Elektro-Kettensägen mit Akku

Diskutiere Elektro-Kettensägen mit Akku im Forum Ketten- + Motorsägen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hat jemand schon Erfahrungen mit der Makita UC 120 gesammelt? Weiß jemand, was aus dem Projekt 14 des IFIAT (bionische Akku-Kettensäge) geworden...
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Papental

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Hat jemand schon Erfahrungen mit der Makita UC 120 gesammelt?

Weiß jemand, was aus dem Projekt 14 des IFIAT (bionische Akku-Kettensäge) geworden ist?

Wenn ich auf das Gewicht der einzelnen Komponenten (einige 100 g) sehe, dann frage ich mich, warum es noch keine Benzin-Motorsägen mit Elektrostarter und mit thermostat-gesteuerter Startautomatik gibt, zumal ein Deko-Ventil und eine kurzzeitige Stromversorgung vom Traktor die Sache erleichtern würde.

Man mag solche Überlegungen als kostenträchtige, störanfällige und alberne Spielerei für Weicheier und alte Leute abtun, aber die umständliche Startfummelei und die häufigen Startschwierigkeiten ziehen sich hier wie ein roter Faden durch die Threads und Foren.

Es hat hier mal einen Thread über den Betrieb von elektrischen Sägen mit Hilfe einer transportablen Stromerzeugung gegeben. Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Autor von den Benzinsägen-Spielkindern ziemlich niedergemacht worden. Wir sind allerdings dabei, einen Traktor dafür herzurichten...Über den Erfolg oder Mißerfolg werden wir allerdings nie berichten.

Gruß H.
 
Benzinkettensägen mit Elektrostarter wurden z.B. in USA gebaut und verkauft. Die haben sich wegen des zusätzlichen Gewichts des Anlassers und der Schlepperei mit den Starterbatterien nicht durchgesetzt, Ist IMHO auch unnötig, da sich eine gute Säge leicht starten lässt. Da wollte ich nicht mal 400g zusätliches Gewicht. Selbst Rasenmäher mit Radantrieb werden IMHO zu schwer mit Starter und Batterie (heute Bleirundzellen oder NimH)

Mit freundlichem Gruß
Christian
 
Hallo Chris,

interessanter Hinweis, Sägen mit Elektrostarter sind also tatsächlich gebaut worden. Weißt Du näheres? Die Fa. Husqvarna hat nicht einmal geantwortet und da bei mir demmnächst eine neue Profisäge fällig wird, weiß ich schon mal, welche Firma ich nicht berücksichtigen werde. Mit höchstens 300-400 g würde ich auch den Starter für eine große Profisäge veranschlagen, auf den Akku kann man aber verzichten, weil heute meistens ein 12 Volt Fahrzeug in der Nähe ist. Die Makita Akkusäge hat übrigens ein Gesamtgewicht von 2,2 kg und müßte eigentlich zum Entasten taugen.

Gruß H.
 
Also vermutlich hat Husqvarna genau wie ich darüber nur gelacht.
Mal im Ernst , willste die Säge am Traktor starten und dann mit laufendem Motor durch den Wald marschieren ?
Die meisten Startprobleme sind ganz einfach auf falsch eingestellte Vergaser zurückzuführen (oder andere Defekte).

Meine Husky läuft kalt nach dem 4 -5 Ziehen. Warm nach nem halben ...

Gruß vom kabellosen Sigo
 
Mein Beitrag war doch etwas differenzierter ausgedrückt. Deine Husqvarna läuft nach dem 5. oder 6. Ziehen? Waren es nicht zehn Mal? Es geht hier nicht um Deine Befindlichkeit, sondern um Innovationen im Bereich der Sägetechnik. Ich lasse in solchen Fällen übrigens Leute Deines Schlages die Maschine starten. Die einen gehören nämlich zur herrschenden Schicht und machen sich Gedanken und die anderen - wie Du -zur arbeitenden Schicht.

Gruß H.
 
Nana...der war aber jetzt ein wenig hart!

Wenn man sich als "Herrschender" Gedanken macht, heißt das noch lange nicht, das sich diese Gedanken auch umsetzen lassen und der beste "Herrschende" ist nix ohne Leute die die Arbeit machen, es sei denn Er macht die Arbeit selber, dat habe ich aber noch nich erlebt.

Soviel dazu.

Ich habe zwar noch nicht von einer Akkusäge gehört, aber Makita USA hat sie im Programm.
http://www.makita.com/menu.php?pg=product_cat&tag=cl_more

Ob es die Maschine ist, die Du meinst, weiß ich nicht.

Die Akkutechnologie hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, wenn´s klappt, warum nicht.

Der Akku muß aufgeladen werden, am Stromnetz! Auch das stellen wieder die "Herrschenden" zur Verfügung. Is so.

Ich bin auch der Überzeugung, das ein Motor, der fossile Brennstoffe benötigt, überholt ist., aber die "Herrschenden" in den Vorständen der Ölkonzerne denken offensichtlich nicht so.

Ich kann mich an den Thread mit der E-Säge erinnern, die über einen Stromerzeuger angetrieben wird. Aber wo ist der Vorteil?
Hier wie da benötige ich Kraftstoff um die Säge anzutreiben, dazu kommt das Kabel vom Erzeuger zur Säge.

Ja, den Stromerzeuger kann ich u. U. universeller einsetzen.

Glaub´mir ich bin keines von Deinen angesprochenen "Spielkindern". Die Sägen müssen bei uns Geld verdienen, dementsprechend sehen sie aus, aber ein Stromerzeuger macht eben keinen Sinn.

Auch mit einem Aggregat ist der Einsatzspielraum einer Säge begrenzt. Ich denke nur an die Leistungsverluste in einem Kabel entsprechender Länge, da braucht es schon ein leistungsfähiges Gerät und das ist auch nicht gerade billig.

Für einen, der für sich etwas Holz macht und wo der Zeitfaktor keine Rolle spielt, mag diese Vorgehensweise ganz in Ordnung sein, aber im gewerblichen Einsatz sieht die Sache ganz anders aus.

Sollte es Differenzen geben, kannst Du mir gerne eine PN schicken, da kann man seine Standpunkte besser klären und vor allen Dingen einiges besser "er"klären.
 
Thema: Elektro-Kettensägen mit Akku

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