Einordnung bei Stihl

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Luke

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Hallo Experten!

Ich möchte mir gerne eine neue Stihl-Kettensäge kaufen.

Ich mache zusammen mit einem Kumpel 2x im Jahr Holz für unsere Kaminöfen, also jeweils ca. 10 Meter Holz. Bisher nutzen wir eine McCulloch, 35er Schwert, ca. 2 PS und sind damit eigentlich ganz zufrieden. Aber wir brauchen eine 2. Säge und es soll eine Stihl sein.

Mein Problem: Wenn ich mir die ganzen Sägen bei Stihl so angucke, kann ich keine Unterschiede außer bei der Leistung feststellen. Stihl ordnet die Sägen aber dennoch in verschiedene Kategorien.

Beispiel:
In Frage käme z.B. die MS 240, 2,8 PS,569,-€, laut Stihl ein Profisäge
Alternative: MS 250, 3,1 PS,439,-€, laut Stihl eine "leichte Kompaktsäge"

Gibt es zwischen diesen beiden Sägen außer den 0,3PS noch einen anderen Unterschied? Wenn ja, welchen? Haben die "Profi-sägen" bessere Lager/Ritzel o.ä.? Wie kann ich ein Profimodell von einem Kompaktmodell unterscheiden, wenn ich nicht gerade den gesamten Produktkatalog vor mir habe?

Was ist mit Ergostart und Kettenschnellspannung? Sinnvolle Features oder unnötiger Schnick-Schnack, der eh bald kaputt geht?

Und zum Schluß: Spielt das bei meiner Anwendung überhaupt eine Rolle, oder ist eine Stihl-Kompaktsäge nicht auch standfest genug, die nächsten 15-20 Jahre bei oben beschriebener Nutzung zu "überleben"?
 
Hallo,

STIHL unterscheidet in 3 Klassen:

COMPAKT FARMBOSS und Profisägen

In dieser Reihenfolge stehen die Sägen auch im Katalog. Anstatt der MS250 würde ich Dir die MS 270 oder 280 (C) empfehlen, da hast Du mehr fürs Geld. Das sind Semiprofisägen, etwas schwerer als Profisägen, aber auch sehr gut ausgestattet.
 
Hmmm, ok - drei Kategorien; aber worin unterscheiden sie sich?

Ich meine, MS 240 und 250 sind von der Leistung her sehr nahe beieinander. Die (schwächere) 240er ist aber teuer; sie wird von Stihl zu den Profigeräten gerechnet. Was ist an ihr besser?

Und: Lohnt sich der Mehrpreis oder macht sich das nur bezahlt, wenn man täglich mit dem Gerät arbeitet? Wie gesagt, ich werde damit 10 Meter Kaminholz im Jahr sägen.

Ich meine, es muß doch konkrete technnische Unterschiede geben zwischen Profi- und Kompaktklasse.
Mit Ausdrücken wie "Baumarktqualität", wie man sie oft liest, kann ich nichts anfangen. Die McCulloch für DM 240,- vom Praktiker von meinem Kumpel läuft seit 10 Jahren ohne Tadel.

Die MS 270 wiegt satte 5,3 kg. Das ist mir ein wenig zuviel. Da ich mit dem Ding durch den Wald turne und im Kronenholz rumspringe, spielt das Gewicht schon eine Rolle.
Wäre eine MS 210, die ein Kilo leichter ist, nicht auch für meine Zwecke ausreichend (2,2PS)? Und mit 329,-€ ist sie auch sehr preiswert.

Noch eins zu den Ketten: Wenn da eine 3/8 Hobby drauf ist, kann man dann auch eine normale 3/8 drauf machen? Ritzel und Stern sollten doch eigentlich für beide Ketten gleich sein, oder?
 
Luke schrieb:
Hmmm, ok - drei Kategorien; aber worin unterscheiden sie sich?

Sie unterscheiden erst einmal den Verwendungszweck:

Kompaktsägen - für Gelegenheits- und Hobbynutzer
Allround-(früher Farmboss)sägen - für halbprofessionelle Verwendung auf dem Bau, Landwirtschaft etc.
Profisägen - für Profis

Ich meine, MS 240 und 250 sind von der Leistung her sehr nahe beieinander. Die (schwächere) 240er ist aber teuer; sie wird von Stihl zu den Profigeräten gerechnet. Was ist an ihr besser?

Profisägen haben bis auf die MS 240 ein besseres Leistungsgewicht (Mehr Leistung, weniger Gewicht). Der Motorblock der Profisägen ist komplett aus Aludruckguss, dagegen ist das Kurbelgehäuse der Kompaktsägen aus Kunststoff. Das Kurbelgehäuse der Profisägen ist zweigeteilt, damit ist es servicefreundlicher. Wenn eine Kompaktsäge z.B. vom Gerüst fällt, und das Gehäuse ist defekt, muß sie fast komplett zerlegt werden. Der niedrigere Gehäusepreis wird durch die Arbeitskosten weit übertroffen.

Und: Lohnt sich der Mehrpreis oder macht sich das nur bezahlt, wenn man täglich mit dem Gerät arbeitet? Wie gesagt, ich werde damit 10 Meter Kaminholz im Jahr sägen.

Dann sollte aber wahrscheinlich auch eine MS 230 (C) reichen, ich persönlich finde die MS250 C im Vergleich zu den Allroundsägen zu teuer.

Ich meine, es muß doch konkrete technnische Unterschiede geben zwischen Profi- und Kompaktklasse.
Mit Ausdrücken wie "Baumarktqualität", wie man sie oft liest, kann ich nichts anfangen. Die McCulloch für DM 240,- vom Praktiker von meinem Kumpel läuft seit 10 Jahren ohne Tadel.

Die MS 270 wiegt satte 5,3 kg. Das ist mir ein wenig zuviel. Da ich mit dem Ding durch den Wald turne und im Kronenholz rumspringe, spielt das Gewicht schon eine Rolle.
Wäre eine MS 210, die ein Kilo leichter ist, nicht auch für meine Zwecke ausreichend (2,2PS)? Und mit 329,-€ ist sie auch sehr preiswert.

Dann kann man auch die MS 180 C nehmen, sie hat 0,2 PS weniger, ist aber auch rund 20% billiger

Noch eins zu den Ketten: Wenn da eine 3/8 Hobby drauf ist, kann man dann auch eine normale 3/8 drauf machen? Ritzel und Stern sollten doch eigentlich für beide Ketten gleich sein, oder?

Was heiß normal? 3/8" Profiketten gehen auf jeden Fall nicht auf Hobbysägen, Ritzel und Stern sind auch nicht gleich. Die ,325" Ketten sind ein weiterer Vorteil der Profisägen, bessere schnittleistung und sauberer Schnitt sind die Folge.

Man kann zwar auch Hobbysägen auf 1/4" umrüsten, aber man hat dann evtl. Schwierigkeiten beim Nachkauf.
 
Also wenn Du jetzt eine Baumarktsäge hast, die Dir ausreicht, dann brauchst Du bestimmt nicht auf einmal eine Profisäge. Aber so um die 3PS ist nicht schlecht, da hat man immer noch genug Reserven.
Wenn Du Dich im mittleren Bereich der Farmersägen orientierst hast Du mit Sicherheit eine Säge, an der Du lange Zeit Freude haben wirst.

Um die Unterschiede einmal näher darzustellen greife ich mal zu Dolmar Sägen, da kann ich etwas dazu schreiben.
Dolmar PS400, 39ccm und 2,3PS
Dolmar PS109, 43ccm und 2,8PS

Kettenspannung bei 400 mit einer Mutter; 109 mit zwei
Ölpumpe: 400 einfach Kunststoff nicht verstellbar, 109 Metall mit Kunststoffzahnrad, verstellbar, fördert nicht, wenn Säge im Leerlauf. Kostenpunkt 7€bzw 35€
Kupplung, 400 Blattfederkupplung, 109 dreiteilige Backenkupplung mit Feder.
Starter: 400 Startertrommel hinter Polrad, Kunststoffmitnehmer zur Wartung muß das Polrad weg, 109 Starter im Gehäusedeckel einfache Wartung. Seilwechsel auch im Wald möglich.
Kettenritzel: 400 fest an der Glocke, 109 austauschbares Ritzel

Die Liste kann man noch länger fortsetzen, ist im Prinzip bei allen Herstellern ähnlich. man kann aber sagen, daß die verwendeten Materialem hochwertiger werden und der Aufbau durchdachter. Die PS400 ist aber trotzdem eine gute Säge, nur eben "mehr Baumarkt" wie die MS180 auch.

Wenn eine Säge zu schwer wird, dann ist es natürlich auch nichts. Ich benutze eine Dolmar PS111 und zum kleine Sachen sägen eine PS340 oder eine PS400 je nachdem, was ich gerade hier habe, dann am besten noch mit einer 30er Schiene und die Sache wird so richtig schön handlich.

Zu den anderen Dingen Deines Postings. nein 3/8 Hobby und 3/8 Prof kann man nicht austauschen: Alternativ zu 3/8 Prof kann man die meisten Sägen auch mit 0,325 benutzen (muß man aber alles umbauen)
Elastostart. völliger Blödsinn, eine Feder und einen Gummistopfen im Anwerfgriff, für teures Geld verkaufen, damit die Säge gleichmäßier angezogen werden kann.
Kettenschnellspannung, im Prinzip nicht schlecht, aber eine seitlich Spannung mit zwei normalen Mutternist besser. Das Abnehmen des Deckel mit dem Schnellspannsystem ist nervig, weil man den Griff gleichzeitig drehen und nach aussen ziehen muß. Bei fast allen richtig guten Säge wird der Deckel mit zwei Schrauben gehalten, das geht aber da nicht. Außerdem braucht man bei solchen Dingen öfters mal eine teure Spezialschiene (z.B. Dolmar Quick-Set)und damit ist man an den Hersteller gebunden und kann nicht frei wählen.
Dann gibt es noch das DekoVentil, bei Säge um die 50ccm und weniger genauso überflüssig, wer nicht die Kraft hat,eine solche Säge anzuwerfen sollte Abstand davon nehmen.

Was allerdings richtig Sinn macht,ist die Primer Pumpe, da kann man schön den Sprit in den Vergaser pumpen und die Säge startet schneller und wenn die Säge diese nicht hat, dann zieht man eben einmal mehr.

Da Du Dich ja von vorne herein nur auf Stihl festgelegt hast, brauche ich Dir ja nicht zu schreiben, daß es auch andere Hersteller hochwertiger Sägen gibt, allerdings mit normalen Preisen.
gruß

Thomas
 
Das man den Griff der Kettenschnellspannung gleich drehen und ziehen muß, stimmt bei STIHL definitiv nicht. Die Handhabung ist denkbar einfach und Kraftprotze schaffen es dann auch nicht mehr, den Seitendeckel durch zu starkes Anziehen zu halbieren :wink: Der Verkaufserfolg spricht für sich: Ich verkaufe fast nur noch Sägen mit Schnellspannung.
Man braucht bei STIHL auch keine Spezialschienen dafür. Es funktioniert mit den normalen Standardschienen. Sie funktioniert sogar dann noch, wenn man die dazugehörige Rändelmutter an der Schiene verbummelt hat.
 
Dann hatte ich es falsch in Erinnerung, mußte bei der Arbeit mal die 023C vom Versand flicken, da kam mir das umständlich vor.
Nun gut ich bin lernfähig :)

gruß

Thomas
 
Hallo Luke,

sicher die MS 210 ist eine schön leichte Säge, aber so richtig fürs Holz machen m.E. eigendlich nicht so das gelbe vom Ei.
Bedingt durch 3/8" Hobby Kette und 2,2 PS ist auch nicht die Welt.
Für meine Begriffe hättest du mit der MS 270 noch das beste Preis / Leistungsverhältnis. Für dich warscheinlich ausreichend, bei 3,5 PS da kann man schon was mit anfangen. Alternativ käme eigendlich nur noch die MS 240 in Frage, etwas leichter (nur) 2,9 PS aber immer noch genug Dampf, super handliche Säge etwas teurer.
Es gibt da wie schon erwähnt sehr gute Hersteller die Preislich event. günstiger sind als Stihl. So wie Jonsered,Dolmar,Husquarvna, etc.
 
Ich find für nur 10RM pro Jahr, fährst Du mit einer BAUMARKTSÄGE genauso gut. Geld spart es auch noch. :wink:
Gruss Peter
 
Wow, danke für die vielen Antworten!!!

Also "normale" Kette habe ich gesagt, weil ich von den Hobbyketten bis vor drei Tagen noch nie was gehört habe. Ich kenne eigentlich nur die ohne diese komischen Erhebungen zwischen den Schneidzähnen. Auch auf allen billigen Sägen ist also eine "Profi"-Kette drauf. Sehe ich das richtig?

Aber viel wichtiger: Hemmt das wirklich die Schneidleistung? Merkt man das stark? Ich meine, dann kommt ja alleine deshalb schon nichts aus der "Kompaktklasse" von Stihl in Frage.

Da muß ich mich dann aber doch fragen, was das soll! Soll so der Kunde gezwungen werden die teureren und stärkeren Modelle zu kaufen? Jedenfalls werde ich mir nun doch überlegen, ob ich mir nicht was anderes zulegen soll.

Gibt es denn von den anderen Herstellern (Dolmar, Husq, usw) Sägen mit ca. 2,3PS und "Profi"-Kette (So eine wie sie die alte McCulloch ausm Praktiker auch drauf hat!)?

Wie gesagt, mit der Leistung unserer alten bin ich eigentlich ganz zu frieden und ich möchte halt nicht so ein Monster durch den Wald tragen. Ich möcht halt nur ne gute Qualität.
 
Klar gibts die, schau mal in gut geführten Baumärkten nach DOLMAR 109 oder 111.
Auch PARTNER bietet Sägen für den Normalsäger. Ganz vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis.
Gruss Peter
 
Hallo,


ich habe schon oft genug gesehen,wie Privatleute ihre STIHL 024,026 Dolmar 115,PS 52 usw. quälen bis sie kotzen :cry:

Also ich empfehle immer etwas PS-stärkere Sägen,da sie doch extrem beansprucht werden.da ist mal die Kette nicht so scharf und da wird gedrückt das sich die Gummipuffer,feder fast um den Griff wickeln !! Und die Kraft reicht nicht aus um mit solch einem stumpfen Teil die Baumstücker zu durchtrennen. Natürlich ist es auch eine Kostenfrage !! Aber lieber einwenig mehr ausgeben für eine Stärkere,als wie nach kürzester qualerei eine kleine Säge totsägen und ein Vermögen für Reperatur ausgeben :wink:

Eine relativ leichte Säge mit Kraft empfehle ich wenn´s STIHL sein soll, die MS360 mit 4,6 Ps , 5,7 Kg ohne Schwert u Kette
 
Hallo,


ich habe schon oft genug gesehen,wie Privatleute ihre STIHL 024,026 Dolmar 115,PS 52 usw. quälen bis sie kotzen Weinen

Also ich empfehle immer etwas PS-stärkere Sägen,da sie doch extrem beansprucht werden.da ist mal die Kette nicht so scharf und da wird gedrückt das sich die Gummipuffer,feder fast um den Griff wickeln !! Und die Kraft reicht nicht aus um mit solch einem stumpfen Teil die Baumstücker zu durchtrennen. Natürlich ist es auch eine Kostenfrage !! Aber lieber einwenig mehr ausgeben für eine Stärkere,als wie nach kürzester qualerei eine kleine Säge totsägen und ein Vermögen für Reperatur ausgeben Winken

Eine relativ leichte Säge mit Kraft empfehle ich wenn´s STIHL sein soll, die MS360 mit 4,6 Ps , 5,7 Kg ohne Schwert u Kette


@holzwurm

im Prinzip sehe ich das ähnlich, nur die MS 360 wird ja noch teurer.
Es wurde auch schon einiges über die einzelnen Kettentypen ( 3/8" Hobby, 3/8 Voll- und Halbmeissel, .325",404) geschrieben um das nochmal anzumerken. Man könnte natürlich nach einer guten Gebrauchten Ausschau halten, den bei der Menge die gemacht werden soll kommter auch noch gut weg. Meine alte 034 läuft nach über zehn Jahren immer noch super.
 
Es gibt die Dolmar PS41= die ist im Prinzip baugleich mit der PS400 hat aber eine 3/8 Kette oder ein 0,325" bei 2,3PS.

Allerdings es ja so, je größer der Zahn (Länge/Breite) je mehr Spanabnahme und dadurch auch mehr Kraft die die Maschine aufbringen muß. Deswegen haben kleine Maschinen kleinere Ketten. die PS410 wird mit ihren 2,3PS mit dieser Kette schon ziemlich grenzwertig sein, da fehlt eben die Leistung.

Schaue dir doch einmal die Dolmar PS 52 an, baugleich mit der PS111. 52ccm und 3,3PS, Gewicht des Antriebes 4,5kg und das ganze schon für 420€ (mit ein wenig suchen, z.b. Aukionshaus)erhältlich. eine gute ausgereifte zuverlässige Säge. Natürlich muß ich mich meinen Vorredner anschliessen, mit iner stumpfen Kette und wie ein Idiot drücken bekommt man alles kaputt.
Hatte mit meiner auf jeden Fall noch keine Probleme

Gruß

Thomas
 
Hallo

Die Zylinder der Profi Baureihe ( ...024,026...gerade Zahl ) sind Nikasil beschichtet was die Hobby und Farmbosssägenzylinder nicht sind .

MFG. Kramer
 
Ich kann direkt die 025 (heute MS 250) und die 024 (heute MS240)vergleichen.
Ein wirklich großer Unterschied ist nicht vorhanden. Der Motor der 024 scheint etwas durchzugskräftiger zu sein, obwohl nominell etwas schwächer. Auch springt sie (trotz fehlender Pumpe oder Primer, wie man das nennt, und 20 Jahre alt) besser an.
Der größte Unterschied ist die Kupplung, die bei der 025 schnell schleift.
Insgesamt ist das Arbeiten mit der 024 angenehmer.
Generell kann man sagen, ist das Leistungsgewicht bei den Profisägen besser.

Den Unterschied der Ketten, ob 3/8 oder 0,325 wirst du beim Brennholzaufsägen nicht merken. Da ist der Einfluß des Feilens größer.
Eher würde ich drauf achten, daß ich evtl. dieselbe Kette wie auf der vorhandenen Säge verwenden kann.

Für deine 10 RM reicht eine Säge um die 2,5 PS vollauf. Du wirst ja nicht dicke Bäume fällen. Ein 30er oder 32er Schwert reicht auch. MS 290 oder gar 360) wegen ein paar RM ist wohl reichlich übertrieben und allenfalls als Motorsägenspinnerei zu bezeichnen (die ich auch habe, mit 051, 024 und anderen).
Ob es nun eine Baumarktsäge oder eine Stihl oder Husqvarna wird, das ist deine Entscheidung. Ich kenne Leute, die haben die Baumarktsäge nach 2 Wochen in den Müll geworfen, andere sägen damit schon Jahre zufrieden. Wobei ich dann schon manche in Hand genommen habe und es mir gegraust hat, wie die sägte. Aber wenn man keinen Vergleich ausser einer Handsäge hat, ist selbst die schlechteste Motorsäge super.

mfg
 
+Holzwurm+ schrieb:
Hallo,


ich habe schon oft genug gesehen,wie Privatleute ihre STIHL 024,026 Dolmar 115,PS 52 usw. quälen bis sie kotzen :cry:

Also ich empfehle immer etwas PS-stärkere Sägen,da sie doch extrem beansprucht werden.da ist mal die Kette nicht so scharf und da wird gedrückt das sich die Gummipuffer,feder fast um den Griff wickeln !! Und die Kraft reicht nicht aus um mit solch einem stumpfen Teil die Baumstücker zu durchtrennen. Natürlich ist es auch eine Kostenfrage !! Aber lieber einwenig mehr ausgeben für eine Stärkere,als wie nach kürzester qualerei eine kleine Säge totsägen und ein Vermögen für Reperatur ausgeben :wink:

Eine relativ leichte Säge mit Kraft empfehle ich wenn´s STIHL sein soll, die MS360 mit 4,6 Ps , 5,7 Kg ohne Schwert u Kette

Wie du schon sagst, drücken weil die Kette stumpf ist. Das ist das Problem. Und das ist dasselbe, ob der mit einer MS240 oder mit einer MS 360 drückt. Beide Sägen würden gleich geschunden sein.
Für 10 RM im Jahr, kann er ohne weiteres eine MS 240 jedes jahr Plagen bis zum geht nicht mehr. Das hält die viele Jahre aus. Dafür ist sie leichter und das 32er Schwert wesentlich handlicher und ungefährlicher was den Rückschlag angeht.

4 PS zum Brennholzsägen :kopfschüttel:

mfg
 
Ich find für nur 10RM pro Jahr, fährst Du mit einer BAUMARKTSÄGE genauso gut. Geld spart es auch noch.
Gruss Peter
Ja, prinzipiell denke ich das eigentlich auch. Mache ich z.Zt. ja auch (McCulloch ca. 2PS vor 10 Jahren 250DM im PRAKTITKER) und kann nicht sagen, dass die Säge ihre Dienste nicht tun würde.
Aber wenn ich mir nun schon einen neue kaufe (wir brauchen halt eben 2 Sägen), dann darf es ja ruhig eine etwas bessere Qualität sein und ein wenig mehr Power wäre auch nicht unerwünscht.

Werde mich jetzt doch mal ein wenig bei den anderen Herstellern umschauen:

Stihl MS 240/37 2,8 PS 569,-
Dolmar 109/38 2,8 PS 489,-
Husqvarna 304/38 2,7 PS 435,-

Das sind ja doch beträchtliche Preisunterschiede. Sind diese Modelle denn gleichwertig? Oder ist die Stihl doch die beste?



die MS360 mit 4,6 Ps , 5,7 Kg ohne Schwert u Kette
Also das ist mir eindeutig zu schwer, zu teuer, zu stark.
Eine MS 240 wäre das äußerste der Gefühle. Tendiere eher noch zu was kleinerem.



Die Zylinder der Profi Baureihe ( ...024,026...gerade Zahl ) sind Nikasil beschichtet was die Hobby und Farmbosssägenzylinder nicht sind .
Ok, das ist ein Qualitätsmerkmal. Aber macht sich das bemerkbar bei 10-15 Metern im Jahr?



MS 290 oder gar 360) wegen ein paar RM ist wohl reichlich übertrieben und allenfalls als Motorsägenspinnerei zu bezeichnen
Sehe ich auch so.



Wobei ich dann schon manche in Hand genommen habe und es mir gegraust hat, wie die sägte.
Naja, eine "Baumarktsäge" (z.B. von Einhell für 99,-) soll es ja nicht werden. Ich schwanke ja eher zwischen Stihl-Hobby-Säge (MS250) und Stihl-Profi-Säge (MS240). Und da sind, wie Du schreibst, die Unterschiede gering.

Ist kompliziert, so ein Kettensägenkauf. :shock:
 
Luke,


was Du natürlich auch versuchen solltest, einen Händler in deiner Nähe aufsuchen, der kann an praktischen Beispielen das mit den Ketten und den Leistungsklassen der Sägen auseinander klammüsern.

Es kann auch gut sein das er dir eine gut Gebrauchte aus Rücknahme anbieten kann. Da ist es eher unwahrscheinlich ist, an was zu geraten was nicht i.O. ist, da selbige dann durchgesehen und Instand gesetzt ist. Will dir natürlich eine neue nicht Abspensdig machen, nur als weitere Alternative aufzeigen und hättest im Reparaturfall gleich einen Ansprechpartner.
 
Naja,

also selbst bei ein paar RM Holz ist eine kleine Säge von Nachteil, kommt auf den Baum :D an.
Ich glaube selbst den dicksten Stamm kriegste mit mit einer 015 klein, aber ob die das überleben tut?

Ich hab mir da lieber etwas gebrauchtes zugelegt. Für die Eumels ne 08S, dazwischen ne 041AV und ne 026 ( die aber gerade erst) und zum rumturnen wie Gorilla ne 015L.

Ich weiss MOTORSÄGENSPINNEREI :D aber egal. Wo die eine nen Nachteil hat geht die andere usw.
Schlepp allerdings keine 5 Motorsägen mit, wäre ja doch a wen graß! :oops:

Aber wie gesagt, zum Streichhölzer umbiemen genügt sogar die 015.

Manni
 
Thema: Einordnung bei Stihl
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