja auch gut nachträglich woanders kaufen (für Alu oder MigLöt). Was würdest du denn allgemein zu der Qualität der Rehm Geräte sagen?

Im Moment ist es halt so, daß das Rehm mit 220A und MIG-Löt für 1050 Euro mit Märchensteuer das beste Angebot ist das ich habe.

Schöne Grüße und natürlich auch frohe Weihnachten
Björn
 
gismo1978 schrieb:
Hallo Jürgen,

mit der MAG 2800 habe ich auch schon probegeschweißt. War (soweit ich das beurteilen kann) wirklich gut. Aber ist halt auch etwas übertrieben für mich.

Die Preise die du unten nennst sind aber alle ohne MwST, oder? Mein Schweißring-Händler wollte für das 2800 1150,- Euro (mit MwST) haben. Das 2010 wäre nicht viel billiger gewesen (weil das 2800 im Angebot ist).

Du sagst, daß du mir helfen könntest...das wäre natürlich toll. :P Welchen Preis müßtest du denn für das MAG 2102 bezahlen? Denn das Gerät würde mir gut gefallen. Alleine schon, weil es an 230V und 400V betrieben werden kann.

Was das Rehm Gerät betrifft. Der Händler bei dem ich das kaufen würde, hat auch eine Werkstatt und kann das Gerät auch warten. Warum sollte das Gerät also hier eingeschickt werden sollen? Zu den Ersatzteilpreisen kann ich noch nichts sagen - gibt's denn da wirklich so große Unterschiede zwischen Merkle und Rehm? Einen Binzel Brenner kann man ja auch gut nachträglich woanders kaufen (für Alu oder MigLöt). Was würdest du denn allgemein zu der Qualität der Rehm Geräte sagen?

Im Moment ist es halt so, daß das Rehm mit 220A und MIG-Löt für 1050 Euro mit Märchensteuer das beste Angebot ist das ich habe.

Schöne Grüße und natürlich auch frohe Weihnachten
Björn


Hallo Björn,
ich frage Morgen nach, viel teurer kann es nicht sein.
Gebe Dir im laufe des Tages bescheid.


Gruß

Jürgen
 
Huch, Du bist um diese Uhrzeit noch wach?

Für die Hilfe bin ich wirklich dankbar. Kannst du ja auch gerne per PM schreiben - wie Du möchtest. Wobei das mit dem Transport dann natürlich ein Problem werden könnte - ich weiß ja nicht aus welcher Ecke Deutschlands du kommst. Aber eins nach dem Anderen...

Schöne Grüße
Björn
 
jspenger schrieb:
gismo1978 schrieb:
Hallo Jürgen,

mit der MAG 2800 habe ich auch schon probegeschweißt. War (soweit ich das beurteilen kann) wirklich gut. Aber ist halt auch etwas übertrieben für mich.

Die Preise die du unten nennst sind aber alle ohne MwST, oder? Mein Schweißring-Händler wollte für das 2800 1150,- Euro (mit MwST) haben. Das 2010 wäre nicht viel billiger gewesen (weil das 2800 im Angebot ist).

Du sagst, daß du mir helfen könntest...das wäre natürlich toll. :P Welchen Preis müßtest du denn für das MAG 2102 bezahlen? Denn das Gerät würde mir gut gefallen. Alleine schon, weil es an 230V und 400V betrieben werden kann.

Was das Rehm Gerät betrifft. Der Händler bei dem ich das kaufen würde, hat auch eine Werkstatt und kann das Gerät auch warten. Warum sollte das Gerät also hier eingeschickt werden sollen? Zu den Ersatzteilpreisen kann ich noch nichts sagen - gibt's denn da wirklich so große Unterschiede zwischen Merkle und Rehm? Einen Binzel Brenner kann man ja auch gut nachträglich woanders kaufen (für Alu oder MigLöt). Was würdest du denn allgemein zu der Qualität der Rehm Geräte sagen?

Im Moment ist es halt so, daß das Rehm mit 220A und MIG-Löt für 1050 Euro mit Märchensteuer das beste Angebot ist das ich habe.

Schöne Grüße und natürlich auch frohe Weihnachten
Björn


Hallo Björn,
ich frage Morgen nach, viel teurer kann es nicht sein.
Gebe Dir im laufe des Tages bescheid.


Gruß

Jürgen

Hi, aus Düren bei Aachen komme ich. Allerdings hat der Händler erst ab Montag 02.01.2006 wieder auf. Ich habe Urlaub, werde mich dann wieder melden.

VG und komm gut ins nächste Jahr

Jürgen
 
Hallo Jürgen,

kein Problem. Es reicht wenn ich nächste Woche bescheid weiß.

Wünsche Dir auch einen guten Rutsch und Gesundheit für 2006.
SG Björn
 
Thema: Empfehlung MIG/MAG Schweißgerät für Gelegenheitsnutzer
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