Elektrowerkzeug: Wer stellt wo her?

Diskutiere Elektrowerkzeug: Wer stellt wo her? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - hi, u.a. ist es dieser fred http://www.werkzeug-news.de/Forum/ftopic2281.html der zu merkwürdigen kopfkapriolen führt: da gibt es einerseits den...
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markus

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hi,

u.a. ist es dieser fred http://www.werkzeug-news.de/Forum/ftopic2281.html
der zu merkwürdigen kopfkapriolen führt:

da gibt es einerseits den unsäglichen (und deshalb nicht ausgesprochenen, sondern "mitklingenden") slogan "deutsche, kauft deutsch" - andererseits den anfangsverdacht, "deutsche" werkzeuge seien nur noch in deutschland endmontiert (d.h., deutsches label draufkleben und asiatische umverpackung entsorgen).

mich würde interessieren, wie´s wirklich ist - bei e-werkzeugen von metabo, bosch, mafell, festool, kress u.a.

grüsse, markus
 
Hallo Markus.

es wird viel gerätselt um dieses Thema:)

Mit den Herstellern Festo, Bosch und Mafell kenne ich mich nicht so aus, Mafell traue ich aber am wenigsten zu Importmaschinen umzuverpacken.

Zu Metabo: es sind Importmaschinen im Programm, meines Wissens der Powergrip (Bananen-Schrauber), die preiswerten Schwingschleifer für 99€ und die SDS Max-Hämmer stammen aus einem DeWalt Werk in Tchechien. Ansonsten werden in den Akkuschraubern Johnson Motoren verwendet, damit endet der Einsatz von Importmaschinen/-teilen bei Metabo.

Beim Besuch im Nürtinger Stammwerk versicherte man uns eine 90%ige Fertigungstiefe, fast alles wird in Eigenregie produziert, die Motorenfertigung (muß man gesehen haben), wird auch von anderen namhaften Herstellern genutzt. Bohrfutter werden ebenfalls selbst gemacht, dazu noch die von "Röhm".
An den genannten Zahlen hatte ich keine Zweifel, da wir auch das Rohstahllager, die Härteöfen und die Spritzgussanlagen für Kunststoff und Aluminium gesehen haben.

Metabo wird als Hersteller eher unterschätzt, auch weil sie ihr Zubehör nur im Kleingedruckten anbieten.

Einige Maschinen kauft Metabo auch komplett hinzu, aus deutscher Fertigung, z.B. die Tischbohrmaschinen vom Typ 4512, oder 5014 von Flott, im Gegenzug liefert Metabo Motoren und Elektronik dieser Maschinen und den Pondons von Flott und Kräku. Die HKS Maschine KS 85 kommt von Mafell, denen man den Exzenterschleifer Duo liefert.
 
Wie mir Ende des vorigen Jahres bestätigt wurde, stammen alles Festool Werkzeuge - bis auf zwei Ausnahmen - aus Deutschland.
Die beiden Ausnahmen sind der EHL 65 Einhandhobel und der Duplex Schleifer. Diese Werkzeuge laufen in einem, wie man mir erklärte, hochmodernen Werk in Tschechien vom Band. Im selben Betrieb werden, wenn ich es noch richtig im Kopf habe, auch die neuen Protool Schlagbohrmaschinen und Winkelschleifer hergestellt.

Christian
 
Hallo,

Ehemals Elu, heute DeWalt, stellt leider nichts mehr in Idstein her, so weit ich weß. Die Elu-Akkuschrauber kamen u.a. von dort. Die hochwertigen Serien (XRP usw.) werden in England und Amerika gefertigt, in Tschechien hat DeWalt auch noch ein Werk.

Dirk
 
Wenn ich mich nicht täusche, habe ich auch schon Dewalt Werkzeuge Made in Italy gesehen.
Für meine Begriffe sehr interessante Informationen (mit weiteren, näheren Angaben zu Produktionsorten) findet man übrigens hier.

Christian
 
Es gibt wohl einen Elektrowerkzeug-Hersteller, der sein komplettes Programm in eigen Werken produziert.

Einstiegsprodukte werden oft und gern in Fernost eingekauft. Das gilt auch für Metabo (power Grip) und Fein (Akku-Schrauber).

Mittlerweise werden Gegengeschäfte mit anderen großen Elektrowerkzeug-Herstellern auch immer beliebter, wie zum Beispiel im Falle DeWalt - Metabo (Bohrhämmer gegen Schwing- und Exzenterschleifer) oder Festool - Mafell. Festool liefert zum Beispiel die kleine Oberfräse an Mafell und bekommt im Gegenzug die große Oberfräse aus dem Mafell-Werk in Oberndorf am Neckar.

Bei den großen Unternehmen kommt hinzu, dass sie meist mehrere Fertigungsstätten weltweit haben. Auch hier verschiebt sich die Produktion, vor allem der preiswerteren Geräte, immer schnell in die Billiglohnländer.

Wie schnell so ein Prozess vonstatten geht, zeigt sich am Beispiel Black & Decker/Dewalt. Ich glaube es war Ende der siebziger/Anfang der achtziger Jahre, dass Black & Decker die ehemals erste und einzige Fertigungsstätte in Deutschland in Limburg baute (In Idstein wurden nie Maschinen produziert). Ende der achtziger/Anfang der neunziger Jahre wurde dieses moderne Werk geschlossen und der Großteil der Produktion in ein neues Werk nach England verlagert. In den neunziger Jahren mussten auch die Werke in der Schweiz (ehemals Elu) und in Norditalien dran glauben. England war wohl zeitweise die einzige europäische Produktionsstätte für Black & Decker/Dewalt-Elektrowerkzeuge. Doch auch das ist schon wieder Geschichte. Seit zirka zwei Jahren wird die Produktion von Englang ins billigere Tschechien verlagert. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis auch im britischen Black & Decker-Werk die Lichter ausgehen, denn Black & Decker Heimwerkermaschinen kommen wohl mittlerweile komplett aus China. Zumindestens gibt es wohl einen chinesischen Hersteller, der sich vertraglich die Produktion sämtlicher Akkuwerkzeuge der Marke Black & Decker hat zusichern lassen.
Allerdings gibt es in der Zwischenzeit auch wieder ein neues Werk in Italien, dass die Stationärmaschinen für DeWalt produziert, und durch den Kauf von Porter + Cable/Flex sogar wieder eine EW-Produktion in Deutschland (Flex-Werk in Steinheim/Murr).

Auch bei Bosch ist die Produktion über mehrere Werke in der ganzen Welt aufgeteilt. Die wichtigsten deutschen Produktionstätten für Elektrowerkzeuge gibt es in Leinfelden/Stuttgart und Sebnitz/Sachsen. Außerdem gibt es zwei EW-Werke in der Schweiz, vor allem für Stichsägen und SägeblätterZubehör. Weitere Produktionsstätten für EW hat Bosch zum Beisplel in Malaysia, China, Mexico und USA.

Festool produkziert die meisten Werkzeuge wohl noch in seinem Werk auf der schwäbischen Alp. Mittelfristig wird aber wohl auch das Werk in Tschechien, aus dem die Protool-Werkzeuge kommen, das eine oder andere Festool-Gerät übernehmen, denn hier sind die Lohnkosten deutlich billiger.

Einer der wenigen Hersteller mit fast ausschließlich deutsch/schweizer Produktion ist Kress. Das Familienunternehmen produziert im eigenen Werk in Bisingen (fast direkt unterhalb der Hohenzollern-Burg) und bei der Tochter Ceka (www.ceka.ch) in Wattwil (Schweiz). Dort arbeitet man übrigens eifrig auch für andere Hersteller wie zum Beispiel Hilti, AEG/Milwauke oder Mafell.
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Ansonsten werden in den Akkuschraubern Johnson Motoren verwendet, damit endet der Einsatz von Importmaschinen/-teilen bei Metabo.

lt. Website sind das die Produktions-Standorte von Metabo :
Struktur_2004.jpg


da Du aber bereits Tschechien erwähnt hast, dürfte die Karte auch schon nicht mehr stimmen.
Zudem hatte ich ja seinerzeit auf einer polnischen Website bzgl. der Doppelschleifmaschinen folgendes gefunden :
Our main activity is producing of electrical equipment production
(rail connectors, junct.boxes).Simet produce bench grinders
based on the licence from Germany. Complete grinders are sold
in the Metabo distribution network
.

Was sich auch so ein wenig nach 'in Polen hergestellt und hier gelabelt' anhört. :wink:


Gruß, hs
 
Also das ist ja alles super interessant!
Ich kann nur sagen, dass Kress Maschinen wirklich deutlich besser zu seien scheinen als der Ruf!! Besonders die Pneumatik-Hämmer ist einfach spitze! Wenn die Produkte dann auch noch in Deutschland und der Schweiz produziert werden - ja dann hab ich meinen bevorzugten Anbieter gefunden!

Grüße!
 
hi

mir ist es egal wo eine maschine hergestellt wird ab in deutschland oder china oder sonst wo preis leistung und haltbarkeit müßen stimmen alles andere ist egal
 
Makita produziert ebenfalls weltweit - hier gibt es sogar ein Beispiel, dass eine japanische Marke in Deutschland produziert.
Weitere Produktionsanlagen liegen in Japan, den USA, in Kanada, China und England! Im Makita Werk Hamburg (= Dolmar) werden u.a. die Heckenscheren, die Elektro-Kettensägen und die Motorkettensägen (die aber in Deutschland nur mit rotem Gehäuse unter dem Label Dolmar vertieben werden) produziert.
Es bleibt natürlich abzuwarten, wann die Makita-Werke aus den Hochlohnländern Kanada, England oder Deutschland in Billiglohnländer verlagert werden.
 
Hallo Hs,

seit bekanntwerden der Zahlen für 2004 wurde eine Konzentration am Standort Nürtingen beschlossen, der Bau einer Fertigung für Ostasien in Shanghai wurde auf Eis gelegt, Werk Laichingen wird geschlossen, die Mitarbeiter werden aber in Nürtingen übernommen, E-B in Meppen wird die Belegschaft bis auf 200 Mitarbeiter am Ende des Jahres 2006 heruntergefahren!

Lurem in Domfront bleibt davon unberührt, dort werden Holzbearbeitungsmaschinen gebaut, nach wie vor unter dem Namen Lurem, mit 50% Marktanteil in Frankreich.

Von einem Werk in Polen ist keine Rede!
 
@Markus

Markus schrieb:
da gibt es einerseits den unsäglichen (und deshalb nicht ausgesprochenen, sondern "mitklingenden") slogan "deutsche, kauft deutsch" -

Wo hast du den das gelesen ? Oder interpretiert ? Oder schon zu viel gefeiert ?

Wenn solche Unterstellungen, dann auch Zitate !

In diesem Thread ging es nur darum, ob die angebotenen Geräte billige Plagiate sind oder wirklich 100% baugleich zu den viel teureren Maschinen sind.

Nur weil jemand das Wort China in den Mund nimmt ist er kein brauner !!! Ansonsten einfach mal das Hirn einschalten.

Carsten
 
Hallo Carsten,

reg Dich nicht auf, den von Markus genannten Slogan hat hier niemand geschrieben!
Ganz abgesehen davon, ob nun Slogan oder nicht, was spricht dagegen Werkzeuge, Elektrowerkzeuge und Maschinen vom regionalen Hersteller zu kaufen, noch dazu wenn die Auswahl gut ist, es also mehrere gute regionale Hersteller gibt?

Ich achte seit Jahren darauf, habe damit kein Problem, mir ist mein Hemd eben näher als das eines Chinesen!

Unser Bundespräsident hat vor einigen Wochen mehr Patriotismus angemahnt, hat jemand damit Probleme?

In eine Ecke lasse ich mich deshalb nicht drängen.
 
Hi,

Dietrich schrieb:
seit bekanntwerden der Zahlen für 2004 wurde eine Konzentration am Standort Nürtingen beschlossen, der Bau einer Fertigung für Ostasien in Shanghai wurde auf Eis gelegt,

Pressemitteilung August 2004 :
Metabo produziert an drei Standorten in Deutschland sowie in Frankreich und – über ein Joint Venture – in China
.
.
Seit 1996 produziert Metabo dort auch bereits im Rahmen eines Joint-Ventures in Shenzen im Süden des Landes


-----
Der größte Teile der Geräte für Asien werde nach wie vor aus Deutschland importiert, berichtet Christian Ingold, der Geschäftsführer von Metabo Powertools Shanghai. Bei den 200 000 Geräten, die in der Niederlassung in der "ersten Ausbaustufe", so Ingold, montiert werden, handle es sich um Einstiegsgeräte - kleine Bohrmaschinen, Schleifmaschinen und Akkuschrauber - die in Größe und Gewicht speziell den Anforderungen der lokalen Anwender entsprächen, sprich kleiner und leichter sind. An der Metabo-Qualität werde man auch im Werk in Shanghai keine Abstriche machen. Außer in China sollen diese Werkzeuge in andere Länder des fernen Ostens exportiert werden, bei Bedarf aber auch weltweit. Die Stückzahl entspreche in etwa der, die man seither im Joint Venture produziert habe, und etwa zehn Prozent der weltweit verkauften Geräte.
.
.
Das Genehmigungsverfahren für die Business Lizenz in Shanghai verlange zwar das Ausfüllen einer Unmenge von Fragebögen, sei aber innerhalb von vier Wochen über die Bühne gegangen, berichtet Geschäftsführer Ingold: "Ich wage nicht daran zu denken, wie lange das in Deutschland gedauert hätte

Eröffnung Metabo Powertools Shanghai 11.12.04


Von einem Werk in Polen ist keine Rede!
habe ich auch nicht behauptet - aber die Produkte, bis hin zu den Schleifständern, sind (so würde ich behaupten) identisch. Und wenn es stimmt, daß die Maschinen über das Metabo Vertriebsnetzwerk vertrieben werden klick, dann liegt der Verdacht nahe, daß man in Polen günstiger produzieren läßt. Vielleicht nicht die komplette Anzahl - aber möglicherweise einen gewissen Anteil.

Gruß, hs
 
hi,

schrauber schrieb:
mir ist es egal wo eine maschine hergestellt wird ab in deutschland oder china oder sonst wo

kann man so sehen - wenn aber ein hersteller "auf deutsch" macht, in wirklichkeit aber 99% importiert, sehe ich was anderes: nämlich rot :evil:
sowas ist kundenverarschung. aber das macht ja keiner. nein!? 8)

@carsten: irgendwas hast du in den falschen hals bekommen :)
der plagiatefred ist aber -rein wirtschaftlich- sehr interessant, vergleicht man herstell- und verkaufspreise der asiaschiene (egal ob noname oder deutsch gelabelt) mit den preisen von produkten aus inländischer produktion.

grüsse, markus
 
Hallo Hs, hallo Markus,

leider konnte ich den Beitrag nicht mehr finden, dort stand das man das Shanghai Werk wegen der neuen Zahlen auf Eis gelegt hat. Selbst wenn dort einige spezifische Elektrowerkzeuge gebaut werden, um auch das Gesamtprogramm, dort besser vermarkten zu können, ist das noch kein Problem.

Das Lurem Werk in Frankreich hat man gekauft, und es offensichtlich so weiterarbeiten lassen, auch diese Unternehmung kostete keine Arbeitsplätze in deutschen Metabo-Werken.

Die Metabo´s die meine Werkstatt bereichern, stammen alle aus deutscher Fertigung.
Ich hatte weiter oben die Geräte genannt die importiert werden, die stellen einen geringen Bruchteil der einheimischen Fertigung dar.

Zudem schreibt Metabo das Herstellerland aufs Werkzeug!
Und das sind 90% made in Germany, da müssen andere viel tun, um dort hin zu kommen.
 
Hi,

Dietrich schrieb:
leider konnte ich den Beitrag nicht mehr finden, dort stand das man das Shanghai Werk wegen der neuen Zahlen auf Eis gelegt hat. Selbst wenn dort einige spezifische Elektrowerkzeuge gebaut werden, um auch das Gesamtprogramm, dort besser vermarkten zu können, ist das noch kein Problem.

sicher nicht - nur war da die Rede von : bei Bedarf aber auch weltweit - und das klingt irgendwie schon bereits nach Produktion 'auslagern'.

Aber wie dem auch sei - wenn man sich mal so die Gewinne deutscher Firmen/Konzerne ansieht, dann kann man schon ins Grübeln kommen, warum immer mehr Leute entlassen werden (bestes Bsp. DeutscheBank).
Und als Export'weltmeister' darf man es anderen nicht übel nehmen, wenn die hier bei uns im Gegenzug auch etwas verdienen möchten.

Gruß, hs
 
Hallo Hs,

stimme Dir zu, wenn man die Gewinne mancher Unternehmen sieht, und die bauen Leute ab.......:(((

Für 2003 hatte Metabo 4% Gewinn vor Steuer ausgewiesen, bei 400Mio Gesamtumsatz, 16 Mio €, wäre Metabo ein börsennotiertes Unternehmen, gäbe es Metabo nicht mehr!
Im internationalen Vergleich ist das zu wenig, und warum, weil man hier fertigt, reguläre Löhne zahlt, sehr viel selbst macht, um von vornherein die Qualität in der eigenen Hand zu haben.
Alles Dinge die vor einigen Jahren noch in vielen Unternehmen üblich waren.
Die Ideen die dort verfolgt werden, sind in Ordnung!

Jedenfalls besser als der globalisierte Billigsch....
 
Hi Dietrich,

Du kennst Dich ja mit Metabo aus : die ~ 10% Maschinen, welche seit 1996 in China zusammen mit einer anderen, dort ansässigen Firma hergestellt werden.
Welche sind das eigentlich ? - werden die auch unter dem Namen 'Metabo' auf dem Weltmarkt verkauft ?

Gruß, hs
 
Ich bin zwar nicht Dietrich :) und daher auch nicht der Metabo-Experte, aber meines Wissens wird auf jeden Fall der Power-Grip-Schrauber in China gebaut.

Dietrich schrieb:
Für 2003 hatte Metabo 4% Gewinn vor Steuer ausgewiesen, bei 400Mio Gesamtumsatz, 16 Mio €, wäre Metabo ein börsennotiertes Unternehmen, gäbe es Metabo nicht mehr!
Im internationalen Vergleich ist das zu wenig, und warum, weil man hier fertigt, reguläre Löhne zahlt, sehr viel selbst macht, um von vornherein die Qualität in der eigenen Hand zu haben.
Alles Dinge die vor einigen Jahren noch in vielen Unternehmen üblich waren.
Die Ideen die dort verfolgt werden, sind in Ordnung!

Das sind sicher ein paar nicht zu verachtende Faktoren, aber mir persönlich fehlt auch der rote Faden in der Firmenpolitik:
- Über die "Metabo-Elektra Beckum-Geschichte" wurde hier schon diskutiert.
- Metabo bietet einerseits relativ günstige Einsteigerwerkzeuge, will sich andererseits als Partner für den Profi präsentieren, leider ohne die Produktpalette optisch zu strukturieren (vgl. Bosch grün und blau). Damit tut man dem nicht übermäßig interessierten Kunden sicher keinen Gefallen.
- Preislich ist man mit einigen Werkzeugen definitiv in die gehobene Klasse eingestiegen, ob dies wirklich bei allen betroffenen Produkten gerechtfertigt ist, steht auf einem anderen Blatt.
- Einzigartige oder herausstechende Werkzeuge gibt es kaum, mit Innovationen war man in den vergangenen Jahren auch eher sparsam.

Und besonders nachdenklich hat mich dieser Beitrag (danke, Dirk :) ) gemacht.

Herzliche Grüße

Christian
 
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