Elektrowerkzeug zum Schleifen

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Dietrich

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Ein Holzwerkerkollege brachte letzten Freitag seinen Rotex mit, ich konnte ihn in meiner Werkstatt ausgiebig testen, nachdem ich meinen "harten"Absaugadapter von Metabo mit einem weichen Bosch Zwischenstück an den Rotex gefriemelt hatte.
Die Abtragsleistung des Rotex ist sehr gut, auch anschließendes Polieren hat gut funktioniert. Einige Dinge störten mich etwas, der Schlauch sprang alle halbe Minute raus, haben die von Festo mal wieder so gebaut das nur ein Festo-Sauger passt, mit improvisieren hat man keine Chance. Der Preis, ist einfach Wahnsinn, die wollen wirklich alles vergoldet haben, außerdem kein Cent Rabatt, auch ist der Rotex eher ein Zweihandgerät.
Also habe ich auf der Messe den Metabo Duo getestet, ich hab denen ne ganze Sperrholzplatte entlackt:)
Der Abtrag wie auch der Feinschliff sind als gut zu bezeichnen, einen Tick langsamer als der Rotex, es ist aber durchaus möglich das er diesen Nachteil wegen der bequemeren Handhabung wieder reinholt. Außerdem kostet der Metabo die Hälfte, bzw noch weniger, habe ihn also mit genommen, für 215 €:)

Gruß Dietrich
 
Hi Dietrich!

freut mich, dass man ausser Festool noch schöne Holzmaschinchen bekommt. Eine vernünftige Schleifmaschine fehlt mir auch noch, erst heute musste ich mich wieder von meiner Black&Decker Krankheit durchrütteln lassen..

Die Festools, so schön und im Gesamtsystem erdacht sie auch sind, sind für meine Begriffe zwar völlig genial, aber auch völlig überteuert. Das selbe gilt auch für Hilti, habe neulich einen 2002er Katalog in die Hände bekommen. Die Teile halten zwar ewig, aber so richtig Bumms für ihre Gewichtsklasse hatte von allen die ich bisher in der Hand hatte(TE 14, TE 15, TE 42, TE 74, TE 92) nur die TE 92.

Mit den Maschinenmengen meinte ich, dass es unwahrscheinlich wäre, dass Metabo den Bohrhammer an Elu/Dewalt zuliefert, die verkaufen da sicher viel mehr von als Metabo seine Maschine.
 
Hallo Dominik,

mit meiner alten TE 5 bin ich sehr zufrieden, wenn man ihr ab 20mm Bohrlochdurchmesser einen großen Bruder zur Seite stellt.

Übrigens hatte ich die Möglichkeit auf der Messe in Nürnberg, die Metabo KHE 32 an einem Betonklotz zu testen, das ist die größte Maschine mit SDS (klein) die Metabo anbietet, sowie selbst baut, wie mir versichert wurde.
Mit einem 32mm Mauerdurchbruchsbohrer ging sie schön an den Klotz, wenn man bedenkt das man kein Max Futter vorn dran hat. Maschinengewicht sehr angenehm, verspricht lange Einsätze ohne Pause:)

Noch was, der SXE 450 Duo wird auch von Mafell und DeWalt angeboten, kostet aber gleiches Geld. Noch mehr Dampf, hatte der 900 Watt Mafell Schleifer in Rotexbauweise, hat aber halt auch den langen Hintern:(

Natürlich kann man auch ohne Festo Holzarbeiten erledigen, wenn ich dann lese das 5 Staubbeutel rund 35 € kosten, auf Nachfrage nach einem Mehrfachbeutel der Preis von rund 130 € genannt wird, fragt man sich was die in den Kaffee tun!
Für 130 € bieten andere Hersteller Mittelklasse-Schrauber an, so etwas geht an der Realität vorbei.

Gruß Dietrich
 
Hallo,
ich kann bei der Erfahrung mit Festo auch auf die Aussagen einiger befreundeter Handwerker zurückgreifen, z.B. ein "Küchenprofi" der jeden Arbeitsplatten aussägt und ablängt. Hier hält eine Fest Stichsäge ca. 3 Jahre, dann kann man sie wegwerfen, bei Metabo waren es 2 Jahre und bei den anderen noch weniger.
Beim Rotex dürfte es sich um die einzige Maschine handeln die einen angetriebenen Excenter (zuschaltbar) und einen angetriebenen Schwingkreis hat. Alle anderen Maschinen haben nur einen Antrieb der den Schleifteller irgenwie mitzieht, daher auch die automatische Tellerbremse. Mit der Schwammscheibe kann man auch noch sein Auto reinigen und polieren.
Die Schlauchanschlüsse sind etwas ungewöhnlich, aber auch hier hat jeder Hersteller seine Systeme die oft nicht bei anderen passen. Hier bietet Festo 3 Durchmesser an die alle kombinierbar sind. Die Beutel sind nicht billig, die vom Schwingschleifer kann man einfach über den nächsten Mülleimer ausleeren, der vom großen Sauger hat 20 Liter und wird oft mit dem Messer an einer Ecke geöffnet, entleert und mit einem Stück Packband wieder verschlossen. Ich kaufe siese Beutel im günstigen 20er Pack und werfe sie weg wenn sie voll sind. Der Sauger ist übrigens der leiseste gewesen und für mich Kaufkriterium.
Beim Schwingschleifer habe ich mir die Schleifplatte mit dem "Delta" vorne gekauft und damit den Fein Multimaster beim Treppenschleifen abgelöst. Es waren wesentlich bessere Ergebnisse.
Dann habe ich noch die Putz/Sanierfräse, hier gibt es eigentlich keine Mitstreiter außer evtl. Beyer(schreibweise ?) die eine wesentlich größere und schwerere Maschine anbieten. Toll ist übrigens auch die Leistungsschlitzfräse von Beyer.
Das Rabattsystem bei Festo ist etwas mager, bei Maschinen konnte ich mit Mühe 7-10% aushandeln, manche geben generell nichts.
Gruß
Alfred
 
Hallo Alfred, hallo Dominik,

warum ruiniert ein Küchenbauer alle 2-3 Jahre eine Stichsäge?
Bei dem Bau meiner Küche habe ich keine Stichsäge gebraucht, nur eine Stunde eine Tauchsäge:)


Übrigens habe ich einige Messebilder online stellen lassen, unter Events, Holzmesse auf : http://www.holz-seite.de.vu/



Gruß Dietrich
 
Dietrich schrieb:
warum ruiniert ein Küchenbauer alle 2-3 Jahre eine Stichsäge?
Bei dem Bau meiner Küche habe ich keine Stichsäge gebraucht, nur eine Stunde eine Tauchsäge:)
Das Problem ist dass die Küchenbauer die Maschine über Kopf halten und die Arbeitspltten von unten sägen. So können sie den Lauf des Sägeblattes besser kontrollieren. Allerdings fällt dann auch jede Menge Sägemehl in den Antrieb der Maschine. Manche Küchenbauer schaffen dann eine neue Stichsäge auch schon mal in 6 Monaten.


Übrigens habe ich einige Messebilder online stellen lassen, unter Events, Holzmesse auf : http://www.holz-seite.de.vu/
Tolle Bilder
 
Hallo Dietrich,
hast du deine Kkücke auch in einem Tag eingebaut?
Wenn man pro Tag einen Spülenausschnitt, einen Herdausschnitt, eine Wandanpassung link und rechts in einer 40 mm Arbeitsplatte macht, dann kommen im Jahr gut und gerne 2000 Meter geschnittene Arbeitsplatte raus. Noch nicht gerechnet die Blendenabschlüsse, Sockel, Lichtleistenblenden und Kranzprofile. Da ist halt eine Maschine nach 3 Jahren hin.
Gruß
Alfred
 
Hallo Alfred,

ich hab meine Küche in 10 Tagen aufgebaut, und im Jahr davor gebaut.

Stichsäge habe ich trotzdem keine gebraucht!

Schön das Euch meine Bilder gefallen haben.

Werde in einigen Wochen, 2-3 mein Stehpult aus Kirschbaum fertig haben, es wird dann die erste durchgehende Fertigungsserie auf meiner Webseite geben.

Auch den Bau der Hobelbank im Anschluß, will ich lückenlos dukumentieren und einstellen, wobei da noch Zeit vergeht:(

Gruß Dietrich
 
Hallo Dietrich,
du outest dich ja als Stichsägengegner, ich muss aber zugeben dass ich sie auch relativ selten benutze. Ich erinnere mich noch an einen besonderen Anwendungsfall, ich habe eine Aluwanne in Palettenformat mit ca. 10 cm hohen Wänden, diese habe ich mal mit der Stichsäge auf 3 cm zurückgeschnitten (Alu 3mm). Da wollte ich die Wanne doch nicht über die Tku schieben.
Gruß
Alfred
 
Hallo, Dietrich,

ich bin davon überzeugt, dass du mit dem Metabo Duo eine gute Wahl getroffen hast. Zu deinem Beitrag möchte ich noch ein paar Punkte anmerken.

Was die Saugschläuche und Anschlüsse für die Staubabsaugung betrifft, so kocht wohl jeder Hersteller sein eigenes Süppchen. Welche Lösung am besten ist, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß allerdings mit Sicherheit, dass man wenigstens innerhalb der Produktpalette von Festool keine Adapter braucht. Das haben andere Hersteller noch lange nicht geschafft. Abgesehen davon kann man den Festool Schlauch auch mit den Geräten anderer Hersteller benutzen, z. B. mit den Bosch E-Hobeln.

Handhabung und Bedienung sind auf jeden Fall Geschmacks- und Gewohnheitssache. Eine klare Überlegenheit kann ich hier bei keinem der genannten Geräte ausmachen.

Will man den Rotex auf einigermaßen faire Weise vergleichen, so sollte man meiner Meinung vergleichbare Werkzeuge heranziehen, z. B. Mafell UX 150 E, Kress 900 MPS, Makita BO 6040. Der Mafell Schleifer wird meines Wissens von Kress gefertigt und auch von Würth angeboten. Beim Blick in die Preisliste wirst du feststellen, dass die Konkurrenz in derselben Preisklasse wie Festool fungiert.

Die Festool Staubbeutel sind zweifellos nicht billig, aber wenn man sich vor Augen hält, dass man für eine 5 Stk. Packung Beutel für den Haushaltstaubsauger auch über EUR 10 bezahlen kann (je nach Staubsauger), so kann man den Preis für die Festool Beutel verschmerzen.


Herzliche Grüße

Christian
 
Hallo Christian,

die fehlende Saugerkompatibilität ist ein Grund für mich gewesen, keinen Festo Rotex zu nehmen. Auf den Duo-Schleifer passt der Schlauch meines 13 Jahre alten Saugers problemlos.
Auch hätte ich von keinem Hersteller einen Schleifer mit querliegendem Motor genommen, da ich es gewohnt bin mit einer Hand einen rotierenden Schleifer zu führen.
Ich gebe auch zu das der Rotex einen höheren Abtrag pro Zeiteinheit ermöglicht, dieser Vorteil wird aber mit einem wesentlich größeren Motorteil "erkauft". Von daher sind die Maschinen, wie Du schreibst, nicht vergleichbar.
Natürlich gibt es Maschinen und Geräte um die ich Festo-Nutzer beneide, die Tauchsägen gehören dazu, wie auch mit gewisser Einschränkung die Verbindungseinheiten. Letztendlich sind die Preise für mich abschreckend, auch wenn einzelne Hersteller bei vergleichbaren Produkten in ähnlichen Preisregionen fischen, nähern sie sich nur Festo.
Wie Du weißt bin ich kein Verfechter von billigem Werkzeug, nur muß es halt nicht unbedingt Festo sein, Alternativen sind möglich :)

Gruß Dietrich
 
Hallo, Dietrich,

selbstverständlich verstehe ich die Motive, die dich zum Kauf des Metabo Schleifers bewogen haben. Dass die Saugschläuche verschiedener Hersteller nur durch Zufall kompatibel sein können, ist aber keine Festool-Angelegenheit, sondern leider bei allen Herstellern der Fall. Das wollte ich mit meinem Kommentar ausdrücken.

Natürlich muss man nicht unbedingt Festool kaufen. Obwohl ich ein Festool Anhänger bin, stehen auf meiner Wunschliste auch einige Werkzeuge von anderen Herstellern. Tatsache ist, dass einige Konkurrenten auch nicht günstiger sind. Die Festool OF 1010, die Metabo OF1229 und die Dewalt 621 kosten ca. dasselbe.
Dass Werkzeug in den letzten Jahren wohl kaum billiger geworden ist, ist ein anderes Kapitel. Sichtlich sind wir aber bereit, auch teure Werkzeuge zu kaufen bzw. haben Handwerker, die auf Werkzeug angewiesen ist , oft keine andere Wahl. Ob dann eine Stichsäge EUR 250 oder 290 kostet, spielt aus meiner Sicht einie untergeordnete Rolle.

Von der Festool Preispolitk, die kaum Rabatte erlaubt, bin ich auch nicht begeistert. Offensichtlich kann sich Festool diese Vorgangsweise aber leisten; nach dem Motto: "Wer Festool will, muss Festool zahlen".

Herzliche Grüße

Christian
 
Hallo!
Ich bin hier neu und habe mit großem Interesse die Diskussion über den Rotex von Festo gelesen, weil ich die Anschaffung überlege. Auch den Duo Schleifer von Metabo hatte ich schon in der Hand, habe aber mit beiden Werkzeugen noch nicht selbst gearbeitet. Meine konkrete Frage: Besteht eigentlich ein wesentlicher technischer Unterschied in der Arbeitsweise der beiden Geräte? Ist ein wesentlicher Unterschied bemerkbar, was das Schleifergebnis betrifft (Kringel etc.).
Freue mich über eine Antwort :D
 
Hallo Alexander,

ich habe mit beiden Maschinen schon gearbeitet, zugegeben nicht sehr lange, aber doch soviel um ein Urteil abgeben zu können.

Diese elenden Schleifkringel, wie man sie früher von den Rutschern kannte habe ich auf dem geschliffenen Holz nirgends entdecken können.

Ich muß zugeben das der Rotex noch etwas kräftiger zur Sache geht, deswegen auch einen höheren Abtrag hat, jedoch ist die lange Bauweise etwas gewöhnungsbedürftig, er ist auch kaum mit einer Hand zu führen, na ja, der Preis halt:(
Der Duo-Schleifer von Metabo, ist ein echtes Einhandgerät, als solches zählt er sicher zu den kräftigen, außerdem empfinde ich den Preis als fair.

Wie Du weiter oben lesen konntest habe ich mich auf der Messe in Nürnberg für den Metabo-Schleifer entschieden, auch weil die Leute mir im Preis entgegengekommen sind.

Gruß Dietrich
 
Der Metabo Duo ist ein Exzenterschleifer mit umschaltbarem Exzenterhub. Du hast also wahlweise 3 mm oder 6 mm große Kringel (kleiner und größere Abtragsleitung). Solange sich jedoch die Schleifplatte noch dreht, siehst du die Kringel kaum. Drückst du beim Metabo Duo und auch bei den meisten anderen Exzenterschleifern zu fest an, bremst dies die Drehbewegung der Schleifplatte ab, bis das Gerät wie ein Schwingsschleifer nur noch Kringel macht und nur wenig Abrieb liefert.

Anders ist es beim Rotex (Hub 5 mm). Dort kannst du zum schnellen Schleifen eine Zwangsrotation des Schleifteller einschalten. Dann dreht der Schleifteller immer mit, selbst wenn du drückst wie ein Wilder. Damit lässt sich dann eine wesentlich höhere Abtragsleistung erzielen. Andere Exzenterschleifer mit Zwangrotation sind z. B. Bosch GEX 150 ACE, Kress 900 MPS und UX 150 E, Makita BO 6040.

Was willst du denn mit dem Gerät machen?
 
Hallo Werkzeug Profis!
Zunächst vielen Dank für die raschen Antworten! Ich verleime in meiner kleinen Holzwerstatt oft relativ große und auch dicke Massivholzplatten, z.b. für Tische etc. Um die Fläche dann eben und glatt zu bekommen ist trotz möglichst exakter Verleimung viel Schleifarbeit notwendig. Also beginne ich zunächst mit dem Bandschleifer (uralter B&D 59E oder so, oft zusammengeflickt aber ok) und dann schleife ich mit dem Exzenterschleifer weiter (hatte schon einige, von Bosch, Kress etc, jetzt bin ich zu ganz billigem no-name Gerät gewechselt und es geht auch ganz gut), zuletzt mit der Hand. Ich möchte mir nun einen guten Exzenterschleifer kaufen und bin auch bereit mehr zu investieren (es müssen aber nicht gerade 500€ sein). Meine Idee ist nun, nach dem Schliff mit dem Bandschleifer mit einem Exzenterschleifer mit höherer Abtragleistung zu beginnen, ohne allerdings die Oberflächenqualität zu beeinträchtigen. Das ist der Hauptzweck, warum ich an so ein Kombigerät denke, bin mir aber nicht wirklich sicher, ob das dafür ideal ist.
Könnt ihr mir da helfen? :?:
 
Hallo Alexander,

das Problem der mehr oder weniger kleinen Versätze bei selbstgefertigten Leimholzplatten, lässt sich auf verschiedene Weise lösen, selbst habe ich schon einiges ausprobiert.
Zuerst die teuerste Variante: eine Tischfräse, mit der man Verleimprofil fräsen kann, gibt es als Messer für die Universalköpfe, in 40, 50mm Höhe, oder als Verleimmesserkopf in 50, 60, 80mm Höhe.
Ich bevorzuge die Trapezzahnform, die lassen sich sehr exakt einstellen, und man erhält eine möglichst schmale Leimfuge. Es gibt aber auch die 60° Zahnung die auf der gesamten Fläche zu sehen ist, dieses Profil ist für Weichholz ungeeignet.
Mit dieser Methode lassen sich die Versätze unter 2/10mm drücken, unter zusätzlicher Verwendung einer motorischen Vorschubeinheit auf unter 1/10mm.
Die zweite Möglichkeit, ist weitaus preiswerter, wenn auch die Ergebnisse nicht von ganz so hoher Professionalität sind, schleifen mit einem Exzenterschleifer, am besten mit einem Gerät welches mehrer Schleifradien ermöglicht, bzw. wie im Falle des Rotex mehrere Schleifarten ermöglicht.
Eine interessante Maschine ist mir in Nürnberg auch aufgefallen, eine Mafell Schleifmaschine mit 900 Watt, langem Motorgehäuse, ähnlich dem Rotex, diese Maschine scheint auch verschiedene Schleifarten zu verbinden.

Bandschleifer würde ich nicht verwenden, der erledigt andere Aufgaben.

Eine recht preiswerte Methode ist der gute alte Handhobel, nur scharf muß er sein, und richtig eingestellt, einige Könner ziehen eine Leimholzplatte auf abschließend mit der Rauhbank ab, diesem etwa 60cm langem hölzernen Hobel, der auch feinste Unebenheiten beseitigt. Dies habe ich mich allerdings auch noch nicht getraut:)

Ganz abgesehen davon, freue ich mich, hier noch einen richtigen Holzwurm begrüßen zu dürfen!

Zu meiner hobbymäßigen Tätigkeit mit Holz gibt es eine kleine Webseite, dort sind außer Werkstatt und Werkzeugen auch Projekte zu sehen, der Link:

http://www.holz-seite.de.vu/

Gruß Dietrich
 
Für den geplanten Einsatzbereich würde ich keinen Exzenterschleifer mit Winkelgetriebe wie denRotex nehmen. Diese Bauweise ist empfinde ich zum Schleifen waagerechter Flächen nicht besonders handlich.

Hier würde ich einen normalen Exzenterschleifer mit über dem Schleifteller stehendem Motor und 150 mm Scheibendurchmesser vorziehen. Der Metabo Duo oder der baugleiche DeWalt D 26410 haben hier noch den Vorteil es umschaltbaren Hubs für mehr Abtragsleistung.
 
Hallo Admin,

vielen Dank:)

Zu erwähnen wäre noch das Mafell auch den Metabo Duo-Schleifer im Angebot hat, aber wie auch der baugleiche DeWalt teurer als das Orginal.

Gruß Dietrich
 
Thema: Elektrowerkzeug zum Schleifen
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